Staake: Wie bereits „gesagt“, man will ihn komplett demontieren

Was 2019 eher harmlos mit teuren Zigarren begann, die die Hafengesellschaft anscheinend Kunden und Interessenten schenkte oder auch nicht, mündet nun in ein Scharmützel um Staakes angebliche Falschabrechnungen, überhöhte Spesen, Luxusabstecher, Käufe von Firmenautos usw.

Begonnen hatte das Endspiel 2021 zu Corona passend mit seiner eigenen Impfvordrängelei, die leider ans Licht kam, seitdem geht es Schlag auf Schlag weiter.

https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/duisburg-hafenchef-erich-staake-rechnete-26701-euro-fuer-bewirtung-ab_aid-58819263

Die Einzelheiten sind schon fast uninteressant, denn wir alle können uns vorstellen was im Einzelnen gelaufen sein könnte. Hat man alles irgendwie und irgendwo schon mal gehört oder gelesen. Inwieweit Verdächtigungen, Vorhaltungen und Vorwürfe zutreffend sind ist mir nicht bekannt.

Interessanter sind da schon – wie ich bereits letztens vermutete – die  Beweggründe dem Mann nach über 20 Jahren ungebrochener Treue nun den Garaus zu machen.

Dass dabei die merkwürdig anmutende Abwesenheit des Aufsichtsrates, in dem erst Link saß und nun Murrack sitzt, eine Rolle spielen dürfte, bleibt wohl (noch) eher ein Nebenschauplatz.

Irgendjemand aus Staakes Umfeld will ihm an die Karre und der politische Sektor -Parteien und Ratsleute plus Stadtverwaltung- kann gar nicht anders als ihm den Rest zu geben. Sich nun noch auf seine Seite zu schlagen, so wie ehemals, wäre toxisch. Würde man doch in Verdacht geraten etwas mit den möglichen Machenschaften zu tun zu haben.

Ich hoffe nur Herr Staake hat einen ausreichend grossen Giftschrank. Ich würde ja das eine oder andere Fläschchen mal öffnen und gucken was passiert. Zur Zeit ist es anscheinend eher so, dass der Gute damit ringt zu verstehen was gerade vor sich geht.

Vielleicht hielt und hält er sich aber immer noch für unangreifbar und hat versäumt den Giftschrank ordentlich aufzufüllen.

Ich konnte Staake bzw. seinen angeblichen Heldentaten noch nie etwas Gutes abgewinnen. Es freut mich darum umso mehr, dass mir jemand den Job abgenommen hat Sand in das bisher so gut geölte PR-Getriebe um den Erfolg von Staake und DUISPORT zu streuen und Zweifel daran zu säen, dass die Logistikauswirkungen in der jetzigen Form unvermeidbar seien.

Denn eines dürfte klar sein: Mit Staakes Beschuss stellen sich unweigerlich auch die Fragen nach den tatsächlichen Erfolgen (u.a. Jobmaschine)  die mit ihm und DUISPORT einhergehen.

Wie seine bisherigen Befürworter und Unterstützer damit umgehen werden, bleibt abzuwarten. Sie werden zumindest versuchen sich aus der Affäre zu ziehen. Irgendwie.

Fazit:

Wer mich und DUISTOP kennt weiß, dass beim Thema „Bewirtung“ mein Blick erneut auf meine Pinwand fällt, wo diese Quittung erstrahlt:

 

 

Zoff um den und im Integrationsrat – SPD und CDU angeblich mit Stimmen von „rechts“ am Werk

Um ein bisschen mehr Klarheit in den Zoff um den Integrationsrat und seine aktuelle Zusammensetzung und Konstituierung zu bringen habe ich dort und bei der Stadt angefragt.

Grüne und Linke fühlen sich von SPD und CDU verschaukelt weil sich letztere angeblich im rechten Spektrum um Unterstützung bemüht hätten oder dies zumindest ausnutzen. Auch Manipulationen vor und während der Wahl im letzten September sind anscheinend noch nicht ausgeräumt.

Es geht wohl um mehr als Integration und eigentlich sollten im Integrationsrat alle an einem Strang ziehen, stattdessen geht es wohl um handfeste Politik und politische Einflußnahme.

Immer wieder taucht auch der Verdacht von Handgeldern auf, die anscheinend und angeblich für Stimmen gezahlt wurden. Meist wird dabei ein Konstrukt beschrieben das mit der Briefwahl in Verbindung gebracht wird. Eine Partei wird in dem Zusammenhang besonders häufig genannt. Ebenso der Stadtteil Hochfeld. Belege habe ich nicht.

Hier meine Presseanfrage:

Guten Tag,

aktuell hat sich der Integrationsrat konstituiert und entsprechende Positionen vergeben: Vorsitz, Stellvertretung usw.

Dies wird derzeit kritisch beleuchtet so wie auch die Wahl aufgrund vermuteter Unregelmässigkeiten. Hier zwei aktuelle Beispiele:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/tabubruch-im-integrationsrat-vorwuerfe-gegen-cdu-und-spd-id232437495.html

https://www.waz.de/staedte/duisburg/beschaemender-start-fuer-den-integrationsrat-in-duisburg-id232439013.html

Aus diesem Grund habe ich folgende Fragen:

Auf der Seite http://www.wir-sind-du.de/portal/beirat/ heisst es, dass von 27 Gesamtmitgliedern 18 Mitglieder von der nichtdeutscjhen Bevölkerung gewählt wird.

Zitat: Der Integrationsrat setzt sich aus 27 stimmberechtigten Mitgliedern zusammen, von diesen werden 18 direkt durch die nichtdeutsche Bevölkerung gewählt und weitere 9 Mitglieder vom Rat der Stadt benannt.

Die Liste finde ich hier:

https://wahlergebnis.duisburg.de/KW_INT_Wahl/05112000/html5/Integrationsratswahl_NRW_47_Gemeinde_Stadt_Duisburg.html

1. Frage:

Was genau bedeutet nichtdeutsche Bevölkerung, immerhin handelt es sich um 149.169 Wahlberechtigte?

2. Frage:

Wie wurden diese vor der Wahl über die Wahl unterrichtet? Die Wahlbeteiligung liegt mit 15,94 % nicht besonders hoch.

3. Frage:

Wie heissen die neun(9) vom Rat bestimmten Mitglieder, wie wurden diese bestimmt und welchen Parteien bzw. Wählervereinigungen gehören sie an?

4. Frage:

Welche Funktionen und Aufgaben hat der Beigeordnete Bischoff im Integrationsrat?
5. Frage:
Wer finanziert/unterstützt  den Integrationsrat in Sachen Sitzungen, Einladungen, Räume, Verpflegung, Werbematerial usw. und in welcher Höhe?
6. Frage:
Wie ist sichergestellt, dass sich die unterschiedlichen Nationalitäten in Duisburg möglichst anteilsmässig im Integrationsrat wiederfinden?

Diese Email geht in Kopie an Redaktionskollegin Katrin Susanne Gems.

Mit freundlichem Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

Kommt die Sonne raus, kommen die Haacks und Becks und sondern schlaue Sprüche ab. (Teil II der Tragödie)

Im ersten Teil der Tragödie über die wiederaufgetauchten abgetauchten Wirtschaftsförderer Duisburgs hatte ich mich über deren Sprüche zur City aufgeregt. Im zweiten Teil gehts es weiter, mit einem Schwerpunkt zur Altstadt.

So hatte ich kürzlich mal nachgefragt was denn die beiden Quartiersmanager in der sog. Altstadt alles angestellt hätten. Bis heute habe ich keinerlei Antwort(en) erhalten, weil es wahrscheinlich auch keine Antwort(en) gibt, denn es ist jahrelang nichts passiert. Die beiden haben vor sich hingewurschtelt und vor allem alle nett gegrüßt, das war’s. So bleibt man auch in Erinnerung.

Was aber Haack und Beck nicht stört genau dieses Quartiersmanagement (angesiedfelt bei der GfW von Beck) zu loben.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/situation-der-innenstaedte-hat-sich-durch-corona-verschaerft-id232421425.html

So hätten die beiden wackeren Quartiersleute einen veganen Wintermarkt etabliert. Da sag ich mal, wie so oft, ein Praktikant in der ersten Woche hätte das auch gekonnt, mit einem Anruf bei einer Event-Agentur und schwupps fertig ist der vegane Wintermarkt.

Selbst DuisburgKontor arbeitet seit Jahren mit Veranstaltungskonzepten wie Food Trucks und Food Meilen usw. Alles fertig eingekauft und in anderen Städten genauso gut oder  schlecht wiederholt und abgespult. Das ist wie Zirkus vor 100 Jahren.

Beck schlägt u.a. noch vor Bildungsangebote in die City zu holen um Studierende anzulocken. Was bitte schön soll das konkret sein? Beim besten Willen fällt mir dazu nichts ein, weshalb auch Beck eine ECHTe Idee schuldig bleibt.

Ja und dann wäre da noch das Thema Wohnen in der City. Wahrscheinlich die beste Idee von allen, weil man dazu in städtischen Aussenlagen nicht die Naturschutzgebiete zupflastern und versiegeln muß. Und eines dürfte klar sein, der Handel und die Gastronomie wie wir sie mal kannten, vor ziemlich langer Zeit, die werden erstmal für ziemlich lange Zeit keine grosse Bedeutung haben. Alles andere würde mich wundern.

Fazit:

Beiden fällt eigentlich nichts wirklich Neues ein. Kalter Kaffee wird nur lauwarm gemacht und  dann einem Lesepublikum serviert, das eh längst damit abschlossen hat von denen noch irgendwas Positives oder Überraschendes  zu erwarten.

So ist dann auch der Satz von Beck (Zitat) „Wenn neue Menschen nach Duisburg ziehen, weil sie hier eine Wohnung finden, stärkt das die Innenstadt und damit die Läden und Gastronomie.“ ein Satz aus der guten alten Zeit, aus der Mottenkiste uralter Stadtmarketer, angesichts von Amazon, Flaschenpost, Lieferando und Co.

Abschlußfrage: Warum leisten wir uns für teures Geld weiterhin Leute die uns nur zum x-ten Mal erzählen wie man einen Nagel für ein Bild in die Wand haut, aber nicht wie man ein gutes Bild macht?

 

 

Kommt die Sonne raus, kommen die Haacks und Becks und sondern schlaue Sprüche ab. (Teil I der Tragödie)

Ja isses denn zu fassen, kaum dass die Sonne sich ein paar Tage von ihrer besten Seite zeigt und scheint was das Zeug hält, kaum dass sich Corona langsam verpisst, schon kommen die Haacks und Becks aus ihren Büros, Höhlen oder von ihren Verbannungsinseln und sondern schlaue Sprüche ab.

Beck ist anscheinend noch nie über die Königsstrasse gelaufen, ist aber schon seit Anfang Februar im Amt,  und wundert sich erst jetzt über die Brunnen und Kunstwerke in der City.

Zitat: „Einzigartig. … Für Duisburg müssen wir herausarbeiten, was die Stadt besonders macht.“

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburger-innenstadt-soll-sich-mit-stadtgeschichte-abheben-id232423327.html

Man, also wir alle sollen die Stadtgeschichte mehr schätzen und die sei eben mehr als „Schimmis“ Tatort und die Schwerindustrie. Dazu empfehle ich das Buch von DUISTOP-Team-Mitglied Dr. Günter Krause.

Ach, wer hätte das gedacht, man entdeckt die Stadt als solche und ich dachte immer es handelt sich um den „Konzern Stadt Duisburg“.

Plötzlich erblühen die Ideen, die aber gar nicht neu sind, und inzwischen viel zu spät als solche erkannt werden.

Wobei mir die Äusserungen von Haack und Beck gefallen, sind sie doch der fette Revanche-Arschtritt in Links Gesäß, u.a.  für das neue China-Referat das er sich selbst unterordnet. Ich berichtete.

Und plötzlich soll es wieder das City-Management richten, über das ich letztens noch als Grabstelle berichtete.

Vereint will man sich kümmern, doch (Zitat): „Solche Projekte entstehen aber nicht über Nacht.“

Meine Fresse, was haben die Underperformer nur in den anderthalb Jahren Corona gemacht?

Aber Duisburgs HändlerInnen und GastronomenInnen sind vergesslich und setzen sich bestimmt bald wieder mit denen in eine Halle und veranstalten den 6. Innenstadt-Pakt-Event.

Dazu werde ich dann auch wieder auflaufen und ein bisschen rumstänkern und mir das ganz ECHTe Elend live ansehen.

Vorne quer die Phalanx der Macher und Kümmerer: Link, Haack, Beck, Patermann und der Ersatz für Bungardt.

Dann eine kleine Gruppe von Händlern und Gastronomen, dahinter meine Wenigkeit. Seitlich die riesige Gruppe an städtischen Bediensteten die zwangsverpflichtet werden wie Nord-Koreanerchen Fähnchen zu schwingen und immer dann reinzurufen wie toll Duisburg ist, wie LEBENSWERT und wie toll der OB ist. Und überhaupt.

Von 120 Minuten sprechen Link, Haack, Beck, Patermann und der Ersatz für Bungardt rund 110.

Dann gehen alle nach Hause und am nächsten Tag geht alles weiter wie immer.

Ach ja, ein paar Versprengte haben sich breitschlagen lassen im nächsten Jahr die Blumenkübel aufzuhängen.

Glückauf und Grüsse aus Absurdistan.

 

 

 

Flächenversiegelung? Es geht auch anders!

Gerade hat die Gebag verkündet, dass angeblich fast 3.000 Bewerbungen auf Grundstücke am alten Angerbach eingegangen seien und dass nun die 2. Runde der Verteilung/Vergabe der nächsten Parzellen ansteht.

Ja, dann wüsste ich mal gerne wieviele von den fast 3.000 Bewerbungen denn auch tatsächlich ernst gemeint waren und bei wievielen es mit der Finanzierung der recht teuren Grundstücke denn überhaupt geklappt hätte.

Und bevor ich es vergesse, wieviele der Bewerbungen aus Düsseldorf kamen bzw. kommen.

Dass es auch anders geht als wertvolle Flächen zu versiegeln, wie es ja auch in Rahm (Rahmerbuschfeld) geplant ist, belegt ein aktuelles Bauvorhaben der Instone Real Estate.

https://polis-magazin.com/2021/05/duisburg-standort-der-zukunft/

Die hauen zwar mit ihrer Eigen-PR ein bisschen überdreht auf die Kacke, aber immerhin versiegeln sie keine erhaltenswertes Stück Naturfläche, sondern bebauen in Buchholz das ehemalige Grundstück eines Bowlingcenters.

Und kürzlich war in der RP zu lesen, dass es in einigen Stadteilen teils bis zu 16% (= jede 6. Wohnung) Wohnungsleerstand gibt.  Das sind ev. aber nicht die bevorzugten Stadtteile für die betuchtere Klientel.

Dass inzwischen die Umkreise der grossen Sieben (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt/Main , Düsseldorf, Stuttgart) als Ausweichmöglichkeiten herhalten müssen, hat sich inzwischen rumgesprochen.

Insofern ist das was die Duisburger Stadtspitze vorhat nicht unbedingt aussergewöhnlich. Fraglich ist nur ob die Rechnung wirklich aufgeht. In München z.B. sind die Immo-Preise im Umland (bis 100 km) inzwischen auch schon exorbitant hoch.

Ob dies mit Düsseldorf und Duisburg als Ausweichwohnort allerdings vergleichbar der Fall sein wird, darf in Frage gestellt werden.

Aktuell kommt dann noch die Materialkrise am Bau dazu (u.a. Holz), dann noch die Nachwuchskrise am Bau und obendrauf noch die Fachkräftekrise.

Da kann es sich anscheinend lohnen etwas zu erwerben was schon steht – aus öko-LOGISCHEN Gründen.

 

 

SPD-Ranwanzen wie üblich – Platzt ein Sack Reis sind Bas, Philipp und Co. zur Stelle

Wird ein Fahrrad überreicht, sind Stahlarbeiter in Not, werden Start Ups gegründet oder wie aktuell Juden und Jüdinnen angefeindet, die SPD-KümmererInnen sind danach „solidarisch“ zur Stelle.

https://spd-duisburg.de/spd-duisburg-besucht-juedische-gemeinde/

So stattete jüngst ein SPD-Team aus den zwei MdBs und den vier MdLs der jüdischen Gemeinde einen Solidaritätsbesuch ab.

Dazu heisst es (Zitat/Auszug):

„Der stetige Austausch mit der jüdischen Gemeinde ist uns als Duisburger SPD sehr wichtig. In diesen Zeiten ist uns ein Besuch ein ganz besonderes Anliegen. Wer Synagogen angreift, greift uns alle an.“

Hängengebleiben bin ich an nur einem einzigen Wort, was ich dann mal gleich einer weiteren Überprüfung ob seiner Glaubhaftigkeit unterzogen habe.

Und siehe da, Pustekuchen.

Das Wort um das es geht lautet: stetig

Würde die SPD in Duisburg das wirklich ernst meinen so würden unter

Mitarbeiten => https://spd-duisburg.de/partei/hier-kann-ich-mitarbeiten/

oder

Duisburger Themen => https://spd-duisburg.de/themen/duisburger-themen/

folgende Themenbereiche (oder mindestens eins davon) in markanter Form auftauchen:

Antidiskriminierung

Antirassimus

Antisemitismus bzw. Anti-Antisemitismus

Tja, ist aber nicht so. Insofern ist der Besuch der jüdischen Gemeinde und die Berichterstattung darüber nur so etwas wie nachgelagerte Wohlfühl-Wahlwerbe-Promotion.

Und damit die eigentlich hässlichste Fratze Gutmenschentums und Anteilnahme.

So ist zum Beispiel die Ernsthaftigkeit des Dauerstickers mit dem Wort „Respect“ am Börnerjacket auch nur Fassade solange keine konkrete Taten erfolgen. Stetig.

Respect-Börner

Fazit:

Warten wir also ab bis zum nächsten Vorfall. Das SPD-Team wird danach zur Stelle sein.

Gucken wir uns zum Schluß beispielhaft noch kurz die grünen Mitarbeitsthemen an, um nicht nur auf der SPD rumzuhacken:

 

 

 

Impfvordrängler Staake: Es mehren sich die Anzeichen den Hafenchef loswerden zu wollen

Über zwei Jahrzehnte war Erich Staake DER Mann in Sachen Hafenstadt Duisburg.  Doch nun mehren sich die Anzeichen ihn unbedingt loswerden zu wollen.

Was mit den Veöffentlichungen zu seiner Impfdrängelei begann, nimmt nun Züge einer Komplettdemontage an und immer mehr Fahrt auf.

https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/duisburg-hafen-geheimes-gutachten-von-deloitte-belastet-erich-staake_aid-58558309

Im Prinzip hat man dem Mann immer alles durchgehen lassen und nie gezögert sich auf seine Seite zu schlagen, sich mit ihm zu zeigen usw.

Nun aber geht man auf ihn los wie auf jemanden den man partout nicht mehr haben will.

Viel gehalten habe ich von ihm und seinen angeblichen Leistungen für Duisburg eh nicht, wir sehen ja die Folgen des Expansionsdrangs von DUISPORT, aber der Mann hat der Stadt den Schlamassel nicht alleine eingebrockt.

Umso lächerlicher der kürzliche Versuch des Landtags-Hinterbänklers Börner (SPD) sich mit einer Kleinen Anfrage im Landtag zu Spenden-Vorgängen ins Bewusstsein der DuisburgerInnen zu bringen.

Einmal nackt über die Königstrasse wäre gleichwertig gewesen.

Mal abgesehen von „The-Brain“-Börner, der sicherlich auch nur vorgeschickt wurde („Ey Franky, mach‘ Du mal!“), gibt es aber immer deutlichere Zeichen von Absetzbewegungen. So heisst auch schon mal: „SPD erhöht den Druck.“

Ein neues Gutachten zu Staakes sonstigem Verhalten in Bezug auf diverse Firmenwagen-Käufe und -Verkäufe, Weinkisten, Luxusreisen usw. von einer Großkanzlei (s. o. RP- Link), ist doch nicht zufällig in der Redaktion der RP gelandet.

Was könnten also die Beweggründe sein Staake so dermassen zu diskreditieren und seine Demontage voranzutreiben?

Wenn ich mal spekulieren darf, dann liegt der Fall ähnlich wie bei Rogg/Spaniel. Ist die Scheisse einmal in der Welt, muß man mit allen Mitteln davon ablenken solche Typen wie Staake jemals gekannt oder gut gefunden zu haben. Geschweige denn, denen ev. auch noch zu enormen Vergütungen verholfen zu haben.

In Sachen Staake fehlt jetzt nur noch eine Verlautbarung, dass man die Entwicklungen in puncto Logports eigentlich gar nicht so doll findet.

So sind jetzt auch die kürzlichen Einlassungen eines UNI-Profs besser zu verstehen, der deutliche Kritik am Duisburger Logistik-Geschehen geäussert hatte.

Natürlich hat man all die Dinge nie gewusst und sich auf das Renomme, die Reputation und die Fachkenntnisse  von Staake verlassen, nun aber sehe man erst richtig, was alles angerichtet wurde und damit das gesamte Ausmaß des Desasters.

Herrlich und ein grosses Danke an alle Beteiligten.

Vor allem auch weil im Aufsichtsrat von DUISPORT erst Link und nun Murrack saß bzw. sitzt, was aber Genosse Börner nicht stört seine Vorwürfe auch in diese Richtung auszuweiten.

Ja, wenn SPD-Genossen versuchen zu retten was zu retten sein könnte, dann wird’s schräg und schäbig.

Wer meine Annahmen merkwürdig findet soll doch mal gucken ob er jemanden findet der sich für den Noch-Hafenchef derzeit in die Bresche schmeisst.

QED

Wenn es jemanden gibt, Mail bitte an mich. Danke.

 

6-Seen-Wedau: Ministerinnen-Ping-Pong aus Düsseldorf

Tja, was sagt man als mittelbegabter, in die Jahre gekommener Schreiberling aus einer halbschlechten, aber überambionierten Bloggerbude dazu?

Es läuft irgendwie nicht rund. Was für meine Verhältnisse natürlich vollkommen untertrieben ist.  Es läuft wirklich super-scheisse.

Nun will mich auch noch ein stellvertretender Pressesprecher aus einem NRW-Ministerium verarschen. Soweit bin ich schon.

Aber lesen Sie selbst den Schriftwechsel zu einer Anfrage  von mir an NRW-Bauministerin Scharrenbach zu 6-Seen-Wedau.

Mal gucken ob noch was kommt. Dann berichte ich erneut.

 

Von: Michael Schulze < >
Gesendet: Mittwoch, 26. Mai 2021 18:31
An: Presse (MHKBG) <Presse@mhkbg.nrw.de>
Betreff: Anfrage/Presseanfrage an Frau Scharrenbach bzgl. 6-Seen-Wedau in Duisburg

Guten Abend Frau Scharrenbach,

da mir die Stadt Duisburg, sämtliche Dezernate, die verantwortliche Gebag als Flächenentwicklerin und auch die BEG-NRW  in Sachen 6-Seen-Wedau keinerlei Antworten geben, was gemäß Pressegesetz NRW eigentlich nicht sein dürfte, wende ich mich an Sie.

Sie hatten sich persönlich in der Vergangenheit bereits für 6-Seen-Wedau „stark“ gemacht.

Da ich bereits mehrfach auf mögliche Bodenverunreinigungen bzw. -verseuchungen hingewiesen hatte, das Internet ist voll von Hinweisen auf solche Belastungen auf ehemaligen Bahnflächen/Bahnkonversionsflächen (bundesweit), mir die oben erwähnten Stellen wie beschrieben keine Auskunft geben, ich aber immer wieder Anfragen von besorgten BürgerInnen auch aus Düsseldorf erhalte, möchte ich Sie persönlich nochmals um eine klare Stellungnahme bzw. Beantwortung folgender vier Fragen bitten:

  1. Ist die gesamte Fläche von 6-Seen-Wedau unbedenklich hinsichtlich etwaiger Bodenbelastungen, Minen und Munitionsmaterial, Grundwasserbelastungen?
  2. Kann man, wenn man dort wohnt, seine (Klein-)Kinder unbedenklich draußen spielen lassen, kann man dort Kräuter und Gemüse anpflanzen, braucht man dort keine Grabetiefen für Pflanzungen beachten?
  3. Ist es folglich nicht notwendig als ErwerberIn eines Grundstücks den Verkäufer in die Pflicht zu nehmen vertraglich die Unbedenklichkeit des Grundstücks in Bezug auf Belastungen jedweder Art (wie zuvor geschildert)  zu bestätigen?

Die nächste Frage betrifft die neue Lärmschutzwand:

Ist es wirklich notwendig eine derartige Lärmschutzwand (entlang der Bahnlinie) , mit diesen Ausmaßen und mit diesem Aussehen wie sie derzeit gebaut wird, dort zu errichten?

Vielen Dank.

Mit freundlichem Gruß

www.duistop.de

Stadtmagazin
Michael Schulze

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Am 28.05.2021 um 15:54 schrieb Götz, Fabian (MHKBG):

Sehr geehrter Herr Schulze,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich würde Sie bitten sich aufgrund der Zuständigkeit direkt an die Stadt Duisburg zu wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Fabian Götz

Stellvertretender Pressesprecher

Referat Presse und Soziale Medien

Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung

des Landes Nordrhein-Westfalen

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Guten Abend Herr Götz,

ganz ehrlich, es ist nicht zu fassen. Gleich zu Beginn des ersten Satzes schreibe ich Ihnen vollkommen unmissverständlich, dass ich von dort keine Antworten erhalten.

Was bitte schön soll ich nun mit Ihrer Empfehlung anfangen?

Machen Sie oder die Ministerin sich einen schlanken Fuß?

So wie ich Ihre Reaktion lese, die dann ja auch die der Ministerin sein dürfte, will mir die Ministerin nicht antworten.

Summa-summarum will also niemand konkret darauf antworten, was meine negativen Vermutungen zum Zustand des Geländes weiter nährt.

Insofern ist Ihre Antwort immerhin noch brauchbar.

Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

 

 

 

 

 

Grüne Duisburg: Bei den GROSSEN mitmischen wollen und schweigen wie die Gräber

Die Grünen schicken in diesem Jahr mit Lamya Kaddor und Felix Banaszak zwei Leute ins Rennen um die Bundestagssitze.

In diversen Angelegenheiten hatte ich versucht von beiden mal ein Statement zu erhalten, erstens zur Frage nach dem Schweigegelübde des OB in Sachen Presseauskünfte gegenüber DUISTOP, zweitens zum Thema Share Deals die auch in Duisburg keine unwesentliche Rolle spielen und drittens zum Schweigegelübde des neuen grünen Dezernenten für Umwelt & Kultur mit Namen Börger, der erst ein Interview geben will und es dann wohl mit der Angst zu tun bekommt. Oder Link hat ihm Sprech- und Schreibverbot erteilt.

Tja, so ist das nunmal in einer Demokratie.

Habe ich beiden Grünen, die künftig immerhin höchste parlamentarische Ämter bekleiden wollen, nicht wenigstens zwei Steilvorlagen geliefert um sich zu profilieren und dem Establishment in Duisburg mal die rote Karte zu zeigen, die mir Link ansonsten zeigt? Ja, habe ich.

Aber bisher haben sie es vollkommen vergurkt, weil auch sie schweigen wie die Gräber. Ist ja auch besser, dann kann man schließlich auch nichts falsch machen.

Tja, so ist das nunmal in einer Demokratie bzw. so sind ihre VolksvertreterInnen.

 

City-Management Duisburg – peinlich, peinlicher, am peinlichsten

Wie heisst es nachwievor so schön auf der Seite der GfW zum Thema City-Management:
https://www.gfw-duisburg.de/dienstleistungen-fuer-sie/kooperationen-partnerschaften/city-management/
Zitat:
Kooperation GFW Duisburg und City-Management Duisburg

Der Verein „City-Management Duisburg“ arbeitet seit 1997 gemeinsam mit der GFW Duisburg daran, die Duisburger City zu einem spannenden Aufenthaltsort mit viel Anziehungskraft zu gestalten. Heute engagieren sich rund 80 Unternehmen aus Handel, Gastronomie, Hotellerie, der Immobilienbranche sowie diverse Interessenverbände im Verein. Innenstadtentwicklung in ihren verschiedenen Facetten zu begleiten, zielgruppengerechte Angebote für Bewohner und Besucher zu entwickeln und eine positive Außendarstellung der City sind Kernaufgaben des City-Managements. (Zitatende)

Der Text ist natürlich die reinste Lachnummer. Guckt man sich nämlich den aktuellen Online-Auftritt des City-Management an fragt man sich schon mit wem die GfW eigentlich so toll kooperiert. Es tut sich nichts ausser ein paar Corona-Updates die man überall sonst auch nachlesen kann.

http://www.citydu.de/index.html

Ich hatte mich ja bereits mehrfach darüber lustig gemacht wie hier so grottig wie möglich „Duisburg ist ECHT“ in die Tat umgesetzt und gelebt wird, es ist der Stadt und den Verantwortlichen aber wohl scheissegal.

Naja, die einen kümmern sich lieber um Chinesen und die anderen lieber um Blumenampeln.

Dazwischen oder daneben gibt es eben nichts zu tun. Wozu sollte man sich auch den Arsch aufreissen und Mühe geben, die Kohle kommt automatisch aufs Konto, egal was man dafür tut, selbst wenn es nichts ist.

Bitte sehen Sie es mir nach wenn ich die Namen der Protagonisten die gemeint sind hier nicht erneut nenne, mir wird sonst erst richtig kotzübel.

Ich verstehe aber auch die vielen Menschen nicht die sich anscheinend über diese Typen kein bisschen aufregen.

Wahrscheinlich ist das im Falle einer Agonie eben so. Aber bald ist Corona vorbei und dann … ja dann wird’s wieder Leuchttürme geben. Ich freu‘ mich schon.