Punk macht nicht krank – Leben in der Selbstmordstadt – Kupferwerk Gold spielt in Duisburg

Die Duisburger Punkrock-Band »Kupferwerk Gold« sind am 22. März live im INDIE (Am Buchenbaum 41, Stadtmitte, gegenüber Hauptbahnhof) zu Gast und präsentieren erstmalig ihr neues Album „Leben in der Selbstmordstadt“ live in ihrer Heimatstadt.
Begleitet werden sie dabei von den Aschaffenburgern LAK.

Kupferwerk Gold setzen auf ihrem ersten Album Prioritäten: Schlagzeug, Bass, Gitarre, Gesang. Feierabend. 12 Stücke Punkrock hauen Sie dem Publikum um die Ohren. Kein Gramm Fett. Deutschsprachige Texte, gespeist aus Jahrzehnten Beton und Asphalt.

US Punklegende Jeff Dahl schreibt über Kupferwerk Gold, die einige seiner Songs für dieses Album mit eigenständigen deutschen Texten vertont haben: „They completely kick out the jams. Simply but, if my records have touched you in any way, I believe this will touch you in the same way. They did a fantastic job and I gladly approve of these recordings without reservation.”

Texte, wie das Leben sie schreibt. Punkrock, wie das Leben ihn braucht!

Vorgeschmack gefällig? Guckst Du hier!

 

Fachkräftezuwanderung: Der OB mit der besonders grossen Lachnummer

Kürzlich erst kritisierte kein ganz Unbekannter den OB als besonderen Hetzer und Spalter in Bezug auf Rassismus und Integration. Ich berichtete ausführlich. Diese Aussage blieb auf meine Anfrage sowohl beim OB als auch bei vielen seiner SPD-Partei-GenossenInnen vollkommen unwidersprochen.

Anläßlich des IFAR-Festes vom TIAD, dem hiesigen türkisch-deutschen Unternehmervereins, in der Merkez-Moschee, gab Link laut WAZ nun dieses von sich (Zitat):

„Wir brauchen gesteuerte Zuwanderung, weil sonst unser Wohlstand in Gefahr gerät.“

Alle waren und sind sich einig, auch die DBI die das Fest hauptsächlich sponsort, dass der Unternehmerverein mithelfen will, den Fachkräftemangel zu beseitigen. Weshalb er auch von MdB Mahmut Özdemir, vom OB und dem türkischen Generalkonsul in Düsseldorf Ali İhsan İzbul als wichtiger Bestandteil der Wirtschaft in Duisburg und in der Region gelobt wurde.

Na dann sind ja alle total glücklich, doch alle die aufmerksam die Situation in Duisburg verfolgen, müssten wissen wie verlogen das ist, besonders was Link, Özdemir und SPDler von sich geben.

Mitnichten ist man an Fachkräften interessiert, sonst würde man sich nämlich ganz anders verhalten.

Man will lediglich billige Saisonkräfte die man nach Lust und Laune ausbeuten kann. Oder tippitoppi Ausgebildete die aber ansonsten die Fresse halten.

Zu solchen Festivitäten holt man wie gewöhnlich immer das Sonntagsredenvokabular raus, doch im Alltag ist alles wieder reine Makulatur.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/article241907098/Fachkraeftemangel-Duisburg-Das-fordern-tuerkische-Unternehmer.html

Bitte gebt mir nur eine Idee wie das in Duisburg und in Deutschland funktionieren soll!

Hier zwei Spiegel-Beiträge allein von heute wie es nicht geht:

https://www.spiegel.de/panorama/fachkraeftemangel-und-fluechtlinge-warum-arbeiten-sie-nicht-a-72931800-512e-49a8-ac1d-aa99b9e92185

https://www.spiegel.de/panorama/einwanderung-in-deutschland-das-system-ist-in-manchen-regionen-zusammengebrochen-a-f79b0833-0dbb-4279-b903-da6e09898378

Fazit:

Würden Link und Co., wie z.B. die DBI, es auch nur im Ansatz ernst meinen, säßen in diesen Gremien ganz andere Leute:

DBI-Aufsichtsrat:

https://www.duisburg-business.de/ueber-uns/unsere-beirat-1-1

DBI-Beirat:

https://www.duisburg-business.de/ueber-uns/unser-beirat

Und auch hier wären ganz andere Partner engagiert:

https://buergerstiftung-duisburg.de/weiterbildung/partner/

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/karriere-in-duisburg-jobmesse-in-der-msv-arena_aid-108859579

Dass der TIAD bzw. die derzeitigen TIAD-Verantwortlichen das PR-Spiel für Link und Co. mitspielen kann ich nicht verstehen. Es ist längst an der Zeit mal ECHT Tacheles zu sprechen.

 

Vielleicht die nächste Chemie-Pleite? MHD Sudamin Nr. 2? Und die Stadt sitzt es wohl genauso aus wie damals.

Vor wenigen Tagen erst berichtete ein Gastautor über das Aussitzen in Sachen Grundwasserverseuchung in Homberg. Verursacht wohl von Sachtleben Chemie – heute VENATOR . Nun berichtet die RP aktuell über Managementfehler im Konzern, die soll es wohl schon lange geben.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-chemie-konzern-mit-jahrelangem-missmanagement_aid-108656143

Und neben den Verseuchungen des Wassers gibt es auch noch Altlastenflächen – zwei grosse sind mir bisher bekannt.

Inzwischen wurde ja bereits ein Umzug eines Teils der Produktion von VENATOR nach Krefeld bekannt, ich berichtete bereits, und auch Entlassungen sind geplant bzw. bereits im Gange.

Mich erinnern sowohl die Vorgänge (Wasserverseuchung etc.) als auch das Verhalten von VENATOR und der Stadt Duisburg, was ihr totales Schweigen auf meine Anfragen betrifft, an die Pleite der MHD Sudamin im Duisburger Süden 2005.

Jahrelang betrieb man Missmanagement und vor allem kümmerte sich niemand um die gefährlichen Dioxin-haltigen Stäube die unter freiem Himmel dort gelagert wurden. Die Aufsicht versagte vollkommen oder guckte weg und nach der Pleite mussten wir Steuerzahlenden mind. 50 Mio. EURO berappen um den Scheiß beseitigen zu lassen der sich durch Verwehung fast im ganzen Süden Duisburgs verbreitet hatte.

Auf dem Gelände befindet sich inzwischen ein Logport.

Ja so geht Stadtentwicklung in Duisburg. Kein Wunder also, wenn hier die Leute rund fünf Jahre eher sterben als anderswo.

Man kann es nicht anders sagen. Schuld daran sind meiner Ansicht nach auch die Verantwortlichen im Rathaus und bei der Aufsicht u.a. in Düsseldorf bei der Bezirksregierung.

Und nochmals: Auch in 6-Seen-Wedau dürfte der Boden nicht von allerhöchster Qualität sein nur weil inzwischen viel Wasser den Rhein runtergeflossen und viel Gras über die Sa… …äh… den Boden gewachsen ist.

Diese Art Konversionsflächen (Industrie-Brownfields zu Baugeländen) gibt es in Duisburg zuhauf, ebenso Altlasten für die wir alle ständig noch zahlen müssen (z.B. fürs Grundwasser-Monitoring).

Dass die Stadt auf meine Fragen auch diesbezüglich nicht antwortet, ebenso wie die Großbetriebe hier vor Ort nicht , ist da nur allzu verständlich.

Auch wenn manche Anliegen von mir ev. ziemlich unwichtig erscheinen, diese o.g. Anliegen sind es mit Sicherheit nicht.

Und zum Schluß noch dies:

Ganz anders wird mir immer wenn plötzlich nachhaltig-soziale Firmen sich nicht mehr an ihre dreckige industrielle Vergangenheit erinnern wollen.

Aber logisch, wir schauen alle besser nach vorn und retten Enkel. Oder überbetonen im Todesfall vor allem die ach so löblichen sozialen Ambitionen manches Menschen.

Und im Rat sitzen Typen die das alles wissen dürften aber so viel Rückgrat haben wie Gummibäume.

 

 

Duisburg auf der MIPIM und wahrscheinlich einige Urlaubshungrige auch – die Investoren straucheln derweil

Benkos Signa ist raus, quer durch die Republik. Tecklenburg ist raus, sowohl in „6-Seen-Wedau“ als auch im Innenhafen. Interboden ist raus am „Alten Angerbach“. Nun trifft es womöglich auch Soravia, wie Benkos Signa aus Österreich, involviert bei einem Großprojekt in Mülheim.

Mit hunderten Millionen Euro willl man im Stadtteil Speldorf auf dem ehemaligen Tengelmann-Gelände die „Parkstadt“ bauen, hat nun aber Probleme bei der Finanzierung.

Der österreichische Investor Soravia, hat wohl Schwierigkeiten, im Zuge der Immobilienkrise seinen Verpflichtungen gegenüber Kapitalgebern nachzukommen. Der Konzern bereitet angeblich die Trennung von Gesellschaften vor, die die eigene Kreditwürdigkeit eventuell belasten. Im Fokus dabei die in Hamburg residierende One Group, die unter anderem Geld für das Großprojekt in Mülheim einsammelte.

Die One Group, 2020 von Soravia gekauft, hat zur Finanzierung von Soravia-Bauprojekten nachrangige Namensschuldverschreibungen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro emittiert. Dabei ließ sie allerdings offen, für welche der Vorhaben das Geld von Anlegern verwendet würde. In den Präsentationen der One Group taucht aber immer wieder das Mülheimer Projekt auf.

Am Anlageprodukt „Pro Real 10“ etwa konnten sich Anleger laut Verkaufsprospekt Mitte 2021 zu Anteilen von mindestens 10.000 Euro beteiligen. Eingesammelt werden sollten mind. 75 bzw. max. 250 Mio. Euro für Soravia. Versprochen wurde, als die Zinsen noch gering waren und die Krise im Bausektor noch nicht die jetzigen Dimension hatte, eine jährliche Verzinsung von 5,75 %.

Das Finanzierungssystem ist nun mächtig ins Wanken geraten. Für drei ihrer emittierten Vermögensanlagen erklärte die One Group bereits im Januar, die Zinszahlungen auszusetzen. Gleichzeitig stoppte sie den Vertrieb von fünf Anlageprodukten und auch Rückzahlungen von Geldern wurden gestoppt. Begründet wird das alles mit dem aktuell schwierigen Marktumfeld. Insbesondere die Zins- und Inflationsentwicklung führte zu einem Anstieg der Finanzierungskosten, was zu einer Stagnation der Immobilienmärkte und zu rückläufigen Immobilienpreisen geführt hat, so lautet es in einer Pflichtmitteilung der One Group.

Ich verzichte auf weitere Details die ähnlichen Vorgängen bei anderen sog. Investoren gleichen und uns allen mal wieder klar machen wie in dem Business vorgegangen wird und wie leicht dieses Vorgehen  ins Wanken gerät, wenn die schönen Vorausberechnungen nicht mehr stimmen.

Gebag-Chef Wortmeyer verkündete und versprühte angesichts dieser Gemengelage, die auch die Vermarktungen der Großbauprojekte in Duisburg betrifft, kürzlich noch allenthalben Frohsinn. Unisono der DBI-Chef Rasmus Beck.

Panik soll ja nicht aufkommen und beide müssen nunmal gute News und Top-Laune verbreiten. Zumindest solange bis am Immo-Himmel wieder die Sonne aufgeht. Alles so wie echte Investoren auch. Inves-Toren wäre eventuell viel angebrachter.

Was sie aber nicht bedenken ist der Umstand, dass sich gerade sämtliche Bedingungen die in den letzten Jahren, eigentlich seit dem Krieg, galten, fundamental ändern bzw. schon längst geändert haben. Man rechnet jedoch einfach mit einer dicken Delle und dann geht es suppi weiter wie vorher.

Da bin ich mal sehr skeptisch. So genügt ein Blick auf die Entwicklungen des Arbeitsmarktes, der Demografie usw. usf.

Dazu die extremen baulichen Anforderungen in bezug auf Klimawandel-Anpassung, Nachhaltigkeit usw.

Ich schätze mal der Duisburg-Tross in Cannes, Südfrankreich, wird sich die Strandlaune deshalb aber nicht verderben lassen.

Mit dabei sind Leute von der Gebag, der DBI, der DVV(?) und … vielleicht auch SPDlerInnen denen einfach der Sand in der Arschritze fehlt.

Wer weiß, vllt. ist auch Frau Bas kurz mal auf einen Abstecher dort und lässt sich die Haare richten.

Also „Glückauf“ oder wie es in Fronkreisch heisst: Putain de merde!

 

Link als grössten Hetzer und Spalter bezeichnet – wo bleibt die SPD-Team-Solidarität?

Ich berichtete vor einigen Tagen über die Vorwürfe von Burak Yilmaz in Richtung Sören Link. Laut DerWesten warf Yilmaz dem OB dies vor (Zitat):

„Wieso darf der größte Hetzer und Spalter, der Oberbürgermeister, überhaupt auf so einer Kundgebung reden? Wieso wird da jemand gefeiert, der in den letzten zehn Jahren NICHTS gegen Rassismus getan hat in dieser Stadt? Nichts – außer ihn mit seinen rassistischen Aussagen über Bulgaren und Rumänen salonfähiger zu machen!“

Anlaß war die Demo gegen RECHTS und für Demokratie am vorletzten Wochenende sowie die Rede des OB während dieser Veranstaltung.

Der OB hält sich bis heute zurück darauf öffentlich zu reagieren. Und auch von seinen Partei-GenossenInnen kommt nichts um ihn in Schutz zu nehmen.

Wo bleibt da die übliche Solidarität die die SPD-GenossenInnen doch sonst für alle und jeden an den Tag legen, wenn es Ihnen auch selbst nutzt?

Bei Link ist das wohl nicht der Fall, was mir doch ordentlich zu denken gibt.

Der Mann ist ja nicht irgendwer, sondern der OB von Duisburg.

Tja, ich habe alle wichtigen(!?) Leutchen der Duisburg-SPD angeschrieben (Bas, Özdemir, Philipp, usw.) und Link selbst auch. Doch bis heute gibt es keinerlei Reaktion, niemand will für unseren OB eine gutes Wort einlegen.

SCHNIEF – SCHNEUZ und HALLELUJA.

GLÜCKAUF-Fazit:

Wozu braucht man Feinde, wenn man Parteifreunde hat?

Ach übrigens, ich habe auch etliche Ämter angemailt, auch von dort Null Reaktion. Nicht eine/r hat zurückgemailt und sowas wie

„Grösste und beste Cheffe von die Welt“  oder „Ein OB den Duisburg braucht“

geschrieben.

 

 

Grundwasserverseuchung in Homberg: Um jeden Preis aussitzen!?

Sehr geehrter Herr Schulze,

es gibt zu o. a. Thema jetzt wieder etwas zu berichten.

In der Sitzung der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl am vergangenen Donnerstag (7. März 2024) wurden im Rahmen der Fragestunde für Einwohner folgende Fragen zum Thema „Grundwasserbelastung mit Schwermetallen in DU-Homberg“ an die Verwaltung gerichtet:

a) Was hat die Auswertung der Proben bzgl. der Gesamtschadstofffahne im 3. Quartal 2023 ergeben?

b) Ist die Ursache für die Veränderung der pH-Werte auf dem Werkstandort gefunden worden?

c) Gibt es eine aktuellere Karte über die Verteilung der pH-Werte, die der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden kann (letzter Stand: 10/2021; Quelle: https://www.venatorcorp.com/duisburg)?

d) Sind mittlerweile, in Kooperation mit dem LANUV, angepasste Grenzwerte zur Nutzung der privaten Brunnen für die Gartenbewässerung bestimmt worden?

e) Haben die vor kurzem seitens VENATOR bekannt gegebenen Planungen (Stilllegung der Titandioxid-Produktion am Standort Duisburg-Homberg, Entlassung von rd. 450 Mit­ar­beitern und weitere Transformationsmaßnahmen) Auswirkungen auf die Sanierungs­planung?

f) Zudem wurde angeregt, in den künftigen Sitzungen der Bezirksvertretung die jeweils aktuell erhobenen Grundwasser-Monitoringwerte für den Stadtteil Homberg vorzustellen, über Veränderungen sowie deren Auswirkungen und den Stand des Sanierungskonzeptes zu berichten. In Anbetracht der beunruhigenden Informationen, die die Bürger zu diesem Thema im vergangenen Jahr erhalten haben, dürfte es ein wichtiger Schritt in Richtung „Normalität“ sein, wenn in der Angelegenheit auch weiterhin auf Transparenz gesetzt würde.

Die Untere Bodenschutzbehörde der Stadt Duisburg nahm hierzu in schriftlicher Form wie folgt Stellung:

– Zu a) Die Auswertung der Probennahme im 3. Quartal 2023 zeigte keine relevanten Veränderungen. Die Probennahme erfolgt jährlich.

– Zu b) Die Untersuchung der Ursachen für die veränderten ph-Werte auf dem Werkstandort von VENATOR ist noch nicht abgeschlossen.

– Zu c) Es gibt keine aktuellere Karte über die Verteilung der ph-Werte im Gebiet Duisburg-Homberg.

– Zu d) Die Bestimmung angepasster Grenzwerte zur Nutzung privater Brunnen im Gebiet der Grundwasserbelastungen befindet sich noch in der Abstimmung.

– Zu e) Auswirkungen der Teilstilllegung im Werk Homberg von VENATOR auf die Sanierungsplanung sind nicht bekannt.

– Zu f) Die Untere Bodenschutzbehörde wird, wie in der Vergangenheit, über neue Entwicklungen in der Angelegenheit berichten, sieht sich jedoch aus personellen Gründen nicht in der Lage, selbst an den Sitzungen der Bezirksvertretung teilzunehmen und über Veränderungen sowie den Fortschrift des Sanierungskonzeptes zu berichten.

Fazit: Nichts Neues!

Bemerkenswert ist, dass das Thema nach der Sitzung im August 2023 bis zur Sitzung am vergangenen Donnerstag – also ein halbes Jahr lang – nicht mehr behandelt wurde und jetzt auch nur aufgrund der Einwohnerfragen. Zudem sind die Mitteilungen der Unteren Bodenschutzbehörde sehr einsilbig, obwohl es bestimmt zwischenzeitlich Besprechungen mit VENATOR gab, von denen man hätte berichten können. Stattdessen heißt es auf Nachfrage nur, es gäbe weder Änderungen zum Schadensbild noch sonstige neue Erkenntnisse.

Leider ist die einzige Person, die sich als Mitglied der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl proaktiv für dieses Thema eingesetzt hat, der im November 2023 verstorbene Klaus Radny (1. stellvertretender Bezirksbürgermeister, CDU-Fraktion). Alle anderen Mitglieder der Bezirksvertretung sind in dieser Sache nicht selbst aktiv geworden.

Mit besten Grüßen

Gastautor, Name ist der Redaktion bekannt

 

Im Nachgang noch dieses vom selben Gastautor:

Die größten Bedenken hinsichtlich VENATOR habe ich bzgl. der vorhandenen Deponien. Wir sprachen/schrieben schon einmal darüber. Wie man VENATOR überhaupt erlauben konnte, solche Massen an Stoffen einfach in der Landschaft zu lagern, verstehe ich nicht! Genehmigt hat das der Regionalverband Ruhr. Dessen Stärke ist nicht unbedingt der Umweltschutz, wie man auch aus der Genehmigung immer neuer Auskiesungsgebiete am Niederrhein ablesen kann.

Gruß

 

Worauf ich wie folgt erwiderte (hier nur auszugsweise):

Tja, wenn Sie sich mal -so wie ich- mit der Geschichte von „MHD Sudamin“ beschäftigen, dann fallen ihnen deutliche Parallelen auf, dort steht jetzt ein Logport. Für die Beseitigung der Scheisse (die Firma ging pleite) haben wir alle mind. 50 Mio. EURO berappt, und die die aufsichtsrechtlich nicht genau hingeschaut haben, haben den MHD-Pleitiers teils auch noch günstige Kredite verschafft.

Dort wurde unter freiem Himmel jahrelang der schlimmste Staub ungeschützt gelagert (dioxinhaltig!).

Geschichte wiederholt sich doch, Hauptargument sind die Jobs(!), denn mit Jobverlust drohen wahrscheinlich alle die hier in Duisburg mit Umweltschutz usw. belästigt werden.

Das Verursacherprinzip ist anscheinend vollkommen ausser Kraft gesetzt.

Wen wundert da noch die frühere Sterblichkeit von DuisburgerInnen – im Durchschnitt ca. fünf Jahre eher?

Statistiken die die Gebag den umworbenen DüsseldorferInnen in puncto 6-Seen-Wedau lieber vorenthält. Dafür wird derzeit auf der MIPIM die geplante Seilbahn abgefeiert.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-will-mit-der-urbanen-seilbahn-auf-der-mipim-punkten_aid-108675875

[Nachtrag 1 – 10.3.: UPPS, anscheinend wurde der Link  auf den RP-Artikel zwischenzeitlich unbrauchbar gemacht.]

[Nachtrag 2 – 11.3.: SCHWUPPS, der Link ist wieder funktionstüchtig.]

Meine zigfachen Anfragen an die Gebag und die Stadt in Bezug auf die möglichen Boden-Verseuchungen des Ex-Bahngeländes in Wedau wurden bisher nie beantwortet.

Vor zehn Jahren berichtete der Spiegel bereits über verseuchte Bahngelände:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/altlasten-tausende-grundstuecke-der-bahn-verseucht-a-944742.html

Warum sollte gerade Wedau eine Ausnahme sein? Und das seit Jahren beharrliche Schweigen von Gebag und Co. macht es auch nicht besser.

Gruss

M. Schulze

 

 

Bleiben Sie gesund! Gesundheitsmesse in Duisburg – mit neuem Konzept

Am kommenden Wochenende, und zwar am Samstag den 16. März 2024, lädt erneut die Gesundheits.Messe.Duisburg interessierte Bürgerinnen und Bürger bei freiem Eintritt ins CityPalais Duisburg ein. Dort informieren zahlreiche lokale und regionale Aussteller von 10 bis 18 Uhr rund um die Themen Gesundheit und Wellness.

Nach Rücksprache mit zahlreichen Ausstellern wurde die Idee aufgegriffen, die Veranstaltung auf einen Tag zu konzentrieren, um somit auch die Personalbelastung der ausstellenden Unternehmen geringer zu halten. Der Tag selbst wird allerdings erweitert, sodass Besucherinnen und Besucher nun in der Zeit von 10:00 bis 18:00 Uhr Gelegenheit haben, die Gesundheitsmesse zu besuchen.

Auf der „Gesundheitsmesse für die ganze Familie“ präsentieren sich wieder zahlreiche Aussteller mit ihren aktuellen Gesundheits- und Wellnessangeboten – darunter Kliniken, Praxen und Pflegedienstleister. Das Themenspektrum reicht von Gesundheitsvorsorge über Pflege und Therapieverfahren bis hin zu Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Akustik, Barrierefreiheit, Wohnqualität und Ernährung. Zudem sind viele Selbsthilfegruppen auf der Messe vertreten und laden zum persönlichen Kennenlernen ein. Hinzu kommen Ausbildungsbetriebe aus dem Gesundheitswesen, die auf der Gesundheits.Messe.Duisburg mit Job- und Ausbildungsplatzsuchenden über die Karrieremöglichkeiten in ihren Unternehmen informieren möchten.

Verschiedene kostenlose Aktionen, Vorführungen und medizinische Vorträge mit anschließenden Frage- und Diskussionsrunden ergänzen das Angebot. So zählt neben dem Klassiker der Blutdruckmessung und anderen Aktionen am Stand der Sana Kliniken auch in diesem Jahr wieder die „Reise ins Ohr“ von der Hörwelt Duisburg zu den Messe-Specials. Die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. führt an ihrem Stand kostenfreie Testosteronmessungen durch und am Stand der Bergman Clinic wird der Venendruck gemessen.

Messeveranstalter Frank Oberpichler von der Duisburger Agentur Durian PR: „Nicht erst seit den zurückliegenden Pandemiejahren wissen wir doch, wie wichtig es ist, sich um Gesundheitsthemen zu kümmern. Leider spielen diese Themen im Alltag meist eher die zweite Geige. Daher freuen wir uns auch in diesem Jahr ein umfangreiches Informationsangebot präsentieren zu können.“

Das CityPalais Duisburg ist ein barrierearmer Veranstaltungsort. Es gibt Behindertenparkplätze in der gebührenpflichtigen Tiefgarage und einen Aufzug im Erdgeschoss, der den Zugang zu den Veranstaltungsräumlichkeiten für gehbehinderte Menschen ermöglicht.

Weitere Informationen unter: www.gesundheitsmesse.nrw

Hine kleine Auswahl aus den Fachvorträgen:

„Männergesundheit und Testosteron“ – Priv.-Doz. Dr. med. Tobias Jäger, Urologe aus Essen

„Die komplizierte Wirbelsäule“ – Prof. Dr. med. Martin Scholz, Chefarzt Neurochirurgie der Sana Kliniken Duisburg

„Schlaganfall“ – Prof. Dr. med. Wilhelm Nacimiento, Chefarzt der Klinik für Neurologie der Sana Kliniken Duisburg

„All on 4 – Feste Zähne an einem Tag “ – Dr. Mustafa Ayna, Zahnarzt und Implantologe

„Luftqualität und Wohngesundheitsschutz“ – Ulrich Martel, SimplyHealthyAir GmbH

Gesundheits.Messe.Duisburg 2024
am 16. März 2024
von 10:00 bis 18:00 Uhr

CityPalais Duisburg 1. OG
Königstraße 55a
47051 Duisburg
service@gesundheitsmesse.nrw

Burak Yilmaz legt nach: OB Link sei größter Hetzer und Spalter

Gestern hatte ich einen Bericht in DerWesten aufgegriffen der die massive Kritik von Burak Yilmaz an der Demo am letzten Wochenende gegen Rechts und für Demokratie und auch am OB zum Thema hatte. Letzterer hatte während der Veranstaltung eine Rede gehalten.
Nun legt der Ex-Sozialarbeiter und Buchautor Yilmaz nochmals richtig nach.

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-news-instagram-link-afd-rechts-demo-spd-rassismus-id300872759.html

Zitat aus DerWesten:

„Wieso darf der größte Hetzer und Spalter, der Oberbürgermeister, überhaupt auf so einer Kundgebung reden? Wieso wird da jemand gefeiert, der in den letzten zehn Jahren NICHTS gegen Rassismus getan hat in dieser Stadt? Nichts – außer ihn mit seinen rassistischen Aussagen über Bulgaren und Rumänen salonfähiger zu machen!“

Und Yilmaz fragt ausserdem, ob es bei der Demo mehr um eine Wohlfühl-Party für die deutsche Mehrheitsgesellschaft ging, die in dieser Stadt nicht mal mehr die Mehrheit sei.

Dass das Ganze auf einem Kanal des Funke-Medienstalls so deutlich zur Sprache kommt ist zusätzlich bemerkenswert.

Ich darf mal schlußfolgern wie ich es übrigens auch ohne Herrn Yilmaz täte:

Leute wie Link und auch die angeblichen demokratischen Parteien der Mitte sowie die Mehrheits- bzw. Wohlstandsgesellschaft, die es sich lieber bequem macht als der Politik mal richtig auf den Zahn zu fühlen, sind sicherlich nicht ganz unschuldig an den derzeitigen Entwicklungen.

Wenn die Demos auch noch von Link & Co gekapert werden, ich verglich das gestern bereits mit den Vorgängen nach der LoPa, dann „Gute Nacht“, denn dann wird sich nichts ändern, sondern alles wird nur noch viel schlimmer werden.

Und das nicht nur in Bezug auf den Rassismus egal von wem, sondern auch in Bezug auf den Sozialstaat (Rente und Pflege), in Bezug auf die Bildung und den weiteren Zuwachs an Reichtum für einige wenige.

Gestern erst wurde in der Sendung Monitor (ARD) von Andrea Nahles (Bundesagentur für Arbeit) offiziell klargestellt, dass es keine vermehrte Wanderung von normalen Arbeitsverhältnissen in den Bürgergeldbezug gäbe, so wie es uns die CDU und die FDP laufend weismachen wollen.

Ausserdem rechnete das TV-Magazin vor, dass eine härtere Bestrafung von „Arbeitsverweigerung“ lediglich für rund 22 Mio. EURO Steuereinsparungen im Jahr „sorgen“ würden, anstatt für 170 Mio EURO wie regelmässig kolportiert wird.

Dagegen machte man eine andere Rechnung auf. So werden jährlich nur 6% der 15.000 Großverdienenden in Deutschland steuerlich genau geprüft. Und allein das ergäbe schon einen Betrag von über 90 Mio. EURO jährlich der ins Steuersäckel zurückfliesst.

Was zusammen käme wenn man 100% prüfen würde können Sie sich nun selbst ausrechnen.

Nur will die Regierung, will Lindner, lieber nicht mehr Prüfungen durchführen. Dafür aber werden BürgergeldbezieherInnen umsomehr drangsaliert.

Wie lautete letztens noch die positive Beschreibung des alten neuen Vorsitzenden der Duisburger FDP Oliver Alefs in Bezug auf die Rolle der FDP im Land und in Duisburg? Ich lass es mal, sonst muß ich ….

Alefs 2017 in der WAZ (Zitate/Auszüge):

„Es ist mir wichtig, jungen Menschen eine Perspektive bieten zu können, deshalb stehe ich für eine gute und moderne Bildungspolitik, in der keine Schulform benachteiligt wird und jeder die Chance hat, sein Recht auf Bildung wahr zunehmen, unabhängig von seiner Herkunft.“

Und:

„Eine gute Bildungs- und Integrationspolitik ist für Rheinhausen wichtig, hier kann man bei sozialem Aufstieg helfen und Armut verhindern.[…]

https://www.waz.de/staedte/duisburg/west/article210323735/oliver-alefs-kandidiert-im-duisburger-westen-fuer-die-fdp.html

Hat seitdem (er wurde damals als Kandidat für die Landtagswahl befragt, was die noblen Worte erklärt) irgendjemand mal wieder irgendwas vernommen von ihm und von dem was er andeutete? Ich nicht.

Genau diese Sprüche werden sicherlich massenhaft auf den aktuellen Demos zum Thema „Rassismus/Anti-Rassismus und Demokratie“ geäussert und man kann sich vorstellen wie wohlfeil und verlogen das ist.

Vorsicht also, wem diese Demos am Ende nutzen bzw. wer sie sich zu eigen macht.

 

Die Vier von der D-A-N-K-Stelle

Zum wiederholten Mal in den letzten Wochen wird gerade für 6-Seen-Wedau in der RP getrommelt. Dort auf Duisburgs feinster-feister Neubau-Adresse für DüsseldorferInnen sollen just 17 Grundstücke für Privatleute in die Versteigerung gehen.

Angebliche Neuentwicklungen gibt es auch in puncto Duisburger Dünen.

Zuerst aber das was laut WAZ (hier gibt’s auch das Bild mit den in der Überschrift erwähnten Vier) Bernd Wortmeyer von der Gebag von sich gegeben hat- und zwar zu 6-Seen-Wedau (Zitat):

Ob die Investoren ihre Pläne tatsächlich wie vereinbart umsetzen, muss sich im Laufe dieses Jahres zeigen. „Noch bewegen wir uns im Rahmen der Fristen“, sagt Bernd Wortmeyer, „an der Qualität wird es keine Abstriche geben.“

Besser kann man uns nicht klarmachen, dass nix läuft. Und ich vermute das wird es auch nicht – nicht 2024 und wenn überhaupt.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/article241839440/Duisburger-Duenen-Wer-das-erste-Gebaeude-bauen-will.html

Lesen Sie auch die inzwischen typische PR quer durch die Republik: https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17868239-immobilienmarkt-2023-fuer-duisburg-resilienz-dynamik-zeiten-wandels-foto

Richtig schräg wird es dann in Bezug auf die Duisburger Dünen aka Duisburger Freiheit. Dort will die Gebag das erste Wohn- und Büro-Gebäude selbst neu bauen lassen, denn einer muß ja den Anfang machen.

Ich würde den Neubau mitten drauf setzen, damit wir alle für eine lange Zeit was zu lachen haben. Denn ich vermute mal so schnell wird es keine Nachahmer geben, die mal eben sagen: Was die Gebag kann, dass können wir auch. Das funktioniert beim Friko-Wettessen, aber nicht in diesen „teuren“ Zeiten in puncto Neubauten.

Wobei es die Gebag noch ein bisschen billiger kann, denn ihr gehört das Gelände zumindest. Offiziell, aber vllt. ist es längst einem Gläubiger versprochen, wenn nämlich die schönen Vermarktungshoch- und -schönrechnungen alle nicht aufgehen und die fetten Kredite fällig werden.

Und wenn ich schon mal bei den Neubauflächen bin, dann will ich auch den  Innenhafen nicht aussparen (Ex-The-Curve). Dort hat sich allerdings meines Wissens seit dem Abgang von Tecklenburg nichts mehr getan, ausser das man uns einen neuen Investor präsentiert hat. Gepriesen wie eh und je mit den überschwänglichsten Vorschusslorbeeren.

Ach ja, falls Sie sich fragen was D-A-N-K bedeutet, hier die Auflösung:

Duisburger-Alles-Nicht-Könner*

Zum Schluß noch ein Blick auf den Einzelhandel in der City und die Miet-Preisentwicklung. In der WAZ gibt Rasmus Beck von der DBI dies hier zu bedenken (Zitat):

„Die Nachfrage nach innerstädtischen Einzelhandelsflächen ist stark rückläufig. […] Die Mieten geben nach, auch in Duisburgs Spitzenlagen sind sie von 55 auf bis zu 35 Euro/m2 gesunken.“

Umso einfacher müsste es für die DBI doch sein, sie werkelt ja auch an dem Förderprogramm um die Leerstände in der City und den Vororten zu beklämpfen, nun begeisterte neue LadenbetreiberInnen zu finden.

Aber auch da ist anscheinend Saure-Gurkenzeit und die 6-köpfige DBI-Taskforce für das City-Marketing kommt auch nicht in die Pötte.

Ja warum denn auch, Duisburg ist eh zukunftslos.

www.zukunftslos.de

Dazu wurde ich in der letzten Zeit übrigens öfter gefragt, wie ich das denn behaupten kann.

Ich kann, vor allem deshalb weil ich regelmässig die besagten vier Herren u.a. frage was es denn Neues gibt und der Zukunftslosigkeit Duisburgs  zuwiderläuft.

Da es keine Antworten gibt, gehe ich mal davon aus, es gibt nichts.

NeeNee Schulze, so einfach ist das nicht, schließlich berichten doch die anderen Medien wie es allenthalben vorangeht.

Ach wirklich, dann bitte lesen Sie mal genau und zwischen den Zeilen!  Viele Infos und Aussagen sind so hohl wie Astlöcher. Ausserdem bleibt denen ja nichts anderes übrig, wer bitte soll dort noch Werbung schalten, wenn alles den Bach abgeht was nicht Stadt heisst oder städtische Beteiligungsfirma ist?

Und wie so oft, hier in diesem Zusammenhang auch nochmals erwähnenswert, meine folgende Vermutung: Stadt und Stadttöchter haben immer mal wieder lukrative Jobs für JournalistenInnen anzubieten, die werden dann einfach PR-Manager.  Dazu muß man aber ganz lieb sein.

Funktioniert doch alles auch in der grossen Politik. Da werden bekannte JournalistenInnen einfach als ModeratorenInnen für Events von Ministerien gevermissbraucht.

Das Netz ist voll von JournalistenInnen die auch Moderationen anbieten.

 

 

* In bezug auf ihre beruflichen Fähigkeiten für Duisburg. Der ein oder andere kann privat ev. ganz besonders gut Kasestullen anrichten.  Oder Grillkohle anzünden. Alles nicht ausgeschlossen.

 

FDP-Duisburg: Ein lustiger kleiner Verein, man spürt die grosse Politik

Anlässlich der jüngsten Vorstandswahl bei der nicht gerade besonders auffälligen und erwähnenswerten Duisburger FDP, bisher Oliver Alefs und künftig Oliver Alefs an der Spitze, habe ich aktuell aus der RP das Folgende erfahren (Zitat):

„Wir haben gemeinsam als Team viel für unsere Mitglieder erreicht“, sagte er. Die FDP sei als Partei der Mitte „ein wichtiges Element in dieser Gesellschaft und in der Bundesregierung ein wichtiges Element“.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/fdp-in-duisburg-bestaetigt-oliver-alefs-als-kreisvorsitzender_aid-108281521

Tja, so lauten ECHTe Lachnummern, in diesem Falle von Alefs himself. Und wenn man sich auf der Website der FDP umguckt, dann fällt mir nur das neue Titelbild auf und ansonsten die selbe Öde und Trostlosigkeit wie immer.

Das Witzigste ist noch der Antrag aus dem letzten Jahr, der aber wohl irgendwie auf nur wenig Gegenliebe stieß:

Duisburg sichtbarer machen, auch auf Autobahnbeschilderungen

https://fdp-duisburg.de/vorlage-beschluss-copy/

Mit sowas beschäftigen sich die wirklich wichtigen Menschen in dieser Stadt.

Und dann findet man lediglich drei(!) weitere Forderungen seit dem 21. Mai 2021:

Wasserstoffindustrie Made in Duisburg

Ein souveräner Weg in die Digitalisierung

Next Level Bürgerbeteiligung

Macht 1,3 Forderungen pro Jahr.

Das wars. Wie heisst es in der RP (s.o.)? Viel erreicht!?

Aha, was denn genau? Irgendein Hiwi hätte ja wenigstens mal nächtens DUISBURG IST ECHT auf alle Autobahnschilder malen können. Bundesweit.

Und hier noch ein Antrag, probiert den mal! Alle Schilder an den Stadträndern, da wo Duisburg aufhört, sollen ausgetauscht werden gegen Schilder mit dieser Aufschrift:

Wehe Du fährst raus aus Duisburg, dann FDP (=Fresse Dick Penner)