Kommt die Sonne raus, kommen die Haacks und Becks und sondern schlaue Sprüche ab. (Teil II der Tragödie)

Im ersten Teil der Tragödie über die wiederaufgetauchten abgetauchten Wirtschaftsförderer Duisburgs hatte ich mich über deren Sprüche zur City aufgeregt. Im zweiten Teil gehts es weiter, mit einem Schwerpunkt zur Altstadt.

So hatte ich kürzlich mal nachgefragt was denn die beiden Quartiersmanager in der sog. Altstadt alles angestellt hätten. Bis heute habe ich keinerlei Antwort(en) erhalten, weil es wahrscheinlich auch keine Antwort(en) gibt, denn es ist jahrelang nichts passiert. Die beiden haben vor sich hingewurschtelt und vor allem alle nett gegrüßt, das war’s. So bleibt man auch in Erinnerung.

Was aber Haack und Beck nicht stört genau dieses Quartiersmanagement (angesiedfelt bei der GfW von Beck) zu loben.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/situation-der-innenstaedte-hat-sich-durch-corona-verschaerft-id232421425.html

So hätten die beiden wackeren Quartiersleute einen veganen Wintermarkt etabliert. Da sag ich mal, wie so oft, ein Praktikant in der ersten Woche hätte das auch gekonnt, mit einem Anruf bei einer Event-Agentur und schwupps fertig ist der vegane Wintermarkt.

Selbst DuisburgKontor arbeitet seit Jahren mit Veranstaltungskonzepten wie Food Trucks und Food Meilen usw. Alles fertig eingekauft und in anderen Städten genauso gut oder  schlecht wiederholt und abgespult. Das ist wie Zirkus vor 100 Jahren.

Beck schlägt u.a. noch vor Bildungsangebote in die City zu holen um Studierende anzulocken. Was bitte schön soll das konkret sein? Beim besten Willen fällt mir dazu nichts ein, weshalb auch Beck eine ECHTe Idee schuldig bleibt.

Ja und dann wäre da noch das Thema Wohnen in der City. Wahrscheinlich die beste Idee von allen, weil man dazu in städtischen Aussenlagen nicht die Naturschutzgebiete zupflastern und versiegeln muß. Und eines dürfte klar sein, der Handel und die Gastronomie wie wir sie mal kannten, vor ziemlich langer Zeit, die werden erstmal für ziemlich lange Zeit keine grosse Bedeutung haben. Alles andere würde mich wundern.

Fazit:

Beiden fällt eigentlich nichts wirklich Neues ein. Kalter Kaffee wird nur lauwarm gemacht und  dann einem Lesepublikum serviert, das eh längst damit abschlossen hat von denen noch irgendwas Positives oder Überraschendes  zu erwarten.

So ist dann auch der Satz von Beck (Zitat) „Wenn neue Menschen nach Duisburg ziehen, weil sie hier eine Wohnung finden, stärkt das die Innenstadt und damit die Läden und Gastronomie.“ ein Satz aus der guten alten Zeit, aus der Mottenkiste uralter Stadtmarketer, angesichts von Amazon, Flaschenpost, Lieferando und Co.

Abschlußfrage: Warum leisten wir uns für teures Geld weiterhin Leute die uns nur zum x-ten Mal erzählen wie man einen Nagel für ein Bild in die Wand haut, aber nicht wie man ein gutes Bild macht?