Der Lack is APP

Hatte ich mich vor kurzem bereits über die geplante neue APP von City-DU namens CINLO im Konzert mit einem Startup aus Bocholt ausgelassen, greife ich das Thema erneut auf, vor allem weil mich das Ganze ziemlich annervt. Um nicht zu sagen ank…. Sorry, das „k“-Wort werde ich ab sofort nicht mehr einsetzen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/neue-und-kostenlose-app-in-duisburg-zeigt-rabatte-im-handel-id227652367.html

Was mich stört sind solche Kommentare wie die die EH-Präsiboss Bommann abgegeben haben soll. In der neuen App CINLO  sieht Wilhelm Bommann angeblich einen ersten Schritt in die richtige Richtung. Dadurch bekommen Kunden einen Überblick über Schnäppchen im Einzelhandel und besondere Rabatt-Aktionen der Gastronomie. Es geht um die Strategie des Handels nun online gehen zu wollen, zu müssen, zu … was auch immer. Hey, Mr. Bommann, its too late. Go home! Sleep well! And dont bug us with shit anymore!

Nachdem ich den ersten Artikel über die APP auf DUISTOP verfasst hatte, hat mich sogar einer aus der CINLO-Truppe angerufen und legte mir nahe die Sache doch bitteschön nicht so negativ zu sehen, schlug einen Vorführtermin vor – auf den warte ich immer noch.

Was mich aber am allermeisten nervt ist der Umstand, dass ich bei solchen Geschichten immer wieder an die Rathaus-Kommunikationsoberleiterin Anja Kopka erinnert werde, die mich bei der Vorstellung meiner Idee zu „Ideen für Duisburg“ mit den Worten empfing (7.7.2016): Was wollen Sie denn?

Ja so sah und sieht Bürgerbeteiligung aus. Und was habe ich Kopka und Konsorten präsentiert, das was ich ich auch Bommann und Konsorten, DuisburgKontor und Konsorten und allen City-Händler eine halbes Jahr bereits präsentiert und offeriert hatte und wie Sauerbier am Ende weggeschüttet habe:

Keine App aber eine Online-Anwendung genau mit der selben Zielrichtung und Content-Idee wie nun CINLO.

Was musste ich mir 2016 alles für Scheiss-Ablehnungen auch von Händlern und Gastronomen anhören. Aber ich bin deshalb nicht nachtragend, nein, ich will damit nur sagen, wer 2016 nicht reif war für eine solche Idee ist es nun noch weniger, weil der Online-D-Zug längst am Offline-Handel in Duisburg vorbeigerauscht ist. Der Lack ist APP, denn was an ehemals enagierten Handelsleuten noch übrig ist, ist dermassen abgenervt, auch von dem Mist der hier passiert, dass es mich wundern würde, wenn das was ich und auch die Localee-App(von DuisburgKontor) nicht hingekriegt haben, CINLO nun schafft. Fröhliches Gelingen.

Ach ja, schöne Grüsse an Frau Kopka, den Satz damals hätte Sie niemals zu mir sagen sollen. Hier bin ich nachtragend.

 

Duisburg ist echt. – Echt jetzt?

Naja, was sich die Duisburg-Verantwortlichen als neuen Image(sprich: Imitsch)-Kampagnen-Slogan ausgesucht haben ist sicherlich nicht das Übelste, aber eben auch kein Burner. Ist aber auch schwer.

„Duisburg ist echt“ wird er lauten, der neue Slogan. Und ich wäre nicht ich, wenn ich nicht gleich die Problematik damit aufzeigen würde.

Man kann, wenn man es darauf anlegt jede Menge negative Adjektive dranhängen. Duisburg ist echt (…). Übrigens hätte ich den Slogan, wenn schon denn schon, in „Duisburg is‘ echt“ abgewandelt. Kann ja noch kommen. Immerhin sagen wir von DUISTOP ja auch Duisburg is‘ top. Sie merken, dieser Slogan von uns ist unschlagbar. Ich hatte ihn den Machern Duisburgs angedient, aber ebenso wie die Domain smartcityduisburg.de haben sie ihn durch Aussitzen abgelehnt.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/mit-duisburg-ist-echt-gegen-das-schlechte-image-der-stadt-id227681245.html

Für zwei Jahre soll der neue „echte“ Slogan nun eine Kampagne tragen die mit entsprechenden Bildmotiven ergänzt wird. Zum Kampagnenbudget habe ich bisher nichts vernommen, denn ich war natürlich als DUISTOP-Vertreter zu dem Pressetermin nicht eingeladen, sonst hätte ich die Frage ja stellen können und wir wüssten mehr. Ich nehme mal an die kürzlich Herrn „Leuchtturm“-Haack versprochenen 300.000 EURO für Image-Werbung werden ein Teil davon sein.

Der Slogan plus Kampagne entstand übrigens durch die hiesigen Agenturen Durian PR und Cantaloop in Gemeinschaftsarbeit.

Noch eins:

Wer Wortspielchen mag der denkt mal darüber nach wie aus „Duisburg ist schlecht“ ein „Duisburg ist echt“ werden könnte. SCHLaumeier wissen wie es geht.

Fundstück: Philipp freut sich und ich pack mir an den Kopf

Sarah Philipp (SPD-MdL) freut sich wie bekloppt weil es seit 14.11. einen SPD-Grüne-Gesetzesvorschlag gibt, dass Parteien künftig ihre Landeslisten zur Landtagswahl abwechselnd mit Frauen und Männern besetzen müssen.

Wow das ist ja mal ein Hammer. Aber ganz ehrlich, wozu ein Gesetz was eigentlich selbstverständlich sein sollte? Und wozu bezahlen wir PolitikerInnen wie Philipp für so einen Job?

PolitikerInnen wollen also ein Gesetz für etwas das sie selbst tun sollten und eigentlich längst hätten tun können, auch ohne Gesetz. Meine Fresse gehts noch?

https://www.facebook.com/philippfuerduisburg/photos/a.500919566661070/2551581431594863/?type=3&theater

Also ich will ein Gesetz dafür, dass ich mich mindestens einmal die Woche waschen muß: Unter den Armen, zwischen den Zehen und hinter dem S…!

Ach ja, nicht zu vergessen der Gesetzesvorschlag fürs „Weiteratmen“.

Online-Petition „Nein zum neuen Netz der DVG“ läuft noch

Die DVG hat ihr Streckennetz zum 27.10. überarbeitet und rausgekommen ist anscheinend so viel Kritisches, dass bereits am 26.10. auch eine Petition dagegen gestartet wurde, die nun – rund drei Wochen später – mit über 70% Zustimmung noch knapp 30% vom Quorumsziel des Petitionsportals openpetition.de entfernt ist. 

Auszug aus dem Petitionstext:

… mit den Änderungen geht ebenfalls die Mobilität vieler Mitbürger in Duisburg dahin.

Die DVG wirbt groß damit, dass es nun mehr Buslinien gibt. Doch was bringen uns viele Linien, wenn sie unsere Routen nicht abdecken? Wenn sie das Vorankommen derer, die auf die ÖPNV angewiesen sind, maßlos erschweren oder gar unmöglich machen? Genau dieser Fall ist nun eingetroffen.

Wir möchten drauf Aufmerksam machen, dass der neue DVG Plan eine Bürde für viele Mitbürger Duisburgs und Kunden der DVG sind! Wir wollen drauf aufmerksam machen, dass dringend was geändert werden muss!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Pia Hanke aus Duisburg

Zur Petition gehts hier:

https://www.openpetition.de/petition/online/nein-zu-dem-neuen-netz-der-dvg

Und zu den bisherigen Kommentaren dazu gehts hier:

https://www.openpetition.de/petition/kommentare/nein-zu-dem-neuen-netz-der-dvg

 

Mülheim: Peinlicher Schreibfehler der SPD – Verschissmuss – what?

Tja, wahrscheinlich sollte es auf einem Gedenkkranz „Faschismus“ lauten, aber die telefonische Textdurchsage ist am anderen Ende ganz anders angekommen. Ohne weitere Worte von mir dazu.

Wer dann aber auch noch ohne Kontrolle den Kranz mit der Falschbeschriftung niederlegen lässt, dem mangelt es wohl an der notwendigen Ernsthaftigkeit und in dem Fall wohl auch Pietät.

https://www.waz.de/staedte/muelheim/schreibfehler-spd-muelheim-gedenkt-der-verschissmuss-opfer-id227671501.html

Nicht-öffentliche Ratssitzungen: Demokratie live vor Ort in Reinform

Natürlich nicht, alles Quatsch. Die Demokratie hier vor Ort sieht so aus, dass  unbequeme Geschichten lieber in nicht-öffentlichen Sitzungen von den von uns gewählten VolksvertreternInnen(VV) abgehandelt werden. Dass die VV nicht mal vereinzelt öffentlich aufmucken und fragen warum so manche Sache so geheim bleiben muß, ist mir ein Rätsel – auch Quatsch, ich weiß doch, die sind alle so wenig einsatzfreudig für uns und die Demokratie wie gammeliges Toastbrot delikat aussieht.

So war es u.a. beim Kauf der Duisburger Freiheit durch die Gebag. Der Kauf (inkl. Kaufpreis) wurde in geheimer Runde besprochen und entschieden. Das erwähne ich, weil morgen die erste Veranstaltung für die Schein-Bürgerbeteiligung wegen der möglichen Bebauung der Duisburger Freiheit  in der Mercatorhalle stattfindet (18 Uhr). In Wirklichkeit denke ich, ist längst alles augekaspert, weshalb man ja auch bereits auf der EXPOREAL hausieren ging, obwohl man von all den Bügerideen noch gar nichts wusste.

Anlaß dieses Artikel ist jedoch das ebenso geheime Treffen in nicht-öffentlicher Sitzung zur Einlage der Kommanditistin Stadt Duisburg in die MSV Duisburg Stadionprojekt GmbH & Co. KG (Stadion KG). Siehe TOP 2 in der Sitzungsliste für den 25.11.: https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1631052&type=do

Dazu muß man wissen, dass die Finanzausstattung der MSV-Firma desolat ist und auch das Dach unbedingt einer Reparatur bedarf. Anstatt dies den Ex-Dach-Unternehmer machen zu lassen, hatte man Fristen versäumt und scheinbar in jeglicher Hinsicht alles verpennt. Ich berichtete.

Nun braucht die MSV-Firma Geld und eine Einlagenerhöhung ist meistens ein Zeichen für die Banken den Kreditrahmen bei Bedarf erhöhen zu können/zu dürfen. Wegen der notwendigen Sicherheiten.

Nur warum das Ganze nicht-öffentlich stattfindet ist mir ein Rätsel, wieder Quatsch, ich weiß natürlich wie peinlich das alles ist und niemand von uns soll doch erfahren wieviel die Geld die angeblich klamme Stadt für solche Spielereien übrig hat. Da wird dann die Image-Trumpfkarte gespielt, im Sinne von „Duisburg ohne  Fussball ist wie Pommes ohne Majo“.

Gemeint ist jedoch allein nur der ständig finanziell-maue MSV aus der 3. Liga. Niemand ausserhalb von Duisburg findet Duisburg weniger oder mehr toll oder doof, wenn es den MSV nicht gäb.

Und dass es noch andere FussballerInnen gibt, interessiert keinen in Duisburg? M.a.W.: Während also OB Link die Hand über den MSV hält, beruhigt Genosse Bischhoff(SPD-MdL) die anderen Fussball-Clubs im Sportbund (sprich: Spottbund), wenn die denn überhaupt aufmucken. Wäre die Kohle nicht bei anderen Fussball-Vereinen und/oder anderen Sportarten besser aufgehoben?

 

 

1.001. Artikel auf DUISTOP

Dies hier ist der 1.001. Beitrag auf DUISTOP. Gestartet am 2. Mai 2018 mit dem allerersten Artikel ist inzwischen aus einem anfänglichen Blog wesentlich mehr geworden.

Dazu ein paar Zahlen:

Die durchschnittliche Zahl an Userzugriffen bewegt sich pro Beitrag bei z.Z. 3.690 Zugriffen, Suchmaschinenzugriffe sind dabei schon herausgerechnet. Das erscheint bei knapp 500.000 DuisburgernInnen nicht viel, aber ich denke es sind für das Ziel von DUISTOP und der DUISTOP-Initiative (http://www.viewww.de/duistop/ziele.html) die richtigen und wichtigen. Nichts gegen alle anderen, die werden mit der Zeit dazukommen.

Die höhste Zahl an Zugriffen bei einem Artikel lag bisher übrigens bei 9.139 Zugriffen.

DUISTOP „lebt“ bisher allein von der Mundpropaganda, den ab und zu verteilten Flyern(s. Titelseite rechts – der wird übrigens gerade überarbeitet) und ein ganzklitzekleinbisschenwenig FB-Präsenz.

Die Kommentarzahlen lassen ein wenig zu wünschen übrig. Im Schnitt gibt es leider nur 0,66 Kommentare pro Beitrag.

Hauptthemen sind die Politik, die Verwaltung und die Wirtschaft, was an mir persönlich liegt. Die anderen Themen hab ich nicht so drauf und kenn mich nicht so aus.

Wer also Lust hat uns zu unterstützen, als Verfasser, wir suchen noch Leute für die Themen Soziales, Kultur & Kunst, Sport &Freizeit. Das muß nicht so kritisch sein wie meine Beiträge. Infonews, Eventnews usw. sind ebenso erwünscht. Einige Artikel sind bisher schon von anderen verfasst worden.

Dann wünsche ich mir noch jemanden der den FB-Account pflegen könnte und ganz viele Leute die DUISTOP bei ihren Posts oder in ihren Mails erwähnen und auch auf www.duistop.de verlinken.

Danke bis hierhin allen LesernInnen, TippgebernInnen und KommentatorenInnen.

Ich habe einigen Leuten versprochen ab dem 1.000 Beitrag das Design zu verändern und eine Rubrizierung einzuführen. Das nehme ich nun in Angriff. Kann aber wegen Zeitmangel was dauern.  Wollte ich eigentlich schon längst fertig haben.

 

 

 

Probleme des IMD – Steckt noch was anderes dahinter?

Gestern berichtete über die Probleme des städtischen Immobiliendienstes der mit den ihm gestellten Aufgaben vor allem im Schulsektor wohl nicht zurecht kommt. Ich verwies dabei auf die in der Presse veröffentlichten* hauptsächlich genannten Gründe. Zum einen das fehlende Fachpersonal und zum anderen die mangelnden Möglichkeiten durch die Beschränkungen bei Auftragsvergaben durch Ausschreibungsvorschriften. Beides nun deutlich zutage tretend beim Nachholbedarf im Schulsanierungsbereich. Mit einer neu zu gründenden Schulbaugesellschaft nach Düsseldorfer Vorbild will die Stadt Abhilfe schaffen. Es sei vorerst dahingestellt ob es diesmal klappt. 2018 hatte man schon grosse Töne gespuckt, dass es beim IMD mit den zwei neuen Chefs  bergauf gehen sollte. Der eine geht nun und der andere bleibt weil er ja auch noch städtischer Digidez. und Kämmerer ist.

Nun finde ich in der NRZ aber einen ganz anderen Hinweis auf mögliche Ursachen für die Probleme des IMD.

https://www.nrz.de/staedte/duisburg/pwc-fuehrungskultur-und-kunden-kommunikation-id227660961.html

Laut einem Gutachten, das wohl auch zur Idee der Gesellschaftsneugründung geführt hat, gab und gibt es wohl erhebliche Mängel im Führungsverhalten (intern) und im Kommunikationsverhalten (extern) beim IMD.

Das Thema ist nicht neu, gibt es doch etliche die sich hinter vorgehaltener Hand über den von IMD-MitarbeiternInnen oftmals angeschlagenen Ton beschwer(t)en.

In Consulting-Sprech: Das Kommunikationsverhalten der IMD-Akteure sei den Nutzererwartungen anzupassen.

 

 

* Da ich immer noch keine direkte Presseakkreditierung bei der Stadt habe, bin ich nachwievor auf Infos aus dem städtischen Newsdesk oder der etablierten Presse angewiesen, die direkteren den Zugang zur Stadt und in diesem Falle zum IMD hat.

Subvention für Zeitungen auf die tränenreiche Tour

Es hat sich schon längere Zeit angebahnt, dass die Zeitungen es schaffen könnten endlich ihre ersehnten Subventionen für den Vertrieb zu bekommen. Nun scheint es soweit zu sein. Die Begründung jedoch ist hanebüchen: Weil der Mindestlohn auch für die AusliefererInnen sprich ZeitungsverteilerInnen greife, sei das für die Zeitungen nicht mehr tragbar. Mit anderen Worten: Unser Vertrieb kostet zu viel, wir müssen schließen.

https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/zeitungszustellung-soll-ab-2020-staatlich-gefoerdert-werden-a-1296710.html

Tja, das gilt aber dann bitte schön auch für andere Branchen. Warum gerade die Medienhäuser mit Zeitungsausgaben gepampert werden kann nur daran liegen, dass es NOCH eine grosse Lobby gibt und die Politik es sich mit den Meinungsmachern im Lande nicht so gerne verscherzt.

Dass aber schon seit langem die Zeitungshäuser durch Komplettausdünnungen in jeder anderen Hinsicht, bei Produktumfang, Redaktionen, Recherche- und Text-Qualität usw., ihrer Aufgabe schon lange nicht mehr nachkommen, scheint die Politik noch nicht gemerkt zu haben.

So wird ein zum Aussterben verdammter Saurier namens „Printnews“ nochmals an den Tropf gelegt. Geld das anders besser eingesetzt wäre.

Den Zeitungsmachern ist der nun ins Spiel gebrachte Betrag viel zu gering, sie wollen 10mal so viel. Die Politik muss nun überlegen ob die Sache wirklich so viel wert ist.

IMD am Ende? Neue Gesellschaft für Schulbau geplant!

Als 2018 Jürgen Kugelberg als Manager bei der IMD antrat und an die Seite von Martin Murrack (auch Digidez. und Kämmerer) gestellt wurde, da ahnte ich schon dass das nichts werden würde. Die IMD galt damals schon als zu wirkungslos in Sachen Bau und Baubetreuung der immerhin rund 1.200 öffentlichen Gebäude in Duisburg. Zwar hatte man vor kurzem noch angeregt die Auftragshöhen nach oben zu verschieben, in Richtung 750.000 EURO, um von dem Zwang bisheriger niedrigerer Ausschreibungsgrenzen befreit zu sein, doch anscheinend ist man nun dazu geneigt die IMD in die Stadt zurück-einzugliedern(was auch schon im Gespräch war) und nach Düsseldorfer Vorbild in Sachen Schulgebäude-Baubetreuung eine eigenständige Gesellschaft zu gründen. Die wäre grundsätzlich von Ausschreibungszwängen frei und könnte auch übertariflich bezahlen, was das Anwerben von nötigem Fachpersonal erleichtern soll.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-neue-gesellschaft-fuer-sanierung-und-neubau-von-schulen_aid-47161215

Angeblich seien Gebag und die kürzlich gegründete DIG nicht dazu in der Lage die IMD-Aufgaben zu schultern.

Kugelberg geht also im nächsten März und die anstehende IMD-Weihnachtsfeier fällt aus.

Ob eine eigenständige Schulbaugesellschaft  angesichts der anstehenden Aufgaben von über 140 Schulgebäuden die saniert werden müssen, die zum Teil schwer sanierungsbedürftig sind, das Ganze wuppen kann ist fraglich. Die millionenschweren Förderprogramme sind zudem meist an Fristen gebunden.

U.a. stehen auch die Neubauten von sechs Grundschulen und einer Gesamtschule auf dem Arbeitsplan.

Man hat auf jeden Fall ein Jahr Zeit verloren, dafür nun aber einige lukrative Posten zu vergeben.

Bei derartigen News frage ich mich immer, wie haben die Städte es früher nur geschafft all die Dinge zu meistern ohne die vielen ausgelagerten und privaten Gesellschaften und Beteiligungen die heute unsere Daseinsvorsorge bewerkstelligen, sich aber der Kontrolle entziehen und ein Eigenleben entwickeln, das oftmals nur noch schwer zu durchschauen ist.