CDU „prügelt“ auf Einzelhandelsverband ein – Bommann inklusive

Den hiesigen Einzelhandelsverband und seinen aktuellen GF Wilhelm Bommann hatte ich ja schon diverse Male auf dem Kieker, nun hat die CDU den Verband und Bommanan entdeckt, um mal kräftig auszuteilen.

So seien PENNY und ALDI in der City nicht unbedingt Aushängeschilder um Besucher und Kunden von ausserhalb anzulocken, so sei das Versprechen nach der DOC-Entscheidung die City auf Vordermann zu bringen bisher nicht eingelöst worden, so sei die City angesichts der Leerstände im Abwärtstrend.

Herr Bommann hatte sich in seiner Analyse des vergangenen Jahres ja wohl positiv ausdrücken wollen, als er sagte die Innenstadt entwickele sich. Fragt sich halt in welche Richtung.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/cdu-einzelhandel-in-der-duisburger-city-ist-im-abwaertstrend_aid-48870103

Austeilen müsste die CDU aber auch in Richtung IHK, die sich anscheinend dazu gar nicht rührt, in Richtung OB Link, der Frau Bungardt und ihr City-Marketing nicht im Griff hat, obwohl sie und eine Kollegin aus dem Stadtsäckel alimentiert werden. Ebenso müssten auch die Grünen, die sich gegen das DOC positioniert hatten, mal ansagen was sie gedenken, angesichts der sichtbaren negativen Entwicklung zu tun. Gerade sie verkündeten doch jüngst Spielmacher sein zu wollen. Und die CDU müsste DuisburgKontor ans Bein pinkeln, weil die im Moment die Hauptrolle spielen was das Marketing von City und Stadt angeht.

So gut und passend ich die Kritik der CDU in der Sache finde, so hinterfotzig ist sie auch. Die CDU hat doch etliche Entscheidungen in der hiesigen GROKO mitgetragen, die auch die City betrafen bzw. hätte längst auf Verbesserungen drängen und diese auch anstossen können.

Nun klare Kante zu tröten in Richtung des in der Sache eigentlich schwächsten Beteiligten ist ziemlich erbärmlich.

Schon bei den fünf zurückliegenden Innenstadt-Pakt-Veranstaltungen hätte die CDU kritisch auftreten können, ebenso vor etwa einem halben Jahr als Ergebnisse einer City-Studie publik wurden.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/die-duisburger-innenstadt-kaempft-gegen-den-handel-im-netz-id225903773.html

Nun kommt die Verbalinjurie eher wie Wahlkampfgetöse daher, denn als konstruktiv-gedachter Einwand.

 

 

 

Wann wird endlich eine OB GmbH & Co KG gegründet?

Und eine SmartCityDuisburg GmbH, und eine OpenDataDuisburg GmbH, und eine Paternoster-im-Rathaus-Betriebs-GmbH, und eine Putzfrau-für-den-3.-Stock-GmbH?

Was Marin Murrack bereits vor längerem nach Düsseldorfer Vorbild vorgeschlagen hatte wird nun Wirklichkeit. Duisburg gründet mit einer sog. Schulbau-Gesellschaft eine weitere private Gesellschaft im Konzernverbund Duisburg. Angeblich weil die IMD die Dinge nicht hinkriegt und Berater dies so unterstützen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-schulbau-gesellschaft-soll-sanierung-beschleunigen-id228387521.html

Jetzt ist der Weg frei für Aufträge ohne Ausschreibung bis weit über fünf Millionen EURO – möglichst an Generalunternehmen. Die dann natürlich wieder Sub- und SubSub-Unternehmen beauftragen usw. Ich kann es nicht mehr hören, lesen und schreiben. Fehlt nun noch der Begriff „PPP“ und ich muss kot…!

Hier wird die Demokratie genauso ausgehöhlt wie mit der Verhinderung ordentlicher und transparenter Bürgerbeteiligung. Am Ende blickt hier keiner mehr durch, ausser denen die die Strippen ziehen.

Und es macht deutlich wie wenig der OB den gesamten Laden Duisburg im Griff hat, den er noch bis 2025 führen will. Es ist also an der Zeit eine OB GmbH & Co. KG zu gründen.

Werfen wir doch mal einen Blick in die 1920er Jahre auf einen interessanten Fall, den der Gebrüder Sklarek, der mich irgendwie Analogien zum heutigen Geschehen argwöhnen lässt – um es mal ganz verschwurbelt auszudrücken.

Die drei Sklareks, Mitglieder demokratischer Parteien, waren Textilunternehmer und lackmeierten zum Schluß auf Grund eines Liefermonopols an die Stadt Berlin das Einkaufsamt mit völlig überzogenen Preisen.

Später nutzten dies die Nazis (auch weil die Sklareks russisch-jüdischer Herkunft waren und sich SPDler von ihnen schmieren liessen) für Handzettel wie diesen …

http://cassiodor.com/Artikel/4216.aspx

… mit Texten wie diesen:

„Willy, Leo und Max SKLAREK beehren sich mitzuteilen / daß nach ihrer Auffassung für alle Schieber, Großgauner, Oberbonzen, Riesengehälterbezieher, Großkapitalisten, Blutsauger am deutschen Volke, Volksbetrüger, Arbeiterverräter, nur eine einzige Partei in Betracht kommt, nämlich die SPD, Sklarek-Partei-Deutschlands“.

Und wenn man sich gestern abend im Ersten Anne Will zum Thema „Thüringen-Debakel“ angeschaut hat, mit einer dauergrinsenden Alice Weidel(AfD), mit sich selbst beschäftigten sowie an der Zukunft Deutschlands völlig uninteressierten sog. Demokraten, dann befürchte ich, Geschichte wiederholt sich doch. Und zwar viel schneller als wir alle denken.

 

 

Mülheim: Der Griefahn-Zug

„TutTut“ heisst es ab sofort bei der SPD in Mülheim. Monika Griefahn, ein 65jähriges Urgestein, ist von den GenossenInnen in der Nachbarstadt zu 100% für die OB-Kandidatur im Herbst nominiert worden. Nächste Woche soll das alles ganz offiziell werden, sie soll also Scholten ablösen und die SPD zu neuen Höhen tragen. Noch-Amtsinhaber Scholten war wegen einer Wein-Geschichte und irgendwelchen Quittungen ins Kreuzfeuer der eigenen Leute geraten und das ist ja in heutiger Zeit nichts ungewöhnliches.

Nahles kann ein Lied davon erzählen und aktuell in der CDU auch AKK, die sich selbst zerlegt hat, die aber auch nur wenig Unterstützung aus den eigenen Reihen erhielt.

In Sachen Griefahn sollte man in Mülheim mal den Ball flach halten, der Schulz-Zug war einst auch mit 100%iger Zustimmung gestartet und dann irgendwo liegengeblieben.

Und wenn ich mir durchlese was die Presse verkündet, habe ich wenig Hoffnung, dass die Dame die richtige ist.

https://www.waz.de/staedte/muelheim/mit-griefahn-waechst-in-der-muelheimer-spd-aufbruchstimmung-id228279109.html

„… wächst die Aufbruchstimmung“ ist eine inzwischen vielfach totgelaberte Floskel die man eigentlich schon gar nicht mehr hören kann. Hier liegt in der WAZ-Überschrift schon das Urteil.

Wer sich jetzt fragt wieso denn in Mülheim nicht nur der Rat, sondern auch der OB/die OBin gewählt wird und bei uns nicht, dem sei mitgeteilt, dass Sören Link so clever war sich bereits 2017 am Tag der Bundestagswahl für acht Jahre wählen zu lassen. Das Manöver soll 500.000 EURO Ersparnis gebracht haben, dafür bedeutet es aber acht Jahre Klotz am Bein.

 

 

Anbiederung, Dummheit oder ernstgemeint?

Ich surfe gerne mal durch die Webseiten der hiesigen Politprotagonisten und bin diesmal bei der FDP-Duisburg hängengeblieben. Von dem aktuellen Thüringen-Desaster der Lindner-Partei mal abgesehen, gibt es unter „Aktuelles“ am 5.2.2020 eine Begrüssung durch den FDPler Wilhelm F. Bies mit den Worten (Zitat):

Heute, am 5.02.2020, startet UBER in unserer Stadt. Das belebt nicht nur den Wettbewerb, sondern erweitert auch das Mobilitätsangebot für alle Bürgerinnen und Bürger. … „Mehr digitale Angebote, mehr Möglichkeiten, so stellen wir uns ein modernes Mobilitätskonzept für Duisburg vor.“ Quelle:
http://www.fdp-duisburg.de/

Kann man machen, doch wenn ich den Haken im Bild auf der FDP-Website oben rechts deute, dann schwant mir Fürchterliches. Richtig, wer derzeit die Website der FDP besucht könnte den Wunsch haben sich genau an dem Ding aufzuhängen.

Hätte sich der Herr Bies mal mit Uber beschäftigt hätte er zu seinem überschwänglichen Gesülze ev. auch mal die Kehrseite der Medaille erwähnen sollen. Gerade zu Uber gibt es ziemlich viel anzumerken.

Uber ist eine typische Portalkrake, Uber stellt nichts her und leistet selbst auch nichts vor Ort, Uber stellt lediglich ein digitales Vermittlungssystem zur Verfügung. Ins Schwitzen kommen beim Arbeiten also andere.

Soweit okay oder auch nicht. Uber nutzt aber auch diverse steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten und ist, was die Datenschutzerklärung angeht, kein unbedingt angenehmer Zeitgenosse.

https://www.uber.com/global/de/privacy/notice/

So heisst es unter D:

6. Mit Dienstleistern und Geschäftspartnern von Uber.

Uber übermittelt Daten an Lieferanten, Berater, Marketing-Partner. Forschungsfirmen und andere Dienstleister oder Geschäftspartner. Diese umfassen:

  • Zahlungsverarbeiter und -vermittler
  • Anbieter von Zuverlässigkeitsüberprüfungen und Identitätsprüfungen (nur Partner-Fahrer und Lieferpartner)
  • Anbieter von Cloud-Speichern
  • Marketing-Partner und Marketing-Plattform-Anbieter, einschließlich Social Media-Werbeservices
  • Anbieter von Datenanalysen
  • Forschungspartner, darunter solche, die Umfragen oder Forschungsprojekte zusammen mit Uber oder in dessen Namen durchführen
  • Anbieter, die Uber bei der Verbesserung der Sicherheit seiner Apps unterstützen
  • Berater, Anwälte, Wirtschaftsprüfer und andere professionelle Dienstleister
  • Flottenpartner
  • Versicherungs- und Finanzierungspartner
  • Flughäfen
  • LIME und andere lokale Dienstleister
  • Restaurant-Partner und/oder deren POS-Anbieter
  • Anbieter von Fahrzeuglösungen oder Fahrzeug-Zulieferer

Ob Herr Bies sich das mal angeschaut hat, bestimmt nicht. Bald weiß Uber sicher mehr über Duisburgs Verkehrswesen als die DVG und verkauft ihr dann die Daten. Geil.

In die Geschäftsbedingungen die man den Fahrern aufbürdet guckt ich lieber mal nicht rein. Mir schwant einiges vor allem für den Fall man hat mal einen Unfall mit Fahrgastschaden. Es kläre mich jemand auf wenn ich mit meiner Vorahnung falsch liege. Und wie und von wem der Fahrgast dann entschädigt wird frage ich auch erst gar nicht. Ich hoffe nur es sind in Deutschland sitzende und der Bafin bekannte Versicherungsgesellschaften im Spiel.

Was Herr Bies übrigens auch nicht erwähnt sind seine Vorgespräche mit Taxifahrern, die er hoffentlich geführt hat, bevor er Uber so über den Klee lobte.

Ich warte jetzt nur noch darauf, dass die FDP eine spezielle UBER-TAX einführt. Hat bei Hotels ja auch geklappt.

Ach ja, das Impressum auf www.uber.com war nicht aufrufbar (https://www.uber.com/de/de/legal/other/impressum/) und es gibt in Deutschland scheinbar keine eigenständige Firmenadresse. Die nächste Adresse ist in Holland.

 

Immer wieder die selben Fehler und auch nur grosse Sprüche aber nichts dahinter

Ich werde ja oft gerügt weil ich angeblich ziemlich einseitig auf die SPD und die Verwaltung samt OB einwirke. Stimmt zwar nicht ganz, aber muß ja so erscheinen und auch sein, sind es doch diejenigen die hier am meisten Blödsinn bauen.

Nun aber geraten auch mal „die Guten“ in mein Visier. Die die es eben ganz anders und besser wollen und glauben man könnte ein Bündnis schmieden dem sich dann die Wählerschaft anschliesst. Diesmal im Zusammenhang mit dem leidigen Thema kostenloser ÖPNV. Paperlapapp. Solange bei diesen Gruppierungen auch nur irgendwie Parteileute mitmischen kann man es vergessen.

Die müssen erst mal aussen vor bleiben. Grüne, Linke usw. bitte nicht einmischen. SPD, CDU und FDP schon mal sowieso nicht. Grund: Ich würde grundsätzlich den politischen Akteuren nicht über den Weg trauen, denn gerade sie hätten doch schon längst den Aufstand im Stadt-Parlament proben können. Nun warten sie aber auch, wie alle anderen, bis kurz vor eine Wahl und glauben die Massen begeistern zu können, um dann am Ende selbst so mitmischen zu können wie es die derzeit Kritisierten(SPD und CDU) zum Verdruß vieler tun. Es hat sich doch inzwischen auch ein Verdruß und Mißtrauen gegen sämtliche parteipolitischen Akteure entwickelt. Ist Ihnen am Ende nicht auch nur daran gelegen sich am Futtertrog von Macht und Posten zu laben?

Nein, Änderungen werden sich nur dann einstellen wenn die bisherigen parteipolitischen Klüngel bis hinein in die Verwaltung zerschlagen werden, wenn Leute in die Gremien einziehen die nicht unbedingt irgendeiner parteipolitschen Richtung zuzuordnen sind, sondern sich nur dem Grundsatz „Von allem das beste für alle.“ verpflichtet fühlen.

Kostenlosen ÖPNV zu fordern klingt erstmal gut und kann sicherlich auch etliche Leute begeistern, aber dabei wird vollkommen vergessen, dass das was an Einnahmen für Tickets fehlt, wird am Ende durch Steuern und Abgaben an anderen Stellen ausgeglichen werden.

Dem der sich ein Ticket für 3,– EURO nicht leisten kann, wird es nichts helfen, drückt er am Ende die 3,– EURO an anderer Stelle ab. Leisten kann er sich das dann auch nicht. Nur die Befürworter des kostenlosen Nahverkehrs haben einen Sieg errungen, erklären aber nicht, dass das Geld woanders wieder besorgt werden muß.

Wenn also der Experte Hase von derzeitigen volkswirtschaftlichen Falschberechnungen im ÖPNV spricht (laut WAZ) …

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-breites-buendnis-fordert-kostenlosen-oepnv-id228377823.html

… dann sind es am Ende die Forderungen nach alternativen Finanzierungsformen im Falle von kostenlosem ÖPNV auch.

Sicherlich kann man z.B. Subventionen für Dieseltreibstoff streichen, was dann erstmal dazu führt die Dieseltankenden zur Kasse zu bitten, die dann in den kostenlosen ÖPNV wechseln und nicht mehr Diesel tanken, was dann auch weniger Steuereinnahmen bedeutet.

Und: Aus unternehmerischer Tätigkeit weiß ich, dass das was dauerhaft nichts kostet auch nichts wert ist. Dementsprechend sollte auch deshalb der ÖPNV nicht grundsätzlich kostenlos sein.

Wien hat sicherlich nicht ohne Grund immer noch Ticketpreise (365-EURO-Jahresticket mit der Einschränkung: zahlbar auf einmal). Diese sind aber moderater. Und sicherlich ist auch der ÖPNV insgesamt wesentlich attraktiver. Wie geht das? Ganz einfach, die Stadt Wien zahlt enorm viel Geld in das System. Geld das an anderer Stelle aber fehlt.

https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-03/oepnv-wien-oesterreich-erfolg-preise

Dafür macht Wien den Autofahrern das Leben aber immer schwerer. Durch hohe Parkgebühren und autofreie Zonen.

Fazit: Kostenlosen ÖPNV zu verlangen ist ziemlich populistisch und wenig zu Ende gedacht.

Besser wäre es mal wenn wir alle mal genau über sämtliche Vorgänge in Sachen Duisburger ÖPNV wirklich transparent Bescheid wüssten, wenn wir über ein gemeinsames zentrales ÖPNV-System im Ruhrgebiet nachdächten, es gäbe nämlich ernorme Synergien im Einkauf, bei Personaleinsparungen in der Verwaltung etc.

Da diese Transparenz aber nicht gegeben ist, können wir – inkl. meiner Person – so viel verbal rumeiern und fabulieren wie wir wollen.

Und zu guter Letzt noch ein wichtiges Thema: Es gibt gar nicht genug Busse und nicht genug FahrerInnen um so viele gewünschte UmsteigerInnen vom Auto auf den ÖPNV überhaupt befördern zu können.

 

 

 

Unfassbar was von Politikern geboten wird – Olympische Spiele in Duisburg

Rainer Bischoff(SPD), seines Zeichens nebenbei MdL und im Hauptberuf für den Stadtsportbund unterwegs, war in London. Und hat sich dort leibhaftig angehört wie London es geschafft hat gleich bei der ersten Bewerbung den Zuschlag als Austragungsort für Olympia zu erhalten.

Die Rede ist von den Jahren vor 2012 bis 2012 und wir wissen wie großartig London im Vergleich zu Duisburg ist. London ist eine Weltmetropole, hat ungefähr neun Mio. Einwohner und eine Fläche von 1.570 qkm. Nur so zum Vergleich Duisburg: 1/2 Million und 230 qkm.

Davon zu  träumen die Spiele nach Duisburg zu holen kann man ja und es ist natürlich die gesamte Region gemeint die sich als Austragungsort bewerben soll, also hinkt mein Vergleich. Aber ehrlich, glaubt irgendjemand tatsächlich dass das Ganze irgendwas bringt, ausser dem Rechteinhaber (IOK) und einigen wenigen an den Futtertrögen – in Form von MoneyMoneyMoney? Und Politiker werden sich sicherlich mit einigen Sport-Stars werbewirksam ablichten lassen oder Wettkämpfe anpfeifen – PrestigePrestigePrestige!

https://spd-duisburg.de/olympische-spiele-in-duisburg/

Womit bitteschön will Duisburg auftrumpfen ausser vllt. mit ein paar halbwegs anständigen Sportstätten? UPPS, ich vergaß die Leuchttürme.

Selbst echte Metropolen wie Hamburg und München haben abgelehnt bzw. deren Bewohner haben das getan.

https://rp-online.de/politik/auch-hamburg-lehnt-olympia-ab_aid-18533011

Und dann noch die Maulkörbe für olympische Athleten und Athletinnen sich zu politischen Dingen nicht äussern zu dürfen, während IOK-Funktionäre kräftig mitmischen im internationalen Politikbetrieb.

https://www.sueddeutsche.de/sport/olympia-protestverbot-tokio-kommentar-1.4755147

Ach ja, wie man so eine Sportaustragungs-Bewerbung gewinnt könnte der Herr Bischoff ev. auch ganz einfach durch einen simplen Anruf beim Kaiser erfahren.

Fazit: Wenn ein politischer Totalversager wie Rainer Bischoff mit so etwas glänzen will, dann sollte er sich ev. ganz dem Sport widmen und sich von uns nicht als MdL alimentieren lassen. Dann kann er sonstwo hausieren gehen und privat Kohle sammeln um das Ding zu starten. Dann kann er direkt an einem Sicherheitskonzept mitwirken, dass man auch in Duisburg aufstellen muss. Und da sehe ich echt schwarz. Aber wie gut für ihn, er nimmt ja bereits jetzt in puncto Sicherheit die Landesregierung in die Pflicht.

Zitat: „Auch muss vorab ein Sicherheitskonzept feststehen, dass unserer Region gerecht wird. Die Landesregierung ist hier gefragt!“

Also sollen die NRW-Steuerzahler schon mal sparen um an Rhein und Ruhr Olympia abzusichern?

Nee Herr Bischoff nicht so’n schlanken Fuß machen! Rufen Sie mal schön die privaten Sicherheitsdienste an und lassen sich die Angebote kommen, die Sie und alle anderen Olympia-Befürworter dann am Ende auch bezahlen. Oder beteiligt uns das IOK/NOK an den Einnahmen?

Aber ich kann mir gut vorstellen, dass das Ganze so läuft wie mit dem Stadiondach des MSV. Wir retten mit Steuerkohle nicht den MSV, sondern erhalten nur unsere Infrastruktureinrichtungen – Originalton Enzweiler (CDU) – auch ein politischer Underperformer den man in der Politik zu nichts gebrauchen kann. Ausser man ist geil auf Fremdschämen.

Deshalb kann ich mir auch vorstellen, dass demnächst Typen wie Bischoff für noch mehr Geld für die Arena plädieren und trommeln, weil wir ja eine anständige Infrastruktur für Olympia brauchen/bräuchten.

Eigentlich brauchen/bräuchten wir anständige Politiker.

Und deshalb möchte ich, dass Herr Bischoff uns allen mal zur Vorinformation, um auch entscheiden zu können, einen typischen Vertrag zwischen dem IOK und dem jeweiligen Austragungsort vorlegt. Er war ja gerade in London hat dort sicherlich Einsicht genommen. Die Konditionen für den Austragungsort müssen ja hervorragend sein, warum sollte er sich sonst für die Sache so stark einsetzen?  

Übrigens: Mit diesem Artikel greife ich das leidige Thema nicht zum ersten Mal auf, ich glaube so schnell werden wir es auch nicht wieder los.

 

HSV will Ringlinie – Zwei Vorschläge von DUISTOP

Keine Bange es geht nicht um Fußball. Die HSV-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg setzt sich angesichts der anhaltenden Diskussionen in Sachen ÖPNV u.a. für eine Ringlinie zur Entlastung der 901 und 903 ein. Diesen und weitere Vorschläge hat sie nun angeblich an die für den Nahverkehr zuständige DVG weitergeleitet.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-so-will-die-hsv-fraktion-strassenbahnen-entlasten-id228361973.html

Den Vorschlag finde ich nicht schlecht hatte ich einen ählichen bereits vor Wochen selbst gemacht, allerdings in Form einer grundsätzlich und gänzlich anderen, also nicht nur ergänzenden, Ausgestaltung des hiesigen ÖPNV. Ich hatte dabei u.a. ein Zwei-Schnecken-System, einmal für den Norden und einmal für den Süden, vorgeschlagen. Diese Schneckenrouten sollen an ihrer Berührungstelle, im Falle von Überschneidung an zwei Berührungsstellen, mit Umsteigemöglichkeiten versehen werden.

Als Alternative habe ich ein Grid-System vorgeschlagen. Grob habe ich beides unten skizziert. Inwieweit dabei Bahnen zum Einsatz kommen muß gesondert geklärt werden. Meine Vorschläge basieren auf dem Einsatz von Bussen, Kleinbussen etc. – künftig natürlich entsprechend mit alternativem Antrieb.

Bei den Vorschlägen sollen die markanten Haltestellen sowie Baustellen etc. jeweils aktuell berücksichtigt werden. Bei beiden Systemen fahren die Busse auch an gewissen Tagen und zu gewissen Tageszeiten mit der erforderlichen kurzen oder langen Taktung durch den Einsatz von entsprechend mehr Fahrzeugen, kleinen und/oder grossen.

Zwei-Schnecken-System

Grid-System

 

 

 

 

Die Lachnummer der FDP Duisburg

Schmierereien an mehreren FDP-Geschäftsstellen wie in Duisburg („FDP+Nazis Hand in Hand“) sind sicherlich nicht das probate Mittel um seinem Ärger Luft über die Vorgänge in Thüringen zu machen.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/thueringen-wahl-fdp-duisburg-fordert-verbot-der-afd-im-bund_aid-48815999

Dass nun die kleine und relativ unbedeutende Duisburger FDP fordert die AfD zu verbieten ist dagegen eine Lachnummer. Klar kann man das fordern, aber dann sollte man auch noch andere Dinge fordern.

Zum Beispiel, dass Herr Lindner zurücktreten sollte, der hat sich aber siegesgewiss flugs einem Vertrauensvotum seines Parteivorstandes unterworfen, der ihm natürlich  das Vertrauen prompt aussprach. Ist ja auch sonst keiner oder keine da, der oder die die Partei führen könnte.

Ein überflüssiges Mätzchen und Geplänkel um abzulenken, genauso wie die Forderung der hiesigen FDP in Sachen AfD-Verbot.

Und wild zu spekulieren, dass die Schmierereien auf keinen Fall von einem Mitglied einer demokratischen Partei sein können, da haben sie wohl vergessen, dass auch bei Mitgliedern einer demokratischen Partei manchmal  der Verstand aussetzen kann. Herr Kemmerich hat es ja gerade erst bewiesen.

Inzwischen habe ich das Gefühl es wird in der Politik im Stressfall viel zu viel adhoc gesagt und getan ohne über Sinn und Unsinn mal vorher kurz nachzudenken.

In Anlehnung an den Satz eines bedeutenden Politiker dieses Jahrtausends(LOL) sollte es deshalb lauten: Es ist besser nichts zu sagen als Scheisse zu quatschen.

Ach ja, Politik sollte man den Profis überlassen.

 

 

Ach was wäre das schön – eine neue City ohne die alten Probleme

Man ist als Konzern-Duisburg-Vorstand, als agiler OB und als strahlender Leuchtturmwirtschaftswärter aber auch wirklich arschgekniffen, wenn man das ganze Gesocks auf Duisburgs Strassen, besonders in der City, irgendwie in den Griff kriegen muss.

Tja die Penner, Trinker und Evakuierungsverweigerer halten sich einfach nicht an die Regeln. Die vielen süd-ost-europäischen LKW-Fahrer auch nicht, die Schrottimmobilienbewohner auch nicht, die Marxloher Strassen- und Höfevermüller auch nicht.

Deshalb muß man da wo Duisburg sein Noch-Aushängeschild sieht, in der City, die man ja bereits komplett baumfrei gemacht hat, das grüne Gelump störte wohl jeden auf strassen-aalglatt-gehirnten Verwaltungsfuzzi, jetzt noch schärfere Regeln ran – für das Gelump auf zwei Beinen.

Ach was wäre es doch schön, gäbe es ein privates Gelände mit viel besseren Durchgriffsmöglichkeiten, mit einem neuen Verwaltungsgebäude und gar nicht mal so weit entfernt vom Bahnhof. Bis dahin muß man auf der alten Fläche eben klare Kante zeigen. Ist ja auch recht wahlwirksam in diesen Tagen.

Das wäre überzeugend wenn es nicht die Frage gäb wieso denn nicht mal bei den Obdachlosen an der Ursache und der Abhilfe gearbeitet würde. Und bei den Trinkern mal ebenso darüber nachgedacht würde und darüber wieso man in der City demnächst einen Discounter der besonders günstig-anbietenden Spezies haben wird, was natürlich auch das Alkoholsortiment betrifft. Und auch namentlich ist man zielgruppenspezifisch teils nah beieinander: „Penner“ und … raten Sie mal!

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-stadt-verschaerft-ordnungsregeln-alle-aenderungen-im-ueberblick_aid-48813921

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-penny-in-der-innenstadt-kurz-vor-der-eroeffnung-id228355817.html

Da passt die Frage „Hasse mal nen EURO?“ besonders gut zum Sortiment in der Kategorie „Ein-Liter-Bier“:

https://www.supermarktcheck.de/penny-markt/sortiment/bier/

Ach ja, was treiben und bewirken denn eigentlich die StreetworkerInnen?

 

Wie die demokratischen Parteien die Demokratie verheizen – vor allem auch die SPD

Wie ich es erwartet habe: Nun setzt sich die Duisburger SPD an die Spitze des FDP-Bashings – Und die oberblasse Frau Philipp vorneweg.

 

Ich habe es eigentlich schon gestern erwartet und es ist für mich eine dankenswerte Steilvorlage: Die hiesige SPD basht die FDP wegen Thüringen und sollte doch besser mal in den Spiegel schauen.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/thueringen-wahl-gewerkschaftsbund-plant-in-duisburg-protest-gegen-fdp_aid-48792617

Nichts gegen die Kritik an der FDP, mit den Vorfällen im Thüringer Landtag hat sich diese Partei inkl. der Reaktionen von Lindner mal eben selbst doppelt in beide Knie geschossen, doch die SPD ist genauso schuld an den Entwicklungen.

So hat sie -und macht es fortwährend- den Entwicklungen, so wie alle anderen vorgeblich demokratischen Parteien auch, Vorschub geleistet, erstens durch Untätigkeit und Unterlassung, zweitens durch Dummheit und persönlichen Egoismus sowie drittens durch mangelnde Transparenz und fehlende „echte“ Beteiligungsmöglichkeiten durch BürgerInnen.

Wir von DUISTOP saßen just am Montag noch mit Bärbel Bas gemeinsam am Tisch und haben unsere Sorgen vorgetragen, dass die Demokratie im Lokalen zu Scheitern beginnt. Wir haben ihr klargemacht wie hier in Duisburg vor Ort gegen die Grundregeln der Demokratie seitens der SPD-CDU-Groko plus Oberbürgermeister und Verwaltung permanent verstossen wird.

Keine Antworten auf Anfragen per IFG NRW, massivste Bearbeitungs-Verzögerungen bei Eingaben an den Rat per §24 GO NRW, keine Anerkennung von DUISTOP als Presseorgan. Eine sonstige örtliche Presse die man als wohlwollende PR-Maschine bezeichnen könnte und nur noch im Schatten ihrer ehemaliger Bedeutung steht. Millionenausgaben die Vergeudungen sind. Nicht-öffentliche Ratssitzungen, Hinterzimmerabsprachen, LoPa-Tote und Verletzte und keine Schuldigen, …

Dazu eine Sarah Philipp(SPD, MdL) als „leuchtendes“ Beispiel für absolute Inkompetenz und Nichtstuerei. Die dann auch noch die Frechheit hat sich nun aufzuregen und sich die Blödheit anderer(FDP) zu Nutze zu machen.

Was der Demokratie jedoch überhaupt nicht hilft, sondern kurzfristig nur ihr selbst – denkt sie – will sie doch in Kürze hiesige SPD-Chefin werden. Was hat sie denn für Duisburg Konkretes getan, was hat sie denn aktiv für die Demokratie getan? Ihr Mandat wahrgenommen und in Düsseldorf sich den Hintern plattgesessen? Sie war bisher ja noch nicht mal bereit mir auch nur eine konkrete und sinnvolle Antwort auf politische Fragen zu geben. Seit drei Jahren nicht.

Dasselbe mit den Herren Börner, Bischoff und Jäger, alle drei, so wie Philipp, Mitglieder des Landtags NRW und der SPD. Wobei Börner und Bischoff wenigstens mal zu Gesprächen mit uns erschienen und prinzipiell zuhörten, aber Verständnis und Entgegenkommen heuchelten.

Frau Bas hat bei unserem einstündigen Treffen alles wohlwollend zur Kenntnis genommen, aber schlußendlich gemeint, sie könne als MdB in Berlin leider in Duisburg niemandem sagen bzw. vorschreiben was er oder sie zu machen habe.

Ja, so geht Verantwortung.

Das Schlimme ist, Duisburg ist überall.

Und hier, für die immer noch Uneinsichtigen und Ungläubigen nur mal ansatzweise einige weitere Highlights des Komplettversagens – quasi das Serviertablett für alle Feinde der Demokratie:

Schulen in desaströsem Zustand, so dass Bildung in Sachen Demokratie und Staatsbürgertum sowie Integration eher verhindert als gefördert werden. Wer weiß, vielleicht sogar absichtlich.

Schaffung von Ghettos für Arm und Reich, wie nun mit 6-Seen-Wedau. Der dort geplante UNI-Campus könnte auch sehr gut in Marxloh gebaut werden.

Teure Berateritis und Gutachteritis, obwohl gesunder Menschenverstand in 500.000facher Menge zur Verfügung steht.

Millionenschwere Leuchttürme die angekündigt aber nicht verwirklicht werden oder im finanziellen Desaster enden, Beispiele: Küppersmühle, The Curve

Ein Konzern Duisburg der von einem betriebswirtschaftlich ungelernten OB geführt wird, mit über 100 Beteiligungen die wiederum von top-bezahlten Managern angeführt werden, obwohl die Stadt zig hunderte Millionen Schulden hat und um einen Altschuldenerlaß buhlt

Ein Sozialskandal wie der bei der Werkstatt für behinderte Menschen (wfbm) der deutlich macht wie sehr Aufsichtsräte – mit Politikern und Verwaltungsleuten bestückt – total versagen.

Seilschaften und Pöstchenschacherei seit Jahren – nicht die Besten werden befördert, sondern die angepasstesten Ja-Sager aus dem eigenen Parteiklüngel.

Wirtschaftliche Monostrukturen wie Stahl und Logistik schaffen keine möglichst dauerhaft sicheren Arbeitsplätze, sondern von vorneherein nur prekäre Jobs, in der Logistik zuhauf in Form von unterbezahlten LKW-Fahrern aus Süd-Ost-Europa.

Wer arbeitlos ist bzw. wird, kann sich nur bei zig CallCentern zum absoluten Mindestlohn verdingen. Oder wendet sich an Arbeitsvermittler die sofort nach dem Vermittlungsgutschein der ARGE fragen. Coaching-Agenturen die im Auftrage des Jobcenters coachen was das Zeug hält, aber auch nur maximal 16 EURO pro Stunde an die Coaches zahlen. Mit anderen Worten: Ein schlecht bezahlter Coach coached einen gar nicht Bezahlten und zwar solange wie es das Jobcenter für nötig befindet um die Arbeitslosenzahlen frisieren zu können.

Eine marode Infrastruktur(Strassen und Brücken) die dem steigenden LKW-Verkehr auch noch zum Fraß vorgeworfen wird. Dafür im Norden gar keine Struktur z.B. Parkflächen, weshalb die vielen LKWs am Wochenende irgendwo und irgendwie rumstehen, die Fahrer zwangsweise irgendwo und irgendwie rumlungern.

Die Bevorzugung von Investoren im Baubereich die entweder nichts mit Duisburg zu tun haben, ihren Firmensitz gerne auch ins steuergünstige Monheim verlegen oder in irgendwelchen ausländischen Steueroasen sitzen, wenn man überhaupt ihre Namen erfährt.

Dazu vollkommen überteuerte Mietkonditionen für Mieter der öffentlichen Hand, wie im Falle LANUV am Hauptbahnhof und wahrscheinlich auch im Falle der neuen Polizeihochschule, ebenfalls dort.

Ein gnadenloses Abholzen von Bäumen im Innenstadtbereich, obwohl jedem halbwegs gescheiten und mitdenken Menschen  bekannt sein dürfte wie sehr sich gerade dort alles im Sommer aufheizt. Hervorragend zu geniesen auf dem Bahnhofsvorplatz. Fridays For Future läßt grüssen.

Ein Online-Bürgerinformationssystem das nicht mal im Ansatz den Namen verdient. Ein OpenData-Portal mit gerade mal etwas mehr als 70 Dateien.

Überschwengliche und großspurige Werbung für SmartCityDuisburg, obwohl man noch nicht einmal im Besitz der passenden Domain ist, trotzdem Ideen anpreist die für die Tonne sind, aber bloß niemals den Sinn und Unsinn hinterfragen – geschweige denn die Kosten und vor allem die Folgekosten. Beispiel: 3D-Modell des Rathauses, das anscheinend nicht fertig wird. Und rund 1.100 weitere Gebäude warten noch.

Das ist echt Duisburg und die gleichlautende Kampagne des Stadtmarketings verreckt wegen Geldmangels irgendwie auf Dorfniveau in einem Entwicklungsland.

Und last but not least die vollkommen grenzdebil-arrogante Wahlwerbung die immer kurz vor jeder Wahl einsetzen wird. Immer auf dem Niveau eines Erbschleichers der kurz vor dem Ableben der Großtante noch mit einem Riesenblumenstrauß am Sterbebett erscheint und natürlich einen Stift und Papier dabei hat.

Ach ja, wer jemals nochmals zu mir sagt, die Ratsleute seien doch ehrenamtlich tätig, keine Profis und man sollte ihnen dankbar sein den Job zu machen, dem sei entgegnet: Erstens gibt es 480 EURO p.M. Aufwandsentschädigung und 22,– EURO Sitzungsgeld, zweitens Freibier in Ratssitzungspausen und drittens zwingt sie niemand dazu. Man darf aber schon verlangen, dass sie sich voll und ganz für die BürgerInnen einsetzen und aufhören, wenn es ihnen das nicht mehr möglich ist oder erscheint. In Duisburg dagegen haben wir anscheinend größteils einen Rat der nur aus willenlosen Zombies zu bestehen scheint, statt aus Persönlichkeiten mit eigenem Willem und Rückgrat. Ich verweise an dieser Stelle mal auf §38 GG.

Hier lässt man sich auch gern als erwachsener Bezirksvertreter runterbuttern und anbrüllen, anstatt den Brüllaffen mal ordentlich die Leviten zu lesen. Kleiner Tipp: Ein Eimer mit Wasser kühlt so manches Mütchen.

Wem es noch nicht reicht, der ruft mich an und erzählt mir bitte auch was denn gut läuft in dieser Stadt und Anti-Demokraten nicht zum Vorteil gereicht. Die müssen doch nur warten bis sich die vorgeblichen Kümmerer(SPD) & Co. weiter selbst demontieren und die Demokratie gleich mit. Dann können sie den runtergewirtschafteten Laden mit Leichtigkeit übernehmen. Und wenn nicht sie, dann eben Amazon, Alphabet oder die Chinesen.

Schlußbemerkung: Dieser Artikel ist in kürzerer Form aber inhaltlich identisch und unter der Hauptüberschrift „Wie ich es erwartet habe: Nun setzt sich die Duisburger SPD an die Spitze des FDP-Bashings – Und die oberblasse Frau Philipp vorneweg.“ bereits 12 Stunden vorher erschienen und wurde im Laufe des Tages aufgrund der Entwicklungen in Thüringen erweitert.