Lebensmittel-Lieferdienst bald auch in Duisburg

PICNIC, ursprünglich in Holland gegründet, kommt nun auch nach Duisburg. Der Lebensmittel-Lieferdienst, an dem die EDEKA Rhein-Ruhr beteiligt ist, liefert bereits in Bochum und Moers aus.

Er will ab September auch Haushalte in Duisburg mit Fleisch, Gemüse, Konserven und Drogerieartikeln beliefern. Das Lager soll an der Kulturstraße in Hochfeld entstehen. PICNIC will in Duisburg mit 20 AuslieferernInnen und 15 E-Fahrzeugen starten.

Eine Liefergebühr wird nicht verlangt, ganz im Gegensatz zur Konkurrenz.

https://picnic.app/de/

https://www.waz.de/staedte/duisburg/online-supermarkt-picnic-macht-handel-in-duisburg-konkurrenz-id226825331.html

Viel Glück.

Weisse Riesen: SPD und Grüne vs. CDU

Nächstes Jahr soll der zweite weisse Riese in Hochheide kippen und dann ev. noch einer. Insgesamt gibt es sechs von ihnen. Und eigentlich sei vorgesehen gewesen, so derzeit die CDU vorwurfsvoll, mal alle sechs dem Erdboden gleich zu machen. Nun sei aber scheinbar weniger Geld vorhanden, weil man die Zusatzkosten für die Asbestsanierungen nicht eingerechnet hätte. BlaBlaBla.

Viel interessanter ist jedoch eine andere Sache in dem Streit zwischen SPD und Grünen auf der einen Seite und der CDU auf der anderen Seite.

Das Gelände ist gemäß der Sanierungssatzung für eine künftige  Grünanlage vorgesehen und deshalb haben SPD und Grüne bereits jetzt  Anträge auf Gehölzrückschnitt gestellt. Hä?

Achtung jetzt kommt’s: Beide Parteien wehren sich aber auch unisono gegen die angebliche CDU-Idee einer Sparkassen-Zentrale auf dem Gelände – in einem der Hochhäuser. HäHä?

https://www.waz.de/staedte/duisburg/nutzloses-fingerhakeln-zwischen-cdu-und-spd-id226826129.html

Das alles hört sich so total blöd an, dass ich jetzt mal ganz blöd rumspinne:

Die Stadt hat die Idee alle sechs weissen Riesen abzureissen und  bekommt den Sanierungszuschlag dafür iHv zig Mio. EURO. Dann treten aber Asbestprobleme auf und nur drei Riesen können wegen der Mehrkosten fallen.  Man hat aber alle sechs gekauft.

Die Sparkasse kriegt die anderen drei Riesen preiswert oder geschenkt und saniert sie und hat eine neue Zentrale. Rundherum alles schön grün und sorgsam gepflegt, mit zurückgeschnittenen Gehölzen auf Steuerzahlerkosten.

Dann erfährt man Jahre später, dass in den drei Riesen gar nicht so viel Asbest war – natürlich in den drei die die Sparkasse preiswert oder geschenkt bekam.

HäHäHä!!!

Klingt voll abgefahren, aber wer weiß, nichts ist unmöglich.

So ähnlich läuft da doch was in Mülheim, ja richtig mit der VHS, die plötzlich Brandschutzprobleme aufwies, geschlossen wurde, weil es wahrscheinlich irgendeinen Interessenten gibt sich das TOP-Gelände zu eigen zu machen. 

Am 6.10. gibt es aber erstmal einen Bürgerentscheid zur VHS.

 

 

Die wahre SPD heisst jetzt SPDpur 2030

Nach der Kritik an dem Initiative-Namen „Die wahre SPD“ für eine neue Gruppierung innerhalb der SPD, die u.a. von Michael Groschek angeführt wird (Sigmar Gabriel ist wohl auch nicht abgeneigt), kam es nun zu einer Umbenennung in „SPDpur 2030“. Klingt als hätten sich SPD und Pur im Abenteuerland vereinigt. Wahrscheinlich steht pur aber für p-anisch  u-nd  r-udimentär, was auf die SPD in Gänze zutrifft.

Naja, der Name ist ja zum Glück nur bis 2030 haltbar. Spätestens dann gibt es die gesamte Partei nicht mehr.

Die restlichen SPD-Granden befürchten jedoch inzwischen eine Art WerteSozis ähnlich wie die WerteUnionisten in der CDU. Zumal die GenossenInnen von SPDpur 2030 auch etwas zu sehr mit politischen Positionen rechts aussen „jonglieren“.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article198635229/SPDpur-2030-Die-Angst-der-Sozialdemokraten-vor-einer-eigenen-Werteunion.html

Und prompt macht auch schon das Wort von Neufraktionierung die Runde, was natürlich von vielen vehement dementiert und abgelehnt wird. Ja, man muß so gut wie es geht innerparteilich noch solidarisch scheinen, selbst wenn man es eigentlich nicht mehr wirklich ist.

Und ja den KümmerernInnen geht der Arsch auf Grundeis, aber nachdem Olaf Scholz die Wahlbühne für den Vorsitz betreten hat gab es mal ein wenig Erleichterung, weil man schon dachte dieses Ding mit dem Vorsitz kommt nicht in Schwung und es melden sich nur KandidatenInnen(-Pärchen) aus der 2. und 3. Reihe.

Apropos Vorsitz: Frau Giffey hat sich ja mit ihrer Verzichtserklärung, man prüft gerade ihre Doktorarbeit, eher dahingehend geoutet, dass sie selbst wohl nicht ganz überzeugt ist astrein zitiert zu haben. Vorsichtshalber hat sie auch schon mal mit dem Rücktritt von ihrem Ministerinnenamt gedroht.

Fazit: Die Spaltung der SPD geht voran. Viel Glück und vielen Dank von meiner Seite. Ach ja, ich empfehle noch eine Abspaltung in „SPDRuhrpur 1960“.

Was ist so schwer an einem Tierheim-Neubau?

Seit 2017 ist klar, dass das Tierheim an der Lehmstrasse in Neuenkamp die ihm vererbten 1,7 Mio. EURO bekommt, nachdem 2013 eine Frau ihren Nachlaß dem Tierheim hinterlassen hatte und Erbstreitigkeiten angeblich 2017 beigelegt wurden.

Seitdem sitzt die Stadt auf dem Geld, sie ist auch Betreiberin des Heims, und nun soll endlich was passieren. Das in die Jahre gekommene Tierheim bräuchte wohl einen Neubau, nur warum der so lange auf sich warten lässt ist irgendwie schleierhaft.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/millionen-erbe-stadt-duisburg-will-tierheim-neu-bauen-id226792551.html

Es kann doch nicht so schwer sein einen Neubau für Haustiere zu erstellen. Er muß ja keinen Luxus enthalten.

Die Stadt liegt bei der Hundesteuer nicht gerade auf den letzten Plätzen was ihre Höhe (pro Hund) im kommunalen Vergleich angeht (Düsseldorf ist z.B. günstiger), ungefähr 400.000 EURO kommen pro Jahr zusammen. Da diese  Steuer nicht zweckgebunden ist könnte sie auch für ein Tierheim verwendet werden. Zumindest anteilig für ein paar Jahre.

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-hundesteuer-hund-stadt-id215806633.html

Schließlich sind Haustiere auch ein Wirtschafts- und Sozialfaktor, d.h. auch für die verwaisten Tiere haben wir die Pflicht einzustehen.

Und wenn es ganz schlecht läuft, dann mal Herrn Toeller von Fressnapf anrufen, der wohnt hier und der baut hier (z.Z. am Bahnhof) und der könnte über Fressnapf was machen:  https://www.fressnapf.de/tierischengagiert

Wollen wir dieses Heulsusen-Gehabe?

Frohe Kunde aus Berlin in dieser Woche, zumindest für die BürgerInnnen. Die Angehörigen von zu Pflegenden sollen entlastet werden, was aber bedeutet, dass mehr Kosten auf die Kommunen zukommen werden. So auch auf das mit rund drei Mrd. EURO Altschulden belastete Duisburg.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburgs-ob-link-zum-pflegegesetz-schlag-in-unser-gesicht-id226798175.html

Dies nimmt der OB zum Anlaß sich auszuheulen, weil er angeblich so sparsam agierte und agiert  und nun befürchtet um die Früchte seiner Arbeit gebracht  zu werden und von der Licht-(LOL) zur Schattengestalt zu werden. Keine Ahnung warum mir dazu gerade Gollum in den Sinn kommt der permanent von seinem Schatz blubbert.

Und diese Entlastung ist ja ev. nicht die einzige, auch die Strassenbaubeiträge stehen aktuell zur Disposition. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, wenngleich die NRW-Regierung von den Zuzahlungen der Anrainer wie bisher nicht lassen will.

Hier zeigt sich auch was in dieser Woche die Flensburger OBin(SPD) bei Markus Lanz zum Besten gab, dass es nämlich vor Ort in den Kommunen lange nicht so gut aussieht wie uns Berlin und sich Berlin selbst immer vormacht. Und dass es ein Unding sei (sinngemäß) wenn die GenossenInnen in Bund, Land und in den Kommunen sich quasi gegenseitig in die Pfanne hauen. M.a.W.: Was z.B. Hubertus Heil an Wohtaten ausschüttet, haben die Kommunen teuer zu bezahlen.

Ja so ist das nunmal in einer Demokratie und  beim Föderalismus.

UPPS nun geht ja auch noch der Soli ab 2021 ev. größtenteils flöten und die Konjunktur bricht ein und und und … Nur der BIP in Duisburg ist suppi.

Aber wollen wir uns denn das GeheulGesuse von OB Link antun? Nein. Der soll seinen Job machen. Hat er doch so gewollt, wohlwissend wie es um die Dinge steht. Mit voller Schatulle verwalten und regieren kann doch jeder.

Und keine Bange, der Mann kriegt sein Geld und seine Pension und wird nicht am Hungertuch nagen. Und ganz ehrlich, wenn es den Kommunen doch so schlecht geht, warum treten die OBs nicht alle geschlossen aus Ihren Parteien aus, als Zeichen dafür, dass sie es ernst meinen?

Und warum nutzen sie nicht die Webseiten ihrer Städte um permanent auf diese Missstände die die KümmererInnen aus den eigenen Reihen im Glashaus in Berlin anrichten hinzuweisen? Es scheint so als ginge Parteiproporz und Eigenwohl immer noch vor BürgerInnen-Interessen.

Das Thema wfbm bleibt ein „schmutziges“: Vorwürfe der Mitarbeitenden werden „lauter“

https://www.waz.de/staedte/duisburg/wie-sklaventreiber-kritik-an-werkstatt-fuer-behinderte-id226782347.html

Um das Thema wfbm wird es wohl auch in nächster Zeit nur bedingt ruhiger werden. Ich hoffe auch, dass die Staatsanwaltschaft bald aus den Puschen kommt. Nun werden Vorwürfe der Mitarbeitenden laut die vom neuen Werkstattleiter Alexander Schmanke -wie nicht anders zu erwarten- entkräftet werden. Zumindest was die heutigen Zustände angeht. Die Vorwürfe reichen  von schlechter Bezahlung, über unhygieniche Zustände bis hin zu Aufseherei und Sklaventreiberei.

Nun ist dies alles im Prinzip strittig weil sich die Meinungen diametral gegenüberstehen.

Deshalb könnte man ja mal die Firma Anschreiben die ehemals das TOP-Arbeitgeber-Siegel vergeben hat. Die gibt ja online an was alles ganz streng geprüft wird/wurde, natürlich unter fachlicher Aufsicht usw.  https://www.topjob.de/teilnahme/top-job-pakete/index.html

Und wenn die das Siegel vergeben hat, dann werden wohl auch die Zustände bei der wfbm überprüft und dokumentiert worden sein. Ey, lach nicht!

Na gut anderer Vorschlag: Wie wäre es mal mit einer unabhängigen Befragung aller bei der wfbm Beschäftigten? Natürlich anonym, so dass alle frei ihre Meinung äussern können? Problematisch, weil dann möglicherweise auch viel übertrieben oder untertrieben wird.

Mystery-Workers, könnten funktionieren, ist aber bei der wfbm schwierig.

Unabhängige Ombudsfrau/-mann. Gute Idee.

Trotz Protesten: NRW-Landesregierung hält an Straßenbaubeiträgen für Anlieger fest

https://rp-online.de/nrw/landespolitik/nrw-ignoriert-buergerproteste-strassenbaubeitraege-sollen-bleiben_aid-45070441

„… Scharrenbach hat ihren Entwurf für eine Neuregelung der umstrittenen Gebühren auf den Weg gebracht. … die Anlieger die Kosten weiterhin finanzieren. Aber es gibt etliche Entlastungen …“

Soweit Auszüge aus der RP. Aber:

Gegen die Beiträge kämpfen in NRW Dutzende von Protestinitiativen. Allein der Steuerzahlerbund NRW hat rund eine halbe Million Unterschriften gegen die bisherige Regelung gesammelt, nach der Eigentümer anders als z.B. in Bayern, den Straßenbau vor ihrer Haustür mitfinanzieren müssen. Das Land verspricht nun, mit einem gesonderten Förderprogramm, einen Teil der Beiträge zu übernehmen. Aber es entlastet nur dort, wo die Straßenbaubeiträge „nachvollziehbar“ als besonders ungerecht empfunden werden. Etwa bei Straßen, die nur zum kleinen Teil von den Anliegern selbst genutzt werden.

Da fragt man sich, wer soll wie die Nachvollziehbarkeit überprüfen und feststellen? Bürokratie???

Auch soll es eine Verpflichtung der Kommunen auf Bürgeranhörungen geben, bevor in Straßen investiert werden soll. Im Grundsatz jedoch bleibt es beim Anliegerbeitrag.

Man beruft sich u.a. auf den Städtebund, denn insbesonders verschuldete Städte, wie z.B. auch unser Duisburg,  möchten es sich nicht aus der Hand nehmen lassen lukrative Strassenbauaufträge wohlwollend zu vergeben  und die Bürgerschaft zur Kasse zu bitten.

Besonders hart sind die Anliegergebühren der Straßenbaubeiträge aber für die vielen Eigenheimnutzer, die keine Immobilienhändler oder-spekulanten sind. Rentner oder junge Familien werden durch z.T. unnötig aufwendige Straßenerneuerungen nicht selten in den Ruin getrieben oder um die Lebensplanung gebracht, wenn sie ihr Eigenheim verkaufen oder sich verschulden müssen – für Straßenbaubeiträge.

Und weil eine CO2-Steuer sowie eine geändert Grundsteuer drohen plus ev. der Verlust des Arbeitsplatzes sollte sich die noch-Volkspartei CDU genau überlegen, ob sie diesen wichtigen Teil der Gesellschaft als Wählerschaft belasten will, indem weiter Straßenbaubeiträge erhoben werden.

Noch ist die Frage nicht endgültig entschieden, denn der NRW-Landtag muss sich mit der Volksinitiative befassen, auch weil statt der notwendigen 66.000 Unterschriften bereits 480.000 wahlberechtigte NRW-BürgerInnen sich in die Listen der Volksinitiative eintrugen!

 

Dieser Text wurde mit freundlicher Unterstützung der MBI Mülheim erstellt.

Heissa das wird ein Spaß! 29. August – 19 Uhr – Die halbe Stadtverwaltung wird da sein.

Und vehement dafür eintreten wie toll es in Duisburg läuft. Damit aber nicht allzuviel gute Stimmung aufkommt werde ich mich zu dem Stadtmarketing-Bürgerdialog-Termin in der Mercatorhalle einfinden und meinen unausgespülten Eimer mitbringen. Und man sollte sich mal einen alten Spiegel-Artikel  von 1980 reinziehen. Abgesehen von einigen kleinwenigen Änderungen -ersetze Krings durch Link- würde der Text heute noch zutreffen. Was hat sich also verändert in fast 40 Jahren? Nix. Ach ja, ausser das einige Bäume zuviel gefällt wurden.

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14319308.html

Was soll sich also mit Stadtmarketing ändern?

Zu dem Termin am 29. August lädt übrigens DuisburgKontor zum Dialog ein. Denn die Stadttochter hat sich das Stadtmarketing unter den Nagel gerissen.

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Duisburg_Kontor_Gmbh/102010100000086450.php

Ein gekaufter Moderator für teuer Geld wird wahrscheinlich fast endlos Zeit verplempern mit Nebensächlichkeiten an üblichem Geschwurbel und einstimmen auf die Grundhaltung die die anwesende Bürgerschaft einnehmen soll: Wohlwollend.

Die üblichen Presseverdächtigen werden rumlaufen und ebendiese Bürgerschaft beim vollbekloppten Anpappen von vollbekloppten Ideen-Stickern an vollbekloppte kackbraune Gammelwände erwischen und natürlich ablichten.

Die üblichen Verdächtigen Honoratioren aus IHK(Find ich Scheisse I), Einzelhandelsverband(Find ich Scheisse II), ev. DEHOGA(Find ich Scheisse III)  und Handwerkskammer(Find ich Scheisse IV), sowie ein Pseudo-Placebo-Marketingkauderwelsch aus dem Nähkästchen plauderndes menschliches Etwas, wahrscheinlich von einer UNI, wird sein Folienköfferchen öffnen und last but not least wird der Chef von DuisburgKontor versuchen was Kluges zu sagen – Nomen ist eben Omen.

Die letzte Viertelstunde darf dann die werte Bürgerschaft brav was fragen.  Und wer allzu Kritisches von sich gibt wird dann von der in der Überschrift erwähnten halben Verwaltung im Saal niedergebrüllt. Oder von vorne wahrscheinlich von OB Link darauf verwiesen die Fragen doch schriftlich einzureichen.

Und wenn ich dann noch so brechreizfördernde Begriffe wie „World Café“ lese, dann bringe ich am besten mind. zwei Eimer mit.

Kommen wir zum Schluß, d.h. zum eigentlichen Anlaß. Es geht um Stadtmarketing und eben dieses will nun DuisburgKontor für uns betreiben. Wohlgemerkt Stadtmarketing, nicht City-Marketing.

Da bin  ich echt gespannt ob die ihre Hausaufgaben gemacht haben. Das ist nämlich ein grosser Brocken und deshalb ist es sinnvoll erst mal eine schonungslose IST-Analyse voranzustellen. Ich wette schon daran werden die scheitern. Damit ist dann auch klar, dass das alles Null bringt, ausser gute Presse für Link & Co und mir nen netten Abend.

An dieser Stelle mal drei klitzekleine Belege für die geistige Begrenztheit des Vorhabens in Duisburg Stadtmarketing machen zu wollen.

Nur am Rande und vorab, mir sind etliche Marketing-Profis (u.a. Meffert)  aus meiner Studienzeit gut bekannt und ich weiß wovon ich Rede.

Hier also die drei kleinen Belege.

Erster:

Das Duisburg-Logo auf der Homepage www.duisburg.de sieht so aus:

Das Duisburg-Logo auf der Seite www.opendata-duisburg sieht so aus:

Auf dieser offiziellen Seite wird das Design – also auch für die Homepage(www.duisburg.de) – „vorgeschrieben“.

https://www.duisburg.de/rathaus/rathausundpolitik/repraesentation.php

Zweiter:

In vielen Beteiligungsunternehmen steckt Duisburg drin, z.B. mit Geld, dort finde ich aber das oben erwähnte Logo der Stadt nicht. Bei den Wirtschaftsbetrieben leicht abgewandelt, bei DVV nicht, bei Stadtwerken nicht, bei der  Sparkasse nicht und auch beim MSV nicht.

Dritter:

Warum heisst es immer noch SmartCityDuisburg, wenn es doch eigentlich DuisburgSmartCity heissen müsste? Denn so lautet die .de-Domain die genutzt wird.

Zugegeben, das sind nur kleine Beispiele, aber wenn es im Kleinen schon nicht klappt, wie sieht es dann erst im Grossen aus?

Am besten bringen die Matadore am 29. mal das CI und CD mit, damit wir alle uns darin einarbeiten können.

Wahrscheinlicher aber wird sein, dass die Bürgerschaft sich mit diesen Dingen gar nicht beschäftigen soll, denn das machen ja Profis.

Die Bürgerschaft wird vielmehr aufgefordert werden sich zB Gedanken um einen Slogan zu machen. Ich würde ja DU IS TOP nehmen oder DUISBURG IS TOP. Aber erstens stimmts noch nicht und zweitens sind die Domains schon belegt.

Da bleibt dann nur: An Rhein und Ruhr. Oder: Am Rhein. Oder: Glückauf. Oder: Duisburg ich komm aus Dir (belegt). Oder wie wärs mit: Duisburg und Schimmi ein tolles Paar. Oder noch besser: RIP.

Es rief noch jemand: Der Islam gehört zu Duisburg.

 

 

DUISTOP-WissenschaftlerIn will den „Kümmerer“ klonen

Erschreckende Meldungen in den letzten Tagen, der Kümmerer (lat. espedesis genossis kummeresis) ist akut vom Aussterben bedroht. Die ehemals besonders in unseren Breiten verbreitete Art findet nicht mehr genug Futterkrippen um sich und seine Brut zu ernähren. Der grüne Sticherling macht dem bisherigen Platzhirschen(-vogel) den Lebensraum streitig.

Die führende DUISTOP-Anthropobiologin Dr.Dr.hc. msv Eva Adam(Univ. ALBANIA) sucht deshalb ein paar paarungswillige Exemplare um kurz nach der Befruchtung einen KI-basierten smarten Klonvorgang labortechnologisch zu versuchen.

Das Versuchslabor ist zu erreichen unter evaadam@duistopologisch.123. Bitte keine Spermaproben per Mail senden. Diese werden nicht zurückgesandt.