Vergeblich bei der AWO wegen Mitgliedschaft und Transparenz angefragt

Die AWO in Duisburg hat diese Woche  eine pressewirksame News verkündet: Mahmut Özdemir (SPD, MdB), der auch hier in Duisburg was werden will, nämlich Vorsitzender der SPD, sitzt nun schon mal im Beirat der AWO-Stiftung.

Ist doch niedlich wenn der Mann auch dafür Zeit hat sich werbewirksam für die AWO, für SICH SELBST und derart für die Menschen einzusetzen. So ein wenig schweißtreibende Stiftungsarbeit ist ja auch wirklich Hilfe am Mann, an der Frau und am Kinde.

Bravo Herr Özdemir, ein Anfang, wenn Sie dann demnächst auch mal nen Rollator reparieren täten. Super. Bis dahin ist es gut, dass andere Ehrenamtliche ohne Berliner Politjob und SPD-Ambitionen sich dafür „richtig“ kümmern.

Was nicht so „bravo“ ist, ist die Blockadehaltung der AWO in Sachen Mitgliederwerbung. Ich hatte nur mal so aus Neugierde nachgefragt ob man denn bevor man endgültig als Ehrenamtliche(r) dort Mitglied wird auch etwas über die AWO-Finanzen, Finanzverteilung, Prüfungsergebnisse usw. erfahren könnte.

Immerhin befindet sich z.B. just in diesen Tagen die AWO Frankfurt ganz ordentlich in der Bredouille. Da ist wohl alles nicht so ganz sauber gelaufen, so in etwa bei bei der hiesigen wfbm und Frau Rogg.

Und da finde ich hat man ja schon ein Recht auf Transparenz. Die zuständige Dame bei der AWO für die Mitgliederwerbung scheint das nicht so zu sehen. Ich bekomme seit Tagen keine Antwort auf meine Anfrage.

Was ich ehrlich und ECHT befremdlich finde.