Galerist in der City antwortet auf Anfrage

Der Galerist Frank Wohlfahrt ist mit seiner YOTOMY-Galerie von Duissern in die City gezogen. Kürzlich äusserte er sich öffentlich recht positiv über die Entwicklungen vor Ort. Ich berichtete bereits.

Das wollte ich genauer wissen und habe ihn vor einigen Tagen gefragt, nun liegt seine Antwort vor. Ich kommentiere sie nicht en detail, da dies den Rahmen sprengen würde. Wer DUISTOP regelmässig liest kann sich denken wie ich diese Antwort in einigen Teilen empfinde.

Guten Morgen Herr Wohlfahrt,

in einem aktuellen WAZ-Artikel (https://www.waz.de/staedte/duisburg/duesseldorf-nein-danke-dieser-galerist-glaubt-an-duisburg-id238950811.html) werden Sie derart zitiert, dass man den Eindruck haben kann, in der Duisburger City sei es gar nicht so übel – jedenfalls nicht so übel wie ich es auf DUISTOP regelmässig beschreibe.

Was ist denn in Bezug auf die City aus Ihrer Sicht als gut zu bezeichnen und was als schlecht?

Was würden Sie, wenn Sie könnten, denn auf jeden Fall verbessern und/oder ändern bzw. anders machen?

Zahlen Sie für die Ladenlokale für Ihre Galerie eine ermässigte Miete – ev. aufgrund eines städtischen oder sonstigen Förderzuschusses?

Sind Sie aktiv in der Politik und/oder in der City-Werbegemeinschaft oder bei einem Verband (IHK)? Wenn ja wie und in welcher Funktion?

Haben Sie mit Verantwortlichen der Stadt mal über die City gesprochen, wenn ja mit wem und was wurde daraus?

Herzlichen Dank vorab für eine zeitnahe Reaktion.

Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

Hier die Antwort:

Sehr geehrter Herr Schulze,

ich denke, der gedankliche Ansatz für die Zukunft unserer Stadt ist in Deutschland fast überall der gleiche (Ausnahmen sind bekannt wie Düsseldorf, München, Hamburg, Berlin…). Das Internet hat den Handel verändert, die Städte verändern sich, egal wieviel Kaufkraft vorhanden ist. In Duisburg sind manche Entwicklungen krass, weil offensichtlich von Seiten der Stadt keine Förderung eines ansehnlichen Stadtbildes geplant wurde. Aber seien wir mal realistisch. Die Coronazeit hat das Dilemma noch befeuert und Duisburg ist für den Handel kein Sehnsuchtsort, das haben über Jahre die Königsgalerie und Geschäfte auf dem Sonnenwall vorgemacht. Wir müssen mit der Zeit und ihren Möglichkeiten planen. Wir kennen die Demographie. Natürlich ist der Leerstand schlecht, aber es ist ein Umbruch und die Handelsszene sieht heute anders aus. Ladenlokale brauchen neue Nutzungskonzepte. Das brauchen wir nicht zu beklagen, sondern dafür brauchen wir Ideen.

Nehmen Sie mal positiv den Bahnhof mit seiner Eingangssituation. Ich finde, das ist eine respektable Visitenkarte. City Palais und Forum funktionieren. Aber auch der Hafen als Vorzeigeprojekt, und damit verbunden die hervorragende Verkehrsanbindung unserer Stadt sind ein Plus. Es ist wie überall: wo Licht ist, ist auch Schatten.

Ich zahle eine normale Miete, Zuschüsse von der Stadt klingt super, aber ich bin rein kommerziell ausgerichtet.

Ich habe mich 10 Jahre lang als Vizepräsident der IHK aktiv in die Stadt eingebracht, ich bin im Förderverein von Theater und der Duisburger Philharmonie und 45 Jahre als Unternehmer in Duisburg erfolgreich aktiv.

Es gab vor einem guten halben Jahr eine Aktion der Stadt über unser Innenstadtquartier, da konnten wir unsere Stimme als Händler einbringen. Die Mühlen laufen etwas langsam, das stimmt. Aber Sie müssen dabei auch immer an die Menschen denken, die für uns die Aufgaben in der Verwaltung erledigen. Zum einen sind manche Stellen mit schlechten Gehältern eingestuft, so dass sich niemand findet, zum anderen fehlen wie überall auch die entsprechenden Fachkräfte. Auf den OB zu schimpfen erscheint mir zu kurz gesprungen. Richtig ist, dass er mehr den großen Firmen zugetan ist und zumindest den Anschein erweckt, die Bürgernähe nicht so wichtig zu nehmen. Ganz ausdrücklich muss man aber viele Mitglieder unserer städtischen Regierung auch loben, wie zum Beispiel Bürgermeisterin Klabuhn, die mir spontan einfällt. Ich hinterfrage immer erst mein Gegenüber und das Umfeld bevor ich schimpfe. Wir dürfen keine Feindbilder aufbauen, sondern müssen gemeinsam mit der Stadt zusammen arbeiten, um etwas zu erreichen. Ich kann mich an Gesprächsrunden IHK, Stadt und Wirtschaftsförderung erinnern, die Weichen gestellt haben. Ich kann Ihnen keine konkreten Dinge berichten, dazu ist das schon ein bisschen her. Ich möchte nur allen Mut machen, an unsere Stadt zu glauben, zu investieren und sich aktiv einzubringen.

Sehr geehrter Herr Schulze, ich hoffe, Ihnen damit einen kleinen Einblick in meinen gedanklichen Ansatz gegeben zu haben und freue mich, wenn Sie mal unsere Galerie besuchen. Die nächste Vernissage findet am 7.9.2023 um 18 Uhr statt, zu der ich Sie schon heute herzlich einlade.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Wohlfarth

YOTOMY ART GMBH

Für 20 Prozent der BundesbürgerInnen ist in diesem Jahr kein Urlaub möglich – Börner & Falszewski ab ins Freibad!

Tja, da müssen Sie überlegen was mit der Überschrift gemeint sein könnte. Kein Problem, hier kommt die simple Auflösung.

Laut einer aktuellen bundesweiten Umfrage können sich 20 Prozent der Menschen in Deutschland in diesem Jahr keinen Urlaub leisten.

Was ihnen bleibt, da sie in der Regel auch nicht über ausreichend grosse Terrassen oder Gartengrundstücke verfügen dürften, sind u.U. die örtlichen Freibäder. In diesem Sommer auch wieder heißbegehrt aufgrund der Möglichkeiten einer prompten Abkühlung die man sich im Beckennaß verschaffen kann.

Nur leider treiben es anscheinend einige Heißblütige oder sonstwie aufgeheizte eher jüngere Mitbürger etwas zu weit mit ihrem Machogehabe und fangen im Freibad Streit an, der immer öfter in Prügeleien mündet.

Für die die das Freibad als Erholungsort oder gar als Urlaubsort nutzen ist das eine Zumutung, gefährlich und wenn das Bad geschlossen wird auch noch traurig.

Allenorten wird nun der Ruf nach mehr Aufsicht und sofortiger Bestrafung laut, u.a. durch den neuen CDU-Oberbeauftragten für Verbalkrawalle und Grundsatzprogramme namens Carsten Linnemann aus dem sauerländischen Merz-Gestüt.

Ich habe da eine bessere Idee. Die SPD-Kümmerer für ein besseres Leben in Duisburg wie Philipp, Börner, Falzweski und auch Bas und Özedemir sollten in den Duisburger Freibädern für Ordnung sorgen und sich gleich mal mit dem wahren Leben beschäftigen als nutzlos in Parlamenten abzuhängen.

Börner und Falzweski gäben beide angesichts ihrer Leibesfüllen als Sumo-Ringer hervorragende Erscheinungen ab, eventuelle Messerstiche könnten sie aufgrund massiver Körperfett-Reserven bis zu einer Tiefe von 10 Zentimetern gut wegstecken.

Özdemir dürfte aufgrund seiner Jungendlichkeit allerdings weniger mit Respekt sondern eher mit Argwohn wahrgenommen werden. Ihm wird wahrscheinlich sofort aufs Maul gehauen. Ich empfehle ihm daher seine typische Haargelung auf den gesamten Kopf, das Gesicht und den Hals sowie  den gesamten Rumpfbereich auszudehnen. Jede angreifende Faust könnte somit wegglitschen. Festzuhalten und zu fixieren wäre er auch nicht.

Ach ja, wohin Börner sein übliches Respekt-Schildchen hintackert, wenn er oben ohne aufläuft, sei ihm selbst überlassen. Es an die Badehose zu heften erscheint mir wenig ratsam, denn der erste Tritt eines möglichen Rowdies und Pöblers wird dann genau in die Richtung erfolgen.

Aber halt, Frau Bas und Frau Philipp könnten ihm für diesen Fall das dann dringend notwendige Eis zur Genital-Kühlung reichen. Ebenso könnten sie den Herrn Özdemir laufend nachgelen, an seinen Rücken kommt er ja schlecht dran. So haben alle Fünfe endlich einen sinnvollen Job und alle anderen können in Ruhe im Freibad so was wie Urlaub machen.

 

Meck-Pomm: SPD-Landtagsabgeordneter Philipp da Cunha weicht standhaft NDR-Fragen aus

Nun ist es nicht so, dass ich mit dem NDR Mitleid habe weil eine SPD-Nachwuchskraft im Landtag ein paar Fragen nicht  beantworten wollte, aber die Nebenschauplätze eines Vorgangs haben es mir angetan.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article246371732/SPD-Politiker-Philipp-da-Cunha-weicht-minutenlang-Interview-Fragen-aus.html

Die NDR-Fragen bezogen sich nämlich auf einen Vorgang der sicherlich auch in Duisburg in zumindest ähnlicher Form nicht ganz ungbekannt sein dürfte.

Die externe Fraktionssitzung der SPD nebst Bürgerforum fand im „Golchener Hof“ nahe Brüel im Landkreis Ludwigslust-Parchim statt. Der Golchener Hof -welch Zufall- gehört dem Gatten der Vize-Fraktionsvorsitzenden Christine Klingohr. Für rund 250 TeilnehmerInnen fielen ca. 15.000 Euro an Kosten an, was rund also rund 60 Euro pro Person bedeutet.

Tja, das Problem: Das Ganze wurde wohl mit Steuergeld finanziert.

Die SPD-Spitze in ganz Meck-Pomm ist anscheinend vertraut mit solchen Praktiken und heisst sie gut.

Der gesamte Vorgang ging – wie sollte es anders sein – sozusagen viral und sorgte im Netz weiter für Zündstoff.

So befand der Generalsekretär der FDP im Nordosten (Zitat): „Als FDP-Fraktion steht Transparenz für uns an oberster Stelle; insbesondere wenn es um die Verwendung von Steuergeldern geht. Besonders nach 15 Jahren Bürgerforen sollte man wissen, dass die Menschen eine offene und ehrliche Antwort verdienen.“

Ein CDU-Politiker aus Schleswig-Holstein meinte, dass das ständige  Wiederholen der immer gleichen nichtssagenden Aussage bzw. das Ausweichen bei Fragen den PolitikerInnen antrainiert würde, da sie befürchten müssten nach einem Interview ev. nicht richtig oder nicht vollständig wiedergegeben zu werden.

Zuerst zur FDP im Nordosten: Ich schätze mal, dass Ihr im selben Moment genauso handeln würdet.

Zur CDU: Tja, wenn das so ist, dann würde ich doch überhaupt kein Interview mehr geben. Allerdings finden sich laufend auch CDUler in Talkshows und in Interview-Sendungen die auch nicht alle live sind und nachträglich geschnitten werden. Deshalb gibt es ja die Möglichkeit der Richtigstellung durch Gegendarstellung.

Der junge Abgeordnete in Meck-Pomm hat natürlich nicht geantwortet weil er genau wusste um was es geht und dass die Sache ein „Geschmäckle“ hat.

Was mich wundert, dass so etwas, wenn es doch angeblich seit langem an der Tagesordnung ist, jetzt erst thematisiert wird.

Ach ja, der NDR dürfte sich auf bestimmte Fragen an ihn selbst wahrscheinlich auch nicht bei allen Fragen mit transparentem Ruhm bekleckern.

Und von den Verquickungen von Öffentlich Rechtlichen mit der Politik und sicher auch mit der Wirtschaft will ich hier nicht zusätzlich anfangen.

Lesen Sie das hier:

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2023/07/15/presseanfrage-an-den-wdr-zu-compliance-regeln/

 

3 vs. 22: Machismo Paradiso

Nur drei Prozent aller Führungskräfte in den städtischen Beteiligungsbetrieben Duisburgs sind laut einer Studie der Zeppelin-UNI in Friedrichhafen weiblich.

In Köln sind es immerhin 22 Prozent. Damit hat Duisburg den niedrigsten Wert an weiblichen Führungskräften in NRW.

Mich würde natürlich interessieren wie die hiesige Image-Ideen-Schmiede DuisburgKontor(SUPERLACH) so eine News in ihre ECHT-Kampagne einbauen würde. Sie hat immerhin auch zwei männliche Geschäftsführer. Und wie OB Link als vielfacher OBeraufseher dies erklärt wäre auch interessant.

Problem an der miesen Anzahl dürfte die miese Performance der Unternehmen sein die wir alle auch mit Steuergeldern füttern. Denn in der freien Wirtschaft ist weltweit lange bekannt, dass eine ausgewogene Zahl an weiblichen Managerinnen sowie Vielfalt durch Integration (Diversity) wesentlich bessere Ergebnisse liefern – bei Umsatz und Rendite.

Logischerweise dürfte dann auch der gesamte Output besser sein – inkl. der Ideen und ihrer Umsetzungen.

 

Strauss-Siedlung: Die Heuchel-Kümmerer von der Gebag

Das Thema „Sanierung der Strauss-Siedlung“ in Neudorf hatte ich hier an dieser Stelle schon mal ganz umfangreich behandelt und wie gewohnt dazu Stadt und Gebag gefragt. Antworten bekam ich natürlich nicht.

Nun ist das Thema wieder hochgepoppt – in der WAZ – ev. liegt es am Sommerloch. Freuen dürften sich Stadt und Gebag über die Berichterstattung nicht. Wobei die WAZ sich wie immer eher vornehm zurückhält.

Bei der Strauss-Siedlung handelt es sich um ein Vermächtnis der Familie Curtius aus den 1920er Jahren an die Stadt – inzwischen gehört das Siedlungsensemble der Gebag. Es zieht sich über mehrere Strassen hinweg. Einige Gebäudekomplexe sind saniert worden, einige abgerissen worden und danach wurde neu gebaut, wiederum andere verrotten vor sich hin und sind zugemüllt.

Der Großteil unterliegt  dem Denkmalschutz weshalb die Gebag auch Landesmittel einwerben konnte um zu sanieren.

Und wessen Gebäude unter Denkmalschutz stehen der hat sie auch zu hegen und zu pflegen, sprich sich zu kümmern – laut Gesetz. Aber nicht wie in diesem Falle etliche Gebäude und Gelände sich selbst zu überlassen. Oder, wie ich berichtete, vermutlich sogar mutwillig beschädigen zu lassen. So haben dort wohl auch Polizeiübungen stattgefunden. Die Polizei, von mir befragt, wusste bisher allerdings nichts von derartigen Übungen bei denen u.a. Türen eingetreten wurden.

Und die Denkmalschutzbehörden von Stadt (untere) und Land (obere) die ich daraufhin anschrieb, interessierte das alles einen Scheiss.

Nun ist die Gebag aktuell in Not und hat die Sanierung die sie ehemals groß anpries – typisch Duisburg – gestoppt bzw. ausgesetzt. Es ist z.Z. kein Geld mehr da für die inzwischen hohen Kosten einer Fortsetzung des Vorhabens.

Gleichzeitg berichtet die WAZ auch darüber, dass sich nun angeblich merkwürdige Gestalten auf den baufälligen – wohlgemerkt größtenteils denkmalgeschützten Geländen und Gebäuden rumtreiben.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/junkies-in-der-strausssiedlung-so-reagiert-die-gebag-jetzt-id238908989.html

Wahrscheinlich wird die Gebag irgendwann behaupten und uns vorheucheln diese schlimmen Gestalten hätten alles kaputt gemacht.

Der Polizei sollen wiederum solche Vorkommnise und vermehrte Einsätze dort nicht bekannt sein.

Tja, in Summe eine Gemengelage die so intransparent ist wie Kotze, Eiter, Kacke, Hustenschleim und Schlachtinnereien in einem Eimer verrührt.

Wobei die Zutaten für Duisburg und damit auch DUISTOP-Beiträge nur allzu typisch sind.

QED

Abschliessend kann  man feststellen, dass wenn das Geld für die Umsetzung einer im Vergleich so kleinen Bau-Maßnahme fehlt, wie steht es dann um die Großbauprojekte?

Ich habe ja bereits vermutet, dass es eher schlecht ausschaut.

Ein Beispiel:

Wie ich ebenfalls bereits berichtete sind die geplanten UNI-Campus-Neubauten im nördlichen Teil von 6-Seen-Wedau noch lange nicht in trockenen Tüchern. Wie immer aber bereits wurde alles so angekündigt als wäre der Campus in Kürze bereits bezugsfertig.

Ja sicher und die DüsseldorferInnen stehen Schlange bis ultimo nur um in Duisburg wohnen zu dürfen, wo übrigens das Thermometer in diesen Tagen mal wieder die höchsten Hitzerekorde Deutschlands anzeigte.

Übrigens: Bei aktuell  8.173 Hitzetoten im letzen Jahr in ganz Deutschland fallen rein rechnerisch rund 50 Tote durch Hitze auf Duisburg zurück.

https://www.focus.de/klima/news/hitze-und-duerresommer-2022-durch-die-hitze-starben-mehr-als-60-000-menschen_id_198727572.html

Wobei die Forschung angeblich noch am Anfang steht was Todesfälle durch Hitze betrifft. Die Dunkelziffer könnte also viel höher sein.

Zum Vergleich gab es 2022 in Deutschland 2.776 Tote bei Verkehrsunfällen.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/185/umfrage/todesfaelle-im-strassenverkehr/

 

 

Mannheim: SPD verliert das Rathaus – es gibt aber Bedrückenderes

Eins vorweg. Dass die SPD in Baden-Württembergs zweitgrösster Stadt das Rathaus an die CDU abgeben muß ist für mich nicht bedrückend. Viel bedrückender ist was anders an dem Vorgang, dazu gleich mehr.

Die SPD verliert damit nach halbem Jahrhundert ihre Macht in Mannheim, der einstigen Arbeiterhochburg, denn dort „regiert“ nun ein CDU-Bürgermeister namens Christian Specht.

So und nun das Bedrücken(d)ste an der Wahl: Die Wahlbeteiligung lag bei nur 30 Prozent im 2. Wahlgang. 2015 war die Wahlbeteiligung allerdings noch niedriger. Specht war bisher Stadtkämmerer in Mannheim.

Summasummarum wählten ihn nur rund 15 Prozent aller Wahlberechtigten zum OB.

Vielleicht ist „das Peinlichste“ der bessere Ausdruck um die Wahl aus der Sicht des Gewinners  zu beschreiben.

 

 

Heissa und Holla, die Wasserstoff-Vermarktungsmaschine läuft auf Hochtouren – beteiligt sind zwei Damen

Leider hat der BP-Konzern aktuell verkündet bis 2050 werde es nix mit Wasserstoffautos bzw. Brennstoffzellenautos, man setze stattdessen auf E-Autos.

Wie dem auch sei, mir geht es heute und hier mehr um den Hy-Summit.RheinRuhr. Ein Event der hiesigen Wasserstoff-Phantasten à la „Wasserstoff-Hauptstadt des Planeten … äh … des Universums“.

Nun, dieses Event findet irgendwann statt (Wer will kann hier nachgucken

https://twitter.com/Rasmus_C_Beck/status/1677348539058225153

https://www.hy-summit.ruhr/

oder es lassen.) und wartet mit einigen TOP-Speakern auf. TOP-Speaker sind keine Lautsprecher, sondern besonders wichtige Menschen die Besonderes zu sagen haben. Zumindests eilt ihnen der Ruf voraus. Ich habe da meine Zweifel.

Die sprechen also in Kürze auf der Hy-Summit-Veranstaltung (u.a. Robert Habeck) weshalb die hiesige DBI und etliche andere Wirtschaftsförderungsgesellschaften an Rhein und Ruhr auch viel Zuspruch erwarten sowie viel gute Presseberichterstattung.

Klingt nach Friede, Freude, Eierkuchen, vor allem weil auf dem Hy-Summit niemand sprechen wird der zum Wasserstoff bzw. zum Vorgehen diesbzgl. auch nur im Ansatz was Kritisches zu vermelden hat.

Ich lasse aber das Event selbst ab jetzt mal ganz beiseite und widme mich einem Aspekt der zwar damit zu tun hat, aber in letzter Konesequenz wichtig  auch für andere Projekte ist und deren eventuell wohlwollende Erwähnung in reichweitenstarken weil bekannten und geschätzten Medien.

So heisst es (Zitat) in dem Werbetext zum Event:

Der Fachkongress ist eingebettet in eine große Wasserstoff-Begleitmesse und wird moderiert von Catherine Vogel und Susanne Wieseler, bekannt aus der WDR-Sendung „Aktuelle Stunde“.

Hier die Websites bzw. Homepage-Links der beiden WDR-Damen:

https://www.catherinevogel.de/

https://www.susanne-wieseler.de/

Bei Susanne Wieseler gibt es ausserdem auf dieser Seite

https://www.susanne-wieseler.de/events-1

zusätzlich interessante Hinweise was sie in puncto „Events“ so alles für wen moderiert (Zitat):

Moderation von Events:

Kongresse, Fachtagungen, Galas, Führungskräftetagungen, Hauptversammlungen … auch online oder hybrid.

Für Ministerien

(Bundesarbeitsministerium, Bundesfamilienministerium, Landeswirtschaftsministerium, Landesschulministerium …)

Unternehmen

(Daimler Protics, DEVK, HypoVereinsbank, Deutsche Rentenversicherung Westfalen, ABB Deutschland, Bayer)

Organisationen

(Deutscher Städtetag, Bundesbank, Regionalverband Ruhr, IHK in NRW, Business Metropole Ruhr, Conterganstiftung, Kinderschutzbund, Lit.Cologne, Caritas, Ev. Kirche …)

Da stelle ich mir die Fragen, was macht sie nun hauptberuflich oder verquickt sie beides und wie kriegt sie als Moderatorin der „Aktuellen Stunde“ im WDR die möglicherweise konträren Inhalte und Anforderungen – hier kritische TV-Moderation – da wohlwollende Event-Moderation – noch auseinandergehalten?

Und was sagt der WDR dazu?

Nun, ich habe auf der WDR-Website die Compliance-Regeln gesucht, doch nichts gefunden. Stattdessen fand ich dies von der ARD, dem Muttersender des WDR:

https://www.ard.de/ard/die-ard/Leitfaden-ARD-Compliance-Standards-100.pdf

Ziemlich allgemein gehaltenes Gelaber was denn alles sein könnte, müsste und sollte.

Doch siehe da, auch andere haben bereits konkreter nach Konkretem gefragt und berichteten darüber wie folgt:

https://www.dwdl.de/nachrichten/90728/nach_kritik_ard_gibt_doch_einblick_in_complianceleitfaden/

Alles irgendwie ziemlich fragwürdig.

Weshalb ich nun mal konkret bei beiden oben erwähnten Damen nachgefragt habe. Hier meine Fragen an beide:

Guten Abend Frau Vogel, Guten Abend Frau Wieseler,

Sie beide moderieren in Kürze einen Event namens Hy-Summit => https://www.hy-summit.ruhr/

Sie sind ebenfalls beide Moderatorinnen des WDR, u.a. der „Aktuellen Stunde“.

Ich habe folgende Fragen:

1. Wer ist bzgl. des vorgenannten Events Ihr Auftraggeber und welchen Betrag erhalten Sie jeweils für Ihre Moderationen?

2. Ist diese Moderationstätigkeit mit den Compliance-Regeln des WDR „verträglich“ und vereinbar? Bitte senden Sie mir diese Compliance-Regeln zu (.pdf) bzw. einen Link.

3. Per WDR (der einen entsprechenden Auftrag hat) werden Sie durch Gebühren die alle aufbringen sicherlich gut bezahlt und nutzen Ihre „Popularität“ auch für Privatgeschäftliches. Was im Privatfernsehen  (Pro7 usw.) nicht zu beanstanden wäre. Sehen Sie diesen Aspekt selbst kritisch?

Anmerkung: Ich berichte immer kontrovers* und halte dazu auch den notwendigen „Abstand“ ein. Mir würde niemand über den ich kritisch berichte, vor allem nicht die Politik oder die Veranstalter eines solchen  Events jemals einen Moderationsauftrag verschaffen. Auch dann nicht wenn ich es dreimal besser könnte als Sie und es kostenlos täte.

4. Ist eine kritische Berichterstattung über Wasserstoff und eine über dieses Hy-Event in der Aktuellen Stunde noch möglich? Mit anderem Worten: Kollidieren nicht Ihr notwendiger Abstand bzgl. der Neutralität für den WDR mit den Annehmlichkeiten von Moderationsaufträgen für die Wirtschaft und die Politik?

Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

*vorher stand dort „kontravers“ – das Wortspiel versteht wohl nicht jeder

 

Demokratie in Gefahr: Fragen an CDU-Ratsherr Dennis Schless

Guten Tag Herr Ratsherr Schleß,

Sie haben kürzlich die Ampelregierung hauptverantwortlich gemacht für den aktuellen Aufstieg der bzw. die hohen Zustimmungswerte für die AfD. Ich berichtete darüber.

Ich würde gerne von Ihnen wissen, als Duisburger CDU-Mitglied und als Ratsmitglied, wie Sie darauf kommen und womit Sie das begründen?

Ferner möchte ich wissen, ob Deutschland und die CDU unter Frau Merkels Führung nicht auch einen Teil dazu beigetragen hat sowie die derzeitige CDU-Spitze mit Herrn Merz?

Ferner möchte ich gerne, dass Sie nachfolgenden Beitrag(s.u.) kommentieren und zwar in bezug auf das Pressegesetz NRW und das Grundgesetz und damit in bezug auf zwei wesentliche Grundpfeiler der Demokratie.

Ich erinnere Sie vorsorglich daran, dass in Düsseldorf u.a. „Ihre“ CDU „das Sagen“ hat.

Diese Anfrage an Sie ist bereits online. Antworten Sie mir nicht, so gehe ich persönlich davon aus, dass Sie zwar Politikwissenschaft studiert haben, aber leider keine Ahnung von Politik und Demokratie haben.

Ihre Website habe ich mir angeschaut: https://www.cdu-fraktion-duisburg.de/sed-card-uebersicht/dennis-schless

Beizeiten können Sie mir dann mal bitte mitteilen welche Zukunftsthemen Sie meinen, für die Sie sich angeblich einsetzen? Ich gehe davon aus, Sie meinen damit nicht Ihre privaten Zukunftsthemen, also Fortkommen in der Partei und Karriere im Beruf.

Achja, die wenigen Zeilen sind wirklich ganz süß getextet, vor allem die hier: Duisburg ist nicht nur echt, Duisburg kann auch mehr. Danke dafür.

Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

Hier der oben erwähnte Beitrag zur Kommentierung:

Demokratie in Gefahr – hier ein weiteres Praxisbeispiel warum. Scham-Pus und Kaviar.

Das nun folgende Thema hatte ich an dieser Stelle bereits mehrfach ausführlich behandelt. Es geht um ein bestimmtes Verhalten der Polizei Duisburg. So hatte ich mich dort beschwert, bei gewissen Einladungen z.B. zu Pressekonferenzen etc. nicht berücksichtigt zu werden.

Sinngemäß antwortet man mir daraufhin, angesichts meines Vorwurfs damit gegen das Pressegesetz NRW sowie das Grundgesetz (Gleichbehandlung) zu verstossen, dass man diese Praxis beibehalten will und weiterhin nur bestimmte Pressevertreter bzw. Vertreter bestimmter Presseorgane zulassen bzw. einladen will. Dazu dürften u.a. die WAZ/NRZ, die RP und der WDR gehören. Grundsätzlich kann ich diese Haltung durchaus verstehen, man will eben niemanden wie mich in seiner Nähe haben der womöglich unbequeme Frage stellt. Dabei habe ich mich eigentlich nur auf kostenlosen Scham-Pus und Kaviar gefreut um danach wohlwollend zu schreiben wie effektiv und effizient Verbrechen bekämpft werden.

Egal. Jedenfalls wandte ich mich draufhin ans NRW-Innenministerium, der obersten Aufsichtsbehörde über die gesamte Polizei in NRW. Ich wollte wissen, ob man im Ministerium die Meinung der Polizei Duisburg teilt und ihr Vorgehen gutheisst.

Nach etlichem Hin und Her über Wochen und Monate war ein Pressesprecher angeblich bereit mit der Polizei Duisburg über die Sache zu sprechen. Doch er teilte mir schlußendlich lediglich mit, dass man in Duisburg bei der bisherigen Vorgehensweise bleibt, Ende Gelände. Eine dezidierte Auskunft des Ministeriums auf meine Frage ob man selbst diese Praxis gutheisse ist das nicht.

Daraufhin stellte ich beim Innenminister Anfang Mai eine Dienstaufsichtsbeschwerde über den besagten Pressemann. Die landete in der Personalabteilung.

Nun nach zwei Monaten bekam ich eine Antwort: Man sieht keinen Anlaß für meine Beschwerde. Ich kann aber gerne auf dem juristischen Wege unter Bezug auf das Pressegesetz NRW gegen das Verhalten in Duisburg vorgehen.

Tja, was sagt man dazu, zwei Behörden die gegen geltendes Recht verstossen und eine davon ein Ministerium das mir nahelegt zu klagen, um zumindest somit von meinem guten Recht Gebrauch machen zu können.

Wer sich bzw. nun final die Frage stellt, ja warum klagst Du denn nicht, dem antworte ich wie folgt:

Glaubt irgendjemand ernsthaft, dass ein Verwaltungsgericht zu meinen Gunsten urteilen wird? Wenn, dann gebe ich ihm/ihr meine Kontonummer, er/sie zahlt mind. 3.000 EURO ein und ich reiche sofort Klage ein. Das Geld gibt es dann bei einem „Sieg“ von mir zurück. Aber bitte, wenn Berufung eingelegt werden sollte und es geht vor’s OVG, frisches Geld nachschiessen. Dann bitte mind. 10.000 EURO.

Ach ja, die Gegenseite riskiert dabei kein privates Geld, nur Steuergeld.

Kleiner Tipp zum Schluß:

Unter dem Titel „Hey, Demokratie“ kann man sich im August ein Bild von der Demokratie in Düsseldorf machen.

Es darf gelacht werden.

https://www.land.nrw/pressemitteilung/hey-demokratie-tag-der-offenen-tuer-im-regierungsviertel

 

 

Fundstück des Tages: MdB „Gelhaar“ findet es respektlos nicht mit ihm zu sprechen – Ne ECHTe Lachnummer!

Zitat aus der SPD-Website vom 19. Juni das ich jetzt gerade erst entdeckt habe:

„Es zeugt von einem bemerkenswerten Demokratieverständnis, dass den Entscheidungsträgern einer politischen Partei ein zeitnahes Gespräch verweigert wird und dadurch der Eindruck entsteht, dass die KV auf eine Lösung des Problems durch Zeitablauf setzt“, so Özdemir abschließend.

Dabei geht es um die Ablehnung eines Gesprächs durch die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein gegenüber der Duisburger SPD-Spitze. Anlaß ist immer noch die Entlassung von rund 150 Mitarbeitenden im Frühjahr -ich berichtete bereits- durch die Arztnotrufzentrale.

Hier der vollständige SPD-Text:

https://spd-duisburg.de/pressemitteilung-der-spd-duisburg-zum-umgang-der-kassenaerztlichen-vereinigung-nordrhein-mit-den-beschaeftigten-der-arztrufzentrale-nrw-in-duisburg/

Tja, Häuptling Gelhaar bzw. Gegeltes Haar aka Ma(c)hmut Özdemir als SPD-Häuptling ist also voll beleidigt, dass niemand mit ihm sprechen will, obwohl er sich mit seiner SPD-Baggage doch so dolle solidarisch mit den Geschassten erklärt hatte.

Na dann heul doch! Lieber wäre mir noch er würde eingeladen und dann würde man ihn kurzerhand fragen: „Was wollen Sie denn!“ So ist es mir ergangen als ich am 7.7.2016 um 15 Uhr auf Einladung des OB im Rathaus eintraf und erstmalig von Frau Kopka begrüsst wurde.

Es zeugt von einem bemerkenswerten Demokratieverständnis dass Link, Özdemir und etliche von Ihresgleichen mir auf meine Fragen seit Jahren nicht antworten.

So und nun ist Schluß weil mein dritter Kotzeimer gerade vollläuft.

Ach ja, Vorschlag: Wie wäre es denn Özdemir würde Kollege „The Brain“ Börner zur Kassenärztlichen Vereinigung schicken, nackt und nur mit seinem Respekt-Schildchen am Gemächt, beidhändig auf dem Boden trommelnd um die Dringlichkeit eines Gesprächs nochmals zu verdeutlichen.

Ich schrei mich weg.

 

 

Staubwolke am 7. Mai bei TKS in Beeckerwerth: Nachfragen dazu nun beantwortet

Am 7. Mai diesen Jahres gab es in Beeckerwerth, im dortigen ThyssenKrupp-Werk, anscheinend einen „Störfall“. Daraufhin habe ich bei der  Presseabteilung nachgefragt sowie bei der Bezirksregierung in Düsseldorf.

Von dem Vorfall wurde auch ein Foto gemacht.

Foto: © Katrin Susanne Gems

 

Hier meine Anfrage an TKS:

Guten Abend,

anhängend ein Foto -aufgenommen von Ruhrort (Mühlenweide) aus- das das ThyssenKrupp-Werk in Beeckerwerth in eine dichte bräunlich-rötliche Staubwolke eingehüllt zeigt.

Aufnahmetag ist der 7. Mai 2023.

Bitte teilen Sie mir mit um was für eine Staubwolke es sich handelte und ob es sich um eine werksseitige Ursache handelte.

Sind die Aufsichtsbehörden darüber informiert worden?

Auf nachfolgende Nachfragen von mir teilten mir etliche Anwohnende mit, dass diese Wolken nicht selten sind, oftmals am Sonntag zu sehen sind und dies bereits regelmässig seit mindestens 30 Jahren.

Bitte nehmen Sie dazu Stellung.

Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

Hier die Antwort von TKS:

Hallo Herr Schulze,

in diesem Falle kam es bei einem Umfüllvorgang im Stahlwerk aufgrund von Anhaftungen in einer Pfanne (sog. Bären) zu einem unregelmäßigen Umfüllen und damit stärkeren Staubemissionen von ungefährlichem Eisenoxid. Grundsätzlich sind alle Umfüllprozesse durch eine Entstaubung erfasst, die in diesem Fall jedoch die entstandene Emissionen nicht vollständig aufnehmen konnte.

Wir sind mit den Behörden grundsätzlich über alle meldepflichtigen Vorfälle in Kontakt. Für ein Unternehmen unserer Größe treten solche Fälle allerdings selten auf. Eine Häufung an Sonn- und Feiertagen können wir nicht bestätigen

Viele Grüße/Kind regards,

Communications/Public & Media Relations

thyssenkrupp Steel

www.thyssenkrupp-steel.com

 

Daraufhin nochmals diese Rückanfrage von mir:

Guten Tag zurück,

um welche Emissionen handelt es sich denn genau?

Wie oft und seit wann treten sie auf?

Anrainer erzählten mir von derartigen Vorfällen vorwiegend an Sonn- und Feiertagen, ist da was „dran“?

Diese Vorfälle sind den Aufsichtsbehörden bekannt?

Gruß

DUISTOP

M. Schulze

 

Daraufhin  gab es folgendes Antwortschreiben:

Sehr geehrter Herr Schulze,

Danke für Ihre Anfrage. Im ordnungsgemäßen Produktionsprozess können vereinzelt Emissionen auftreten. Hier lag eine Störung in den Betriebsabläufen des Stahlwerks vor, die kurzzeitig Staubemissionen zur Folge hatte.

Viele Grüße/Kind regards,

Communications/Public & Media Relations

thyssenkrupp Steel

www.thyssenkrupp-steel.com

 

Auf die inhaltlich gleiche Anfrage von mir (ähnlich wie die an TKS (s.o.)) wurde seitens der Bezirksregierung in Düsseldorf wie folgt geantwortet:

Sehr geehrter Herr Schulze,

die Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernat 53 A, ist für die Überwachung der Anlagen der Firma thyssenkrupp Steel Europe AG zuständig.

Im vorliegenden Fall kam es bei einem Umfüllvorgang im Stahlwerk 2 der tkSE AG aufgrund von Anhaftungen in einer Pfanne zu stärkeren Staubemissionen, weil die Sekundärentstaubung die Emissionen nicht vollständig aufnehmen konnte (unregelmäßiger Umfüllvorgang). Bei diesem Vorgang war die Außenwirkung nicht absehbar und daher wurde er seitens des Unternehmens nicht gemeldet.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Bezirksregierung Düsseldorf

Dez. 53 A – Immissionsschutz