Der Stoff aus dem die grossen feuchten Träume sind.

Ein mächtiges Achter-Bündnis aus im Ruhrgebiet und darüberhinaus wohlbekannten Playern will den Pott in einen Wasserstoff-Hotspot verwandeln – mit einem künftigen deutschlandweiten, ach was europaweiten, ach was weltweiten Ruf.

Rechtzeitig zu dem Zeitpunkt zu dem die Bundes- und Landespolitik sich dazu  entschlossen hat erste 110 Mio. EURO für den neuen Energieträger in ausgesuchte Standorte zu pumpen – ich berichtete bereits – z.B. gezielt auch in Duisburg.

Ein Stück vom Kuchen hätten gerne diese BIG EIGHT:  Eon, Evonik, RWE, Thyssenkrupp, Vonovia, Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion, RWI und Krupp-Stiftung

Man sieht, der überwiegende Teil kommt aus dem Energiesektor und hat bisher munter zum Klimawandel beigetragen.

https://www.waz.de/wirtschaft/maechtiges-wasserstoff-buendnis-fuers-ruhrgebiet-formiert-sich-id233211421.html

Ob die Gesamtrechnung, u.a. auch die inkl. des Versprechens von 100.000 neuen Arbeitsplätzen, aufgehen wird, wird dagegen von anderen heftig bezweifelt:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/thyssenkrupp-wasserstoff-chefin-marie-jaroni-die-staehlerne-gruene-a-43c90814-09fe-4be1-9634-84f9a2ba1d38

Und auch von dieser Dame:

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/wissen/gruener-stahl-interview-professorin-100.html

Heftig getrommelt wird natürlich von denen hier:

https://metropole.ruhr/transformation/gruener-stahl/gruene-stahlherstellung

Gruß an DBI-CIO Beck, der auch laut trommeln und die PR-Orchestrierung munter erweitern wird.

Und da der Wasserstoff noch nicht in der Region hergestellt wird und/oder hergestellt werden kann, soll er woanders herkommen – per Pipeline. Vllt. wird es sich aber noch eine lange Zeit um Ergas handeln das man benötigt um Stahlwerke zu betreiben und/oder um Wasserstoff herzustellen – das wäre dann aber blauer und nicht grüner Wasserstoff.

https://www.waz.de/wirtschaft/wasserstoff-pipeline-soll-stahlstandort-duisburg-versorgen-id233221639.html

Die witzigste Stelle in dem WAZ-Artikel (s. Link oben) ist die an der der Chef von Vonovia (Rolf Buch) fordert:

Stellen Sie sich mal das Ruhrgebiet ohne Stahl vor!

Und gleich selbst prophezeit:

Das ist nicht möglich.

Ja Herr Buch, habe ich mir vorgestellt und es ist wohl möglich.

Ich habe mir sogar eine Welt ohne Vonovia vorgestellt, das geht auch prima.

Fazit:

Einerseits ist es sicherlich gut in der Industrie (Stahlindustrie usw.) zu dekarbonisieren und irgendwann muß man damit eben anfangen. Andererseits dürfte das Ganze noch viele Jahre dauern bis dann endlich mit sog. grünem Wasserstoff tatsächlich produziert wird oder Fahrzeuge angetrieben werden. Ob die vielen Fördergelder gerechtfertigt sind wage ich mal zu mind. 50% anzuzweifeln. Ohne Staat werden die Firmen das nicht schaffen und/oder gar nicht erst anfangen. Aber werden sich die Fördermillionen und -milliarden aus Steuergeld dann auch für uns rechnen? Nicht nur in der Klimaschutzbilanz, sondern auch bei den Kosten die wir für die Nutzung von auf Wasserstoff erzeugten Angeboten/Produkten (Energie, Betankung, etc.) künftig aufbringen müssen.

Allein zwei der oben genannten Player kommen aus dem langjährigen bundesdeutschen Strom-Oligopol – EON und RWE.

Es ist also zu erwarten, dass wir jetzt Steuergeld bezahlen und am Ende erneut nur wenige den Daumen auf der Technologie haben.

Deshalb hätte ich gerne jährliche transparente Übersichten wieviel Fördergeld von wem wofür und mit welchem Erfolg ausgegeben wurde. Ach ja, und wieviele Arbeitsplätze neu geschaffen wurden.

 

 

Offener Brief an Bärbel Bas (SPD) in Sachen „gute Pflege“

Sehr geehrte Frau Bas,

Sie sind Mitglied des Deutschen Bundestages, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Mitglied der Arbeitsgruppe „Folgen der Covid-19-Pandemie „. Nun stellen Sie sich wieder zur Wahl. In diesem Zusammenhang ist mir folgendes Wahlplakat aufgefallen.

Wahlplakat der SPD – Foto: © Ulrich Martel 2021

 

Innerhalb der Maßnahmen zu Vermeidung der Ausbreitung der Coronainfektion, wurden auch in Duisburg Altenpflegeheime für Besucher geschlossen. Dies führte zu dem Umstand, dass ältere Menschen auf den letzten Millimetern ihres Lebens, teilweise dement bis schwerst dement, ihre Angehörigen nicht mehr sehen durften. Mir wurde zugetragen, dass in einigen Duisburger Altenheimen sogar der Besuch des Speisesaals / der Cafeteria oder der Kontakt untereinander eingeschränkt, beziehungsweise ganz untersagt waren.

Auch ein Besuch im Hof oder Garten war teilweise nicht mehr möglich. Dies erfüllt, aus meiner Sicht die Tatbestandsmerkmale der Isolationshaft und genau darin befanden sich die Heimbewohner.
Alte Menschen waren in Isolationshaft.

Ungleich schlimmer, muss dieses auf demente Patienten wirken.
Frau Bas, so würde man keinen Schwerstverbrecher behandeln!

Ich habe mir erlaubt Ihnen die Folgen einer derartigen Behandlung aufzulisten:

1. erhebliche Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des vegetativen Nervensystems
2. erhebliche Störungen im Hormonhaushalt
3. Beeinträchtigung von Organfunktionen
4. verstärktes Gefühl, essen zu müssen: Zynorexie/Heißhunger, Hyperorexie, Fresssucht
5. im Gegensatz dazu Verringerung oder ausbleiben des Durstgefühls
6. starke Hitzewallungen und/oder Kältegefühle, die sich nicht auf eine entsprechende Veränderung der Umgebungstemperatur oder auf eine Erkrankung (Fieber, Schüttelfrost o. ä.) zurückführen lassen
7. erhebliche Beeinträchtigung der Wahrnehmung und der kognitiven Leistungsfähigkeit (was insbesondere im Hinblick auf Gerichtsverfahren/Strafverteidigung Probleme schafft)
8. starke Störung der Verarbeitung von Wahrnehmungen
9. starke Störungen des Körpergefühls
10. starke allgemeine Konzentrationsschwierigkeiten
11. starke Schwierigkeiten bis hin zum Unvermögen, zu lesen bzw. das Gelesene gedanklich zu erfassen, nachzuvollziehen und in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen
12. starke Schwierigkeiten bis hin zum Unvermögen, zu schreiben bzw. Gedanken schriftlich zu verarbeiten (Agraphie/Dysgraphie)
13. starke Artikulations-/Verbalisierungsschwierigkeiten, die sich besonders in den Bereichen Syntax, Grammatik und Wortwahl zeigen und bis hin zu Aphasie, Aphrasie und Agnosie reichen können
14. starke Schwierigkeit oder Unvermögen, Gesprächen zu folgen (nachgewiesenermaßen aufgrund einer Verlangsamung der Funktion des primären akustischen Kortex der Schläfenlappenanteile aufgrund von Reizmangel)
15. Führen von Selbstgesprächen zur Kompensation der akustischen und sozialen Reizarmut
16. deutlicher Verlust an Gefühlsintensität (z. B. gegenüber Angehörigen und Freunden)
17. situativ euphorische Gefühle, die später in eine depressive Stimmungslage umschlagen
Gesundheitliche Langzeitfolgen
18. Depressionen
Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls
19. Wiederkehren der Haftsituation in Träumen
20. behandlungsbedürftige Störungen des Blutdrucks
21. behandlungsbedürftige Hauterkrankungen
22. Nichtwiedererlangen von insbesondere kognitiven Fähigkeiten , die vor der Isolationshaft beherrscht wurden.

Quelle: Wikipedia

Das alles diente natürlich dem Schutz des Lebens und ist durch die Unsicherheit der Verantwortlichen zu begründen. Verantwortliche, die von der Politik im Stich gelassen wurden.

Nun meine Frage Frau Bas, da Sie, unter solchen Umständen, Eigenwerbung mit dem Slogan „gute Pflege“ machen.

Welche Initiativen haben Sie ergriffen, welche Maßnahmen eingeleitet, Anträge gestellt, Gesetzesentwürfe eingebracht usw. um eine derart unwürdige Behandlung von schutzbefohlenen alten Menschen zu verhindern und ihnen eine menschliche und würdigen Pflege UND Sterben im Kreise ihrer Lieben, in den kommenden kalten Monaten zu ermöglichen?

Vorab vielen Dank und mit freundlichen Grüßen

Ulrich Martel

 

 

Schon der nächste Weisse Riese in Schutt und Asche, nackt Fussball gespielt, aber sonst?

Auf einem Streifzug durch die Online-Unsäglichkeiten der Websites Duisburger Verantwortlicher mit Imitsch-Verbesserungs-Ambitionen usw. bin ich tatsächlich mal wieder auf Null interessante Neuigkeiten gestossen.

Weshalb ich zum gefühlt drei millionsten Mal fragen muß: What the hell do the  guys of DuisburgKontor, CityDu, IHK, EHV, DBI the whole shit day long – damned?

Da wurde bereits der nächste Weisse Riese gesprengt (gestern Mittag) und es geht angeblich voran mit der Idee stattdessen einen Park in Hochheide zu schaffen, da spielte die Nacktionalmannschaft 8:8 gegen den angezogenen Gegner und setzt ein Zeichen für Fussball-FKK in Duisburg und weltweit, doch die hochbezahlten Verantwortlichen aus obigen Organisationen und Institutionen bringen nichts zustande was Duisburg weiter nach vorne bringt.

https://www.spiegel.de/kultur/aktionskunst-nackte-fussballmannschaft-holt-in-duisburg-unentschieden-a-94072886-b215-46f2-abb1-e7d0e0eea4b2

Wären sie nicht auch noch die Ankündigungsweltmeister par excellence würde ich darüber kein Wort verlieren, aber so bleibt einem ja nichts anderes übrig als Haack, Beck, Kluge und Co. mal wieder auf eine Stufe zu stellen mit (meiner Meinung nach) Nichtsnutzen in Sachen Wirtschaft, Marketing, gute eigene kreative Ideen u.ä.

Eine total verreckte ECHT-Kampagne, ein City-Marketing (CityDu e.V.) das es nicht mehr gibt, ein Wirtschaftsdez. der so gut wie unsichtbar ist, ein DBI-CIO der seit Februar/März nichts auf die Kette gekriegt hat von dem ich weiß und das wirklich erwähnenswert ist – und das angesichts seiner TOP-Vergütung und den vielen Vorschußlorbeeren aus dem Rathaus.

Dazu Jammer-Brieflein wegen vergeigter AWARD-Auszeichnungs-Ambitionen von DuisburgKontor, meine Fresse, wie armselig ist das denn?

Tja, man sollte als OB mal darüber nachdenken, ob der nächste Gegner der Nacktionalmannschaft nicht aus einem Team derer bestehen könnte die hier in Duisburg gut absahnen aber Null Leistung bringen.

Ich würde ja lieber Nacktkegeln spielen, wobei ich kegle und „Die“ allesamt als Nackt-Kegel fungieren sollen. Ich dachte auch schon ans Bogenschiessen, aber lassen wir das mal.

Die einzig erwähnenswerte News ist -wie bereits berichtet- diese hier:

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000130214.php

Fazit:

Duisburg ist ECHT bek-nackt sich das bieten zu lassen.

 

 

 

 

Bildung: Ein Schnitzel bleibt ein Schnitzel bleibt ein Schnitzel

WOW, die DBI -früher GfW- hat endlich mal eine Pressemitteilung (PM) veröffentlicht. Dabei geht es aber nicht um DBI-eigene Leistungen.

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/duisburg-business/Downloads/Sofortprogramm_Innenstadt.pdf

Ich berichtete bereits kritisch darüber. Kurz gefasst geht es um folgendes:

Die Stadt kriegt ein bisschen Geld vom Land (100.000 EURO) und mietet dafür leerstehende Ladenlokale in der City an um diese innovativen BetreibernInnen günstig zur Verfügung zu stellen. Ziel: Wiederbelebung der Innenstadt.

Das Ganze nennt sich Anmietungsfonds. Und es erscheint mitsamt der verbalen Begleitmusik (Zitat-Auszug) …

Als Dienstleister und Partner des Einzelhandels und der Immobilienwirtschaft sind wir froh, nun über ein schlagkräftiges Instrument gegen den Leerstand und für neue Geschäftsmodelle in der City zu verfügen. …“

… auch irgendwie ganz groß – ist es aber nicht. Eigentlich ist es ein Witz.

Es macht aber deutlich wie sehr selbst läppische Be- und Gegebenheiten so derart abstrus aufgepimpt werden, dass man folgendes denken könnte:

„Wie sind wir bisher  nur ohne klargekommen?“

Und weil es so schön ist, hier noch ein Beispiel, diesmal aus dem Bereich der Bildung, genauer der Schulbildung in der Grundschule, noch genauer dem Mathe- und Deutschunterricht in der Grundschule.

Das sind die beiden Fächer, die man eigentlich als in Deutschland lebender Mensch aus dem EffEff beherrschen sollte. Für Mathe gilt das sogar international.

Und ich meine hier nicht den Erwerb des grössten Wortschatzes und der besten Formulierungskünste bzw. Mathe auf Gaußschem Niveau.

Eigentlich denkt man, dass damit die Grundschulen seit Beginn der Schulzeitrechnung ziemlich viel Erahrung haben dürften.  Man sollte auch annehmen dürfen, dass es für GrundschülerInnen mit wenigen bis gar keinen Vorkenntnissen bereits entsprechende Hilfen gibt – ebenfalls seit Jahren.

Doch nun gibt es neue sog. Fachoffensiven – auch das soll wohl suppi klingen – in den Fächern Deutsch und Mathe.

Zitat-Auszug von der NRW-Webseite zu dem Thema – verantwortlich Ministerin Yvonne Gebauer:

Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer hat die neuen Fachoffensiven Deutsch und Mathematik für die Grundschule vorgestellt: „Die Landesregierung hat mit dem Masterplan Grundschule bereits im vergangenen Jahr ein umfassendes Programm zur Stärkung der Grundschule gestartet. Die Fachoffensiven für Deutsch und Mathematik sind ein zentraler Baustein davon. Wir richten damit die Aufmerksamkeit auf die Stärkung der Fachlichkeit. Gezielt werden wir die Kernkompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen stärken, damit unsere Kinder die besten Bildungschancen erhalten.“

https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/ministerin-gebauer-mit-den-fachoffensiven-deutsch-und-mathematik-staerken-wir-das

https://www.schulministerium.nrw/fachoffensive-deutsch

Aus dem Zitat löse ich mal diesen Satz heraus:

„… Wir richten damit die Aufmerksamkeit auf die Stärkung der Fachlichkeit. …“

Was bitte schön bedeutet das?

Und diesen:

„… Gezielt werden wir die Kernkompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen stärken, damit unsere Kinder die besten Bildungschancen erhalten.“

Was bitte schön wurde denn bisher gemacht?

Das erinnert mich irgendwie an SAT1 FilmFilm. Oder daran, dass wenn man blöd ist eben blöd ist und nicht blödblöd.

Man muß Kernkompetenzen in der Grundschule nicht stärken. Die Kinder sollen gut und brauchbar lesen, schreiben und rechnen können. Basta.

Und das sollte eigentlich seit Erfindung der Grundschule so sein.

Und hier der Quatsch in einer Fortsetzung:

https://www.schulministerium.nrw/masterplan-grundschule

Zitat-Auszug:

Eine Handreichung für einen systematischen Rechtschreibunterricht und ein Grundwortschatz, mit dessen Hilfe Schülerinnen und Schüler die zentralen Regeln der Rechtschreibung erlernen können, wurde allen Grundschulen im Sommer 2019 zur Verfügung gestellt. Ab dem Schuljahr 2021/22 sind sie im Kontext der Weiterentwicklung der Lehrpläne verbindlich.

Was bitteschön passierte vor 2019 als man den Grundwortschatz noch nicht gehandreicht hatte?

Und da isser ja der passende Fonds dazu:

Damit das Ziel „Stärkung der Fachlichkeit“ erreicht werden kann, wird ein „Grundschulfonds“ aufgelegt. Dieser ermöglicht prozessbegleitende Unterstützungsprojekte zu den unterschiedlichen fachlichen Aspekten. Bis 2025 werden hierfür über 12 Mio. Euro bereitgestellt.

Fazit:

Es besteht dringender Handlungsbedarf bei PommesbräternInnen. So haben sich die GrillstubenbetreiberInnen Deutschlands nun ein Fachbrat-Konzept ausarbeiten lassen und einen Zukunftsbrat-Fonds aufgelegt:

Die künftigen Pommesfach-Bratenden erhalten eine dezidierte Fachanleitung wie sie denn die Pommes a) aus der Großverpackung entnehmen sollen, b) die Pommes in das siedende Fett überführen sollen und c) nach dem Fach-Abtrofungsvorgang die Pommes in der Großschale entsprechend salzen sollen.

Meine Fresse. Ich glaube ich werde irre und gaga.

 

 

 

 

Grüner Kandidat: Willkommene Wahlk(r)ampfhilfe durch die Presse

Eigentlich müsste bei dem aktuellen Interview der WAZ mit dem Grünen Spitzenkandidat für die Bundestagswahl Felix Banaszak eine deutliche Werbekennzeichnung drüberstehen. Mit 16 Kurzantworten wird ihm, und das kurz vor der Wahl, 16mal die Möglichkeit gegeben sich so flauschig-kuschelig darzustellen, als handelte es sich um LENOR-Werbung mit Guido Maria Kretschmer.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/felix-banaszak-frueher-war-nicht-alles-besser-in-duisburg-id233151933.html

Er und seine Grünen-Kollegin Kaddor, die ebenfalls antritt und in den Bundestag möchte, waren jedenfalls trotz mehrerer Anfragen nicht bereit mir ein Interview zu geben. Das wäre allerdings auch wesentlich anders ausgefallen.

Wie kann es also sein, dass man derartiges WischiWaschi anbietet, sowohl von Seiten der Presse als auch von Seiten des Kandidaten? Wahrscheinlich geht es lediglich darum das eine Ziel zu erreichen und in den Bundestag zu kommen. Egal wie.

Inhalte usw. sind dabei lediglich nachrangig. So antwortet Banaszak wohlfeil auf Frage Nr. 7 nach Duisburgs grösster Stärke wie folgt (Zitat):

„Duisburg kennt Wandel, Duisburg kann Wandel, und Duisburg war immer dann besonders stark, wenn wir zusammengehalten, uns untergehakt und angepackt haben.“

Meine Fresse was für ein Gelaber. Genau diese Antwort ist so schwachsinnig, dass es weh tut. Das sagt einer mit Baujahr 1989. In meiner Welt würde das einer mit Baujahr 1950 und früher sagen.

Wir brauchen keine Allgemeinplätze und Wohlfühlfloskeln schon mal gar nicht von 31jährigen, doch anscheinend ist man seitens der Grünen auch noch immer der Meinung dass „Einlullen“ vor der Wahl hilft.

Fazit:

Was bitteschön sollen solche Formate angesichts der Lage in der wir uns befinden? Meine Antwort auf die Frage nach Duisburgs grösster Stärke lautet:

„Den Schwachsinn der politisch hier abgeht so lange auszuhalten.“

 

 

 

Bei der Begriffspaarung „Duisburg und Investor“ krieg‘ ich einen mittleren Kotzreiz

Doch leider kommt man in dieser Stadt nicht umhin, wenn man denn die Entwicklungen inkl. aller Fehlentwicklungen beleuchten möchte, die beiden Worte kombiniert benutzen zu müssen.

Was man aktuell über das neugeplante Wohnprojekt „St. Vincenz Quartier“ erfährt lässt einen umsomehr würgen.

Da weint sich in der WAZ der Investorvertreter grosszügig aus, warum es denn so viele böse Menschen in Duisburg gibt die alles kaputtmachen, besetzen, umnutzen usw.  Nun sei man gezwungen die Türen und Fenster massiv zu verrammeln. Leider finden aber Jugendliche und /oder Obdachlose immer wieder einen Weg um ins Gebäude zu kommen, dort zu feiern und/oder zu schlafen.

Bereits 2019 hatte die Stadt mal wieder großspurig dort, wo ehemals ein Helios-Krankenhaus betrieben wurde, ein Leuchtturmprojekt angekündigt, nun wird  verrammelt, seitdem wurde das teils denkmalgeschützte Gebäude aber den Kräften von Wind und Wetter und denen der bösen Menschen überlassen.

Eine Investition würde ich von Anfang an anders behandeln, vor allem wenn ich dem Denkmalschutz verpflichtet wäre.

Aber das kostet ja bekanntlich alles Geld und solange nix reinkommt läuft das eben so. Anscheinend hat die Stadt dafür auch kein Auge und schritt nicht ein, typisch für vollkommen abstruses Verhalten das hier an der Tagesordnung ist.

Denn andererseis bemüht man sich mit allen Mitteln irgendwelche Awards zu gewinnen, die kein Mensch braucht, um andererseits  die Stadt verkommen zu lassen – auch seelisch.

So konnten also BesucherInnen Duisburgs sowie Einheimische und auch mögliche künftige BewohnerInnen bisher jahrelang an der Art und Weise des Umgangs mit den Gebäuden erleben wie man in Duisburg verfährt.

Hatte der Investor eigentlich vor dort Eigentumswohnungen entstehen zu lassen, sollen es nun 350 kleinere Mietwohnungen werden. Dies hätte mit einer veränderten Marktlage zu tun. Keine Ahnung was damit konkret gemeint ist.

Die entscheidenden nachdenklich-machenden Sätze in dem WAZ-Artikel sind jedoch diese (sinngemäß zitiert):

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-investor-hat-neue-plaene-fuer-st-vincenz-quartier-id233141839.html

Trotz der Bauprojekte wie 6-Seen-Wedau und dem Mercatorviertel sieht man  nachwievor großes Potenzial für das St. Vincenz-Quartier. Es sei urban, nahe zur Innenstadt liegend, mit Autobahn und ÖPNV über eine gute Anbindung verfügend, recht ruhig liegend, aber auch Kneipen vor der Haustür habend.

Jetzt kommt’s:

Das suche man in Düsseldorf vergeblich.

Fazit:

Ich ergänze mal „Kneipen vor der Haustür“ um „Laufhäuser in der Nähe“.

Noch eine blöde Frage zum Abschluß:

Wann kommt denn eigentlich das Leuchtturmprojekt Mercatorquartier/-viertel in die Gänge?

 

 

Duisburg ist ECHT leer ausgegangen

Ein aufmerksamer Leser hat mich heute darauf aufmerksam gemacht, dass die Markenaward-GewinnerInnen des Marketing-Branchenmagazins „absatzwirtschaft“ für dieses Jahr bekannt gegeben wurden. Danke für den Hinweis.

Ich hatte bereits darüber das sich DuisburgKontor mit der ECHT-Kampagne als Marken-NewcomerIn beworben hatte berichtet. Nun steht fest: Is nich.

https://www.absatzwirtschaft.de/marken-award-2021-das-sind-die-sieger-181455/

Zitat-Auszug:

… 2021 keinen Preis in der Kategorie “Beste neue Marke” zu vergeben, “da die Einreichungen vor allem durch Marken-Relaunches geprägt gewesen sind und weniger durch tatsächliche ‘neue‘ Marken”, …

Mir tut es eigentlich um Duisburg leid, da die Stadt jede Werbung gebrauchen kann. Doch ich gönne einfach den Marketing-Versagende* vor Ort von DuisburgKontor diese Art der Triumpfe nicht.

Vllt. gibt es ja doch Awards die man nicht kaufen kann um sich und seinen beruflichen Lebenslauf aufhübschen zu können?

Denn nachwievor ist die Kampagne ein ECHTer Rohrkrepierer und anscheinend nur Beschäftigungsalibi für Leute wie Kluge und Homann. Die, ich kann es nur immer wieder betonen, viel Geld dafür bekommen, das wir nichts bekommen.

Und ich freue mich wie Bolle dass Link nicht Sprüche wie

„Der Award ist ein deutliches Zeichen für die Qualität unserer Arbeit und ein Mutmacher für die Zukunft.“

daherlabern kann.

Fazit:

Kann es ein, dass jemand bei der absatzwirtschaft-Jury „negativ“ insistiert hat? So ein Arschloch!

 

*) Beteiligte Dritte wie Agenturen und Designbüros sind in diesem Fall nicht gemeint. Nur DuisburgKontor ist gemeint.

 

Und schwupps, wenn’s zu was zu verteilen gibt sind sie zur Stelle

In diesem Fall sind es meine geliebten Wirtschaftsakteure Haack(Stadt) und Beck(DBI). So auch anläßlich des 100.000 EURO leichten(!) NRW-Fonds mit dem wieder mehr leerstehende Ladenlokale (bis max. 300qm) in der Innenstadt vermietet werden sollen.

U.a. aus diesem Grund, um dafür  „Schönwetter“ zu machen, war NRW-Bauministerin Scharrenbach kürzlich zu Gast in der Stadt (bei der CDU). Sie findet es angeblich überzeugend Vermietende mit Leerstand, die auf 30% ihrer Mieten verzichten, nun mit dem Fonds derart zu unterstützen, dass die Restmiete übernommen wird, Hauptsache neue Mietende werden gefunden.  Das Ganze soll bis Ende 2022 laufen und ev. werden beide Parteien sich einig den Mietvertrag danach weiterzuführen.

Wer mitmachen will bewirbt sich auf der Website der DBI: https://www.duisburg-business.de/

Und hier noch die sinngemäßen Worte von Haack und Link zum sog. Anmietungsfonds.

Haack: nur gemeinsam können wir die City erhalten – alle müssen einen Teil der Belastung stemmen um eine lebenswerte … blablabla und blubber

Link: Anmietungsfonds ist wichtiges Instrument zur Belebung – subventionierte Mieten können spannende Konzepte ermöglichen – Attraktivität der Innenstadt steigern … blablabla und blubber

https://www.waz.de/staedte/duisburg/fonds-soll-mieten-in-der-duisburger-city-subventionieren-id233132227.html

Ganz ehrlich, was sollen 100.000 EURO schon bewirken und was wurde aus den knapp 200.000 Euro die die Stadt bereits für ähnliche Zwecke erhalten hat, nämlich um die City zu fördern?

Tja und warum beteiligen sich  die Cityanrainer vor allem die HändlerInnen und GastronomenInnen nicht an dem Fonds, denn auch sie profitieren doch von mehr Laufkundschaft und weniger Leerständen?

Das alles hatte ich bereits mehrfach aufgearbeitet, hinterfragt und kritisch bewertet.

Da jedoch weder von Link, Haack noch von Beck irgendwelche Fragen beantwortet werden fällt es ihnen leicht das Ganze vorher und nachher irgendwie hochzujazzen, doch ich glaube nicht, dass das alles irgendwas bringt um die City dauerhaft „am Leben“ zu erhalten.

U.a. fehlt es der Bevölkerung an Kaufkraft (bei fast 50% geht über 30% des Haushaltseinkommens für die Miete drauf) und das wird sich auch nicht ändern, höchstens noch verschärfen.

Dazu gesellen sich noch: Erstens die weiter andauernde Pandemie mit ihren Beschränkungen und zweitens die vielen Service-Vorteile die Onliner quer über alle Sortimente bieten, die inzwischen von vielen zusätzlichen Haushalten in Anspruch genommen werden die vor Corona noch online-skeptisch waren.

Fazit:

Ein billiges Wahlgeschenk ohne Sinn und Verstand. Darum fordere ich: „Wir brauchen mehr Blumenampeln!“

Und was macht eigentlich der Einzelhandelsverband? Oder die DEHOGA, oder die IHK?

 

LEBENSWERT-Link: Undemokratisch! Unehrlich! Rassistisch?

Rechtzeitig zum Start der heissen Phase des Wahlkampfs, selbst wenn er nicht involviert ist (aber seine SPD), gibt die RP dem innigst geliebten OB die Möglichkeit sich mal wieder ein wenig verbal zu verlustieren.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-ob-soeren-link-ueber-die-taskforce-die-spd-und-6-seen-wedau_aid-62295629

Mir antwortet der Mann nicht – noch nie hat er geantwortet * – und inzwischen ist die Latte meiner unbeantworteten Presseanfragen auf weit über 100 angestiegen. Und dass, obwohl es ein NRW-Pressegesetz gibt und auch einen Medienstaatsvertrag (früher: Rundfunkstaatsvertrag). Eigentlich müssten mir der OB  und die Verwaltung jederzeit und zeitnah antworten. Tun sie aber nicht.

*) Nur einmal zu xtranews-Zeiten, kurz vor der OB-Wahl 2017, gab es ein Lebenszeichen von Link, ich sollte alle Interview-Fragen zum Absegnen seinem Adlatus vorher einschicken. Dafür gab es von mir den Mittelfinger.

 

Mir wird immer wieder aus der Leserschaft nahegelegt doch zu klagen. Ein Argument dagegen, es dauert z.Z mindestens drei Jahre bis ein Urteil gesprochen würde. Das weiß sicherlich auch der OB, bzw. man hat es ihm gesagt, insofern spielt er im wahrsten Sinen des Wortes auf Zeit.

Hier ist er also undemokratisch und hält sich nicht an geltendes Recht.

Was das Interview mit der RP betrifft, so ist er in vielfacher Hinsicht unehrlich.

Auf das Platzen der Koalitionsgespräche mit den Grünen und der nunmehr quasi fortgesetzten Koalition mit der CDU angesprochen antwortet er sinngemäß, dass es wichtig sei die gute Entwicklung der letzten Jahre fortzusetzen.

Nun dann sei ihm geraten mal einen Blick in diese ARD-TV-Doku von gestern Abend ab Minute 3:40 zu zu werfen.

https://www.ardmediathek.de/video/reportage-und-dokumentation/ungeduldig-unzufrieden-uneins-oder-doku/das-erste/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy8wYmU2YjcxYy02ZGQ1LTQwYmMtYjY2ZS1kMWM4MjQ0YTU0NTY/

Darin kommt Duisburg gar nicht gut weg. Von LEBENSWERT kann nur sehrsehrsehr bedingt gesprochen werden, zumindest nicht in bezug auf die Gesamtbevölkerung.

Blöd, dass er den Kurs auch noch fortsetzen will. Womit er aber nur die wenigen Highlights meint die er gleich auch erwähnt – u.a. 6-Seen-Wedau. Mal wieder und was auch sonst?

Unehrlich ist er auch, wenn er sich erneut in Sachen Logistik im Interview darauf festlegt, dass dieselbige nun aber an ihre Grenzen gestossen sei. Das hatte er vor Jahren auch bereits behauptet und doch gab  und gibt es weiterhin Ausdehnungen von Duisport mit seinen Logports und deren Hallen-Neubauten.

Tja und dann wäre da noch das Thema „Taskforce Schrottimmobilien“. Bei dem Thema greifen manche dann schon zu Kanonen um auf den Spatz Link zu schiessen. Und zwar mit Rassismus-Kugeln. So wird ihm immer wieder vorgeworfen, dass es seine Räumungstruppe besonders auf bestimmte Landsleute abgesehen hätten. Dass weiß er geübt lakonisch von sich zu weisen, es gehe ja schließlich um Leib und Leben. Wenn so ein Schrott-Haus nunmal nicht feuerfest sei, dann …

Nun, ein Rassist im extremen Sinne ist er sicherlich nicht. Wohl aber m.M.n. ein Alltagsrassist. Das ist einer der einen Osteuropäer gegen zwei Syrer tauschen möchte, aber dies nur sagt und nicht in die Tat umsetzt, in der Form, dass er selbst loszieht und tatsächlich seinen Wunsch-Tausch durchführt.

Nein das läuft alles viel subtiler, niemand ruft alle Osteuropäer Duisburgs zusammen und tauscht sie dann 1:2 gegen Syrer aus. Nein, man macht  manchen  Leuten das Leben einfach schwer. Besser noch, man lässt es ihnen schwer machen, dann bleiben die eigenen Fingerchen immer schon „sauber“.

So ungefähr wie die Bundesregierung gerade bzw. seit Monaten in Sachen afghanische Ortskräfte. Jedes Regierungsmitglied würde auch den Vorwurf des Rassismus gegen sich überhaupt nicht gelten lassen.

Link bedient sich dabei seines sog. Hoheitswissens (auch Herrschaftswissen genannt). Wissen, dass nur er und seine Leute haben. Weshalb man mir ja auch keine Auskünfte erteilt, schon mal gar nicht zur Taskforce und ihren Arbeitsweisen.

Wenn Link den Rassismusvorwurf erneut von sich weist, es aber weiterhin an Transparenz mangeln lässt, warum wohl lässt er nicht jemanden wie mich mal von Anfang an Einsicht in die Arbeit der Taskforce nehmen?

Entscheiden Sie selbst! Rassist, Alltagsrassist oder nur ein stilloser OB?

Fazit:

Und was ist mit mir in Bezug auf verweigerte Presseauskünfte? Nur mal ins Unreine gedichtet: Was wäre eigentlich wenn ich  Osteuropäer wäre, könnte ich ihm dann vllt. ECHTen Rassismus vorwerfen?

 

 

 

 

Schämt Euch alle oder lasst es besser ganz sein!!!

2021 ist das Jahr in dem es 1.700 Jahre jüdisches Leben gibt. Das wird vielerorts gefeiert und an einigen Stellen auch in Gedenken an die Opfer der Shoa besonders würdevoll. Einer dieser würdevollen Orte sollte eigentlich das Mahnmahl für die während der Naziherrschaft deportierten jüdischen Kinder aus Duisburg sein.

https://2021jlid.de/warum-feiern-wir-im-jahr-2021-1700-jahre-juedisches-leben/

Aus diesem Grunde fand sich dieser Tage ein illustrer Kreis aus KirchenvertreternInnen samt OB ein um am Harry-Eppstein-Platz, quasi über der A59, den Kindern von damals zu gedenken.

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-lk-gemeinschaft/momente-der-stille-und-des-schweigens_a1619071

Mal abgesehen davon, dass ich den Platz für das Mahnmal denkbar unangemessen finde, hat sich anscheinend keiner der Anwesenden mal Gedanken dazu gemacht, dass man zu einem solchen Anlaß vllt. Blumen mitbringt und auch sonst den Platz direkt am Mahnmal ein wenig passender dekoriert .

Und auch sonst ausserhalb und unabhängig solcher Anlässe wie die diesjährige 1.700-Jahr-Feier ist man seitens der Stadt und auch anderer Verantwortung tragender Personen die für das Image der Stadt und seiner Geschichte zuständig sind nicht besonders würdevoll.

Mitte Mai 2017 habe ich genau das Mahnmal inmitten der damaligen Baustelle fotografiert. Der Eindruck war bedrückend, weil niemand sich Gedanken gemacht hatte das Mahnmal zu schützen und nicht so erscheinen zu lassen als könnte es in der nächsten Minute gut als metallene Verstärkung in Teile zerschnitten in Beton geworfen werden.

Ich hatte das Foto wenige Tage nach der Aufnahme samt einiger deftiger Worte an den OB gesandt. Ausser, dass die Baustellenmaterialien von damals inzwischen entfernt wurden, hat sich nichts verändert.

Wertschätzung? Fehlanzeige!

Die DuisburgKontor-Blumenkränze zur Deko in der City, auf die man immer so stolz verweist, bekommen so eine ganz neue noch irrsinnigere Bedeutung.   Und auch LEBENSWERT-OB Link zeigt sich ganz -wie gewöhnlich- von seiner stilvollen Seite – Wochenanzeiger-Zitat: „Ich bin dankbar für die Entwicklung jüdischen Lebens, das für alle sichtbar wieder einen festen Platz in Duisburg gefunden hat, … .“

Mit Rücksicht auf den eigentlichen Anlaß verkneife ich mir meine üblichen verbalen Entgleisungen.