Localee – noch nie gehört?

Kann ich mir vorstellen, denn das letzte Mal dass man so richtig was von dieser Duisburg-APP hören und lesen konnte war zu ihrer Einführung 2017, genau vor zwei Jahren.

Das Ding wurde von einer Bonner Firma erstellt die einem Prof. an der hiesigen UNI gehört. So ein Zufall.

Und dass es auch die kleinen Leuchttürme gibt die nicht leuchten, ich nehme es an, habe ich mal nachgefragt bei DuisburgKontor. Die haben nämlich das Ding in Auftrag gegeben und schicken sich gerade an das Image von Duisburg erneuern und verbessern zu wollen.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-kontor-buendelt-stadtinfos-in-neuer-app_aid-20914293

https://www.duisburgkontor.de/aktuelles/detail/localee-duisburg-veranstaltungskalender-shopping-highlights-in-einer-app/

 

An DuisburgKontor

Guten Morgen,

bitte teilen Sie mir die aktuellen Downloadgesamtzahlen für die Localee-App seit ihrer Einführung mit.

google ?

apple ?

Ausserdem wüsste ich gerne wieviele Händler etc. bei der Aktualisierung der APP laufend mitmachen.

Ebenso wüsste ich gerne was die einmalige Erstellung der APP gekostet hat und was jährlich fortlaufend dafür an Kosten anfallen z.B. für Updates.

Danke.

www.duistop.de

 

Michael Schulze

 

Uni-Campus-Rallyes mit Tampons: Interviewanfrage an den Rektor der UNI DUE

Guten Tag Herr Radtke,

ich hätte für das Online-Magazin DUISTOP.DE gerne ein Interview mit Ihnen.
Konkret geht es um die Campus-Rallyes.

Dazu habe ich bereits folgenden Text veröffentlicht.

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2019/10/12/campus-rallyes-mit/

Ich würde u.a. gerne wissen wie die Rallyes mit den Leitlinien/Leitbildern an der UNI in Einklang zu bringen sind:
https://www.uni-due.de/de/universitaet/leitlinien.php

Den Termin würde ich gerne mo-do nachmittags ab 16 Uhr wahrnehmen.
Wenn möglich könnte bitte auch der verantwortliche Ausrichter / die verantwortliche Ausrichterin der Rallyes anwesen sein. Ansonsten würde ich gerne den Namen und die Kontaktdaten der Person von Ihnen erhalten.

Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

Campus-Rallyes mit Tampon-Spielchen

Welche Geistes Kind denkt sich derartiges aus und lässt derartiges zu, was Studierende als Teil der zum Studienbeginn stattfindenden Campus-Rallyes  anscheinend die letzten Jahre mitgemacht haben. Inkl. Alkoholkonsum. Und wer macht als junge Frau und junger Mann so etwas mit?

https://www.waz.de/staedte/duisburg/studienbeginn-an-der-uni-duisburg-ohne-erniedrigende-spiele-id227331131.html

Da werden Leuten Tampons angebunden die in Flaschen zu bugsieren sind was dann am Ende so aussieht als würde man sich die Dinger(Tampons und/oder Flaschen) einführen.

Da werden Kleiderspiele gemacht die einen zum komplett Nackigmachen verführen. Und alles unter Beobachtung und inkl. Handyverfilmung. Ein wahrlich passender Anfang der Karriere auf Facebook & Co., wo dann in Jahren die späteren Arbeitgebenden sich informieren.

Ich bin weder prüde, noch angepasst, noch was auch immer man/frau  mit Spiessertum in Zusammenhang bringen könnte. Meine Texte legen Zeugnis davon ab.

Aber was jetzt angeblich nicht mehr stattfinden soll, weil man wohl eingesehen hat, dass man die Tampons auch direkt vaginal und/oder anal hätte einführen können, vllt. noch mit Alkohol getränkt und den/die auszeichnet der/die die das Ding am längsten einbehält. Oder sollte man etwa erkannt haben wie total bekloppt solche angeblichen Initiationsriten sind, deren Ausschweifungen man von anderen Gruppierungen schon mal mitbekommt. Nur wozu muß man jeden Scheiss nachäffen?

Ich verstehe ehrlich gesagt auch den UNI-Rektor nicht, der sowas scheinbar anstandslos hat geschehen lassen.

Ich hoffe nicht, dass man, um an der UNI arbeiten zu können vorher an einem GangBang teilnehmen muß. Ich würde höchstens erlauben, dass mir jemand aus dem UNI-Vorstandssekretariat einen Dildo kurzfristig in eine meiner Körperöffnungen einführt.  Mehr nicht. Ach ja, die Video-Aufnahme wird dann an die Kultusministerkonferenz gesendet.

Duisburgs Leuchttürmeträume ganz gross

Unter https://www.duisburg-update.de/ueberblick/ bietet unsere geliebte Stadt, derzeit u.a. oft als B-Standort (UHHH-AHHH) betitelt, aktuell seine Leuchttürmeträume an. Noch ist nix fertiggestellt was leuchten kann, aber feucht träumen darf unser ungeliebtes Personal ja.

Im Impressum steht die Gebag, was darauf hindeutet, dass sie dafür federführend ist. Warum sie als städtische Gesellschaft z.B. Werbung für Mercator One macht ist mir schleierhaft – s. Bild 3 https://www.duisburg-update.de/nc/weitere-projekte/

Mercator One ist ein Projekt von Herrn Toeller und der Mann hat wahrlich genug Geld um selbst die Werbetrommel zu rühren. Aber vllt. floß ja in irgendeiner Form „Kohle“ von T zu G.

Ich nehme die glorreiche Darstellung im Netz zum Anlaß nochmals bei der Gebag mit ein paar Fragen zu den möglichen Bodenbelastungen in 6-Seen-Wedau aufzulaufen.

Es kann ja nicht schaden, wenn die künftigen ErwerberInnen von schmucken Grundstücken und Häuschen in Wedau wissen, ob Sie vllt. auf einem Stück verseuchten Boden wohnen. Und wenn die Kids dann im Garten spielen sich womöglich irgendein ein Leid einfangen, das manchmal mit Nasenbluten beginnt oder Hautreizungen oder Atembeschwerden oder Antriebslosigkeit. Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, ich will nur Schutz und Sicherheit, so wie der Oberpatron unseres Städtchens namens Link bestimmt auch.

Hier also nochmals die bisher von Gebags Oberboss Wortmeyer unbeantworteten Fragen, diesmal an zwei andere Gebag-Verantwortliche.

Wenn die auch nicht antworten, so ist dies sicherlich nicht verdächtig. Die Leute haben schließlich viel zu tun und können sich nicht mit derartigen Nebensächlichkeiten beschäftigen.

Aber Versuch macht klug.

 

Guten Tag Herr Küppers, Frau Nekat,

mein Name ist Michael Schulze und ich bin verantwortlich für das Online-Stadtmagazin www.duistop.de.

Das Bauvorhaben 6-Seen-Wedau nimmt weiter Fahrt auf.

Ich bin mit dem Thema Bodenbelastungen beschäftigt.

Besonderen Wert lege ich auf die Antwort unter 7.).

Es geht um die Bodenuntersuchungen. Dazu finde ich nachwievor folgendes im Netz:

https://www.6-seen-wedau.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Bodengutachten.pdf

Aus Ihrem Kauf des Geländes leite ich ab, dass es keine bis beherrschbare Risiken gibt was die Bodenbelastungen angeht. Insofern besteht ja auch kein Grund dies anhand der folgenden Fragen NICHT zu belegen.

Laut der im Netz veröffentlichten Unterlagen und den neuesten Ergebnissen aus 2017 von Landplus und Eurofins ergeben sich -was die Bodenbelastungen angeht- folgende Fragen:

1. Grob kann man feststellen, dass ehemalige Gebiete/Teilgebiete die in Voruntersuchungen als Z3 und Z4 (nach LAGA) eingestuft wurden, nunmehr 2017 als < Z2 und Z1 eingestuft wurden.
Auch von dem beabsichtigten Wall, in den anscheinend die kontaminierten Böden verlagert werden sollten, wird inzwischen abgeraten.

Frage: Wie kam es zu den Veränderungen der Bodenwerte?

2. Wer hat warum die Tiefen für die Bodenprobenentnahmen für 2017 festgelegt? Könnten Schadstoffe/höhere Konzentrationen sich nicht in Tiefen darunter befinden, so dass angezeigt wäre bis in 3m Tiefe zu entnehmen? 

3. Gibt es eine historische Bestandsaufnahme des Gebietes, so dass man Rückschlüsse auf Kontaminierungen, kontaminierte Stellen und deren Verursacher ziehen kann?

4. Es wird in den Veröffentlichungen ein besonderes  Kontaminierungsgebiet „Schwarzer See“ erwähnt. Worum handelt es sich(Art der Kontaminierung), wo ist der Schwarze See gelegen?

5. Wurden ev. von den Alliierten gefertigte Luftbilder mit Abwurfstellen von Bomben ausgewertet um festzustellen wo ev. Blindgänger liegen könnten? Immerhin handelte es sich um ein mögl. strategisches Angriffsziel(Bahn-Ausbesserungswerk) das ev. auch noch zu anderen Zwecken, vllt. militärischen, genutzt wurde.  (s. Punkt 3)

6. Warum wurde an etlichen Stellen des Geländes nicht gebohrt und keine Proben entnommen, so dass sich eine regelmässigere Verteilung der Probenstellen ergäbe?

7. Können Sie garantieren, dass künftige GrundstückserwerberInnen keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Altlasten zu befürchten haben? Benennen Sie in diesem Zusammenhang die verantwortlichen Personen namentlich (Name, Organisation, Funktion) im Hause Gebag.
Oder raten Sie dazu, dass man als ErwerberIn nochmals für sein jeweiliges Grundstück eine gesonderte Bodenuntersuchung in Auftrag gibt und/oder gibt es kaufrechtliche Bedingungen in kommenden Verträgen die die möglichen Risiken nicht einseitig auf den Erwerber abwälzen?

Ich danke Ihnen vorab.

WWW.DUISTOP.DE

c/o Michael Schulze

Mercator-Ehrennadel: Fragen an Hermann Weßlau

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburger-mit-mercator-ehrennadel-geehrt_aid-46415421

 

Guten Tag Herr Wesslau,

und herzlichen Glückwunsch zur aktuellen Auszeichnung mit der Mercator-Ehrennadel.
Ich bin Michael Schulze und verantwortlicher Redakteur des Online-Magazins www.duistop.de. Wir beschäftigen uns kritisch mit Duisburgs Politik, Verwaltung usw.

Ich möchte Ihre Auszeichnung zum Anlaß nehmen Ihnen ein paar Fragen zu stellen, gemäß der Inhalte auf der Webseite

https://www.vdubv.de/bedeutung/

ZITAT: Laut Satzung ist der Zweck des Verbands Duisburger Bürgervereine “die Heimatkunde, die Heimatpflege, die Heimatverbundenheit, den Schutz von Umwelt, Natur und Denkmälern zu fördern. Der Verein pflegt kulturelle Belange, hält den Heimatgedanken wach und fördert den Zusammenhalt der angeschlossenen Bürger- und Heimatvereine. Er fördert die Stärkung des allgemeinen bürger-schaftlichen Engagements im umfassenden Zusammenleben der Menschen in unserer Stadt.“

Die Umsetzung dieser Satzungszwecke findet sich in zahlreichen Aktionen wieder, die durch den Stadtverband initiiert, organisiert oder durchgeführt werden. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, dass die Stimme eines Dachverbands, der die Interessen vieler Mitglieder vertritt, mehr Gewicht hat als die Stimme Einzelner.

Ihre Antworten werde ich veröffentlichen und ggf. kommentieren.

1. Umwelt und Klima sind derzeit auch in Duisburg ein grosses Thema. Inwieweit engagiert sich Ihr Verein zB für FridaysForFuture bzw. deren Ziele? Inwieweit für die Einführung der Baumschutzsatzung?

2. Welche Aktionen sind vom Verein in den letzten drei Jahren durchgeführt worden – 2017-2019 – mit welchen Zielen und mit welchen Ergebnissen?

3. Was versteht der Verein unter „allgemein bürger-schaftlichem Engagement“ konkret?

Vielen Dank und mit Gruß bis dann.

www.duistop.de

Michael Schulze

Halber IRONMAN in Duisburg und der Blatter

Im August 2020 soll Duisburg Austragungsort eines halben „IRONMAN“ sein. So will es der OB und sein Sportdez. Dr. Krumpholz. Dazu wurde in dieser Woche ein Vertrag mit der IRONMAN Germany GmbH geschlossen.

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000089504.php

Im Prinzip eine Art Werbeveranstaltung für Duisburg, was ja auch nicht schlecht ist, für die teilnehmenden Athleten jedoch nicht billig und für die Stadt?

Nun, dazu werde ich den OB mal fragen. Denn zum Veranstalter gibt es einige Infos die mich ein wenig nachdenklich stimmen. Der OB scheint es ja mit Chinesen zu haben, so steckt hinter der vorgenannten GmbH ein ziemlich grosses chinesisches Unternehmen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wanda_Group

Und schon 2015 berichtete die Süddeutsche von denkwürdigen Geschäften mit ziemlichen Summen und der Beteiligung von einer interessanten Person deren Nachname jedem geläufig sein dürfte der in Sachen FIFA recherchiert.

https://www.sueddeutsche.de/sport/triathlon-der-ironman-und-seine-seltsamen-geschaefte-1.2796679

Mich interessiert nur wieviel die Stadt möglicherweise für die Ausrichtung zahlt oder ob sie etwas dafür bekommt.

Meine zwei Fragen an den OB lauten also:

Sehr geehrter Herr Link,

ich habe zwei Fragen gemäß IFG NRW:

1. Wird für die IRONMAN-Veranstaltung im kommenden Spätsommer in Duisburg an den Veranstalter IRONMAN Deutschland GmbH oder ein anderes Unternehmen in dem Zusammenhang Geld bezahlt, wenn ja in welcher Höhe?

2. Oder erhält Duisburg als Ausrichtungsort Geld dafür, wenn ja in welcher Höhe?

Schönen Gruß

Schlußbemerkung: Für Wahlkampfwerbung ist gesorgt!!! Ich sehe den OB schon heute auf ’nem Siegertreppchen drappiert.

 

Marxloh und Hamborn: Jetzt soll alles besser werden – Wahlkampf mit Steuergeld

Bevor Sie den nachfolgenden Text lesen fragen Sie sich mal wer denn für die schlechten Zustände und für das schlechte Image die Verantwortung trägt.

Es ist Wahlkampf und die Verantwortlichen Duisburgs hauen ein BonBon nach dem anderen raus. Gestern noch das neue Imagekonzept heute dann die Millionen für Marxloh und Hamborn. Jetzt soll alles besser werden.

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-marxloh-und-hamborn-wie-die-stadt-jetzt-alles-aendern-will-id227253153.html

Ganz ehrlich, wird es nicht, nur für ein paar Monate bis kurz nach der Wahl und dann wird alles wieder so sein wie früher. Dafür werden die hiesigen Unfähigen schon sorgen. Einiges wird brav aufgehübscht, aber die Substanz bleibt die selbe. Mich würde auch nicht wundern wenn Gelder abgezweigt würden um das MSV-Stadiondach zu sanieren.

Wenn denn Marxloh und Hamborn soll toll werden warum sieht man die Ideen dazu nicht bereits auf der laufenden ExpoReal in München, dort wo sich Link, Haack, Wortmeyer gerade tummeln um die Leuchttürme(WÜRG) zu präsentieren? Und warum investiert Herr Toeller nicht in Marxloh und Hamborn? Ich dachte der Mann geht gerne Risiken ein, wobei Mercator One mit seiner 1A-Lage gar kein Risiko sein dürfte.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-plaene-fuer-4500-quadratmeter-grosse-bueroimmobilie-green-view_aid-46316805

https://www.radioduisburg.de/artikel/duisburg-sucht-interessenten-fuer-bauprojekte-357905.html

Axel Funke ist z.B. auch in München und stellt sein Konzept des St-Vincenz-Umbaus vor, von seinem Projekt an der alten Stadtbücherei in der City hört man indes nichts mehr.

Ach ja, in wenigen Tagen jährt sich der Tag an dem ich dem OB einen Antrag für den Rat einreichte, gemäß §24 GO NRW. Bis heute passierte damit nichts.

Meine Idee: Die BürgerInnen an dem Erfolgen bestimmter Projekte, in diesem Fall auf der Duisburger Freiheit auch finanziell zu beteiligen(Bürgerfonds). Man kann z.Z. nämlich lesen, dass Duisburg trotz seines B-Stadt-Charakters hervorragende Investmöglichkeiten bietet. Warum also nicht für uns alle die wir hier wohnen, sondern immer nur für Leute von ausserhalb oder für solche die bereits genug Geld besitzen?

Das würde u.U. auch das Image deutlich verbessern helfen. Nur wie gesagt, die Idee packt der OB nicht an, obwohl er doch ansonsten immer betont wie bürgernah er ist. Eine Lachnummer par excellence.

Fazit: Die Gelder für Marxloh und Hamborn erinnern mich irgendwie an das sog. Münchhausen-Syndrom.

 

Rat entscheidet heute über 80 Angelegenheiten

Volles Programm für den Stadtrat am heutigen Montag. Rund 80 Entscheidungen -grössere und kleinere- sollen gefällt werden. Wenigstens gibt es Freibier in den Pausen. Prost.

Dabei sind auch zwei Entscheidungen die ich hier besonders aufgreifen will. Erstens die über das Weiter in Sachen „The Curve“.  Nach all den Problemen(ich berichtete) hat man heute als Ratsmitglied die angeblich finale Möglichkeit zu entscheiden ob es weitergehen soll oder eben nicht. Im Vorfeld sollen die Bekundungen zu einem „Weiter“ schon laut geworden sein, ich tippe auch darauf. Ob das eine gute Entscheidung ist wird sich zeigen, ich tippe mal auf „nein“ und damit auch auf ein fröhlich-dilettantisches „Weiter-so“ in Sachen Geldverbrennung.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/stadt-und-rat-wollen-prestige-projekt-the-curve-fortfuehren-id227233673.html

Dafür sollen nun jedoch Tum und Lesmeister ev. zur Rechenschaft gezogen werden, die möglichen Bauernopfer, die es aber wohl auch mitverbockt haben. Aber beide sind ja weich gefallen. Erinnert mich stark an Spaniel und Rogg(wfbm).

Und in Sachen MSV-Stadiondach werden wir wohl Ähnliches erleben.

Zurück zum Rat: Zweitens wird es um die Absegnung des Digitalen Masterplanes von Martin „The DigiDez and Kämmerer“ Murrack unter der Ägide von SmartCityDuisburg gehen.

Man findet z.B. den Begriff „Once Only“ nicht in einem Satz, aber dafür jede Menge anderen Quatsch – immer aus der Sicht der Politik, Verwaltung und ihnen genehmer Anbieter.  Once-Only bedeutet, das jeder von uns nur noch einmal digital „erfasst“ wird und diese Daten für sämtliche Vorgänge in der Verwaltung zur Verfügung stehen.

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1626618&type=do

Stattdessen sind so viele „Leuchtturm“-Einzelprojekte angehäuft, dass es wehtut. Der Punkt 6.7 scheint mir aus Bürgersicht am dringlichsten zu sein und dem Once-Only-Prinzip zu entsprechen.

Achtung Herr Murrack: Viele Köche verderben den Brei.

Und so banale Dinge wie die Digitalisierung aller Datenbestände (Scannen und Archivieren) findet man auch nicht.

Wenn man dann zeitgleich liest, dass das derzeitige bundesweite Problem mit der Verwaltungs-IT, die nicht fertig wird und Unsummen mehr kostet, fragt man sich schon wie eine Stadt wie Duisburg das alles wuppen will, was man sich mit dem Digtalen Masterplan vorgenommen hat.

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/bundes-it-krisenprojekt-wird-ein-fall-fuer-olaf-scholz-a-1289030.html

Ich schätze mal das vieles einfach über kurz oder lang wieder verschwinden wird. Zumindest bis zur Wahl wird es jedoch weiter beworben und hochgejubelt. Da würde ich dann konsequenterweise auch OB Link schnell mal als eine Art Max Headroom „installieren“. Wobei mir die Idee zu einem Ballerspiel vorschwebt das in einem örtlichen Laufhaus mit Paternoster spielt.

Wurde Marxloh auf Betreiben der SPD eine Art Ghetto?

Merkwürdige Frage denken Sie, doch wenn man mal einen Blick wirft auf  so einige Dinge der letzten Monate und Duisburgs Entwicklung anschaut, dann könnte man auf diese anscheinend abwegige Frage kommen.

Zuerst liest man mal den Artikel über einen Gastbeitrag von Sigmar Gabriel zur Orientierung der heimischen SPD an der dänischen. Die dänische SPD hat nämlich mit einem „Rechtsruck“ einen beachtlichen Erfolg.

https://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastkommentar-die-spd-sollte-sich-am-erfolg-der-daenischen-genossen-orientieren/24428330.html

Dann liest man sich mal durch was abgeht in Dänemark in Sachen Gehettoisierung:

https://www.sueddeutsche.de/politik/daenemark-gesetz-des-ghettos-1.4038575

https://www.deutschlandfunk.de/neue-sprache-alte-richtung-die-daenische-auslaenderpolitik.795.de.html

Die derzeitige dänische Minderheitsregierung unter Leitung der Sozis führt das unter den rechtsliberalen Vorgängern beschlossene Ghetto-Projekt und -Gesetz also weiter.

Nun ist Gabriel nicht die SPD, aber man hat schon den Eindruck, dass u.a. in Duisburg sich lokale SPD-GenossenInnen nicht geringfügig an seiner Idee orientiert haben.

 

wfbm-Skandal: Zivilprozess beginnt noch in diesem Jahr

Stadt und wfbm gehen in Sachen Gehaltsskandal wohl noch in diesem Jahr gegen die Beschuldigte Ex-Chefin Rosalyne Rogg vor’s Zivilgericht. Strittig sind die überhöhten Gehaltszahlungen die angeblich der damalige AR-Vorsitzende Spaniel eigenmächtig am AR-Gremien vorbei bewilligt haben soll. Rogg hat sich wohl auf die Rechtsmässigkeit der Erhöhungen und Zahlungen verlassen. Es geht um einen Streitwert iHv 760.000 EURO.

Die Fragen „Warum hat Spaniel das gemacht? oder Warum sollte er das gemacht haben?“ blieben bisher unbeantwortet. Er ist übrigens von OB Link als dessen Vertreter entsendet worden. Fraglich also: Was wusste der Vertretene?

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-gehaltsskandal-bei-wfmb-prozess-gegen-roselyne-rogg-ab-november_aid-46076343

Die Ermittlungen in strafrechtlicher Hinsicht dauern noch an.