Ein staakes Stück mit Fortsetzung – Erich S. der Altenbetreuer

Bisse einma inne Scheisse, kommse nichmehr raus. So beginnt allnächtlich derzeit wahrscheinlich der Albtraum des Erich Staake, Verewigter in der Hall of Fame of Logistics of Weltall und immer noch Hafenchef in Duisburg.

Nun wird wohl die Staatsanwaltschaft ermitteln, denn Herr Staake wurde angeblich als Altenbetreuer gelistet, seine Begleiterin als Heim-Mitarbeiterin, und haben sich somit Zugang zu der Impfung verschafft, die sie ansonsten nicht bekommen hätten.

Tja und der Impfarzt, der angeblich von alledem nichts wusste und Herrn Staake auch nicht kannte, aber klar doch, muß wohl mit mehr Konsequenzen rechnen als bisher erhofft.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-erich-staake-stand-als-altenbetreuer-auf-heim-impfliste_aid-57457739

Mich irritiert ein wenig, dass nicht noch mehr VordränglerInnen geoutet werden, ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass Staake und die paar bisher bekannten Figuren die einzigen sind.

Gibt es denn wirklich keine ECHTen VordränglerInnen aus der Duisburger Politik und Verwaltung? Ein paar merkwürdige Typen haben bereits versucht bei mir einige fälschlich zu denunzieren, aber ich brauche nunmal ECHTe -handfeste- Belege.

Fazit:

Es ist gerade eine Liste mit mehreren aktuell amtierenden Duisburger OBs aufgetaucht, darauf bin auch ich eingetragen. Und Kermit der Frosch, sowie Tarzan und ein alt-römischer Pornodarsteller namens Schwanzus Longus.  Auch Sören Link fehlt nicht.

Wie findet man nun heraus wer der richtige OB ist? Richtig, man guckt in die Gelben Seiten unter OB.

Und warum hat sich Staake eigentlich nicht als Impfarzt ausgegeben?

 

 

Die Geldvernichter haben wieder zugeschlagen – wie immer ohne Sinn und Verstand

Alternativlos soll die gestrige Entscheidung in der nicht-öffentlichen(!!!) Sitzung des Rates über den vollständigen Übergang der MSV Stadionprojekt-Gesellschaft in städtische Hände gewesen sein. Das bedeutet nun, dass uns allen das Stadion gehört. Weshalb sich die Mehrheit der Ratsleute in ihrer typisch bräsigen Art dafür entschied. Jau, wir haben ein Stadion. Ganz für uns alleine. Wie bekloppt ist das?

Das hat bei den bisherigen 15 privaten Gesellschaftern (u.a. Schauinsland) für grosses Aufatmen gesorgt, müssen sie doch nun kein Geld mehr nachschiessen oder den Laden teuer liquidieren. Denn die Geschäfte laufen schlecht, wegen der Minderleistungen der 1. Mannschaft in der 3. Liga und wegen Corona. Nur werden die Verluste also vergesellschaftet.

Ich höre schon Frau Philipp erneut rufen, dass Duisburg endlich einen Altschuldenschnitt braucht, kein Wunder, wenn so derartig sinnlos immer wieder die Kohle verbraten wird, in diesem Fall um ein Stadion am Laufen zu halten, das seine Betriebskosten, die sich schon ohne jede Aktivität auf jährlich eine Mio. EURO belaufen, nicht erwirtschaften kann.

Alternativlos ist das Ganze nur weil man unbedingt den Verein und die Mannschaft (alles Gutverdienende)  nicht hängen lassen will, weil ja angeblich der Ruf und das Image Duisburgs auf dem Spiel steht.

Das Ganze ist natürlich vollkommener Quatsch, denn man hat im Grunde einfach jahrelang die völlig falschen Vertragskonstruktionen gewählt und blöderweise auch noch darauf gehofft die Fussballer des MSV spielen irgendwann in der Super-League.

Im Grund war über die vertraglichen und firmenspezifischen Konstrukte eh absehbar, dass die Scheisse in ECHT und zum Schluß wie immer an unseren Steuerzahler-Hacken kleben bleibt.

Vor allem kommt die dicke Minus-Kacke erst noch, dann nämlich, wenn das Stadiondach für über 10 Mio. EURO repariert werden muß.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/msv-duisburg-rat-beschliesst-uebernahme-der-arena-durch-stadt-id232086909.html

Übersicht der städtischen Beteiligungen (Stand 2019):

https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_i/20/jahresuebersicht.php.media/118131/JUe-2019.pdf

Beteiligungsverhältnisse der Stadionprojektgesellschaft (Stand 2019):

Fazit:

Der Rat hat also jahrelang alles willig abgenickt um schlußendlich auch noch die angeblich alternativlose Entscheidung von gestern abnicken zu müssen.

Natürlich alles zum Wohle des Duisburger Image.

Die Ratsleute würden auch Scheisse in Dosen kaufen, ohne jemals eine davon kontrollweise zu öffnen, Hauptsache ein schleimiger Schlipsträger mit dickem Benz und alternativlosem Konzept quatscht sie voll und labert von Investitionen, Jobs und natürlich vom Image. 

 

 

 

 

Alte Stadtmauer und Denkmalpflege: Denn Sie wissen nicht wie es geht!

Just heute wird in der Ratssitzung u.a. auch über die Sanierung der alten Stadtmauer entschieden. Das Vorhaben soll angeblich teurer werden.

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1650410&type=do

Unser DUISTOP-Teammitglied Dr. Günter Krause ist ein versierter Kenner der gesamten Geschichte Duisburgs und hat aus diesem Anlaß eine sehr kritische Gegendarstellung (und schonungslose Abrechnung) dessen verfasst was die Stadtspitze den Ratsleuten und uns allen in Sachen Denkmalpflege und alter Stadtmauer „verkaufen“ will.

Zur Sanierung der Duisburger Stadtmauer – siehe https://www.waz.de/staedte/duisburg/die-sanierung-der-duisburger-stadtmauer-wird-teurer-id231997551.html – und den Bericht in der gedruckten Ausgabe der WAZ-Duisburg vom 10. April 2020.

Ein ausführlicher Beitrag von Dr. Günter Krause – ehemaliger Stadtarchäologe von Duisburg – Verfasser des Buches „Archäologische Zeugnisse zur frühen Geschichte Duisburgs“ sowie DUISTOP-Teammitglied

Die von 1985 bis 1995 durchgeführten archäologischen und baugeschichtlichen Untersuchungen an der Duisburger Stadtbefestigung haben ergeben, dass sie bis ins 10. Jahrhundert zurückreicht und trotz aller Substanzverluste nach dem Zweiten Weltkrieg, damals waren noch 80% des Maurerverlaufs vorhanden, jetzt sind es unter 30%, die älteste noch so gut erhaltene mittelalterliche Stadtbefestigung im ganzen deutschen Sprachraum ist. Sie besteht nicht nur aus den sichtbaren Mauern, sondern auch aus heute im Boden erhaltenen Wällen (Springwall, Kuhlenwall, Sonnenwall) und Gräben. Die Stadtbefestigung wurde in dieser Zeit mit Millionenaufwand an öffentlichen Mitteln im Rahmen des Bund-Länder-Programms für Altstadtsanierung unter Federführung des Berichterstatters wissenschaftlich untersucht, dokumentiert und in enger Absprache mit dem Rheinischen Amt für Denkmalpflege restauriert.

Erklärtes Planungsziel der Stadt war es dabei bis 1995, die Stadtbefestigung im Rahmen eines historischen Altstadtrundgangs wieder insgesamt erlebbar zu machen und zum Innenhafen, der ehemaligen Rheinfront zu öffnen.
Die Mittelvergabe war mit einer 25jährigen Erhaltungspflicht verbunden. Das machte eine fortlaufende Unterhaltung und Pflege dieses wichtigen Denkmals notwendig, eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Dies wäre mit einem geringen jährlichen Unterhaltsetat möglich gewesen. Es blieb aber Wunschdenken, da die Stadt nicht daran dachte, einen solchen einzurichten.

Es verwundert deshalb nicht, dass die Stadtbefestigung schon bald wieder verfiel. Von mir wurde deshalb schon 1996 ein ausführlicher Schadensbericht mit zahlreichen Abbildungen angefertigt und an zuständige Institutionen, darunter auch das Rheinische Amt für Denkmalpflege, weitergegeben. Es geschah aber nichts. Direkt vor dem Kultur- und Stadthistorischen Museum drohte die Stadtmauer deshalb 1996 einzustürzen. Dort spielende Kinder gerieten in Lebensgefahr. Die von Duisburger Bürgern um Abhilfe gebetene städtische Kulturdezernentin wurde erst tätig nachdem die Staatsanwaltschaft eingeschaltet worden war.
Die Untersuchungen an der Duisburger Stadtbefestigung und ihre Restaurierung bis 1995 setzten Maßstäbe für den Umgang mit diesem herausragenden Denkmal früher Stadtkultur. Wollte man dieses erhalten, musste der erreichte Wissens- und Restaurierungsstandard bei allen weiteren Maßnahmen Berücksichtigung finden. Dies war und ist aber nicht der Fall. Mir wurde schon 1994 die Zuständigkeit für die Stadtbefestigung und weitere Arbeitsmöglichkeiten entzogen.

Im Zuge der Internationalen Bauausstellung Emscherpark sollte die Duisburger Altstadt in den 1990er Jahren nach dem Masterplan des berühmten englischen Architekten Norman Foster jetzt zu einem „Internationalen Dienstleistungspark der Zukunft umgestaltet werden. Da eine Stadtmauer nicht in einem solchen Zukunftspark passte, ließ man sie einfach verkommen oder überbaute sie, um sie weiter zu zerstückeln und ihren Verlauf mehr und mehr verschwinden zu lassen. Man weigerte sich sogar, Wälle und Gräben der Stadtbefestigung als Bodendenkmal unter Schutz zu stellen. Erst eine Bürgerinitiative erzwang dies vor rund 20 Jahren. Ihre Beachtung als Denkmal sollte angeblich die Zukunftschancen der Stadt bedrohen.

So führte auch nicht das Streben nach der Erhaltung der Duisburger Stadtbefestigung im Frühjahr 2005 zur erneuten Beschäftigung mit derselben. Es waren vielmehr gravierende Schäden, verursacht durch Jahrzehnte lang unterlassene Pflege und Unterhaltung. An der Stadtmauer am Kuhlenwall/Obermauerstraße war die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben, so dass dort eine Absperrung aufgestellt werden musste. Die Tuffschale platzte auf der Feldseite ab und fiel herunter und es gab noch weitere Schäden durch Pflanzen- und Baumbewuchs und der Verwendung von ungeeignetem Zementmörtel usw.

Ich hoffte, dass nun endlich ein nachhaltiges Pflegekonzept für die Duisburger Stadtmauer erstellt würde und nicht wieder 10 oder mehr Jahre vergingen, bis man sich erneut der Stadtmauer zuwendete, weil ihr Erhaltungszustand wie 2005 bedrohlich für Mensch und Tier geworden war.

Eine neue Phase der Stadtmauersanierung, die man kaum als Restaurierung bezeichnen kann, begann 2008. Sie ist noch nicht abgeschlossen. Wie in den 1980er und 90er Jahren war auch wieder das Rheinische Amt für Denkmalpflege und dessen Abteilung für Steinkonservierung einbezogen. Ich brachte den Schadensbericht von 1996 ein und bot sein Wissen an. Ich glaubte, damit seinen Teil für eine kontinuierliche Fortsetzung der notwendigen Restaurierungsmaßnahmen an der Stadtmauer getan zu haben. Und hoffte, dass meine in Berichten gesammelten Arbeiten an der Stadtmauer und seine Erfahrungen Berücksichtigung finden würden und von der Bauhistorikerin Frau Dr. Euskirchen in der Unteren Denkmalbehörde der Stadt die fachliche Verantwortung vor Ort übernommen werden würde.

Ich konnte mir nicht vorstellen, dass diese Arbeiten ohne zusammenhängende fachliche Vorgaben und ohne ernsthafte Berücksichtigung der erhaltenen ganz einmaligen denkmalwerten Substanz mit ständig wechselnden Firmen zweifelhafter Eignung durchgeführt wurden. Es kamen wohl in der Regel die günstigsten zum Zuge und diese gingen wie mit der „Dampfwalze“ vor, ohne die Berücksichtigung der unterschiedlichen Nutzungs- und Bauphasen der Mauer, die Beiträge ganz verschiedener Epochen zu diesem Bauwerk sind und ihren Wert ausmachen. Dies hatte ich im 21. Jahrhundert nicht mehr für möglich gehalten. Als einziger Kontinuitätsfaktor war und bin ich jederzeit bereit, mein Wissen über die Stadtmauer auch heute noch weiterzugeben.

Meine Erfahrungen dazu waren aber davor schon nicht mehr gefragt. Auch die von mir und meinen Mitarbeitern für die Restaurierungsarbeiten speziell angelernte und eingewiesene Duisburger Baufirma, die 2006 noch am Alten Markt tätig gewesen war, ist nicht weiter zum Einsatz gekommen. Es fehlen mir die Worte, dies alles zu beschreiben. Ichwurde am Ende von der Unteren Denkmalbehörde umgangen, meine Schadens- und Erfahrungsberichte und das Wissen zur Stadtmauer weitgehend ignoriert. Dass sich so aus dem hohlen Bauch keine denkmalgerechte Betreuung und Restaurierung der Stadtmauer erreichen lässt, dürfte auch für Laien einsichtig sein. Wer sich dessen nicht bewusst ist, hat hier auch gar nichts verloren.

Frau Dr. Euskirchen und ihre Nachfolger machen sich auch nicht die Mühe, den in den 1980er Jahren mit dem Denkmalamt vereinbarten und bis 1995 durchgehaltenen Restaurierungsstandard fortzuschreiben. Außerdem wollte man bei der Unteren Denkmalbehörde nicht wissen, was an Originalsubstanz vorhanden war. Um das Bau- und Bodendenkmal Stadtbefestigung nicht zu beschädigen oder gar zu zerstören, muss aber bekannt sein, wie die Stadtbefestigung vor und nach der letzten Restaurierung ausgesehen hatte und was aus welchen Gründen und wie ergänzt worden war. Das hätte in jedes Konservierungs- und Restaurierungskonzept neben den rein technischen Aspekten für jeden einzelnen Abschnitt eingearbeitet werden müssen. Wie sollten die beauftragten Firmen sonst überhaupt wissen, auf was sie zu achten haben?

Die Leiterin der Unteren Denkmalbehörde bei der Stadt Duisburg und ihre Mitarbeiter kennen nicht einmal das Denkmalblatt zur Unterschutzstellung des Wall-Grabensystems der Stadtbefestigung. ihres Hauses. In diesem Denkmalblatt ist die älteste Wall-Grabenanlage der Duisburger Stadtbefestigung aus dem 10. Jahrhundert als Bodendenkmal ausgewiesen. Sie wurde Anfang der 1990er Jahre entdeckt. Man tut so, als ob es sie gar nicht gäbe und nur die Stadtmauer, die auf diesem Wall steht, allein als Denkmal vorhanden ist. Soweit sie mit ihrem Fundament noch im Boden steckt, soll sie ein Bodendenkmal sein, im Aufgehenden ein Baudenkmal. Aber der Boden selbst, in dem das Fundament der Stadtmauer steckt, gehört zu dem geschützten Bodendenkmal aus Wällen und Gräben der Stadtbefestigung, das nicht einfach ignoriert, sondern einbezogen und denkmalgerecht behandelt werden muss!

Man verschandelt den zu diesem Denkmal gehörenden, noch im Boden erhaltenen Wall am östlichen Teil des Innenhafens durch ein von senkrecht gestellten und z. T. einbetonierten Platten eingefasstes Kiesbett. Es soll den Mauerfuß der auf diesem Wall errichteten steinernen Stadtmauer trocken und von Bewuchs frei halten. Davor war er wie schon im Mittelalter mit Gras bewachsen, das regelmäßig geschnitten werden musste, um den Mauerfuß sichtbar zu halten, auch um so mögliche Schäden an diesem frühzeitig entdecken und beheben zu können, was nicht geschehen ist. Diesen Aufwand will man sich so ersparen. Dabei war bei der Restaurierung der Mauer um 1990 auf deren Feldseite an der tiefsten Stelle vor der Mauer eine Drainage gelegt worden, um den Mauerfuß und den Bereich davor trocken zu halten, verbunden mit einer Pumpstation am Springwall. Das mit hohen Kosten verbundene Kiesbett, mit einem schwarzen Fließ unterlegt, ist ein völlig fremdes denkmalunverträgliches und außerdem ganz überflüssiges Element, das nicht hierhin gehört. Es verstößt überdies ganz eindeutig gegen das Denkmalschutzgesetz/NRW.

Ein Bürger aus Duisburg-Wedau, der dort an seinem Haus in der unter Denkmalschutz stehenden Gartensiedlung aus dem letzten Jahrhundert ein solches Kiesbett angelegt hatte, wurde von der gleichen Unteren Denkmalbehörde der Stadt Duisburg unter Androhung einer hohen Ordnungsstrafe gezwungen, dieses wieder zu beseitigen, da es eindeutig gegen Auflagen des Denkschmalschutzes verstieß. Als er aus diesem Anlass zum Vergleich auf das Kiesbett an der Stadtmauer am Innenhafen und Springwall aufmerksam machte, wies ein Stadtsprecher dieses zurück. Man würde hier Äpfel mit Birnen vergleichen. Damit hat er in ganz anderer Weise als von ihm gemeint recht. Die Verschandelung einer über tausend Jahre alten Stadtbefestigung durch ein modernes Kiesbett ist tausend Mal schlimmer als ein Kiesbett an der Hauswand eines denkmalgeschützten Siedlungshauses und mit diesem in seiner Bedeutung nicht vergleichbar.

Ich kenne dieses Vorgehen als rein technische Maßnahme zum Trockenhalten von Hausfundamenten im Zuge von Altbausanierungen, häufig noch verbunden mit Wärmedämmung der Hausfassaden etc. Ganz offensichtlich hat man sich hier im Sujet vergriffen. Man ist wie bei einer beliebigen Wand mit Feuchtigkeitsproblemen und störendem Bewuchs vorgegangen. Wie kann man die Wand am besten so glätten (durch abschleifen) und verfugen, dass sie frei von jeglichem Bewuchs bleibt, den Mauerfuß und die Mauerkrone vor Feuchtigkeit schützen, damit sie möglichst über Jahrzehnte keine Probleme mehr machen und wartungsfrei bleiben? Dass es sich hier auch um die älteste noch so gut erhaltene mittelalterliche Stadtmauer im deutschen Sprachraum handelt, um deren Substanzerhalt und Aussehen es hier geht, interessierte und interessiert dabei wohl niemanden, trotz aller Lippenbekenntnisse dazu. Das war nur wichtig zu erwähnen, um staatliche Denkmalmittel zu erhalten, die hier aber nicht sachgerecht eingesetzt wurden. Am Ende sind eher beliebige Mauerabschnitte übriggeblieben, deren Denkmalwert durch diese Arbeiten grob gemindert ist, was wohl auch gewünscht war oder zumindest in Kauf genommen wurde und wohl dem Horizont und Wünschen der Auftraggeber dieser Maßnahmen entspricht.

Kurz nach der Entdeckung dieser frühen Wall-Grabenanlage 1992 hatte ich im Rahmen einer wissenschaftlichen Tagung im Britischen Museum London die Möglichkeit, sie in einem Vortrag über die Ergebnisse der Stadtarchäologie in Duisburg einem internationalen Publikum vorzustellen. Man gratulierte mir daraufhin zu deren Auffindung. In Duisburg will nicht einmal die für ihren Schutz verantwortliche Untere Denkmalbehörde etwas davon wissen und lässt zu, dass sie durch ein völlig überflüssiges Kiesbett über hunderte von Metern beschädigt und unkenntlich gemacht wird. Und nicht nur das.

Die WAZ berichtet von einer „Schönheitsoperation“ an der Stadtmauer am Innenhafen usw. Es ist nichts anderes als eine Verfälschung derselben, für die man sich nur schämen kann. Es gibt eindeutige und bindende internationale Regeln, wie man mit einem solchen Denkmalensemble umzugehen hat, um es nicht zu beschädigen und so zu entwerten.

Internationale Charta über die Konservierung und Restaurierung von Denkmälern und Ensembles – http://www.charta-von-venedig.de/internationale-charta-zur-konservierung-und-restaurierung.html

Die Duisburger Stadtbefestigung wird fortgesetzt in einer Weise saniert(!) und bestenfalls verhübscht, dass man sich fragen muss, ob sie danach noch einen Denkmalwert besitzt. Die eigene Geschichte und deren Denkmäler werden in keiner Weise respektiert. Sie dienen bestenfalls der Selbstprofilierung.

Es bleibt mir nichts anderes übrig, als Zeugnis vom Zustand der Mauer vor deren grober Schädigung durch die jüngste „Sanierung“ und danach zu geben. Ich bin wohl der Einzige, der dieses als Augenzeuge noch kann. Inzwischen frage ich mich, ob es nicht besser gewesen wäre, überhaupt keinen Schadensbericht geliefert zu haben. Vielleicht hätte man dann die Hände von weiteren Teilen der Mauer gelassen und sich darauf beschränkt, am Abschnitt Kuhlenwall/Obermauerstraße die Verkehrssicherheit wieder herzustellen. So wäre weit mehr an authentischer Substanz der Stadtmauer erhalten geblieben als es nach der jüngsten Sanierung noch der Fall ist.

Neben dem bereits angesprochenem Kiesbett auf der Feldseite der Mauer am Innenhafen und Springwall ist als weiterer gravierender Eingriff in die Substanz der Stadtmauer die überkragende Abdeckung der Mauerkrone, des Wehrgangfußes und der Unterseiten der Zinnenluken mit Basaltplatten zu nennen. Sie bilden ein eigenes fremdes Element, das rein technisch bedingt ist und die Stadtmauer als solche bis zur Unkenntlichkeit verändert Es handelt sich hier um keine beliebige Garten- oder Grundstücksbegrenzung. Bei der Auskleidung der Böden der Zinnenluken und des Wehrgangfußes fühlt man sich an Fensterbretter oder das Auskleiden von Küchen-, Badezimmer- oder Gartenterrassenböden mit dauerhaftem Material erinnert. Die in einer Ebene bzw. ganz überwiegend waagerecht angebrachten Abdeckungen der Mauerkronen wechseln an dem Mauerstück östlich des Aachener Turms bis zum Koblenzer Turm in der Höhe über 30mal. Damit das Wasser besser ablaufen kann, haben diese Abdeckungen eine leichte Schrägung nach außen oder innen, zur Feldseite oder zur Stadtseite. Auch der Wehrgangsfuß ist mit solchen Basaltplatten abgedeckt und verunklärt worden. Er hat so eine ganz andere Funktion erhalten und dient jetzt vorrangig der besseren Ableitung des Oberflächenwassers und nicht mehr als Auflage für einen hölzernen Wehrgang.

Bevor man eine solche Abdeckung überhaupt anbringen konnte, musste die Mauerkrone vielfach begradigt werden. Um die notwendige flache Auflage für die Plattenabdeckung herzustellen, wurde rücksichtslos erhaltene Originalsubstanz von den Maueroberkanten abgeschlagen. Sie sammelte sich auf beiden Seiten des Mauerfußes. Die Stadtmauer hatte aber wegen ihres ruinösen Zustandes über Jahrzehnte zumeist eine ungleichmäßig hohe Abbruchkante. Sie folgt überdies der alten Geländeoberfläche und besitzt deshalb keinen waagerechten oberen Mauerabschluss. Die originale Oberkannte ist nur noch in einem kurzen Mauerabschnitt am Innenhafen erhalten. Er wurde ebenso verschandelt. Vermauerte Zinnenluken und Schießscharten wurden dadurch beschädigt und überbaut, so dass sie nicht mehr erhalten bzw. nicht mehr sichtbar sind. Unter einer solchen Plattenabdeckung der Mauerkronen als oberer Mauerabschluss erwartet außerdem niemand vermauerte Zinnenluken und Schießscharten einer Stadtmauer. Sie hat hier nichts zu suchen.

Wohl um an der Mauer Pflanzenbewuchs zukünftig zu verhindern, wurde diese vielfach mit Stahlbürsten oder mechanischen Stahldrehbürsten abgeschliffen, so dass die Originaloberflächen der Tuffsteine großflächig zerstört sind. Ihre Spuren finden sich zahlreich. Dabei war die Mauer am Innenhafen zwischen Aachener Turm und Koblenzer Turm durch Erhöhung des Geländeniveaus auf der Feld- und Stadtseite im Laufe der Jahrhunderte bis zur Hälfte von Boden bedeckt und gut geschützt gewesen und deshalb recht gut erhalten. Vergleichbares trifft auch für Teile der Mauer am Springwall zu. Mauerfugen sind nicht mehr mit einem Mörtel, der sich, wie bis 1995, farblich an den vorhandenen Mörtel anschloss und sich dem Mauerverband unterordnete, bündig verfugt worden, sondern mit weißem Mörtel weit über die Fugen hinaus verschmiert, so dass die Umrisse der Steine und damit deren Größen vielfach nicht mehr zu erkennen sind. Zusammen mit dem weißen Mörtel wirken die so behandelten Maueroberflächen wie neu gebaut. Die Neuverfugung ist sehr selektiv und ganz unabhängig vom verwendeten Baumaterial geschehen, das aus Tuff, Bruchstein, Säulenbasalt oder Ziegel besteht, dazu noch ohne Rücksicht auf verschiedene Mauerphasen. Sie bildet ein neues Element, das den Mauerverband auflöst und sprengt. Die Mauern wirken wie pockennarbig.

Einheitliches Mauerwerk sieht dadurch ganz uneinheitlich aus und Mauerwerk ganz verschiedener Art und aus unterschiedlichem Material und von unterschiedlicher Zeitstellung lässt sich nicht mehr unterscheiden. Die Stümpfe abgebrochener Wehrgangsarkaden östlich des Aachener Turms, deren abgebrochene Bögen sich noch sehr gut in ihrer Einbindung in die Mauer erkennen und verfolgen ließen, sind mit Basaltplatten abgedeckt oder mit weißem Mörtel wie mit Zuckerguss überzogen worden, so dass sich ihr Zusammenhang mit den Arkadenbögen nicht mehr erkennen lässt. In der gleichen Weise sind Mauerabsätze behandelt worden, deren Überdeckung mit weißem Mörtel den Mauerzusammenhang zerstört. Am Springwall sind die an der aufgehenden Mauer gut erkennbaren Abdrücke der nachträglich angebauten spitzbögigen steinernen Wehrgangsarkaden durch selektive Neuverfugung mit dem genannten weißen Mörtel und dem Einsetzen von glattgeschliffenen modernen Tuffsteinen, um auch noch grundlos jedes Löchlein in der Mauer zuzuflicken, stark verunklärt und nicht mehr zu erkennen. Man hat ihre Existenz wohl gar nicht zur Kenntnis genommen, obwohl sie gut bekannt sind.

Eine Neuverfugung (besser großflächige Verschmierung der Fugen) mit dem weißen Mörtel war vielfach gar nicht erforderlich, da die Originalverfugung oder deren bis 1995 vorgenommene Ergänzung noch völlig intakt waren und weiterhin sind. Es hätte völlig ausgereicht, den Bewuchs an und auf den Mauern samt Wurzeln zu entfernen und die dadurch beschädigten Fugen zu säubern und wieder mit einem Trassmörtel der bis 1995 verwendeten passenden Farbe zu schließen, weiter die häufig stärker durch Bewuchs und Witterungseinflüsse in Mitleidenschaft gezogenen Mauerkronen möglichst ohne weiteren Substanzverlust zu sanieren. Eine regelmäßige Pflege der erhaltenen Mauerbereiche hätte überdies nur einen Bruchteil der Kosten erfordert, die seit 2008 aufgewendet wurden.
Die um 1990 wegen eines Bombenschadens aus dem Zweiten Weltkrieg steingerecht am Koblenzer Turm neu aufgesetzte Westwange und die komplett ergänzte Südwange desselben sind z. B. jüngst ganz überwiegend ohne jeden Grund neu verfugt worden, wohl aus Unkenntnis über die Arbeiten ihrer Vorgänger.

Vermauerte Türen als Zeugen des mittelalterlichen Hafenbetriebes, Fenster, Schießscharten und Zinnen wurden nicht erkannt bzw. nicht beachtet, aus Unkenntnis oder sogar mutwillig(?) abgetragen, überbaut oder so verändert, dass sie nicht mehr zu erkennen sind. Der Aufbau der Mauer und ihr Zusammenhang mit der gesamten Befestigungsanlage wurden nicht beachtet. Fehlende oder ungeeignete Vorgaben und abschnittsweises Vorgehen mit verschiedenen Firmen lassen keine gleichbleibende Arbeitsqualität zu. An ihr war man offensichtlich wenig interessiert.

Die Überbauung der Untermauerstraße im Zuge der Erweiterung des Kaufhauses Königsgalerie hat dazu geführt, dass die einzigen noch in voller Höhe erhaltenen Mauerabschnitte aus dem frühen 12. Jahrhundert in einer Hinterhofsackgasse verschwunden sind, die keinerlei Besucher mehr anziehen wird, was wohl auch gewollt ist. Ein zusammenhängender archäologisch-historischer Stadtrundgang, dem ehemaligen Verlauf der Stadtmauer folgend, über die Untermauerstraße zum Platz des ehemaligen Kuhtors, weiter zum Schäferturm, entlang der Mauer am Kuhlenwall zum ehemaligen Stapeltor und von dort zur Stadtmauer am altem Wehrgang bis zum Stumpf des Aachener Turm und so fort, ist damit unmöglich gemacht worden. Einen solchen zu ermöglichen, gehörte, wie bereits ausgeführt, noch bis rund 1995 zu den Zielen der Stadtentwicklung. Der denkmalgeschützte Grundriss der Duisburger Altstadt ist somit an einer weiteren entscheidenden Stelle mutwillig überbaut und zerstört worden. Man rennt von beiden Seiten der ehemaligen Untermauerstraße vor eine Wand mit einer Stadtmauertapete, die den Querschnitt der Mauer (in falschem Material), darüber Wolken und blauer Himmel, darstellen soll, als Illusion für das Fortlaufen der Mauer, rund einen Meter aus der Mauerflucht versetzt. Reste etwa der Hälfte eines Stadtmauerturmes und der Stadtmauer, ehemals am Rande der Untermauerstraße gelegen, finden sich stückweise unter vier Glasfenstern isoliert unter dem Fußboden im Eingangsbereich der Königsgalerie, das die Untermauerstraße überbaut und damit zerstört. Der Zusammenhang mit der Stadtmauer und der ursprüngliche Grundriss des Turmes sind nicht zu erkennen. Ein Ausschnitt aus dem Stadtplan von 1566 mit diesem Turm kann dies nicht ersetzen. Das Ganze wirkt wie eine Art Peepshow, auf die kaum ein Besucher aufmerksam wird. Eine Information dazu findet sich mehrere Meter entfernt an der Außenwand einer Rolltreppe der Galerie.

Die Zerstörung der Untermauerstraße ist ein ganz bewusster gewaltsamer Eingriff in Struktur und Gestalt des historischen Altstadtgrundrisses. Um dies zu verschleiern, enthält die zugehörige Info-Tafel wie auch alle weiteren Tafeln des Stadtrundgangs „Rund um die Kaiserpfalz“ einen Stadtplan mit dem Umriss der Altstadt auf dem die Untermauerstraße in ihrem Verlauf noch intakt scheint. Man hat hier anscheinend etwas zu verbergen. Eine ganz ähnliche Zerstörung des historischen Ortsbildes passierte im Frühjahr 2018 am Calaisplatz am Steiger Schwanenentor mit dem Bau des Digitalkontors (Krankikom) und eines Hotels im Bereich der Wälle und Gräben der denkmalgeschützten Stadtbefestigung, in unmittelbarer Nähe zur völlig verwahrlosten Stadtmauer an der Unterstraße und einem völlig überrestaurierten Turm derselben am Calaisplatz. Ziel ist es offensichtlich auch noch die bescheidenen Reste des in der Nachkriegszeit zerstörten historischen Stadtbildes, das Duisburg über 1000 Jahre geprägt hat, weiter zu beseitigen.

Dies alles ist kein Zufall. Es hat System. An die Stelle der vom Verfasser und seinen Mitarbeitern angebotenen geführten archäologisch-historischen Stadtrundgänge, an dem seit den 1980er Jahren bis heute Zehntausende Besucher teilgenommen haben, ist ein sogenannter historischer Stadtrundgang „rund um die Kaiserpfalz“ getreten. Nicht nur die jüngst entdeckte über 1000jährige Geschichte der Duisburger Stadtbefestigung, beginnend mit einer Wall-Grabenanlage, die vor rund 900 Jahren mit einer Stadtmauer verstärkt und weiter ausgebaut wurde, wird den Besuchern an der Stadtmauer verschwiegen, obwohl sie trotz aller Zerstörungen nach dem Zweiten Weltkrieg noch an zahlreichen Stellen zu besichtigen wäre. Für die Vergangenheit der Mauer steht auf den Info-Tafeln ihre kleinteilige und schematische Darstellung auf dem Stadtplan von 1566 ohne jede weitere Erklärung, nicht die Mauer selbst. Eine Phantasiedarstellung am Innenhafen zeigt eine Animation mit dem Bau des Koblenzer Turms und anschließender Mauerabschnitte, die nicht einmal in der gleichen Zeit entstanden sind, zur allgemeinen Volksbelustigung.

Die zugehörige Beschreibung der Duisburger Stadtbefestigung und ihrer Entwicklung ist auf dem gleichen Niveau und grob fehlerhaft. Die angebliche Mauerphase aus dem 10. Jahrhundert ist eine Erfindung des Stadtarchäologen Kai Thomas Platz. Es wird auf den Info-Tafeln über die Mauer geredet, aber nicht das an Ort und Stelle Vorhandene gewürdigt und erklärt. Es ist eher eine versteckte Firmenwerbung für den Konzern Stadt Duisburg, dessen Emblem sich auf den Info-Tafeln findet und für den Verfasser der Texte des Rundgangs, dessen Name auf allen Info-Tafeln steht. Es sind für eine Altstadtführung keine fiktiven Lebensbilder zur Stadtmauer und keine Phantasiebilder mit erfundenen Personen notwendig. Die Orte der Geschichte Duisburgs sind real vorhanden und erforscht worden. Sie werden nur abgewertet und verfremdet, wenn man sie ins Märchenhafte zieht. Auch der schlechte Umgang mit der Duisburger Stadtmauer ist real. Man erfährt bisher nichts über die Entwicklung der Stadt und ihrer Quartiere und die sich wandelnde Bedeutung der Stadtbefestigung im Laufe der Jahrhunderte. Die als einzige von mir ausgeführte Station des geplanten archäologisch-historischen Stadtrundgangs, die „Archäologische Zone Alter Markt“, an der man einen Blick in die 2000jährige Geschichte Alt-Duisburgs am Orte ihrer Entdeckung und Freilegung werfen konnte, ist schwer beschädigt und ausgeräumt. Nur die Info-Tafeln an der Bushaltestelle Alter Markt sind noch intakt.

Wie lange noch, muss man sich fragen? Der im Jahre 2000 ganz überwiegend an der Stadtmauer zwischen Koblenzer Turm und Kuhtor eingerichtete Baumpfad, inzwischen stark ramponiert, soll den BürgernInnen unter anderem nahebringen, dass „Bäume Duisburgs Zukunft sind“. Was er an der Stadtmauer zu suchen hat, bleibt unerklärlich.

LESE- und GESCHENKTIPP:

Die Schlaumis im Rathaus

Die Schlaumis sind ins Duisburger Rathaus eingefallen und haben die Verwaltung infiziert. Das Schlaumi-Virus ist ein ganz besonders wenig ansteckendes Virus, es sei denn man ist im Rathaus und sitzt an oberster Stelle. Für schlaue Leute ausserhalb des Rathauses und weit enfernt von der Stadtspitze  besteht daher keinerlei Gefahr.

So hat heute oder in den letzten Tagen das Schlaumi-Virus die Stadtspitze befallen und dafür gesorgt, dass nun in den Hochinzidenzgebieten des mit dem Schlaumi-Virus nicht verwandten Corona-Virus die Menschen besser informiert werden. Man hat erkannt viele von ihnen kommen aus anderen Ländern, sie werden Migranten genannt, und sind der deutschen Sprache nicht so sattelfest mächtig wie reinste Biodeutsche.

Original Duisburger Worte wie ECHT und LEBENSWERT sind z.B. in manche Sprachen überhaupt nicht übersetzbar.

Nun sollen also in mehreren Sprachen die Warnungen und Vorgaben zur Corona-Pandemie, sage und schreibe über ein Jahr nach Ausbruch derselben, mehrsprachig verkündet werden.

Dazu wird u.a. OB Link mit einer von Schrottsammlern entliehenen Pfeife per Anhalter durch den Norden tingeln und ab und zu anhalten um Corona-Regeln zu verkünden und den Menschen die Hände und Füße zu reinigen … äh … zu desinfizieren.

Er wird die Gelegenheit nutzen gleich noch ein paar Schrottimmobilien zu inspizieren die demnächst geräumt werden können.

Ich sehe schon vor meinem geistigen Auge die durch Corona derzeitig arbeitslosen Bosse von DuisburgKontor usw. ebenfalls mit ihren Schrottpfeifchen durch die Gegend juckeln und Lautsprecherdurchsagen tröten:

DUISBURG ist ECHT LEBENSWERT – Vorsicht vor dem Virus – Kampf dem Virus – Wascht Euch die Hände – Haltet Abstand –  Tragt Masken – Drängelt Euch beim Impfen nicht vor … Der OB liebt Euch alle – Wählt SPD.

https://www.radioduisburg.de/artikel/stadt-duisburg-verstaerkt-aufklaerung-in-corona-hotspots-925843.html

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/corona-duisburg-wie-die-stadt-jetzt-aufklaerung-in-hotspots-betreiben-will_aid-57430743

 

 

 

Neuer Beleg des elenden Auf-Dicke-Hose-Machens

Bimmelimm Zebrapark, klingelt da was? Ja richtig im Duisburger Norden war vor einigen Jahren mit grossem TamTam und einem Investor namens Captrust aus Frankfurt die ZebraPark-Sau durchs Dorf getrieben worden.

Schöne Bildchen und schöne Worte zu dem Gewerbegebiet-Bauvorhaben geisterten damals durch die üblichen Zeitungsmeldungen. Eigentlich war schon alles fix und fertig.

Satz mit x. War wohl nix.

Nun wagt(!!!) man einen Neuanfang indem die Stadt einige Bau-Beschränkungen wegfallen lassen will. Es muß also kein Gartencenter mehr gebaut werden und auch kein Baumarkt.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/nord/duisburg-wagt-neuen-anlauf-beim-gewerbegebiet-zebra-park-id232058099.html

Als erstes zeigen sich aktuell die WBD bereit und willig dort ein Lager -für Salz- zu errichten. Tja, wenn nichts mehr geht, mit städtischen Beteiligungen geht immer was.

Dabei war der Zebrapark (www.zebrapark.de – Website ist verwaist!) so ein tolles Ding und man hatte Grosses vor, so wie immer. So wie mit dem China-Businessdingsbums in Asterlagen (Starhai – 260 Mio. Invest – LOL).

Die GfW mit Mäurer tönte damals noch wie sehr die Wirtschaft diese Zebra-Grundstücke brauche und wie sehr die gesucht würden. BlaBlaBla. Pustekucken. Der Investor ist in Liquidation (i.L.) und alles ist für die Tonne. Nebenbei interessant, dass eine wichtige Strasse dort (als Privatstrasse) angeblich einer HI Development aus Dortmund gehören soll.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-hat-jetzt-einen-zebrapark_aid-19762279

Und gleich nebenan oder dahinter soll auch die Aurelis mit einem Gewerbegebiet nicht aus den Puschen kommen.

Mal ganz ehrlich, hätte man denn nicht das LANUV und die beiden neuen Gebäude für die Polizeihochschule, die allesamt teuer angemietet am Bahnhof stehen bzw. stehen werden, dort ansiedeln können?

Wäre ev. billiger, obwohl, wenn die Aurelis im Boot sitzt vielleicht auch nicht.

Schön, dass Rasmus Beck, als Nachfolger von Mäurer bei der GfW inzwischen auch ganz dolle von den vielen Büro- und Gewerbegesuchen in Duisburg quatscht, aber irgendwie  alles nur wirkt wie Auf-Dicke-Hose-Machen – auf deutsch: Angeberei.

Tja, was bleibt dem Mann auch übrig? Ein Pickel am Arsch ist ein Pickel am Arsch, basta, und kein Ausweis von Intelligenz. Will sagen: Lügen darf man nicht sagen!

https://www.youtube.com/watch?v=m7ELVcXCrP0

 

 

Scheinheiligenschein

Das Bündnis „Sichere Häfen“ setzt sich seit Jahren für die Aufnahme von Flüchtlingen ein.  Rund 200 Kommunen haben sich ihm bereits angeschlossen. Nun soll auch Duisburg den Anschluß vollziehen.

Scheinheilig ist, dass im Frühherbst letzten Jahres die Duisburger Ratsmehrheit aus SPD und CDU noch dagegen war und OB Link von „Symbolpolitik“ sprach:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/seebruecke-duisburg-setzt-sich-fuer-fluechtlinge-aus-moria-ein-id230463792.html

Enttäuscht war man damals darüber, dass der Stadtrat den Antrag von Bündnis 90/Die Grünen und von den Linken ablehnten. Darin wurde gefordert, dass die Stadt Flüchtlingen aus Moria einen sicheren Hafen bieten soll. OB Link wies dies als Symbolpolitik zurück. Stattdessen wollten SPD und CDU dass der Bund sich für eine Aufnahme von Flüchtlingen einsetzt.

Nun heisst es ganz aktuell:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/rat-auch-duisburg-wird-sicherer-hafen-fuer-gefluechtete-id232069825.html

Duisburg ist als weltoffene Stadt mit langer Migrationsgeschichte solidarisch. Ey, das ECHT fehlt noch!

„Als weltoffene Stadt mit langer Migrationsgeschichte ist Duisburg solidarisch mit Menschen, die vor Krieg und Gewalt fliehen.“

Was ist seitdem passiert? Ist der OB etwa weich geworden oder hat er wie viele andere -wie z.B. Markus Söder- die Zeichen erkannt und umarmt demnächst auch Bäume?

Mit sog. Wirtschaftsflüchtlingen, besonders aus Rumänien und Bulgarien, die aber ansonsten über Arbeiterstrichanwerbungen für wenig Geld schuften dürfen oder mit den LKW-Fahrersitzen quasi verwachsen sind,  ist der OB wohl noch über Kreuz. An seinen Tauschvorschlag mit Syrern dürften sich viele noch erinnern.

Mal gucken wann er mir den Antrag macht Taufpate seines möglichen zweiten Sprösslings zu werden.

 

 

Umwelt, Klima und Kultur: Kann das klappen mit einem mit Abfallwissen?

Oberbürgermeister Sören Link wird dem Rat der Stadt Duisburg in seiner morgigen Sitzung den Nachfolger des Beigeordneten Dr. Ralf Krumpholz vorschlagen.

Das zukünftige Dezernat für Umwelt und Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur soll künftig von Matthias Börger geleitet werden. Der Diplom-Bauingenieur und Bauassessor ist derzeit bei der Bezirksregierung Düsseldorf stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Umwelt- und Artenschutz und Hauptdezernent für den Bereich Abfallwirtschaft und anlagenbezogener Umweltschutz.

Der Rat der Stadt Duisburg wird morgen über den Vorschlag von Oberbürgermeisters entscheiden. Sollte der Rat zustimmen, wird individuell über den Zeitpunkt des Dienstantritts entschieden.

Herr Börger ist noch nicht lange Grünen-Mitglied und hatte sich in der letzten Zeit in seiner Funktion bei der Bezirksregierung u.a. mit einem Deponie-Skandal in Schermbeck zu beschäftigen.

https://www.brd.nrw.de/organisation/abteilung5/52/index.html

https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/giftmuell-schermbeck-100.html

Inwieweit der Mann für die anstehenden weitgefächerten Aufgaben in Duisburg geeignet sein soll erschließt sich mir noch nicht.

Ich verstehe auch nicht die kombinierte Zuständigkeit von Umwelt UND Kultur.

Ev. sind ja auch nur seine Verwaltungserfahrungen und seine Kontakte bei der Bezirksregierung für Duisburgs Spitze von Nutzen.

Ich habe bei Herrn Börger jedenfalls mal wegen eines Interviews angefragt. Die Antwort steht noch aus.

Wie, noch fast 5.000 qm unvermietet!

„Der Duisburger Büromarkt wächst selbst in Zeiten von Corona – das ist einmalig in der Republik und zeigt das Potenzial in Duisburg“.

Dies ist ein Zitat von Rasmus Beck (GfW-CIO*), laut WAZ, zum 2. Neubau für die Polizeihochschule am Bahnhof. Ich berichtete.

Nun, man könnte meinen der Mann kennt sich aus und weiß wie superduper die Vermietungsgeschäfte hier laufen. Oder er meint lediglich die Bautätigkeit und nicht die anschliessende Vermietung bzw. den Verkauf.

Was seine Überheblichkeit ein wenig schmälern dürfte habe ich aktuell auf den Seiten des Mercator-One-Vermarkters gefunden.

https://www.landguard.de/mercator-one/

Zitat:

Derzeit noch verfügbare Mietflächen:

Büro ca. 4.000 m² (teilbar ab ca. 400 m²)

Gastronomie / Handel 2 Mieteinheiten im EG (jeweils ca. 325 m²)

Wenn es denn stimmt, bedeutet das, dass von rund 10.000 qm Gesamtfläche noch fast die Hälfte unvermietet ist. Bisherige Mieter: Sanvartis und Sparda Bank.

Die Aurelis ist da cleverer, die vermietet nur an Stadt-Land-Bund und erzielt hervorragende Konditionen.

Egal, obwohl, vielleicht stören sich die möglichen MieterInnen an den zu hohen Mieten (1a-TOP-Lage) und/oder zu hohen Nebenkosten, z.B. für eine Klimaanlage, die bei einer so dunkel  gehalteten Fassade auch in unseren Breiten schon mal langfristig angeworfen werden muß.

Doch da kommt frohe Kunde aus den USA – fürs Mercator-One zu spät:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/erfindung-von-us-forschern-mit-wandfarbe-die-erde-kuehlen-a-64c959b9-3a69-4119-8b48-f42ee2af3e4e

US-Forscher haben das weißeste Weiß der Welt entwickelt. Die Wandfarbe reflektiert Sonnenlicht besonders gut und könnte Kühlanlagen ersetzen – und  sogar das Klima schonen. Das kann man als Pauschaltourist in einigen Regionen dieser Welt schon seit langen bewundern. Stararchitekten und Duisburger Stadtplaner dagegen kennen sich damit nicht aus.

 

* Chief Incompetent Officer

 

 

Dreist – Dreister – Am Dreistesten

Mal abgesehen davon, dass ich selbst immer sehr schwerlich bei den Beteiligungsverhältnissen in Sachen MSV und MSV-Arena durchblicke und auch keinen Bock habe das aktuell nochmals aufzudröseln, eines wird mir gerade klar:

Wir als SteuerzahlerInnen und unsere Kids, die wir alle größenteils Corona-bedingt nichtmal Vereinssport treiben dürfen, sollen nun durch die Übernahme des MSV-Stadions durch die Stadt, sowie durch die Übernahme der Flutlichtanlage durch die Stadionprojektgesellschaft, wobei über 50% dieser Gesellschaft der Stadt gehören, die Suppe finanziell auslöffeln, die  durch spielerische Minder-Leistungen entstanden (nur 3. Liga), dadurch geringere Werbe- und Eintrittseinnahmen, wobei etliches an TV-Geld an einen Hauptsponsor ginge, Mindereinnahmen durch Corona, kaputtes Dach (erbaut von Hellmich) usw. usf.

Und um diese allerdreisteste Komplettverarschung vollkommen zu machen soll der gesamte Deal, also die Übernahme der anderen Gesellschafteranteile u.a. von Schauinsland – angeblich jeweils nur für einen symbolischen EURO, in einer NICHT-öffentlichen Ratssitzung am kommenden Montag besprochen und abgesegnet werden.

Ich schätze mal die anderen, privaten Gesellschafter kommen dabei ganz gut weg. Besser einen EURO in der Tasche als demnächst als Gesellschafter weiter Geld zuschiessen zu müssen, z.B. für eine Stadiondach-Reparatur (geschätzt 12 Mio. EURO) oder für sich weiter aufhäufende Verluste.

Jetzt wird natürlich gross und mantraartig verkündet, dann sei endlich alles in städtischer Hand.  Das wurde z.B. auch beim überteuerten Kauf der Duisburger Freiheit verkündet und dient anscheinend in leichten Variationen immer wieder als Vorwand und Argumentation. Tja, wie heisst es so schön: Gewinne und Erfolge privatisieren und Verluste und Mißerfolge der Allgemeinheit aufbrummen.

Es kläre mich jemand auf wenn ich falsch liege!

Und man teile mir bitte auch mit wenn ich es falsch einschätzen sollte, dass die Ratsleute größtenteils viel zu untauglich sind auch nur ein einziges Mal zu sagen: So nicht.

Wenn ich dann noch daran denke wie lautstark Link, Murrack, Sagurna und auch Philipp derzeit für einen Altschuldenschnitt buhlen, dann kann man an obigem Beispiel gut erkennen wieso überhaupt so viele Schulden entstehen bzw. entstanden sind.

Und wieso müssen wir alle eigentlich den MSV retten? Und warum haben wir alle nicht längst eine kostenlose VIP-Dauerkarte? Oder warum dürfen wir nicht den Trainer heuern und feuern oder die Mannschaft aufstellen?

Mehr Infos:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/msv-duisburg-stadt-soll-arena-zu-100-prozent-uebernehmen-id232048099.html

Fazit:

Ich kann nicht mehr verstehen wie ein Stadtgesellschaft diesen Schwachsinn aushält. Und eigentlich müsste man jedem Ratsmitglied das bei dem Deal zustimmt die Kosten aufbrummen.

Wenn die Olympiabewerbung von RheinRuhrCity-2032 nicht vor kurzem einen erheblichen Dämpfer erhalten hätte, würden Link und Co. natürlich auch mit dem Olympia-in-Duisburg-Argument auftrumpfen.

Und wer weiß ob die Kosten für das jetzige Stadion nicht dermaßen hoch werden, dass in Bälde ein Neubau als die viel bessere Alternative präsentiert wird. Wir haben es ja. Dann fängt der ganze Schwachsinn erneut von vorne an weil vor allem auch die Vertragskonditionen wieder so vertrackt werden, dass man ohne Fachstudium nicht durchblickt.

Ein privater Bauträger baut, die Stadt mietet, dann nach einigen Jahren wenn Probleme auftauchen kauft sie das Ding. Dann ist eine neue Generation untauglicher Ratsleute nachgewachsen denen man denselben Schwachsinn erneut erzählen kann usw. usf. Bis in alle Ewigkeit.

Und merkwürdig schwachmatisch wirkende Polit-Birnen labern vom Altschuldenerlaß.

Alles so erbärmlich und voraussehbar wie fast immer.

 

 

Aurelis macht gute Geschäfte in Duisburg

Was Rasmus Beck von der GfW angeblich (jedenfalls laut WAZ) mit den Worten (Zitat) „Der Duisburger Büromarkt wächst selbst in Zeiten von Corona – das ist einmalig in der Republik und zeigt das Potenzial in Duisburg“ kommentiert, ist in Wirklichkeit nur der Auswuchs von sämtlichen zu verurteilenden Geschäften bei denen wir als BürgerInnen niemals einen umfänglichen Einblick erhalten und auch nicht mitreden dürfen.

Aber heisst es nicht in einem aktuellen Förderantrag der Stadt in Sachen SmartCity – ich berichtete bereits (Zitat/Auszug):

Über eine Beteiligungsplattform und den Ausbau des Smart City Duisburg Innovation Centers um ein Stadtlabor können alle Bürger*innen an der Zukunftsgestaltung der Stadt teilhaben. Die Partizipation der Stadtgesellschaft wird zielorientiert gestärkt.

„Umut fakirin ekmeğidir.“

Zudem sind die Neubauten, in diesem Fall geht es um einen zusätzlichen Neubau in Bahnhofsnähe und die anschließende Anmietung  grosser Flächen davon durch die Polizeihochschule, die anscheinend bisher nicht wusste welchen Flächenbedarf sie hat, als sie ihren ersten Neubau „in Aufrag“ gab. Nutznießerin ist die Aurelis, die sich genau diese Flächen alle aufgespart hatte und eben nicht mit dem grossen Rest der erst Krieger und nun der Gebag gehört, verkauft hat.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburger-freiheit-weiterer-neubau-fuer-polizeihochschule-id232047537.html

Schon der allererste Neubau in der Ecke und die anschliessende Anmietung durch das LANUV sollte eigentlich für Empörung sorgen. Rund 24 EURO Miete pro qm werden dort fällig.

Das dürfte bei den Anmietungen durch die Polizeihochschule nicht anders sein. Mich würde es jedenfalls wundern.

Für Empörung müsste auch die Häßlichkeit der Gebäude sorgen, die eher daran erinnern Bunker mit Fenstern zu sein als für eine moderne, smarte und grüne Stadtarchiktektur wegweisend zu sein.

Ebenfalls für Empörung sollte sorgen, dass diese Gebäude allesamt nicht im Norden entstehen, wo nicht nur Platz ist, sondern auch ein Beitrag zur Aufwertung geleistet werden könnte. Wahrscheinlich würde es auch billiger – für uns alle, denn wir zahlen ja die Zeche.

Aber LANUV- und Hochschulmitarbeitende wollen nun mal nicht in angeblichen NO-GO-Areas oder Migrationssperrgebieten residieren.

Wenn ein OB und seine Mannschaft (m,w,d) verlangt, dass ein Villenviertel in Ungelsheim (ich berichtete) gefälligst ein Villenviertel bleiben soll, dann könnte die selbe Mannschaft auch verlangen, dass man benachteiligte Stadteile besser fördert und aufwertet.

Insofern spricht Rasmus Beck nur davon, dass bestimmte Wenige in Duisburg richtig Reibach machen, und der Rest blöd aus der Wäsche guckt. Und den Reibach machen sie auch nur weil es auf Mieterseite (Stadt-Land-Bund) Verantwortliche gibt die das Steuergeld mit vollen Händen ausgeben.

Warum das so ist dürfen sie sich selbst ausmalen.

Solche schöngeistigen Typen wie Beck haben wir damals auf dem Schulhof regelmässig verkloppt oder in die Müllcontainer gesteckt, die wurden nämlich morgens mit Mamas Porsche-Cabrio gebracht und nachmittags wieder abgeholt. Dazwischen erzählten sie allen die mit dem Fahrrad kommen mussten wie toll Cabriofahren doch sei. Hätten sie mal besser die Fresse gehalten.