Wie war das noch mit Linne?

Nun, in der WAZ kam unser aller Baudez. aktuell ganz gut weg, angesichts einer Berichterstattung über seine angeblich „zugängliche“ Art in Sachen Bürgerschaftsanliegen in Neudorf. Ich berichtete gestern bereits.

Die Menschen in Rahm und seit dem Frühjahr auch in Wedau sind da ganz anderer Meinung. Hauptgrund in Wedau sind die Fällungen von 26 grossen und alten Bäumen an der Wedauer Strasse im Frühjahr. Ich berichtete und seitdem heisst es im Logo auch DU IS NICH TOP.

Nun haben sich die beiden Petenten einer OnlinePetition, die sie an OB Link richteten, mit einem Dankestext zurückgemeldet und gleich auch dazu geschrieben, dass die 26 erhaltenswerten Bäume zwar für immer weg sind, die Strassenbaumaßnahmen für die die Bäume sinnlos weichen mussten, aber wahrscheinlich erst 2025 beginnen werden.

Tja, die Stadtverantwortlichen schaffen eben gern frühzeitig Fakten und lassen sich ungern was vorschreiben oder auch nur empfehlen. Und was interessieren sich Link und Linne schon für Klimaschutz oder in dem Fall auch für Hitzeschutz?

Ich muß gerade an einen Unternehmerfreund von mir denken, der über manche seiner Kunden immer sagte: Mit Arschlöchern kannst Du nicht verhandeln.

https://www.openpetition.de/petition/blog/bewahrt-26-gesunde-grosse-baeume-in-duisburg-wedau-vor-der-baumfaellung-faellung-in-kuerze-geplant

Denen an der Stadtspitze ist sowas wie Klima- und Gesundheitsschutz (vgl. frühe Sterblichkeit in Duisburg – fünf Jahre vor dem bundesweiten Durchschnitt) doch scheissegal*. Die würden am liebsten alles planieren, Hauptsache es fliesst Fördergeld und irgendwelche beschissen bescheuerten  Award-Vergabe-Firmen rücken dafür eine Auszeichnung raus.

In wenigen Jahren dann können sie wieder Fördergeld einsacken, diesmal für Renaturierungen, Enkeltrick-Fähigkeitsgedöns, Umweltneutralitäts-Geschwurbel , Entsiegelungsvorhaben, Begrünungen, Baumpflanzungen, Parks usw.

Dabei machen nicht gerade wenige achtelgare Hackfressen in externen Beratungsfirmen und in stadteigenen Betrieben auch noch Karriere mit kotzreiz-reifem Rumgelaber wie gut man die Stadt doch nach vorne bringt.

An der Stelle mal was in eigener Sache:

Wer mit meiner Ausdrucksweise ein Problem hat, der möge sich gerne zu einer Anders- oder gar Gegendarstellung hinreissen lassen. Ich veröffentliche alles, sofern es nicht total gegen geltendes Recht verstösst.

Und denen die jemals vorhaben sollten mich juristisch anzugehen, denen sei mitgeteilt: „Zieht Euch besonders warm an!“ Denn ab und zu bekomme ich mal solche juristischen Androhungen, allerdings von Kotzbrocken, Beleidigten und Spinnern (m,w,d) die vor ihrer Drohung 100%ig nicht nachgedacht haben.

Tja und dann gibt es noch die, die meinen schlecht über mich reden zu müssen wenn ich nicht dabei bin. Nur zu, dass juckt mich gar nicht, denn da halte ich es mit dem Spruch: Bad Publicity is better than no publicity.

*Bärbel Bas war das jahrelang auch scheissegal – als angeblich ausgewiesene Gesundheitsfachfrau. Nun ist sie Bundestagspräsidentin. Auch das nur ab mindestens 10 Schnäpsen intus zu ertragen.