Hat Duisburg ein Rassismus-Problem? Eindeutig „ja“! Der Fisch stinkt auch hier vom Kopf.

Ein aktueller Artikel in der RP, dazu wie der AStA, die Studierenden-Vertretung,  die UNI DUE im Moment bewertet, macht hellhörig.

Neben einigen Punkten die gut und/oder schlecht laufen, der Cyber-Angriff mit seinen Folgen ist anscheinend inzwischen überwunden, gibt es ein denkwürdiges Statement seitens des AStA.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-was-der-asta-ueber-universitaet-duisburg-essen-sagt_aid-93802163

So wird die schleppend arbeitende Ausländerbehörde in Duisburg besonders kritisiert.

Zitat: “Uns berichten sehr viele internationale Studierende, wie schwierig es ist einen Termin bei der Ausländerbehörde zu bekommen“, … „Aber wie sollen die dann an ihren Aufenthaltstitel kommen?“

Der AStA hat angeblich ein Treffen mit Verantwortlichen der Behörde organisiert.  Aber man wurde versetzt und zum vereinbarten Treffen kam niemand. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Stadtspitze dahintersteckt.

Für Link und Co. sind MigrantenInnen reine Verfügungsmasse, dafür müssen sie möglichst wenig wissen und sollen nicht mitkriegen was hier abgeht.  Die gesamte Sozialindustrie lebt davon und dort machen SPDler supergerne Karriere. Studierende aus dem Ausland könnten ein Problem sein, vor allem weil sie oftmals Englisch sprechen, was hilfreich ist, und gewisse Vor- und Ausbildungen mitbringen.

Laut AStA ist der Status Quo ein Problem – auch für die Stadt.

Zitat: „Internationale Studierende ziehen dann lieber nach Mülheim an der Ruhr oder Essen. Selbst im Ausland habe sich das bereits rumgesprochen, ein Studium in Duisburg erscheine damit deutlich unattraktiver.“

Zwischenbemerkung: Dafür darf Hubertus Heil gerade in Indien für Deutschland um Fachkräfte werben.

Tja, und wie sich das alles mit dem blödsinnigen Gelaber um den „Ankunftsstadtteil Marxloh“ vereinbaren lässt ist dann wohl auch ein grosses Geheimnis. Ich denke mal es hängt mit den Fördergeldern zusammen, die meiner Meinung nach nicht da landen wo sie landen sollen. Es deutet vieles daraufhin, z.B. die totale Schweigsamkeit der Stadt und auch die des beteiligten Projektpartners IBIS auf Fragen von mir. Während man andererseits immer betont wie beflissen man doch mit der Bevölkerung in einen konstruktiven Kontakt und Dialog treten will. Wahrscheinlich bin ich nicht Teil der Bevölkerung.

Aber kein Wunder, in Duisburg ist das meiste dermassen unerklärlich, dass es niemanden mehr wirklich aufschreckt.

Wie bereits mehrfach gesagt: Duisburg ist zukunftslos.

Bisher hat sich auch noch niemand getraut so richtig konkret und begründet das Gegenteil zu behaupten. QED