Und schon wieder ein neues Hotel – geplant!

Da haben auf dem Gelände des Mercatorviertels die Bauarbeiten -unter anderem für ein Premiumhotel- noch nicht begonnen, schon macht sich ein anderer Hotelbetreiber gegenüber am Kuhlenwall „breit“.

Ein sog. ANA-Hotel soll es werden, dass sich aber bewusst nicht DEHOGA klassifizieren lassen will (Sterne), sich dafür aber selbst in der drei Sterne-Kategorie einordnet.

Na dann hätte man sich allerdings konsequenterweise bei der Ablehnung von DEHOGA doch besser mit drei Pommes oder drei gehobenen Zeigefingern selbst klassifizieren sollen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-bekommt-den-naechsten-hotel-neubau-eroeffnung-2023-id232531309.html

Witzigerweise sind Hotelbauten irgendwie mehr und mehr en vogue je weniger bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht bzw. dieser nur noch für DüsseldorferInnen reserviert zu sein scheint.

Vllt. spekulieren diese Hotels darauf später mal Wohnungslose auf SteuerzahlerInnenkosten einzuquartieren. Oder Hotelpreise werden günstiger als Monatsmieten.

Investoren scheint das anzulocken wie Scheisse die Fliegen, so trötet es laut WAZ sinngemäß aus aller Munde.

Aber klar doch, hier gibt es jede Menge Unfähige die Land für wenig Geld abgeben nur um kurzfristige Erfolge und schwachglimmende Leuchttürme verkünden zu können.

Alles irgendwie ohne Sinn und Verstand, wenn man bedenkt -und ich kann es nicht oft genug erwähnen- dass jede Menge Lehrkräfte in der Bildung fehlen, die Bauinvestoren sich aber die Hände reiben angesichts der hervorragenden Aussichten In Duisburg Reibach zu machen.

Ich würde mich als HotelbetreiberIn nun aber flugs daran machen noch irgendwo in Rathausnähe ein weiteres Hotel zu errichten, mit einem Stern, damit alle Zielgruppen abgedeckt sind.

Oder ist das alles nur ein feuchter Wunschtraum der uns von der Presse allzeit verkündet wird?

Fazit:

Wieso man Hotels ANA nennt ist mir ein Rätsel.

Ey, willst Du ein „L“ kaufen?

Ich nenn‘ meine Hotelkette PENI – klingt besser.