Gerade hatte ich noch gewarnt – nun noch mehr Büros

Da hatte ich just im letzten Artikel von heute Morgen davor gewarnt in Duisburg noch mehr Büros zu bauen, weil Corona ev. zu Unternehmenspleiten führt, zu mehr Homeoffice usw., da verkündet heute die WAZ einen Neubau auf der August-Hirsch-Strasse am Vincke-Kanal. Eigentlich sollten mal CoWorking-Spaces da rein plus Gastronomie, dann Hotellerie und jetzt Büros. Wobei sich mir nicht erschließt was CoWorking-Spaces von Büros unterscheidet. Trockenbau-Wände rein oder raus, fertig ist das.  Der Investor namens  10/10-Development aus der Nähe von Berlin will übrigens 12 bis 13 Euro für den Quadratmeter Miete haben.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/immobilien_duisburg/fuenf-sterne-fuer-duisburg-hafen-will-hotel-in-ruhrort-bauen-id229479338.html

Na dann wünsche ich mal viel Glück bzw. Glückauf. Schließlich bietet das Mercator One Büros an, die Aurelis will am Bahnhof auch einen Bürokomplex bauen, Krankikom untervermietet glaube ich auch, in der Nähe des Landesarchivs sind etliche Flächen frei usw.

Eine Anmerkung noch: Wenn doch dort am Vincke-Kanal auf knapp 7.000 qm Grundfläche rund 15.000 qm Büroflächen etagenweise entstehen, die 12 bis 13 Euro Miete kosten sollen, wieso zahlt das Land fürs LANUV (ca. 17.000 qm) exakt das Doppelte an Miete (24 Euro/qm)? Das muß mir mal jemand erklären.