https://www.spiegel.de/politik/deutschland/muenchen-spd-fraktion-verliert-chef-an-csu-a-1289301.html
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Volles Programm für den Stadtrat am heutigen Montag. Rund 80 Entscheidungen -grössere und kleinere- sollen gefällt werden. Wenigstens gibt es Freibier in den Pausen. Prost.
Dabei sind auch zwei Entscheidungen die ich hier besonders aufgreifen will. Erstens die über das Weiter in Sachen „The Curve“. Nach all den Problemen(ich berichtete) hat man heute als Ratsmitglied die angeblich finale Möglichkeit zu entscheiden ob es weitergehen soll oder eben nicht. Im Vorfeld sollen die Bekundungen zu einem „Weiter“ schon laut geworden sein, ich tippe auch darauf. Ob das eine gute Entscheidung ist wird sich zeigen, ich tippe mal auf „nein“ und damit auch auf ein fröhlich-dilettantisches „Weiter-so“ in Sachen Geldverbrennung.
Dafür sollen nun jedoch Tum und Lesmeister ev. zur Rechenschaft gezogen werden, die möglichen Bauernopfer, die es aber wohl auch mitverbockt haben. Aber beide sind ja weich gefallen. Erinnert mich stark an Spaniel und Rogg(wfbm).
Und in Sachen MSV-Stadiondach werden wir wohl Ähnliches erleben.
Zurück zum Rat: Zweitens wird es um die Absegnung des Digitalen Masterplanes von Martin „The DigiDez and Kämmerer“ Murrack unter der Ägide von SmartCityDuisburg gehen.
Man findet z.B. den Begriff „Once Only“ nicht in einem Satz, aber dafür jede Menge anderen Quatsch – immer aus der Sicht der Politik, Verwaltung und ihnen genehmer Anbieter. Once-Only bedeutet, das jeder von uns nur noch einmal digital „erfasst“ wird und diese Daten für sämtliche Vorgänge in der Verwaltung zur Verfügung stehen.
https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1626618&type=do
Stattdessen sind so viele „Leuchtturm“-Einzelprojekte angehäuft, dass es wehtut. Der Punkt 6.7 scheint mir aus Bürgersicht am dringlichsten zu sein und dem Once-Only-Prinzip zu entsprechen.
Achtung Herr Murrack: Viele Köche verderben den Brei.
Und so banale Dinge wie die Digitalisierung aller Datenbestände (Scannen und Archivieren) findet man auch nicht.
Wenn man dann zeitgleich liest, dass das derzeitige bundesweite Problem mit der Verwaltungs-IT, die nicht fertig wird und Unsummen mehr kostet, fragt man sich schon wie eine Stadt wie Duisburg das alles wuppen will, was man sich mit dem Digtalen Masterplan vorgenommen hat.
Ich schätze mal das vieles einfach über kurz oder lang wieder verschwinden wird. Zumindest bis zur Wahl wird es jedoch weiter beworben und hochgejubelt. Da würde ich dann konsequenterweise auch OB Link schnell mal als eine Art Max Headroom „installieren“. Wobei mir die Idee zu einem Ballerspiel vorschwebt das in einem örtlichen Laufhaus mit Paternoster spielt.
Nicht der Service und die Qualität des ÖPNV verbessert sich, sondern die Ertragslage des VRR bzw. der ihm angeschlossenen ÖPNV-Unternehmen.
Denn die Tickets, vor allem für die Stammkundschaft, werden teurer. https://www.waz.de/politik/landespolitik/vrr-kassiert-vor-allem-bei-treuen-kunden-ab-id227207011.html
Na herzlichen Dank, dass wird nun sicher noch mehr Leute als bisher dazu bewegen vom Auto auf den ÖPNV umzusteigen(LOL). Wir reden derzeit ja auch gar nicht von Klimaschutz usw.
Deshalb hagelt es auch auf der WAZ-Seite jede Menge Kommentar-Kritik vor allem am VRR und den Kirchturms-Versagens-Fabriken der einzelnen Städte. Letztere müssen sich ja unbedingt für ihre Herrscharen an Partei-Mitgliedern fast jede einen ÖPNV inkl. der jeweiligen Unternehmensstruktur leisten.
Und wir zahlen sicherlich als ÖPNV-Nutzerschaft immer noch an den Altlasten ab, die heutige Leuchtturmverkünder wie Wirtschaftsdez. Andree Haack vor Jahren auch schon wie irre anboten. Ich denke da an Kosten wie zum Beispiel die für die Instandhaltung von U-Bahnanlagen.
Dass gerade in Duisburg auch der neue Fahrplan heiss diskutiert wird kommt als Ärgernis für etliche Fahrgäste in Form eines sauren Sahnehäubchens der Unverfrorenheit obendrauf.
Dass Monheim seinen ÖPNV kostenlos anbieten kann ist ja fast schon ein Wunder, genauso wie der Neubau eines chinesischen Groß-Flughafens in vier Jahren, während der BER immer noch nicht eröffnet wurde, dafür aber wohl noch viel teurer wird. https://www.spiegel.de/plus/ber-wird-der-pannenflughafen-berlin-brandenburg-noch-teurer-als-befuerchtet-a-00000000-0002-0001-0000-000166156946
2020 steht die Kommunalwahl an und plötzlich ist Geld im Stadtsäckel um Strassen zu sanieren – und keine Strassenbaubeiträge zu verlangen.
Links Ausrede die Sache sei schon im Juli im Rat beschlossen worden ist ziemlich lächerlich, der Wahlkampf war auch dann schon im Gange.
Der OB sollte mal lieber erklären wieso er denn die Gelder übrig hat, womöglich weil er sie vorab genau für den selben Grund gespart hatte, um sie wahlwirksam nun auszugeben. Oder er hat sie an anderer Stelle für den nächsten Wahlkampfcoup 2025 eingespart.
Oder die Kohle fehlt dann eben nach der Wahl.
Auch Digi-Dez und Kämmerer Murrack hat heute in Sachen SmartCityDuisburg ähnlich auf die Kacke gehauen. Dazu heisst es quasi sinngemäß: Er säße ja als Kämmerer an der Geld-Quelle.
Dann noch die 50 Millionen für Marxloh und Hamborn, wie passend.
Wer diesen Manövern auf den Leim geht tut mir leid.
Stadt und wfbm gehen in Sachen Gehaltsskandal wohl noch in diesem Jahr gegen die Beschuldigte Ex-Chefin Rosalyne Rogg vor’s Zivilgericht. Strittig sind die überhöhten Gehaltszahlungen die angeblich der damalige AR-Vorsitzende Spaniel eigenmächtig am AR-Gremien vorbei bewilligt haben soll. Rogg hat sich wohl auf die Rechtsmässigkeit der Erhöhungen und Zahlungen verlassen. Es geht um einen Streitwert iHv 760.000 EURO.
Die Fragen „Warum hat Spaniel das gemacht? oder Warum sollte er das gemacht haben?“ blieben bisher unbeantwortet. Er ist übrigens von OB Link als dessen Vertreter entsendet worden. Fraglich also: Was wusste der Vertretene?
Die Ermittlungen in strafrechtlicher Hinsicht dauern noch an.
Wenn man ein Thema am Kochen halten will oder muß, dann bleibt einem nichts ausser in „stilleren“ Zeiten ein wenig pr-technisch auf die Kacke zu hauen. Dann heisst es Masterplan: Ich schrei mich weg.
Diemal können wir aus der WAZ erfahren wir superduper, wie superinnovativ, superpraktisch und superclever, kotz-würg, Digital-Dez und Kämmerer Murrack seinen Job macht. Von dem Projekt SILKE, für das doch kürzlich zwei Auszeichnungen(LOL) eingeheimst wurden, kein Sterbenswörtchen.
Aber ich liebe Murrack und Co. dafür, dass sie den Begriff „SmartCityDuisburg“ weiter etablieren, die passende Domain dazu (www.smartcityduisburg.de) hab ja schließlich ich, und das erspart mir eine Menge Werbegeld. UPPS, das hätte ich lieber nicht verraten sollen.
Viel interessanter als das Gesülze ist ein gleichzeitiges Bekenntnis der Stadtoberen zu Huawei, dem Letter-Of-Intent- und Technik-Partner von Duisburg in Sachen SmartCity. Übrigens auch Technik-Partner von Gelsenkirchen in Sachen SmartCity. Dreimal dürfen Sie raten wem auch die passende Domain gehört.
So heisst es in der Überschrift dieses zweiten zeitgleichen WAZ-Artikels: „… für Duisburg kein Problem“. Ey, einige Leute sehen das aber anders, inkl. meiner Person, der ich mich schon sehr früh dazu kritisch äusserte. So meinte zB Jan Weidenfeld, Leiter Geschäftsentwicklung beim Mercator Institute for China Studies in Berlin, dass Huawei Zugang zu kritischen Infrastrukturen bekommt. Und chinesisches Recht besagt, dass Datenströme der Kommunistischen Partei offengelegt werden müssen, auch außerhalb Chinas.
Martin Murrack entgegnet: Huawei habe sogar seine Quellcodes geöffnet und für das Duisburger Hochsicherheitsrechenzentrum seien Server gekauft worden, bei der Telefonie sei ein anderer Anbieter gewählt worden.
Allein der Satz „für das Duisburger Hochsicherheitsrechenzentrum seien Server gekauft worden“ ist schon so bekloppt, dass man schreien möchte.
Apropos Quellcodes geöffnet: Die kann man beliebig ändern. Und Murrack wird die Codes wohl auch nicht ausprobiert haben.
Ach ja, wenn Murrack, Link und Co. so überzeugt sind von Huaweis Redlichkeit, wobei andere Anbieter aus dem Sektor auch nicht besser oder schlechter sein dürften, dann bitteschön, stellt den Letter-Of-Intent transparent für alle ins Netz und auch die besagten Quellcodes.
Pressemitteilung
Der Marketing-Club Duisburg-Niederrhein lädt zur Podiumsdiskussion zum Thema
Image der Stadt Duisburg
Duisburg ist die 15. größte Stadt der Bundesrepublik und wird sein Schmuddel-Image nicht los. Die Stadt Montan schneidet immer wieder schlecht in bundesweiten Rankings ab und verfestigt damit den schlechten Ruf.
Um dem negativen Image entgegenzuwirken haben sich verschiedene Akteure aus Stadt und Wirtschaft zusammengetan, um eigene Ideen zu entwickeln, die in einer Kampagne münzen sollen.
Der Marketing-Club Duisburg-Niederrhein nimmt sich in seiner anstehenden Veranstaltung dem Thema an, um mit der breiten Öffentlichkeit über das Image der Stadt Duisburg zu diskutieren und das Thema somit in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu tragen.
Die Veranstaltung wird am 1. Oktober um 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) im Tectrum (im Foyer des Tec Tower) durchgeführt. Der Eintritt ist kostenlos.
Neben einer thematischen Einleitung in das Thema durch Prof. Dr. Dr. Peter Kürble von der FOM Duisburg, werden Andreé Haack, Wirtschaftsdezernent der Stadt, Uwe Kluge, Geschäftsführer DuisburgKontor, Alexander Kranki, Vorstand des Vereins „Wirtschaft für Duisburg“ und Thomas Knabner, Regionalleiter Deutsche Hospitality (u.a. InterCity Hotels) sich den Fragen der Öffentlichkeit stellen. Moderiert wird die Veranstaltung durch Mario Mais, Vorstandsmitglied des Marketing-Clubs.
Zur Veranstaltung:
Einmal im Jahr greift der Marketing-Club Duisburg-Niederrhein aktuelle Themen für seine Podiumsdiskussionen auf, die im Fokus der Duisburger Öffentlichkeit stehen. So diskutierte die Öffentlichkeit vor vier Jahren über die Bundestagswahl, ein Jahr später mit OB Link über die städtische Entwicklung, im vorletzten Jahr über das Outletcenter und im letzten Jahr über die Entwicklung der Innenstadt nach der Abwahl des Outletcenters.
Der Marketing-Club Duisburg-Niederrhein ist ein unabhängiger Verein, in dem sich Marketing-Interessierte vernetzen und austauschen. Dabei engagiert sich der Club für unsere Stadt und möchte dazu beitragen, die öffentliche Diskussion zu fördern.
Marketing-Club Duisburg-Niederrhein
Hans-Pfitzner-Straße 31
47057 Duisburg
Mario Mais
Mitglied des Vorstands
Angeblich wird schon seit Jahren diskutiert, dass der Innenhafen besser an die City oder umgekehrt angebunden werden soll. Immerhin sind es rund 10-20 Fussminuten(eine Wegstrecke) die man bereit sein muß zurückzulegen.
Was Sir Norman Foster vor etlichen Jahren ins Spiel brachte, was aber nie wegen des notwenidigen Kleingeldes realisiert wurde, scheint irgenwie immer wieder in den Köpfen der Leute rumzuspuken.
Ich glaube nicht das es viele Leute sind und halte die Idee auch für abwegig. Denn was soll das bringen? Wem soll es nutzen oder Freude bereiten? Und warum soll dafür Geld ausgegeben werden.
https://www.waz.de/staedte/duisburg/innenhafen-und-duisburger-city-besser-verbinden-id227188481.html
Baut ’ne Tramstrecke oder ’ne Seibahn und ihr habt ’ne Attraktion aber mit dem was die Infrastruktur bisher hergibt wird das eher ein teurer Rohrkrepierer.
Und bitte nicht vergessen, bald muß auch die „Neue City“ auf der Duisburger Freiheit an die alte City angebunden werden. Und auch das dürfte nicht leicht fallen.
Wenn vielen schon der eine Kilometer Königstrasse zwischen Hbf und Kuhtor zu viel ist, die Ex-Shopping-Meile Münzstrasse ein eher unbeliebtes Dasein fristet, was sollen dann weitere zu laufenden Kilometer? Ausserdem wurde ja bereits eine Verkleinerung der City ins Gespräch gebracht, insofern halte ich gegenteilige Vorhaben für einen Versuch möglicherweise Förderzuschüsse abzugreifen.
Und von den AltstadtmanagerInnen höre ich auch nicht gerade viel bis gar nichts.
Mir graut auch schon davor in der oben geschilderten Sache bald wieder etwas vom Leuchtturmpropagierer und Wirtschaftsdez Haack zu lesen, von dem ich allerdings in letzter Zeit nichts vernehme. Arbeitet der Mann noch für Duisburg?
Kaum drei Tage ist es her, dass in Duisburg 3.000 Menschen aller Altersgruppen für den Klimastreik auf die Straße gegangen sind, um für die Einhaltung der Klimaziele zu demonstrieren.
Attac-Duisburg hat die Demonstration in Duisburg und die jungen Menschen von FridaysForFuture von Anfang an unterstützt. Am 20. September hat Attac Duisburg beim Klimastreik eigene Akzente gesetzt.
Die Attac-Gruppe Duisburg hat sich an dem Klimastreik und der Demonstration in Duisburg aktiv beteiligt. Ihre Teilnahme stand unter dem Motto „einfach umsteigen – klimagerechte Mobilität für alle!“. Mit Fahnen und einem Transparent beteiligte sich Attac-Duisburg an der FridaysForFuture-Demonstration mit Beiträgen zur klimagerechten Mobilität.
Mit unserer Teilnahme am Klimastreik unterstreichen wir unsere Forderung, dass eine klimatische Kehrtwende nur sozialverträglich sein kann. Wir brauchen eine sozial-ökologische Transformation: Eine Energiewende, die auf erneuerbare Energien in Bürger*innenhand setzt. Eine Agrarwende, die auf die Förderung gesunder bäuerlicher Landwirtschaft setzt. Industrielle Abrüstung, in der überflüssige Produktionen – zu allererst Rüstung – durch gesellschaftlich nützliche Produktionen ersetzt wird. Wir wollen in solidarischen Kommunen leben, die Grundsicherung, bezahlbares Wohnen, ausreichende Bildung, Pflege, Gesundheit und Mobilität gewährleisten.
Dazu gehört ein konsequenter Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) auf Kosten individueller Transportsysteme, um die Klimaziele zu erreichen. Die Attac-Sprecherin Friederike Bettex zu den Zugängen der Duisburger Bürger: „Viele Menschen merken, dass das herrschende Verkehrssystem am Ende ist. In vielen Städten und Regionen gibt es Initiativen für eine Verkehrswende.“
Die Erfahrung zeigt: Klima- und menschengerechte Mobilität entsteht nur durch Bewegung von unten gegen die Interessen der Autoindustrie und ihrer Verbündeten. Die Menschen, die den Autokonzernen auf dem Leim geraten sind, bezahlen einen hohen persönlichen Preis, von den Schäden durch den Betrieb von umweltschädlicher Motorentechnologie ganz zu schweigen.
Wiederum hat sich gezeigt, dass die Beschlüsse in den politischen Gremien (z. B. dem Klimakabinett) zu keiner Wende in der Klimapolitik führen. Die gefassten Beschlüsse bedeuten eine Bankrotterklärung der herrschenden Politik gegenüber den Zielen der Klimagipfel in Paris und Katowice. Mit Attac wird sich die Bewegung FridaysForFuture weiter als Beschleuniger für einen sozial gerechten Klimawandel entwickeln. Die Parteien werden dies als eine Herausforderung ihrer traditionellen Politik und ihrer Politik des Stillstandes empfinden. Eine Umverteilung der Kosten auf die Allgemeinheit und auf die Steuerzahler und die Schonung der Produzenten und der klimaverseuchenden Unternehmen wird nicht weiter hingenommen! Ganz nach dem Verursacherprinzip zahlt der die Zeche, der klimaschädliche Schadstoffe und Umweltgifte produziert, diese in den Böden hinterlässt und sie in die Luft bläst!
Jürgen Hagenguth
www.attac-netzwerk.de/duisburg
Wer sich mit einem Förderbeitrag seiner Wahl an einem Film über Marxloh beteiligen will der kann dies ab sofort machen unter:
https://www.marxlohland.de/film
https://www.startnext.com/marxlohland
Die Initiative geht aus von den Filmemacherinnen Stephanie Hajdamowicz und Kathrin Hartmann.