Drogenabhängige, Obdachlose: In der City ist anscheinend alles okay

So wie es derzeit die SPD auf ihrer Website verkündet, scheint in Sachen Streetworking im Zusammenhang mit Drogenabhängigen in der City alles im Lot zu sein bzw. auf dem besten Wege, so u.a. das Ergebnis einer von der Stadt in Auftrag gegebenen Studie, die am 15. Juni der Rat zu sehen bekommen soll. Erste Erfolge werden gelobt. Ein Ausbau der Maßnahmen ist in der Mache.

https://spd-duisburg.de/streetworkerprojekt-in-der-duisburger-innenstadt-zeigt-erste-erfolge/

Schön, dass die SPD die Studienergebnisse schon kennt und bewertet.

Ich habe das mal zum Anlaß genommen in der Sache den OB anzuschreiben.

Guten Tag Herr Link,


bitte senden Sie mir die aktuelle Studie die von der Stadt zum Streetworkerpropjekt in der Duisburger-City in Auftrag gegeben wurde. Gerne als .pdf oder als Link zu einer Website/einem .pdf.

Bitte teilen Sie mir auch mit welche Kosten im Rahmen der Studie/für die Studie entstanden sind und welcher Kostenstelle diese Kosten zugerechnet werden.

Bitte teilen Sie mir auch mit wie hoch die jährlichen Aufwendungen/Kosten für Streetworker in der City sind und welcher Kostenstelle diese Aufwendungen/Kosten zugerechnet werden.

Bitte teilen Sie mir auch mit wer die Dienst-/Fachaufsicht über die Streetworker hat und in welchem Beschäftigungsverhältnis die Streetworker bei wem genau beschäftigt werden.



Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

Aachener Zeitung: Kaiser-Friedrich-Strasse in Marxloh gehört nicht mehr der Stadt?

Naja die Aachener-Zeitung beginnt ihren reisserischen Artikel über Marxloh tatsächlich so:

Die Kaiser-Friedrich-Strasse in Marxloh gehört zu den Strassenzügen die sich fest in der Hand arabischer Clans befinden sollen.

https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/duisburg-marxloh-einblick-in-eine-parallelwelt_aid-51596777

Damit wird aber keine Tatsache geschildert, sondern lediglich Stimmung gemacht. So „sollen“ sich Strassenzüge in der Hand von Clans befinden.

So sorgen derzeit auch Erzählungen von Drohmails an die Polizei für deftige Schlagzeilen. Bitte veröffentlicht doch mal eine solche Mail, die, wie wir alle wissen, im Prinzip von jedermann verfasst sein kann! Ich schreibe heute eine Mail an den OB mit dem Absender arabischer_clan@gmx.de und was beweist das? Den pädophilen Arschlöchern im Darknet wird man ja auch nicht mehr Herr, soll heissen: Online/Digital ist alles möglich. Selbst ein Brief per Post kann von jedermann geschickt worden sein.

Und bitte liefert Belege dafür, dass Clans Strassenzüge besitzen bzw. in der Hand haben.

Nicht dass ich kriminelle Strukturen und Kriminelle egal wo in Deutschland also auch in Duisburg in Abrede stellen will, mag auch sein, dass diese in Marxloh vllt. überproportionaler zu finden sind, aber wir bekommen niemals handfeste Beweise zu sehen für die ständigen Übertreibungen in der Presse.

Und warum setzt sich der OB, der schließlich alle BürgerInnen Duisburgs und Marxlohs vertritt, nicht gegen dieses Bashing eines ganzen Stadtteils zur Wehr? Es verhagelt ja auch den Ruf der gesamten Stadt und das bei anstehenden Vermarktungen von weltweit bedeutenden Projekten (Wortmeyer) wie der Duisburger Freiheit.

Ich will weder für Kriminelle Partei ergreifen noch Probleme beschönigen etc. ich will aber zur Meinungsbildung transparente Infos über die tatsächliche  Lage – ich will Tatsachen und keine Vermutungen.

Lesen Sie auch:

https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2020/Goettingen-Vorverurteilung-nach-Corona-Ausbruch,goettingen1264.html

Und wenn man sich schon im Zuge von Aufräumaktionen bei Kriminellen kümmert, wieso tauchen dann immer nur die arabischen Clans auf, ich könnte eine ganze Liste mit weiteren Gruppierungen präsentieren.

Das macht z.B. das BKA:

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2019/ok-lagebild.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Ach ja, vllt. hier auch mal reingucken, da gehts um Korruption:

https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/Korruption/korruptionBundeslagebild2018.html?nn=28078

Und zum Schluß mal was aufheiternd Unkriminelles, was man auch seinen Kindern unbedingt als leuchtendes Beispiel für Untadeligkeit eintrichtern sollte:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-06/cdu-abgeordneter-philipp-amthor-lobbyarbeit-profit-augustus-intelligence

 

Hier der offizielle Polizeipressetext zu einem Vorfall in Marxloh am 17. Mai:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/4599795

 

Nachtrag vom 13. Juni 2020:

Mit ähnlicher Aufmachung (dem selben Anfangstext) aber mit mehr Details, z.B. einem Drohmail-Inhalt, berichtet der Generalanzeiger aus Bonn.

https://www.general-anzeiger-bonn.de/news/politik/deutschland/duisburg-marxloh-wie-clans-die-polizei-bedrohen_aid-51620341

Bittere Enttäuschung über Presseartikel zu kostenlosem Parken

Da hatte ich mich bei der Überschrift so gefreut endlich mal was Positives zu schreiben, über die Stadt und ihre Co-Protagonisten wie DuisburgKontor, CityDu etc., dabei wird zur Lachnummer was anfangs so gut klingt.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/handel-in-duisburg-stadt-denkt-ueber-kostenloses-parken-nach-id229302960.html

Erwartet hatte ich bei der Überschrift, dass nämlich die Stadt angeblich über kostenfreies Parken nachdenkt, eigentlich einen mittelgrossen Wurf, heraus kommt aber nur ein Würfchen.

So will man u.a. die Vermieter in der City gemeinsam anschreiben um Mieten für Händler und Gastronomen zu senken oder zu stunden, sowie die Parkgebühren senken, aber nur für einen Tag in der Woche und nur begrenzt.

Tja der Druck auf Handel und Gastronomie ist groß, aber die Stadt braucht die Park-Einnahmen dauerhaft, und hat ja gerade erst neue PARK-APPS auf den Weg gebracht.

Dabei hat man mit der Duisburger Freiheit derzeit ein grosses Brachgelände auf dem kostenfreies Parken für längere Zeit durchaus möglich wäre.

Und nicht wenige hatten doch zu Zeiten der DOC-Diskussion einen Fußmarsch von dort in die City angepriesen, u.a. der OB.

Ich vergaß die Park-Einnahmen. Naja, wenn der Handel und die Gastronomie dann irgendwann mal verschwunden sind, sind die Park-Einnahmen auch dahin.

Deshalb wäre es an der Zeit mal über grundsätzlichere Konzepte als über Schnellschüsse nachzudenken. Auf mittelfristige Sicht wird die City eh autofrei sein. Ich hoffe nur man hat mit den Park-App-Jungs keine langfristigen Verträge gemacht die auch noch Umsatzgarantien beinhalten oder sogar das Versprechen auf eine City-Maut.

Lesen Sie auch:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/gastronomie-in-duisburg-vor-pleitewelle-dramatische-lage-id229302634.html

 

Bundespolitik: Amthor schreibt Altmeier, hält Aktienoptionen, ist Direktor … Fragen über Fragen

Philipp Amthor, der unverdächtig wirkende CDU-Nachwuchsstar, „Hey Rezo, Du alter Zerstörer!“, ringt derzeit um seine politische Reputation. Wie nun überall in der bundesweiten Presse bekannt wird, hat der junge Mann, der 2021 auch Ministerpräsi von MeckPomm werden will, Probleme mit seinen nebenberuflichen Ambitionen bei der AI-Firma Augustus Intelligence aus den USA. Eine Firma die versucht mittels deutscher Rechtskonservativer an Staatsknete zu kommen. Ein alter Bekannter ist dort  anscheinend im Managment tätig und/oder Teilhaber:  Karl-Theodor zu Guttenberg.

Amthor soll sich bereits 2018 in einem Brief ans BMWI, Herrn Altmeier, dafür eingesetzt haben, dass man sich gefälligst um das AI-Startup bemüht und er selbst scheint diverse Aktienoptionen zu besitzen/besessen zu haben sowie einen Direktoren-Posten bekleiden/bekleidet zu haben.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-06/cdu-abgeordneter-philipp-amthor-lobbyarbeit-profit-augustus-intelligence

Tja, hinter so manch biederer Fassade mit so unschuldig-jungem Gesicht verbergen sich womöglich Abgründe, denn zusätzlich soll Amthor auch noch auf Kosten der US-Firma weltweit gereist sein und sich Champus reingezogen haben. Die US-Boys lobten ihn intern angeblich als „ein geiler Typ“. Denn es gab wohl auch Treffen mit Vertretern des Wirtschaftsministeriums.

Dass Amthor u.U. als Firmen-Direktor auch von Bestechungsideen in China wusste käme als mögliches Skandalsahnehäubchen obendrauf.

Ja, das Kürzel CDU steht wirklich für zutiefst christliche Werte.  Oder etwa für Champus Dummdreist Upperclass?

Ich würde Amthor schnell mal ein wenig kaltstellen, am besten zum Champus.

Wie dem auch sei, ich nutze die Gelegenheit um dem BMWI eine Frage gemäß IFG zu stellen:

Sehr geehrte Damen und Herren

bitte senden Sie mir Folgendes zu:

eine Kopie des Briefs von MdB Philipp Amthor(CDU) an Bundesminister Peter Altmaier, der bei Ihnen am 2. Oktober 2018 eingegangen ist. Darin geht es um die Firma Augustus Intelligence aus den USA die Herr Amthor Herrn Altmeier ausdrücklich für Staatsaufträge empfiehlt. Ausserdem senden Sie  mir bitte die entsprechende Antwort des BMWI darauf.
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG). Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln.
Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. anderen Vorschriften nicht an.
Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden.
Ich verweise auf § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren.
Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs. 2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe!
Mit freundlichen Grüßen
Michael Schulze

 

Am Alten Angerbach: Eine teure Angelegenheit

Derzeit laufen die Vermarktungen für das Neubaugelände „Am Alten Angerbach“ in Huckingen auf Hochtouren. Aktuell wurde der Grundstückskaufpreis in der WAZ verkündet. Laut Gebag soll der bei 720 EURO pro qm liegen. Das sind 330 EURO mehr als Gutachter und Sachverständige 2019 für Baulagen in Duisburg durchschnittlich als Wert veranschlagt haben.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/immobilien_duisburg/wohnen-in-huckingen-das-kostet-bauland-am-alten-angerbach-id229292286.html

Vor kurzem noch war doch in der Presse zu lesen wie überbucht die Nachfrage dort sein soll. Nun kommt das in dem Artikel aber ganz anders rüber, allein  schon weil der Artikel bei übergrosser Nachfrage ja eigentlich gar nicht mehr nötig wäre. Wozu Baupreise bekanntmachen wenn doch im Prinzip alles schon (fast) weggekauft ist!? Oder will man damit deutlich machen, was in Duisburg alles möglich ist. Um z.B. bei 6-Seen-Wedau weiter auf Erfolg zu spielen?

Deshalb muß man die WAZ-Zeilen auch dazwischen lesen. Im Prinzip ist nämlich eher vom einer Zurückhaltung der Käufer zu lesen.

In Corona-Zeiten auch kein Wunder, wissen viele noch gar nicht ob z.B. die derzeitige Kurzarbeit nicht in Arbeitslosigkeit mündet und auch die oftmals finanzierenden Banken sind sehsehr vorsichtig geworden. Zumal sich der Immomarkt bei den vorgenannten Preisen ziemlich aufgeheizt hat.

Nicht zu vergessen welche Nebenkosten sich bei derartig hohen Preisen für das Grundstück und dann wohl auch für den Bau selbst auftürmen: Notarkosten, Grunderwerbssteuer usw.

Was alles ein Zeichen für eine mögliche Blase ist. Sollte die Gebag diese Preise aufrufen, entweder im Verkauf an Direkterwerber oder an Investoren, was der Artikel nicht preisgibt und mir die Gebag nicht verraten will, dann deutet das auch daraufhin wie sehr sie pokern muß um die großspurigen Zukäufe der letzten zwei Jahre, Duisburger Freiheit und 6-Seen-Wedau, zu verdauen.

Am Ende wird Wortmeyer dann zwar sagen, dass er von Corona überrascht worden sei und damit sein Finanzmodell deswegen im Arsch sei, aber ein echter Profi dürfte wissen, wie sehr sich Marktbedingungen über solche langen Zeiträume gerade im Baubereich verändern können.

Nur hat es die Gebag es leicht, hier gibt es keine Aktionäre, sondern wir bekloppten Steuerzahler sind am Ende die die das alles, wenn es schiefgeht, ausbügeln müssen. Wortmeyer kriegt dann einen Posten bei der EG DU, beim IMD oder sonstwo.

Oder ergründet ein kleine Firma die in fünf Jahren etliche zwangsversteigerte Häuser aufkauft.

 

Wie wäre es denn mit einer Ausgemeindung?

Jetzt da 50 Mio. EURO an Fördergeld für Marxloh und Hamborn  zur Verfügung stehen, könnte man damit ja auch die Ausgemeindung des ehemaligen Stadtkreises Hamborn, der 1929 eingemeindet wurde, betreiben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Marxloh

Duisburg bzw. etliche Politiker wären dann Marxloh als teil Hamborns gleich mit los. Nicht das ich das machen würde, aber anscheinend gibt es von vielen  Leuten so viel -besonders an Marxloh- auszusetzen, dass eine Ausgemeindung / Rückgemeindung möglicherweise gar nicht schlecht wäre.

Ev. ist es jedoch eher eine blöde Schnappsidee, aber vllt. kann man damit ja mal denen die Duisburg sagen, aber Marxloh nicht meinen, einfach mal ordentlich die Meinung geigen.

Und Marxloh könnte zeigen wie gut alles klappt, wenn der grosse Bruder/die grosse Schwester einem nicht ständig verbal auf die Fresse haut.

Einfach mal durchrechnen was für Rest-Duisburg dann auf dem Spiel steht.

 

Marxloh-Rettung noch möglich? Neue Großfamilie in der Stadt?

Man glaubt es kaum, wenn man weiß wie gerne die hiesige alteingesessene Presse quasi in vorauseilendem Gehorsam die Wohltaten von OB und Co. laufend anpreist.

Nur in Sachen Marxloh hat das StadtOBerhaupt irgendwie die Zügel nicht in der Hand oder sind etwa solche Artikel wie der folgende vielleicht doch von ganz oben abgesegnet?

https://www.nrz.de/region/niederrhein/projekt-soll-niedergang-stoppen-ist-marxloh-noch-zu-retten-id229292956.html

Angesichts der 50 Mio. EURO die in Marxloh und in Alt-Hamborn ausgegeben werden sollen, scheinen sich etliche Politiker von SPD und CDU nicht sicher zu sein, ob das viele Geld wirklich Wirkung entfalten kann. Angeblich hinter vorgehaltener Hand äussern sie Bedenken. Was für hiesige Politiker ja schon mal ein merkwürdiger Vorgang ist – wenn das Wort „denken“ eine Rolle spielt. Wenn sie dann noch empfehlen biodeutsche und superintegrierte nicht-biodeutsche Familien(Idee: am besten Grossfamilien, damit es gleich viele Personen sind) sollten dort angesiedelt werden, um den viel zu hohen unintegrierten nicht-biodeutschen Anteil dort zu „drücken“, dann ist es an der Zeit sie zögen selbst am besten als Vorbilder dorthin. Wahrscheinlich ist aber auch, sie würden die vielen Millionen lieber in die RheinRuhrHalle stecken. Oder ganz woanders hin.

Apropos woanders.

An einem anderen Ort Duisburgs, in der City, ist eine merkwürdige neue Grossfamilie aufgetaucht, leider bislang nur die Männer. Es handelt sich um sechs Vermummte, deren Identität man anscheinend nicht erfahren soll. Sie hielten sich am 9. Juni tagsüber auf dem Gelände der Duisburger Freiheit auf. Ev. haben sie dort eine große Halle demoliert und werben nun mit martialischem Aussehen für weitere Anhänger.

 

Ob sich -ähnlich wie in Marxloh üblich- gleich hunderte mitmachwillige neue Anhänger spontan dort bedrohlich versammelt hatten ist mir nicht bekannt.

Bekannt ist, dass es den sechs Vermummten anscheinend um ein weltweit einmaliges und/oder weltweit beachtliches Projekt geht. Es handelt sich wohl um ein Bauprojekt riesigen Ausmasses.

Ich versuche mit Hochdruck herauszufinden um wen es sich handelt und komme darauf zurück, wenn ich mehr weiß. Bei dem Vermummten rechts Mitte könnte es sich um einen Halbbruder von Bud Spencer handeln. Der Mann links Mitte hat womöglich ein Beerdigungsinstitut. Auffallend, nur diese beiden tragen Krawatten, was darauf hinweisen könnte dass sie die Oberhäupter sind.

Sachdienliche Hinweise nimmt jeder Kioskbetreiber entgegen. Es ist noch keine Belohnung ausgesetzt.

Hinweise darauf es handele sich womöglich um zwei Grossfamilien (deutsch: Clans) mit je drei Anführern kann ich entschieden zurückweisen, diese Annahme gilt als eher unwahrscheinlich. Dasselbe gilt für die Vermutung es handele sich um Ex-Mitglieder eine süd-ost-holländischen Boyband aus den 80ern.

SPD beschäftigt sich mit Scheisse

Also wenn man die Hofberichterstattung der WAZ liest, die aktuell über die SPD-Kandidatenkür für die anstehende Wahl schreibt, dann bleibt ausser einer Menge Namen nur hängen:

„Wir wollen Scheisshäuser für LKW-Fahrer aufstellen.“

WOLLEN.  Aha, wollen tu ich auch viel. Hätte es nicht besser WERDEN heissen sollen? Und wo sind die anderen Wahlversprechen? Wobei das ja von Link kam und der ist OB. Die Stadt stellt also die Scheisshäuser auf und nicht die SPD. Ja, da geht einiges durcheinander.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/spd-duisburg-formiert-sich-fuer-die-kommunalwahl-id229285454.html

Die Interims-Vorsitzende Sarah Philipp(auch MdL), meine liebste Politikerin überhaupt, betonte auch noch diesen Witz: Stärkste Kraft in Duisburg werden zu wollen.

Ja, zum Teufel, alles darunter wäre ja auch vollkommen unvermittelbar und ein Desaster. Wie soll denn auch weiterhin der ganze politische Dreck und das Versagen unter dem Teppich bleiben. Man stelle sich nur mal vor einer wie ich würde mal den Teppich anheben und wischen.

Gott sei Dank, dass so Typen und Strippenzieher wie Mettler nicht mehr dabei sind. Aber ich denke die Politik-Gebärmaschine SPD wird dafür andere ebenso unbrauchbare Politiker*Innen geformt haben, die sich nun am Futtertrog laben und in den Pausen Freibier in sich reingiessen. Schluckauf und Glückauf. Es werden Typen sein die das Maul nicht aufkriegen und genauso abstimmen wie die neuen Führungskräfte Malindi … äh … Sagurna und Demming-… es wünschen. Fraktionszwang und Rückgratlosigkeit sei Dank.

Wortmeyer: Strahlkraft für die ganzeweite Welt

Tja, wenn man WORTmeyer heisst, dann kann man getrost mit Worten so auf die Kacke meyern, vor allem wenn man so ein tolles Filetgrundstück endlich in den Händen hält, was man zuvor dem Berliner Investor Krieger mutig entreissen musste. Ich stell‘ mir vor die waren in der Sauna und haben glitschig darum gerungen, so wie es Männer mit real Cochones nun mal tun.

WOW.

Vorher muß man aber noch den Dreck, sprich die Altlasten wegräumen, auf Am Alten Güterbahnhof, früher Duisburger Freiheit genannt.

Dies wurde gestern bei einem Pressetermin verkündet, zu dem ich/DUISTOP natürlich nicht eingeladen wurde, was mich zu einer prompten Dienstaufsichtsbeschwerde veranlasste.

Anwesend war wohl die creme-de-la-creme der Duisburger Elite. Und Link, Linne, Haack, Wortmeyer waren auch da.

Angeblich will man nun online die Bürger ganz dolle an allem beteiligen was künftig dort passieren soll. Und nichts verschweigen, alles transparent auf www.am-alten-gueterbahnhof.de nachzulesen. Ich guck jetzt nicht nach, ob denn auch das Duisburg-ist-echt-Logo usw. benutzt wird.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-gueterbahnhof-abriss-der-alten-hallen-hat-begonnen-id229283854.html

Ich mache mir aber schon Gedanken wie kleingeistig man sein muß, wenn man ein Gelände von Welt vermarkten will, es aber Am Alten Güterbahnhof nennt. Da war ja Airport-City von der IHK zwar bekloppt, aber besser.

Bei Am Alten Güterbahnhof denke ich irgendwie an Abstellgleis und an Lili Marleen. Lalala … Und steht Wortmeyer noch davor. … Lalala.

Kommen wir zu den Altlasten.  Und überlegen wir mal kurz wie wir ein Grundstück kaufen würden. Wir würden doch den Verkäufer bitten uns mitzuteilen in welchem Zustand denn der Grund und Boden ist. Wir wüssten dann, upps, das kostet ja Millionen wenn ich den Scheiss kaufe und wegräumen muß, also Verkäufer räum das erst mal selber weg, dann kauf ich.

Anscheinend nicht so bei Wortmeyer und Gebag. Die kaufen erst und stellen dann fest, upps, kostet aber viel.

Es gibt einen alten Spruch, dass der die Altlasten zu beseitigen hat der sie verursacht hat (Verursacherprinzip). Gehen wir also mal geschichtlich gedanklich zurück: Gebag, Krieger, Aurelis, Deutsche Bahn.

Und wenn da wirklich auch noch Bomben liegen, wie konnte man zulassen, das hunderttausende Raver 2010 dort rumturnten? „Ey guck mal, was guckt da aus dem Boden mit „Fuck the Nazis“? Brichs ab!“ BUMM. Yeap, es war ein Zünder.

Das ich erwarte, dass die veranschlagten sieben Millionen für den Abriss der alten Halle, auch Asbest-bedingt, insgesamt für das Gelände nicht ausreichen werden, brauche ich nicht nochmals betonen. Ich bin also gespannt was uns Wortmeyer künftig transparent auf der Website alles mitteilen wird. Mit dem Kaufpreis könnte er anfangen. 17,5 Mio. EURO hat Krieger bezahlt.

Ich vermute mal da liegen noch ganz andere Schätze im Boden, auch ausserhalb der Halle. So wie auch in 6-Seen-Wedau. Komischerweise auch ein Bahngelände, dann Aurelis, dann Gebag.

Aurelis übrigens muß sich mit sowas nicht rumschlagen, die haben die Zuckergrundstücke in direkter Bahnhofsnähe behalten und bauen fleissig, verkloppen die Bauten wieder und die werden dann mit exorbitanten Mieten ans Land vermietet.

Ja Leute, in Duisburg kann man richtig Geld verdienen. Nur die Bürgerschaft guckt in die Röhre. Wir haben dafür die hochverschuldete Gebag an den Hacken und die jetzt die Altlasten.

Von alldem in der WAZ kein Wort.

Ich hoffe die Grundstücke die alle gekauft wurden, wie das von Krieger, waren Schnapper, wenn nicht halte ich das ehrlich gesagt für kri……

Den Rest des Wortes muß man sich denken. Hier eine Auswahl:

kritisch

kriminell

kriegerisch

kriecherisch

kriselnd

kriechtierisch

kribbelnd

kritzelig

krippentauglich

kringonisch … klingonisch???

 

Wo bleibt denn das übliche Bommannsche-Phrasen-Gesabbel?

Ich warte sehnsüchtig täglich darauf endlich mal wieder was vom HGF des Einzelhandelsverbands zu lesen. Natürlich zum Zustand unseres stätionären Einzelhandels, bevorzugt in der City.

Aber anscheinend Schweigen im Walde. Dabei gibt es doch Anlässe en masse. Das neue Konjunkturpaket iHv 130 Mrd. das auch dem Handel vor Ort zu neuen Umsatzschüben verhelfen soll, die Masken die das Shoppen nicht angenehm machen, die Kaufzurückhaltung die durch Unsicherheit begünstigt wird. Tja und der 6. Innenstadtpakt-Event der nicht kommen will. Ach ja, und die Terrorpoller die wohl immer noch nicht funktionieren.

Herr Bommann, alles vortreffliche Themen um mal wieder ein wenig Stimmung zu machen, à la „wird schon“, „auf dem besten Weg“, „es braucht Zeit“ oder mein Lieblingsspruch „Wir handeln, damit Sie handeln können.“

Es kann natürlich sein, dass der Ansturm der Händler auf die neue Digitalsprechstunde des Verbandes so gross ist, es gibt ja auch viel nachzuholen(ca. 20 Jahre), dass Herr Bommann für Presse-Interviews, -meldungen etc. keine Zeit hat.

Oder alle Phrasen sind inzwischen gedroschen. LOL.