UPPS: TKS fehlen Milliarden für den Umbau!?

Ojemine, ThyssenKrupp Steel soll doch in Bälde … äh … in einigen Jahren klimaneutral grünen Stahl kochen und nun lese ich auf SPON, dass dazu Milliarden fehlen, weshalb sich ein tschechischer Milliardär anscheinend als einziger dafür interessiert die Stahlsparte zu kaufen bzw. wesentliche Anteile daran. Ich berichtet schon mehrfach.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/thyssenkrupp-steel-in-duisburg-biete-stahl-suche-strom-a-635b2d5e-3ad8-49fa-8fdb-1e61ab869edf

Dabei haben wir doch bereits zwei Milliarden EURO für TKS an Steuergeldern freigeschaufelt und angeblich sei die Düsseldorfer SMS quasi als Generalunternehmer bereits mit Aufträgen für den Werksumbau beauftragt worden.

Tja und all die Pipeline- und Liefer-Abkommen die DUISPORT angeblich mit Rotterdam und anderen abschliesst um mengenweise Wasserstoff rankarren zu können.

Ganz ehrlich, was stimmt da nicht? Will TKS und wollen die anderen Duisburger Hy-Akteure inkl. Stadtspitze alles soweit vorantreiben, dass am Ende das Land NRW und der Staat gar nicht mehr anders können als weitere Milliarden zuzuschiessen?

Wahrscheinlich.

Sind denn die bereits zugesagten zwei Milliarden nicht an bestimmte Auflagen gebunden?

Wahrscheinlich nicht.

Zum Glück lässt man uns alle ja immer im totalen Ungewissen was all die Absprachen und Verträge usw. betrifft. Ansonsten könnten wir ja auch erfahren wie mies dabei gezockt wird.

Denn ganz ehrlich, wenn privaterseits wirklich nur ein angeblich umstrittener Tscheche an der Sache interessiert ist, dann ist der gesamte Wasserstoff-Deal höchst fraglich – wie ich es schon mehrfach hier verkündete.

QED

Andererseits:

Der arme Mann aus Tschechien darf dann eventuell als Hauptverantwortlicher verkünden, dass bei TKS doch nicht so viele Jobs übrig bleiben wie man es uns derzeit noch zu verklickern versucht. Auf meine Frage nach den Jobs war TKS kürzlich nicht besonders auskunftsfreudig bzw. eher schwammig.

Ich berichtete bereits.