Verbrechen, Verkehrsunfälle und Markus Krebs muß Auftritt abbrechen – das läuft in Duisburg

Wenn man so flapsig über teils tragische Vorkommnisse, wie den aktuellen Tod einer jungen Mutter, überhaupt schreiben darf.

Was ich aber vor allem damit sagen will, in Duisburg passiert nichts Berichtenswertes ausser eben Dinge über die man gar nicht berichten will. Mein Metier sind diese Vorkommnisse sowieso nicht. Aber ich muß auch keine Klicks auf Teufel komm raus erzeugen.

Wie dem auch sei in allen anderen Belangen ist die Stadt halbtot, um es nicht noch negativer auszudrücken.

Tja, und zu unser aller Ungemach, der MSV krebst weiter am Tabellenende ‚rum und hat deshalb wohl erst den Trainer und nur den Sport-GF geschasst.

Ansonsten:

Das Baugeschehen auf den fulminant angekündigten Großbaustellen mit den Filetgrundstücken ist anscheinend komplett zum Erliegen gekommen. Die City-Management-Truppe der DBI kündigt was an, wartet dann ab ob irgendjemand was macht um uns das Ganze dann als ihr Verdienst zu verkaufen. Die Autobahnschilder sind immer noch mit Oberhausen beschriftet, Ruhrort wird ev. irgendwann mal enkelfähig und ein paar StreetworkerInnen freuen sich, dass sie seit Jahrzehnten armen Teufeln helfen, wovon ich allerdings nichts merke, denn die Ratsleute sind allesamt so schlafmützig wie seit eh und je.

Und:

OB Link hat immer noch keine Krawatte zu offiziellen Anlässen (hier mal ein Tipp:  https://www.dobell.de/d-spoke-krawatte-psychedelisches-muster) und Kämmerer Murrack ist wahrscheinlich immer noch Mitglied bei den Kreativen Bürokraten:

https://creativebureaucracy.org/speakers/martin-murrack-2/

Er sieht teils aus wie der Bruder von Johnny Rotten, womit der Begriff Kämmerer (Wortstamm: Kamm, kämmen) irgendwie ad absurdum geführt wird.

Fazit:

Bei den Duisburger Parteien tut sich auch nichts, ausser, dass bei Junges Duisburg alle immer älter werden.