Ausserhalb Duisburgs: Was haben Sebastian Kurz, die ÖVP, das Umweltministerium und die Grünen in RP ev. gemeinsam?

„Staatliche Öffentlichkeitsarbeit muss parteipolitisch neutral sein – ….“

So nimmt eine Professorin für öffentliches Recht zu einem Vorgang in Rheinland-Pfalz in der FAZ Stellung.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/mainzer-umweltministerium-zielt-mit-microtargeting-werbung-auf-gruenen-waehler-17576583.html

In dem FAZ-Artikel wird zwar auf Methoden im US-Wahlkampf von Donald Trump hingeweisen, doch ich sehe eher Parallelen zu dem was sich gerade in Österreich ereignet hat bzw. ereignet haben soll.

Dort wurden angeblich Werbeaufträge vom Finanzministerium an Zeitungs- und Zeitschriftenverlage vergeben die im Gegenzug wohlwollend über Kurz und Co. berichteten.

Laut FAZ wurde in Rheinland-Pfalz durch das Umweltministerium, das von den Grünen geführt wird, sog. Microtargeting angewendet und dann wohl auch finanziert um besonders grün-affine Facebook-NutzerInnen anzusprechen und zu erreichen – und das bis einen Tag vor der Bundestagswahl.

Und nun überlegen Sie selbst was Sie davon halten sollen!

Das „Ausserhalb Duisburgs:“ in der Überschrift ist übrigens eher scherzhaft gemeint.  Nur weil Kurz, die ÖVP, das Land RP usw. eher nichts mit Duisburg zu tun haben, heisst das ja nicht Ähnliches wäre in Duisburg vollkommen unmöglich.