WERBUNG: Mietet unbedingt Luxusflächen am Bahnhof – bitte bitte bitte!!!

Leser der WAZ dürften sich freuen in diesen Tagen davon zu erfahren wie günstig man in Duisburgs Mitte Büroflächen anmieten kann. Sozusagen die luxuriösten der luxuriösten. Und dann auch noch zu einem für Duisburger Verhältnisse erstaunlich günstigen Preis von nur 17,50 EURO pro qm.

Ein Schnapper im Vergleich den sonst üblichen knapp 13 EURO pro qm für vergleichbare Flächen, die in der Spitze auch schonmal 16 EURO kosten.

Und es geht noch billiger, allerdings vielfach leider schon vergriffen, im LANUV zahlt man 24,50 EURO pro qm – wir Steuerzahlende zahlen das übrigens.

Wir merken, es ist noch Luft nach unten, weshalb die übliche Presse vor Ort auch kräftig für all die tollen Immo-Angebote wirbt, gleichsam so als sei es der Ersatz für die Schweinebauchanzeigen früherer Tage die aber noch als Werbung deutlich kenntlich gemacht wurden und als solche erkennbar waren. Allerdings gab es damals auch noch redaktionelleren Lesestoff, der diese Bezeichnung verdiente.

Bei dem Miet-Schnäppchen handelt es sich um die noch übriggebliebene Fläche ganz oben auf dem Mercator One vor dem Hauptbahnhof. Der untere Rest ist angeblich vermietet. Dem Gebäude, das so schwarz daherkommt wie man es macht wenn man bereits vom Klimawandel und dergleichen gehört hat. Weshalb ja auch in wärmeren südlichen Regionen dieser Welt die Häuser seit Jahrhunderten alle noch schwärzer sind.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/mercator-one-luxus-bueroflaechen-in-duisburg-suchen-mieter-id232611889.html

So ist natürlich auch die Aussenterrassenfläche in luxus-schwarz gehalten, man muß diese auch nur anteilig anmieten, also nicht zum vollen Preis, bekommt dafür aber im Sommer toll aufgeheizte Bodenflächen um sofort darauf grillen zu können, ganz ohne Gerät, was wiederum Geld und Zeit spart.

Fazit:

Also ich finde man sollte in Duisburg noch klimaschädlichere Gebäude bauen, dafür vorher Bäume umkloppen und Mietpreis ab 30 EURO pro qm aufwärts verlangen. Es gibt ja immer irgendwelche Luxus-TypenInnen die auch dann noch zugreifen. Im schlimm-besten Fall die Stadt, das Land oder der Bund.

Weshalb ich ja des öfteren bereits vorgeschlagen habe diese Gebäude besser per Bürgerfonds selbst zu bauen und zu vermieten.