Asozial bleibt asozial

Mit diesem markigen Spruch hatte sich der OB im Jahre 2017 besonders beliebt gemacht, damals ging es um einen Falschparker und die danach entstandenen „Tumulte“.

Nun hat er auch ein paar markige Worte in Richtung Erich Staake abgesondert.  Der 67jährige Hafenchef hatte sich bereits im Januar in einem Hewag-Altenheim (Hellmich-Gruppe) impfen lassen. Mit einer „Restdosis“. Was blieb Link nun auch übrig, der Druck dürfte gross gewesen sein, die Schelte laut öffentlich auszusprechen und sich gleichzeitig beim Wahlvolk einzuschleimen.

Unter normalen Umständen würden dem Hafenchef, der im Herbst seinen Hut sowieso nimmt, solche Fauxpas nicht angekreidet, aber in Corona-Zeiten ist eben alles anders.

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/krankheiten-duisburg-kritik-an-vorzeitiger-impfung-des-duisburger-hafenchefs-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210324-99-945955

Zitat Link: „… Sich danach auch noch als Retter von wertvollen Impfdosen, die sonst weggeworfen würden, aufzuspielen: Da hört bei mir jedes Verständnis auf.“…

Jetzt noch ein „Asozial bleibt asozial“ obendrauf oder hinterher und es wäre perfekt. Ach ja, ich hoffe doch das Ganze bleibt für Staake nicht folgenlos.

Ich würde daher seinen Abschied so blaß und schmucklos wie nur eben möglich gestalten. Wie wäre es mit einer chinesischen Fake-Luxusuhr vom Grabbeltisch – per Post zugesandt?

Übrigens „Danke sehr Herr Staake“, dass sie erneut meine und die Vorurteile anderer über unsere Führungselite eindrucksvoll bestätigt haben.