Buchholzer*Innen besorgt um mögliche Strassenbaubeiträge – Die Gebag soll zahlen!

Damit 6-Seen-Wedau einen ziemlich hohen Lärmschutzwall bekommt, fahren werktäglich jede Stunde rund 24 LKW (täglich bis zu 300 LKW) die für den Wall vorgesehene LD- Schlacke zum Gelände in Wedau. Das verursacht nicht nur Lärm. So haben die Buchholzer*Innen sich nun aktuell an die Bezirksbügermeisterin im Süden, Frau Lieske(SPD), gewandt und vor allem auch ihre Sorge um mögliche künftige Strassenbaubeiträge vorgetragen. Denn es ist absehbar, dass der vermehrte Schwerverkehr bleibende Strassenschäden verursacht.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/sued/sittardsberger-allee-petition-gegen-lkw-laerm-in-buchholz-id230787110.html

Lieske beschwört laut WAZ die Solidarität (Schleim!) die die Anrainer der 6-Seen-Wedau-Entwicklerin Gebag  entgegenbringen indem sie Lärm etc. aushalten. Und für die schon jetzt sichtbaren Schäden dürften sie finanziell nicht belastet werden (HörtHört!). Es käme im Gegenzug auf die Verwaltung(Stadt) und Politik an den Anrainern mögliche Kosten zu ersparen.

Klingt ja ganz nett, aber ich erwarte von Frau Lieske noch etwas ganz anderes, nämlich dass sie die Gebag als Verursacherin, weil Auftraggeberin der vielen zusätzlichen LKW-Fuhren, in die Pflicht nimmt für die Strassenschäden aufzukommen. Immerhin sollen rund 110 Mio. EURO Entwicklungskosten in das Gelände gesteckt werden.

Ansonsten blieben wir alle nämlich auf den Strassensanierungs-Kosten sitzen. Meine Forderung: Die Gebag soll zahlen und diese Kosten einpreisen! Ich weiß allerdings, unsere geliebten Top-Manager sind ein wenig schwach in Kalkulation und Kostenrechnung. Die Krux an der Gebag ist, da eine Tochter der Stadt, wenn sie Miese macht sind wir am Ende auch die Zahlmeister*innen. Ein Teufelskreis. Wesentlicher Vorteil würden sämtliche Kosten mal wirklich transparent zugeordnet: Unsere angeblichen Top-Manager würden enttarnt und entthront.