Aufregung um Radio-Du-Beitrag zu vollen Bussen und die DVG-Reaktion

Ich hatte heute bereits einen Artikel veröffentlicht der sich mit der strunzdummen Antwort der DVG auf den Vorwurf von Eltern bzgl. der überfüllten Schulbusse zu Stoßzeiten beschäftigt. Die DVG verneint anscheinend die Probleme, besonders fatal  angesichts von Corona, und verweist lediglich darauf die Vorgänge weiter beobachten zu wollen.

Ich finde unser oberster Hüter von „LEBENSWERT und Null-Toleranz“ sollte sich in der Führungsetage der DVG und DVV mal blicken lassen und dort sein markiges Corona-Video von letztens gut sicht- und hörbar für alle abspielen.

Warum Radio-Du-Moderatoren*Innen sich zu solch bekloppten und DVG-wohlwollenden Artikeln hinreissen lassen und nicht mal im Ansatz nachbohren wie es denn sein kann, dass sich Eltern beschweren, aber DVG-Manager*Innen vom wahren Leben eher nichts mitbekommen, erschließt sich m.M.n. aus einem einfachen Umstand.

Ich zeige kommentarlos mal folgenden Screenshot aus dem aktuellsten Beteiligungsbericht der Stadt Duisburg. Ja, Bilder sagen mehr als 1.000 Worte. Das Wesentliche habe ich markiert.

Dass auch die anderen bei Link und seinen PR-Soufflierenden im Rathaus so beliebten Pressemedien sich ebenso wenig kritisch einmischen liegt auch an den Beteiligungsstrukturen und diversen Abhängigkeiten.

So ist die Funke-Gruppe (WAZ/NRZ) auch bei Radio-Du beteiligt und die DVG/DVV allseits beliebter und willkommender Werbekunde. Und da diese Verflechtungen weiterhin wie geschmiert funktionieren sollen, dürfen keine Mißstimmungen entstehen.

Fazit: Ich könnte eigentlich problemlos ein zweites IBIZA-Video drehen und würde die Hauptdarsteller Strache & Co. einfach mit HiWis (m,w,d) aus Duisburg ersetzen. Dann noch die Eigennamen (Land, Stadt, usw.)  in den Dialogen tauschen. Fertig.

Ach ja, was schrieb doch Frau Kopka, die rechte Hand Links, im April an die Kommunalaufsicht über mich sinngemäß: „Der Mann hat ja noch nicht mal einen Presseausweis.“

Na wenn das ein journalistisches Qualitätsmerkmal ist, dann ECHT d’rauf geschissen.