Gesetz geändert – Duisburg mit Kosten belastet – Aber wir haben es doch!

Ja so kann es gehen wenn man in Berlin Freunde und Genossen sitzen hat. Da wird ein Gesetz geändert und schwupps hat man in Duisburg und in anderen Kommunen die Kosten am Hals.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-angehoerigen-unterhalt-kostet-stadt-1-2-mio-euro-id228318755.html

Deshalb nun grosses Wehklagen aus dem Rathaus, weil 1,2 Mio. EURO mehr ausgegeben werden müssen, nur weil die Angehörigen von Pflegebedürftigen nur noch bei „100.000-EURO-plus“-Einkommen zur Kasse gebeten werden dürfen. Ein Entlastungsgesetz macht es möglich. Im Prinzip also ein feine Sache angesichts steigender Pflegekosten und dem Umstand, dass wer als Angehöriger diese Kosten anteilig mitbezahlt, für sich selbst weniger hat, was zum Beispiel für eine zusätzliche eigene Rente genutzt werden könnte.

Ob diese Entlastug am Ende wirklich eine ist, sei mal dahingestellt, irgendwie müssen ja nun die Kommunen das Geld dafür aufbringen und sparen dafür an anderen Stellen.

Apropos, wie wär es denn, wenn man mal auf eine Erhöhung der Vergütungen der eh schon Superverdienenden in städtischen Betrieben verzichten würde und damit die 1,2 Mio. pro Jahr speist? Dieser „soziale“ Verzicht würde für den Konzern (LACH!) Duisburg die jährlich Gewinnauszahlung erhöhen oder die Verlustausgleiche mindern.

Oder man gibt weniger für ein bestimmtes marodes Dach in Wedau aus und kriegt mal die finanziell an den Hammelbeinen die den Mist verbockt haben?

Oder man versenkt nicht zig Millionen im Innenhafenschlamm für The Curve, von der man nix mehr hört und liest.