Negativer BILD-Bericht über Kant-Park nur wenige Stunden später positiv gekontert

Gestern früh hatte die BILD noch über die Beschwerden von Anwohnern am Kantpark berichtet, es geht um die nachwievor dort existierende Trinker- und Drogenszene, da kontert die WAZ kurzfristig am frühen Abend mit einem Text über das hiesige Streetworking in der Szene.

https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/kantpark-in-duisburg-bewohner-klagen-weiter-ueber-junkies-und-trinker-64250690.bild.html

https://www.waz.de/staedte/duisburg/streetwork-innenstadt-ist-in-duisburg-gut-angelaufen-id226919461.html

Seit vier Monaten mühen sich in der City zwei StreetworkerInnen die in Kürze durch zwei weitere und einige Ein-EURO-Kräfte unterstützt werden sollen.

Was mich dabei allerdings besonders wundert ist nicht der Umstand, dass und wie schnell es Sarah Philipp (MdL) schaffte sich in die Streetworking-Zentrale zu bewegen um SPD-Werbung zu machen, sondern dass das Streetworking-Projekt -angelegt bis Ende 2020- pro Jahr 300.000 EURO kosten soll. Allein in der City an der Gutenbergstrasse.

Muß mir mal jemand vorrechnen wie und wofür das Geld genau ausgegeben wird. Dabei geht es mir gar nicht darum das Projekt an sich zu kritisieren. Nur den Betrag halte ich angesichts dessen was ich bisher weiß für arg hoch.