Bauauflagen beim Gewerbegebiet Rheindeichstraße werden nicht eingehalten!

Pressemitteilung der BI Die Hornitexter

Die Bürgerinitiative „Die Hornitexter“ setzt sich für den Erhalt des Landschaftsschutzes am Gewerbegebiet Rheindeichstraße zwischen Duisburg-Homberg und Duisburg-Baerl ein. Das Gewerbegebiet wird als Logistikzentrum genutzt.

Nach Hinweisen an die Bürgerinitiative „Die Hornitexter“ seitens der Anrainer zu den Zuständen an den bereits fertiggestellten Hallen des ersten und zweiten Bauabschnitts des Logistikgebietes häufen sich dort Fahrzeugbewegungen (Sattelzüge). Eine Barke, die das Abbiegen von Lkw’s vom Gelände nach rechts in die Ortschaft Homberg verhindern sollte, wurde vor ca. einem Monat abgefahren und bislang durch keinen Neubau ersetzt. So dass es jetzt ungehindert möglich ist, der widersprechenden Durchfahrtsrichtung zu folgen. Ebenso ist die im ersten Bauabschnitt festgelegte Ampelanlage, die den zu- und abfließenden Verkehr regeln soll, außer Betrieb gestellt. Wir gehen davon aus, dass dies in Abstimmung mit der Stadt Duisburg stattfindet, da keine Veränderungen der Situation festgestellt werden konnte.

In den Auflagen des zweiten Bauabschnitts wurde von der Baubehörde die Auflage nach Sozialräumen in die Baugenehmigung implementiert. Zunehmend ist aber festzustellen, dass auf dem Gelände und im Umfeld (z. B. in der angrenzenden Kohlenstraße) Lkw-Fahrzeuge abgestellt werden und die Fahrer dort übernachten. Dort erfolgt auch auf „abenteuerliche“ Weise die Essensbereitung und Wäschetrocknung. Auf dem Gelände sammelt sich inzwischen eine Abfalldeponie an. Es ist davon auszugehen, dass es an Sanitär- und Sozialräumen mangelt, obwohl dies im eklatanten Widerspruch zu den zunächst angekündigten Auflagen für Sozialräume und die Unterbringung des Fahrpersonals steht.

Kirsten König, Sprecherin der Bürgerinitiative: „Die Bürgerinitiative nimmt dies zum Anlass die bau- und ordnungsrechlichen Behörden auf den sichtbaren Mangel aufmerksam zu machen und auf die dringende Abstellung der Verstöße hinzuweisen“.

Kommentar von Michael Schulze:
War es nicht dieser politisch unsäglich-unfähige Herr Paschmann von der SPD der die ganze Sache stark befürwortet hatte und sich wahrscheinlich jetzt um nichts mehr kümmert? Lebensmotto: Nach mir die Sintflut. Am besten den Typen wegen Unsolidarität mit der Bevölkerung aus der SPD rausschmeissen!
Dass jetzt die LKW-LenkerInnen auf den Zufahrts- und Nebenstrassen campieren, war ja auch erwartbar, wenn man sich Ähnliches in anderen Stadtteilen mal anschaut.
Fehlt nur noch der Strassenstrich. Und ein paar wilde Würstchenbuden. Ja die Stadtverantwortlichen kriegen den Laden noch kaputt. Und heulen dann rum wir haben kein Geld, keine Lehrkräfte, keiner liebt uns usw.
Wenn Link wieder richtig arbeiten kann (Ach ja, gute Besserung liebster OB.) sollte er sich das mal ansehen.