Ende und Aus für Rhein-Ruhr-Olympia 2032 – Zum Glück!

Da hatte sich der gerade inthronisierte CDU-Vorsitzende Armit Laschet und mögliche Kanzlerkandidat so ins Zeug gelegt die Olympiade zusammen mit Michael Mronz (GF beim CHIO in Aachen, FDP-Mitglied und PR-Agenturbesitzer) ins Rhein-Ruhr-Gebiet zu holen und wollte in Kürze die BürgerInnen dazu befragen, da wurde beim IOC bereits eine andere Stadt auserkoren. Und das 11 Jahre vor dem Veranstaltungsjahr. Brisbane in Australien heisst die „Glückliche“.

Laschet und Mronz gucken nun in die Röhre, dabei hatte der Nachfolger von Karl dem Grossen sogar erwogen die Bürgerbefragung in Sachen Olympia am Tag der diesjährigen Bundestagswahl stattfinden zu lassen.

Meine Fresse, da hat es aber einer nötig.

Ich war übrigens von Anfang an gegen das Projekt, so wie vormals auch schon die BürgerInnen in München und Hamburg, die auch kein Olympia in ihren Städten wollten. Das Ganze wäre nur sehr teuer geworden, hätte aber nichts bewirkt was der Allgemeinheit nutzt.

https://www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/olympische-spiele-2032-schlag-fuer-rhein-ruhr-initiative-17215126.html

Auf Spiegel-online wird recht deutlich was sich hinter den Kulissen alles abspielte und warum Brisbane angeblich den Zuschlag bekommt. Und man kann erfahren was auch vom Bund finanziell locker gemacht werden sollte, obwohl Mronz doch ständig gebetsmühlenartig betonte wie sehr es eben keine Steuergelder sein sollten die hier verballert würden.

https://www.spiegel.de/sport/olympia/olympische-spiele-2032-deutschlands-bewerbung-kann-man-knicken-a-b9f3574f-1b45-46c5-952b-3bdf331ea984

Sich stattdessen für Olympia 2036 zu bewerben könnte ein „wenig unglücklich“ sein, denn dann jährt sich zum 100. Mal ein sportlicher Höhepunkt den die NAZIS für ihre Propaganda nutzten.

Schlußendlich bleibt die Frage warum denn die Millionen oder Milliarden die für bzw. wegen Olympia locker gemacht werden könn(t)en nicht auch ohne Olympia für die Region, besonders das Ruhrgebiet, locker gemacht werden könn(t)en?