Aurelis macht gute Geschäfte in Duisburg

Was Rasmus Beck von der GfW angeblich (jedenfalls laut WAZ) mit den Worten (Zitat) „Der Duisburger Büromarkt wächst selbst in Zeiten von Corona – das ist einmalig in der Republik und zeigt das Potenzial in Duisburg“ kommentiert, ist in Wirklichkeit nur der Auswuchs von sämtlichen zu verurteilenden Geschäften bei denen wir als BürgerInnen niemals einen umfänglichen Einblick erhalten und auch nicht mitreden dürfen.

Aber heisst es nicht in einem aktuellen Förderantrag der Stadt in Sachen SmartCity – ich berichtete bereits (Zitat/Auszug):

Über eine Beteiligungsplattform und den Ausbau des Smart City Duisburg Innovation Centers um ein Stadtlabor können alle Bürger*innen an der Zukunftsgestaltung der Stadt teilhaben. Die Partizipation der Stadtgesellschaft wird zielorientiert gestärkt.

„Umut fakirin ekmeğidir.“

Zudem sind die Neubauten, in diesem Fall geht es um einen zusätzlichen Neubau in Bahnhofsnähe und die anschließende Anmietung  grosser Flächen davon durch die Polizeihochschule, die anscheinend bisher nicht wusste welchen Flächenbedarf sie hat, als sie ihren ersten Neubau „in Aufrag“ gab. Nutznießerin ist die Aurelis, die sich genau diese Flächen alle aufgespart hatte und eben nicht mit dem grossen Rest der erst Krieger und nun der Gebag gehört, verkauft hat.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburger-freiheit-weiterer-neubau-fuer-polizeihochschule-id232047537.html

Schon der allererste Neubau in der Ecke und die anschliessende Anmietung durch das LANUV sollte eigentlich für Empörung sorgen. Rund 24 EURO Miete pro qm werden dort fällig.

Das dürfte bei den Anmietungen durch die Polizeihochschule nicht anders sein. Mich würde es jedenfalls wundern.

Für Empörung müsste auch die Häßlichkeit der Gebäude sorgen, die eher daran erinnern Bunker mit Fenstern zu sein als für eine moderne, smarte und grüne Stadtarchiktektur wegweisend zu sein.

Ebenfalls für Empörung sollte sorgen, dass diese Gebäude allesamt nicht im Norden entstehen, wo nicht nur Platz ist, sondern auch ein Beitrag zur Aufwertung geleistet werden könnte. Wahrscheinlich würde es auch billiger – für uns alle, denn wir zahlen ja die Zeche.

Aber LANUV- und Hochschulmitarbeitende wollen nun mal nicht in angeblichen NO-GO-Areas oder Migrationssperrgebieten residieren.

Wenn ein OB und seine Mannschaft (m,w,d) verlangt, dass ein Villenviertel in Ungelsheim (ich berichtete) gefälligst ein Villenviertel bleiben soll, dann könnte die selbe Mannschaft auch verlangen, dass man benachteiligte Stadteile besser fördert und aufwertet.

Insofern spricht Rasmus Beck nur davon, dass bestimmte Wenige in Duisburg richtig Reibach machen, und der Rest blöd aus der Wäsche guckt. Und den Reibach machen sie auch nur weil es auf Mieterseite (Stadt-Land-Bund) Verantwortliche gibt die das Steuergeld mit vollen Händen ausgeben.

Warum das so ist dürfen sie sich selbst ausmalen.

Solche schöngeistigen Typen wie Beck haben wir damals auf dem Schulhof regelmässig verkloppt oder in die Müllcontainer gesteckt, die wurden nämlich morgens mit Mamas Porsche-Cabrio gebracht und nachmittags wieder abgeholt. Dazwischen erzählten sie allen die mit dem Fahrrad kommen mussten wie toll Cabriofahren doch sei. Hätten sie mal besser die Fresse gehalten.

 

 

 

Ehrensache: Lasst Euch nicht einschleimen und verarschen!

Für BruNO Sagurna und seine SPD ist es eine Ehrensache sich für das Ehrenamt einzusetzen und er fordert deshalb die Gründung einer Ehrenamtsagentur in Duisburg.

Ziel der Agentur sei es, dass Ehrenamt vor Ort zu stärken, zu fördern und zu vernetzen. Von insgesamt 396 Gemeinden in NRW haben bereits mehr als 140 Kommunen eine Ehrenamtsagentur oder Freiwilligenagentur gegründet.

Darüber soll am kommenden Montag der Rat für Duisburg befinden.

Beim Lesen des durchwegs schleimig-positiv verfassten Textes

https://spd-duisburg.de/spd-fraktion-staerkt-das-ehrenamt-in-duisburg/

https://lokalklick.eu/2021/04/14/spd-fraktion-staerkt-das-ehrenamt-in-duisburg/

fiel mir spontan ein Beitrag im ZDF ein (zdfzoom – gestern um 22.45 Uhr).

Darin ging es um die nachwievor ungebremst prekäre Situation in Alten- und Pflegeheimen: zu wenig Personal, überlastetes Personal, 9.000 Kündigungen von PflegernInnen während der Pandemie bisher usw.

Nun stellt sich also ein SPD-Genosse hin und will das Ehrenamt stärken, wohl wissentlich, dass es um eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft handelt aber verschweigend, dass es sich um eine für den Staat und die Städte äusserst lukrative Stütze handelt. Wer das Ehrenamt fördert spart vllt. die dringend überfälligen Gehaltserhöhungen für die Pflegekräfte bzw. Hilfskräfte?

Kann ein Duisburger wie Sagurna so abgezockt sein?

Nun sind der Staat und die Stadt ja wir selbst, wir würden uns also in eigene Fleisch schneiden wenn wir das Ehrenamt nicht fördern würden, weil es uns enorm viel Steuergeld sparen hilft.

So betrachtet frage ich mich allerdings warum die Ratsleute wie Sagurna ihr Amt nicht auch ehrenamtlich (= ohne jedwede regelmässige Vergütung) ausüben können. Denn wie schreibt Genosse Sagurna so schön zum Thema „Ehre“:

Zitat: „Auf allen gesellschaftlichen und politischen Ebenen genießen daher das Ehrenamt und das bürgerschaftliche Engagement einen sehr hohen Stellenwert und werden seit Jahren auf unterschiedlichen Wegen unterstützt und gestärkt.“

Müssten dann nicht auch Ehrenamtliche viel mehr im Vordergrund stehen, im Rampenlicht, und bei Entscheidungen miteinbezogen werden? Hat Sagurna das mit der Agentur vor oder schafft man nur ein zusätzliches Verwaltungsorgan mit einigen wenigen „bezahlten“ Pöstchen und einem Riesen-Fundus an beeinflussbarem „Klientel“? Ein Blick in die USA kann dabei hilfreich sein, wie extrem das ausgenutzt wird, bis hin zum Wahlkampf.

Die ersten Sponsoren und/oder aus der Wirtschaft und Politik kommende willige Helferlein sind auch in Deutschland in derartigen Agenturen schon am Werk.

Wer ehrenamtlich tätig ist, z.B. in einem der Sozialkonzerne die so prächtig verdienen, weil ev. so viele Menschen ein gutes Herz haben und für wenig Geld (PflegerInnen – siehe oben) oder als Ehrenamtliche kostenlos helfen,  der sollte sich mal an die GeschäftsführerInnen wenden und nachfragen wie viel die denn so im Jahr „verdienen“.

Womit wir beim nächsten Genossen wären, der derzeit ein wenig im Fokus steht weil er wie alljährlich üblich seine Neben-Bezüge transparent offenlegen muß.

So kommt Link durch Aufsichtsratsposten usw. auf ein zusätzliches Salär von knapp 60.000 EURO pro Jahr. Wovon er aber wie vorgeschrieben rund 3/4 an die Stadt abführt. So weit so brav.

Was die WAZ in ihrem Artikel dazu jedoch nicht – wie ebenfalls üblich- hinterfragt, ist der Zeitaufwand den der OB in seiner Funktion als OB nicht zur Verfügung steht und die Frage danach ob er überhaupt die vielen Nebenaufgaben sinnvoll bewältigt kriegt.

Für die Ausfallzeiten als OB wird die Stadtkasse mit den drei Vierteln, also rund 45.000 EURO, entschädigt, doch ein gewisser Zweifel bleibt, ob diese Konstruktion wirklich so „gesund“ ist.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/ob-soeren-link-meldet-57-940-euro-nebeneinkuenfte-id232030193.html

Man könnte natürlich auch – vllt. sogar ehrenamtlich- Ex-Wirtschaftsprüfer, Ex-Steuerberater und  Ex-Anwälte als Aufsichtsräte einsetzen, die den beaufsichtigten Unternehmen viel wirksamer und eloquenter auf den Zahn fühlen, weil sie mehr Ahnung haben. So etwas wie bei der wfbm (heute Duisburger Werkstatt) wäre ev. nie passiert.

Fazit: Mich beschlich beim Lesen des Sagurna-Schleim-Textes irgendwie das Gefühl, dass aus seiner Sicht immer die anderen tätig ehrenamtlich werden sollen, die Guten-Lieben-Doofen. Und für die schafft man nun eine Ehrenamtsagentur. TOLL.

Just in diesen Ehrenamtsagenturen sitzen dann wahrscheinlich auffällig viele aus dem Dunstkreis der Verwaltung. Siehe Essen:

https://www.ehrenamtessen.de/ueber-uns/das-team/

Und man hat dann sogar eine Satzung und verlangt Mitgliedsbeitäge die sicherlich auch zur Bezahlung (!!! nix Ehrenamt ???) der Geschäftsführung verwendet werden.

https://www.ehrenamtessen.de/satzung/

Nun, an dieser Stelle verabschiede ich mich lieber bevor mir die Hauptschlagader platzt, weil das ganze Vehikel bestimmt auch dazu dient gewissen wohltätigen  PR-Interessen zu dienen … ich nehme an der SPD …

Eine Frage stelle ich dann doch noch: Warum gründet man nicht eine Agentur für alle NRW-Städte und spart sich den Overhead pro Stadt?

UPPS, die gibt es ja bereits, mit allerdings nur 75 lokalen Agenturen als angeschlossene Mitglieder:

https://www.lagfa-nrw.de/

https://www.lagfa-nrw.de/freiwilligenagenturen-in-nrw/

 

 

 

Die Hinterfotzigkeit und Verlogenheit von DuisburgKontor

Wenn Du willst, dass MedienmacherInnen Dir in Zukunft gewogen sind und es auch bleiben, fördere sie wenn sie jung sind!

Das dachte sich wohl auch DuisburgKontor („Duisburg ist ECHT“), jenes Beteiligungsunternehmen der Stadt, das seit Corona nichts mehr zu tun und zu vermelden hat. Insofern wird jeder Strohhalm benutzt und genutzt um sich irgendwie ins Gespräch zu bringen und exorbitante Vergütungen (170.000 p.a. für den Boss Kluge plus Altersrückstellungen) für Untätig- und Unfähigkeiten zu rechtfertigen.

Eine für mich besonders hinterfotzige und verlogene Art sich zu betätigen ist das Sponsoring des MediaCamp.NRW durch DuisburgKontor im Januar diesen Jahres.

#MediaCampNRW 2021

DuisburgKontor förderte eine an sich gute Sache, nämlich die Ausbildung und Unterstützung von jungen MedienmachernInnen.

Nur sollte man wissen, DuisburgKontor verweigert mir, ebenso wie andere städtische Gesellschaften seit Jahren jegliche Presseauskunft, und das trotz geltender Gesetze wie Pressegesetz NRW und Medienstaatsvertrag (vormals Rundfunkstaatsvertrag).

Ich habe mir schon überlegt ob ich Herrn Kluge und seinen Mannen, die vor Langweile nicht mehr laufen können dürften,  ev. mal eine Horde Escortmodels (m,w,d) schicken sollte, um sie mir gegenüber zu etwas mehr  Aufgeschlossenheit zu bewegen. Das wäre jedoch eine teure Form der Bestechung. Oder wäre es Sponsoring? Ich habe mich dazu entschlossen es demnächst mit ein paar alten Keksen (Wert bis 99 Cent) zu versuchen.

Und ich will den Models das Elend auch nicht antun. Mal abgesehen davon, dass in Corona-Zeiten die Idee mit den Models gar nicht umsetzbar wäre.

 

 

 

 

Der neue grosse Förder-HYpe – Essen mischt jetzt auch mit. Scharrt Bochum schon mit den Hufen?

Wie man einem aktuellen Artikel zum Stand der Digitalisierung auf SPON entnehmen kann, so sind Deutschlands Kommunen digital noch tief in der Steinzeit. Man muss sich also die OBs jeweils mit Lendenschurz und Knüppel vorstellen.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/digitalisierung-gutachter-von-peter-altmaier-attestieren-deutschland-organisationsversagen-a-16df2d90-1bec-42f2-8575-93730c4d0d79

Das hindert aber z.B. unsere Stadtoberen in Duisburg nicht daran sich am kommenden Montag im Rat per Dringlichkeitsbeschluß, angesichts einer Einreichungsfrist für Förgergeld an das Ministerium von Horst Seehofer, ebendiesen Antrag zu SmartCity „genehmigen“ zu lassen. Er ist vollgepfropft mit Worthülsen die einen blass werden lassen was denn in Duisburg in Sachen SmartCity alles Tolles passieren soll. Wohlgemerkt, wir befinden uns im Konjunktiv-Modus.

Es passt also eigentlich gar nicht zusammen, dass die Städte inklusive Duisburg noch immer digital scheisse aufgestellt sind, von einigen Ausnahmen abgesehen, nun aber fleissig Geld einsammeln um eine smarte City voranzutreiben, deren wichtigste Voraussetzung die Digitalisierung ist.

Um es anschaulicher auszudrücken: Ohne Zähne kann man das leckerste Brot nicht kauen.

Weil man aber angesichts der desolaten Lage, besonders im Ruhrgebiet, und angesichts der vollkommen verschlafenen Erneuerungen in vielen Geschäftsfeldern fast alles Notwendige verspennt hat, muß man nun umso mehr auf die Kacke hauen. Das gilt inzwischen auch für das Thema Wasserstoff.

SmartCity, China-Stadt, Wasserstoff-Stadt, was kommt als nächstes?

Da sich vor kurzem Duisburg als Hy-City betitelt hat und einen Hy-Verein gegründet hat muß nun auch Essen unbedingt nachziehen. Mit an Bord der Initiativen sind jeweils auch lokal und regional verwurzelte Wirtschaftsgrössen aus den alten Industrien.

In Duisburg natürlich ganz vorne ThyssenKrupp, denen es wahrscheinlich nachwievor ziemlich schlecht geht, wenn man das Stahl-Business betrachtet.

Also will man nun Fördermillionen für Wasserstofftechnologien. Die GfW soll u.a. für Duisburg die Vermarktung dazu übernehmen, endlich eine Aufgabe für Rasmus Beck um den es so still ist wie um einen Ordensbruder in Klausur inkl. Schweigegelübde im tiefsten Afrika.

Essen will dabei jedoch nicht untätig zusehen, gründet flugs einen Hy-Beirat, weshalb sich nun auch die unterbeschäftigte Oberbossin des RVR als Vermittlerin bzw. Koordinatorin einschaltet, damit auch das Ruhrgebiet seinen Teil an den Milliönchen abkriegt und nicht vergessen wird. Falsch: Metropole.Ruhr soll was abkriegen, jenes den Ruhris nachwievor völlig egale Konstrukt, das so fähige Typen wie Beck erzeugt hat, will die Milliönchen um sie in überflüssigen Websites und Pöstchen jenseits der Brauchbarkeit und Sinnhaftigkeit zu versenken. Übrigens: Die Domain www.hydrogen.ruhr ist noch frei!!!

https://www.waz.de/wirtschaft/wirtschaft-in-nrw/nach-duisburg-gibt-auch-essen-gas-beim-wasserstoff-id232039489.html

Denn es ist kaum zu erwarten, dass die Städte an einem gemeinsamen Strang ziehen, das schaffen sie bisher noch nicht einmal in anderen wichtigen Geschäftsbereichen wie z.B. dem ÖPNV oder der Energierversorgung.

So ist zu erwarten, dass im Zuge der weiteren Entwicklung neue Wasserstoff-Firmen als Beteiligungen der Städte entstehen und wiederum etliche Geschäftsführer*Innen ihr Auskommen finden werden, die jedoch kein Mensch mit Verstand in der Vielzahl braucht.

Um es abschliessend klarzustellen: Ich habe überhaupt nichts gegen die Idee als solche, nämlich die Wasserstofftechnik zu fördern und zu etablieren um somit zukunftsträchtige Jobs zu schaffen und das Klima zu schonen. Ich bezweifle nur, dass die Leute die das machen wollen die richtigen dafür sind. U.a. deshalb weil sie nicht transparent dokumentieren werden was sie genau vorhaben und wofür sie die Gelder ausgeben.

Mehr Infos:

https://www.bmbf.de/de/nationale-wasserstoffstrategie-9916.html

https://www.bmbf.de/files/die-nationale-wasserstoffstrategie.pdf

 

 

 

Elitewohnen in Duisburg: Alle 11 Sekunden krieg‘ ich nen Kotzreiz

Achtung: Hier geht es um das absolute Top-Niveau Duisburger Wohnquartiere und in dem Zusammenhang wird ein Vorhaben der Stadt ungewöhnlich scharf auch von der WAZ kritisiert.

Konkret geht es um das Villenviertel „Am Heidberg“ in Ungelsheim im Duisburger Süden. Dort sollen künftig keine neuen Doppel- und Reihenhäuser mehr entstehen dürfen. Die dortigen GrundstücksbesitzerInnen kommen anscheinend aufgrund der Immobilien-Preisentwicklung zunehmend auf den Geschmack ihre übergrossen Grundstücke zu teilen und dort Neubauten zu errichten. Das will die Stadt nicht.

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1649015&type=do

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1649729&type=do

https://www.waz.de/staedte/duisburg/sued/villa-erlaubt-reihenhaus-verboten-das-plant-duisburg-hier-id232028839.html

https://www.waz.de/staedte/duisburg/sued/villengegend-ungelsheim-duisburgs-verwaltung-plant-arrogant-id232028857.html

Meiner Ansicht nach gibt es für die städtischen Restriktionsforderungen zwei wesentliche Gründe: a) Dort wohnen Menschen die erheblichen Einfluss auf die Stadtspitze haben und die die zunehmende Bau-Verschandelung ihres Nobelviertels plus mehr Verkehr und schreiende Kinder nicht wollen. Oder b) man will verhindern, dass das Geschäft mit betuchterer Klientel im Süden auch noch von unerwünschten Mit-Absahnern gemacht wird. Konkurrenz belebt zwar grundsätzlich das Geschäft, aber wenn man sie verhindern kann ist es auch nicht schlecht. Aus dem Handbuch der Gebag.

Beim Neubauvorhaben auf dem Rahmerbuschfeld -auch im Süden-, geplant sind 83 neue Häuser und Wohnungen plus ein Supermarkt, ist die Stadt nicht so zimperlich, weshalb eine Bürgerinitiative gegründet wurde die dagegen vorgehen will. Ein Hauptgrund ist der Erhalt des dortigen Landschaftsschutzgebietes. So sollen u.a. nicht die EU-üblichen 300 Meter Abstand zum nahen Wald eingehalten werden, sondern nur 50 Meter.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/sued/duisburg-sued-rahmer-wollen-notfalls-gegen-haeuser-klagen-id232027961.html

Fazit:

Vielleicht sollten einfach mal ein Jahr lang bei manchen/bestimmten Leuten genau all die vielen LKWs direkt am Haus verbeidonnern wie sie es im Norden seit Jahren tun.

Vielleicht sollten wir die Flodders einladen und ihnen eine leerstehende Villa oder ein Haus wechselweise mal hier und mal dort für ein Jahr zur Verfügung stellen.

Vielleicht sollten unsere Spezies aus Stadtplanung und -verwaltung einfach nur die selbe Rücksichtnahme die sie einigen Ausnahmemenschen gewähren (wollen) in allen Stadtteilen und bei allen Vorhaben gleichermaßen walten lassen.

Ach ja, wenn ich schon mal dabei bin. Die Grünen haben gerade einen sinnvollen Antrag eingereicht (Zitat):

Der Rat der Stadt Duisburg möge beschließen (Sitzung am 19.4.):

Die Liste der beitragspflichtigen Maßnahmen (Anmerkung von mir: Strassenbau) soll dahingehend überarbeitet werden, dass Straßen, die durch intensive Nutzung durch LKW beschädigt sind, in die Liste der beitragsfreien Maßnahmen verschoben werden. Begründung: Viele der starken Beschädigungen von Anliegerstraßen rühren von jahrelanger starker Belastung durch LKW-Verkehr her. Es ist nicht im Sinne einer fairen Umsetzung des neuen §8a des Kommunalabgabengesetzes (KAG), dass dafür die Personen aufkommen, die dort wohnen. Die Einstufung vieler stark genutzter Straßen kann für Mieterinnen und Mieter in solchen Häusern und für Eigentümer und Eigentümerinnen von kleinen Immobilien zu unange-messenen und teilweise untragbaren Belastungen führen.

Und hier ist die betreffende Liste:

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1649750&type=do

Hier die Fundstelle:

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/si0057.asp?__ksinr=20075270

Ö 28 / 20-1068

Das müssen ja herrliche Koalitionsgespräche sein die SPD und Grüne führen.

 

 

 

 

 

Dringlich – Dringlicher – Am Dringlichsten

Am Dringlichsten hat es nun sicherlich die Hafengesellschaft namens DUISPORT. Nachdem gestern in einer über vier Stunden dauernden AR-Sitzung Erich Staake für sein Impfvordrängeln gerügt wurde (DU-DU-DU – böser Erich – DU) und seine Anschlußverwendung ab Herbst (dann scheidet er sowieso aus) als Berater gekippt wurde, muß nun eine wirklich kompetente Person als Nachfolger*In gefunden werden.

Dringlich geht es auch bei einigen Ratsbeschlüssen am kommenden Montag zu. Hinweis: Ruhig mal die Dringlichkeitsbeschlüsse zur DIG lesen, da sitzt DUISPORT mit im Boot.

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/si0057.asp?__ksinr=20075270

Aber vor allem bei diesem hier mit dem Titel „Duisburg verbindet“ ist es besonders dringlich. Tja Sie lesen richtig, es heisst nicht mehr ECHT, das ist (k)alter Kaffee:

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1653267&type=do

So heisst es u.a. (Zitat/Auszug):

Duisburg verbindet gesellschaftlich: Duisburg lässt niemanden bei der Digitalisierung außen vor. Über eine Beteiligungsplattform und den Ausbau des Smart City Duisburg Innovation Centers um ein Stadtlabor können alle Bürger*innen an der Zukunftsgestaltung der Stadt teilhaben. Die Partizipation der Stadtgesellschaft wird zielorientiert gestärkt.

Nun ja, die Stadt bettelt um Fördergeld für SmartCityDuisburg, da muß man eben die Schleim-Klaviatur bedienen. Minister Horst Seehofer, an dessen Adresse sich das Verlangen richtet, will sich beim Lesen ja wohlfühlen.

Ich bekam leider einen Kotzreiz.

Die Partizipation der Stadtgesellschaft wird zielorientiert gestärkt.

Und was kostet ein W-Lan-Kabel?

 

 

Task Force Schrottimmobilien: Schweigen an allen Fronten.

Wenn man sich als geschichtsinteressierter Mensch -nur mal angenommen- gerade erst in der letzten Woche mit einigen Übergriffigkeiten bestimmter Staatsorgane in Deutschlands langer Vergangenheit beschäftigt hat und sich dann in einer wesentlich aktuelleren Rückschau des Duisburger Zeitgeschehens die Pressemeldungen zu den umstrittenen Zwangsräumungen aufgrund angeblicher eklatanter Baumängel zu Gemüte führt, kommen einem schon bestimmte Zweifel in welcher Zeit man gerade lebt.

Richtig deutlich frage ich mich das bzgl. des Vorgehens der Duisburger Task Force für Problem- bzw. Schrottimmobilien wenn ich zwei aktuelle Anfragen der Linken (Die Linke) zur nächsten Ratssitzung am kommenden Montag (19.4.) ausführlich lese und zur Kenntnis nehme.

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/si0057.asp?__ksinr=20075270

So wollen die FragestellerInnen gemäß Ö69 (Vorlage  21-0374) wissen, wie denn der letzte Task-Force-Einsatz in der Gravelottestrasse abgelaufen ist.  Dazu werden einige konkrete Fragen gestellt. Diese machen erstens deutlich, dass die „linken“ Ratsleute selbst auch nur durch die Presse informiert sind und dass es anscheinend überhaupt keinen Handlungsleitfaden für die Task Force gibt, den man als Volksvertreterinnen und als BürgerInnen nachlesen kann.

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1653333&type=do

Dies wird nicht zuletzt deutlich wenn man dann auch noch die Anfrage Ö53 (Vorlage  21-0372) liest.

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1653324&type=do

Anscheinend gibt es überhaupt kein durch den Rat legitimiertes Vorgehen, dass sicherlich nicht im Einzelfall erfolgen muß, aber doch durch einen vorgefertigten und demokratisch abgestimmten Rahmen im Vorfeld festgelegt sein sollte.

So offenbaren sich durch die Fragen durchaus fragwürdige Formen der vom Rat völlig entkoppelten Task-Force-Handlungsweisen, die, wer auch immer sich diese ausgedacht hat, pro Einsatz plant, durchführt und verantwortet, im Nachhinein auch schon von Verwaltungsgerichten abgesegnet wurden.

Alle die ich in der Angelegenheit bisher fragte, also auch schon nach früheren Räumungen, z.B. zum Ablauf und wer den Ablauf denn festgelegt hat, schweigen beharrlich.

Richtig beklemmend wird es wenn man die folgenden Fragetext der Linken verinnerlicht (Zitat/Auszug):

Ein beträchtlicher Teil von Wohngebäuden in Duisburg besitzt eine Holztreppe oder einen mit Holz verkleideten Treppenboden. Zudem ist davon auszugehen, dass in vielen Wohngebäuden keine Brandschutztüren installiert sind. Bei 79.000 Wohngebäuden in Duisburg dürften Tausende Wohngebäude eklatante Brandschutzmängel vorweisen. a.) Ist der Stadt bekannt wie viele derartige Wohngebäude in Duisburg vorzufinden sind? Wenn nein: Warum gibt es keine systematische Erfassung von Gebäuden? b.) Besteht bei diesem Teil des Duisburger Wohngebäudebestandes gegebenenfalls ein eklatanter Brandschutzmangel, der eine sofortige Untersagung der Nutzung zwingend erforderlich macht, da eine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben besteht? c.) Mit welchen Sofortmaßnahmen reagiert die Stadt Duisburg auf die eklatanten Brandschutzmängel in einem anzunehmenden beträchtlichen Teil des Duisburger …

Fazit:

Eine Zwangsräumung kann (fast) jede(n) treffen. Aber warum trifft es bisher nur eine bestimmte Gruppe von Menschen? Und wie würden Sie sich verhalten wenn Ihnen das zustösse was diesen Menschen widerfuhr?

Kleiner Tipp: Als erstes würden Sie sich beschweren und Ihren Anwalt anrufen. Im Laufe der Zeit würden Sie feststellen wie schwer es ist einen Anwalt zu finden der sich wirklich mit Verwaltungsrecht auskennt und nicht bereits von der Stadt oder Städten im Umkreis „belegt“ ist.  Es gehört nämlich zur Langfrist-Strategie von Kommunen das Verwaltungsrecht dermassen zu verkomplizieren und  die wenigen Fachanwälte selbst zu beauftragen, dass Ihnen nicht mehr viel Spielraum bleibt.

Das gilt übrigens nicht nur für Streitfälle in Sachen „Zwangsräumungen“.

Ach ja, ein Verfahren ist richtig teuer.

Mögen die Fragen der Linken angesichts der vielen Zwangsräumungen seit Jahren irgendwie ein wenig spät kommen, die anderen Parteien voran die SPD und die CDU finden das Vorgehen -ohne Frage- ganz toll.

 

 

Von Absetzbewegung über Aktionsplan bis The Curve – Duisburgs Verwaltung hat’s ECHT nicht leicht.

Wenn am morgigen Montag der ungekrönte König von Duisburg vor dem Aufsichtsrat(AR) der Hafen AG im Geiste seinen Kniefall macht und Abbitte leistet um doch noch im Herbst seinen Beratervertrag zu erhalten, dann muß Erich Staake sich vor allem gegen seine gestrigen Fürsprecher aus der Stadtspitze zur Wehr setzen.

Denn mit Stadtkämmerer Martin Murrack sitzt dem DUISPORT-AR einer vor* der dem Hafen-„Meister“ vor dem Januar 2020 noch sein uneingeschränktes Vertrauen ausgesprochen hätte.

Nun aber ist Schluß mit lustig, es gilt sich tunlichst abzusetzen, denn wer sich beim Impfen vordrängelt und auch noch Porsche-Firmenwagen kauft der ist nicht mehr tragbar.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/nach-impfaffaere-neue-vorwuerfe-staake-kaufte-hafen-porsche-id232010473.html

Da muß man als öffentlichkeitswirksam besorgter Genossen-Kümmerer sich weitweg distanzieren, wohlwissentlich, dass es gar nicht gut ankommt, beim Wahlvolk, wenn man dem Supermanager jetzt noch den Rücken stärken würde indem man das kürzliche Fehlverhalten gegen seine bisherigen jahrelangen angeblichen Glanzleistungen aufrechnet.

Vor allem vor dem Hintergrund dass schlimme whistleblowende Mächte am Werk sein müssen die den bei der Stadtspitze bisher immer wohlgelittenen Hafenchef demontieren wollen.

Ich bin gespannt was noch kommt und wen es dann als nächste(n) trifft.

Ja bumms, da ist es auch schon soweit. Nun kommt heraus, dass sich auch Walter Hellmich beim Impfen vorgedrängelt hat. Und Begleiterinnen der beiden prominenten Vordrängler gleich mit.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/impfaffaere-hellmich-draengelte-sich-mit-hafenchef-staake-vor-id232013857.html

Wie hieß es doch so schön in einer ehemaligen Erklärung von den Hellmichs (Vater und Sohn): Herr Staake habe sich die Impfung als ehrenamtlicher Hewag-Beirat und Krisenmanager verdient. Ich musste spontan heulen, der Würgereiz war übermächtig.

Tja und dann wurde Staake Ende März auch noch positiv auf Corona gestetet. UPPS???!

Nun, ich nutze gerne die Gelegenheit im Zusammenhang mit den Sorgen beim Hafen erneut auf die Sorgen der restlichen Wirtschaft zu verweisen, die sich mit wesentlich wichtigeren Problemen rumschlagen muß als mit Impfdrängelei und  Porsche Macan aus dem Fuhrparkbestand.

Die hätten auch verdient dass man sich um sie kümmert. Manch ein Händler und/oder Gastronom dürfte aus Not seine(n) Firmenwagen längst versilbert haben.

Dies macht deutlich welche abgehobenen Nöte die einen in städtischen Gesellschaften und ganz oben auf der Liste der wichstigsten Personen dieser Stadt haben und die anderen, gemeinhin Fußvolk genannt (auf der Liste ganz unten), schon beim Anschalten der Ladenbeleuchtung überlegen müssen, ob sie sich das überhaupt noch leisten können.

So ist mir anläßlich einer Ratseingabe der Linken im August 2020 ein Aussage von Andree Haack in Erinnerung  die ich zur ergründen bisher nicht in der Lage war. So sprach er damals von einem angeblichen „Aktionsplan Handel und Gastronomie“.

Wo ist dieser  Aktionsplan Handel und Gastronomie? Und was wurde konkret umgesetzt? Zum Glück hieß der wenigstens nicht Masterplan.

http://www.linksfraktion-duisburg.de/home/antr%C3%A4ge/ant-rat-20-08-18/

Ich kann keinerlei Anhaltspunkte finden um was es sich handelt. Denn der Aktionsplan, angeblich zusammen mit dem Einzelhandelsverband und der DEHOGA entwickelt, dürfte heute umso interessanter sein, angesichts des bevostehenden nächsten Lock-Downs – aus dem Hause Mutti angeordnet.

War und ist der Aktionsplan etwa genau so ein feuchter Traum wie die erneute Ausschreibung von „The Curve“ durch Baudez. Linne?

Das letzte Lebenszeichen dazu gab es übrigens im November im Rat, als die AfD nach den dort vermuteten Kampfmitteln fragte und genüsslich die bisher versenkten Millionen erwähnte.

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1648243&type=do

 

Fazit:

Erschlagt endlich das Arschloch, dass die Liste mit den wichtigsten Personen dieser Stadt bisher geschrieben hat!

 

*) Martin Murrack ist nicht der AR-Vorsitzende, sondern einer der stellvertretenden Vorsitzenden. Er hatte 2019 den OB in dieser Funktion abgelöst.

 

 

 

Osttangente wird herbeigeschrieben – sonst Verkehrskollaps! Und Staake mit Porsche-Problem?

Tja, wenn die Hütte erstmal brennt dann aber richtig. So wird angesichts der erneuten aktuellen Sperrung der A59, mit Tempo 40 km/h soll es aber schon Montag weitergehen, immer lauter die sog. umstrittene Osttangente gefordert.

https://www.nrz.de/staedte/duisburg/lkw-verkehr-in-duisburg-die-osttangente-muss-kommen-id232004665.html

Sie soll den Verkehr entlasten der durch immer mehr LKW in Duisburg an seine Grenzen stößt. Na ja, kein Wunder wenn man weiterhin in absoluter Stadtnähe Logistikflächen und -hallen neu errichtet.

Das Thema sollte am kommenden Montag auch auf der Sondersitzung des Aufsichtsrates im Zusammenhang mit der Impf-Causa Staake deutlich besprochen werden. Stattdessen aber wird anscheinend NUR zusätzlich über einen aussergewöhnlichen Dienstwagen im Bestand von DUISPORT die Rede sein.

Ist Staake etwa mit einem DUISPORT-Firmenporsche zum Impfen gefahren?

https://www.bild.de/bild-plus/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/duisburg-hafen-chef-erich-staake-wegen-dienst-porsche-unter-druck-76012558

Ich hätte dazu gerne mal die Vice President of External Affairs … äh … Relations Sylvia Staake befragt, aber anscheinend macht den Job inzwischen eine andere jüngere Dame. Schade.

https://de.linkedin.com/in/sylvia-staake-b70334149

https://www.msv-duisburg.de/aktuelles/artikel/duisport-ist-dfb-pokal-trikotpartner-msv-mit-weltweiter-strahlkraft-gegen-den-bvb/

Apropos die Hütte brennt, dass tut sie wohl auch bei der Mitteldeutschen Flughafen AG, dort ist Staake nämlich Aufsichtsratsvorsitzender. Und man ist in Leipzig/Halle not amused.

https://www.dnn.de/Region/Mitteldeutschland/Flughafen-Leipzig-Halle-Aufsichtsratschef-Staake-als-Impfvordraengler-unter-Druck

Tja wie gesagt, wenn die Hütte erstmal brennt, dann bloß schnell weg, ein  Porsche könnte dabei gute Dienste leisten. Dazu eine der teuren Luxus-Zigarren paffen, die der Hafenchef gerne verschenkt, und die Welt ist wieder in Ordnung. Fehlt nur noch der Champus und ’ne Dose Kaviar. ECHT LEBENSWERT.

https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/steuerzahlerbund-kritisiert-duisburger-hafen-ag-wegen-teurer-zigarren-65360956.bild.html

Endlich weiß ich wen und was OB Link im Wahlkampf gemeint hat.

 

Ich hatte es gefordert. Jetzt noch dreimal schlafen …

… dann könnte Erich Staake als Hafenchef in Duisburg Geschichte sein. Grund: der bestbezahlteste Manager aller städtischen Beteiligungen hatte sich beim Impfen Anfang des Jahres in einem zur Hellmich-Gruppe gehörenden Pflegeheim vorgedrängelt.

Und ich hatte gefordert dass man ihn gefälligst sofort rausschmeissen soll. Am Montag will darüber der Aufsichtsrat tatsächlich entscheiden. Ja sowas.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-impf-skandal-um-erich-staake-aufsichtsrat-entscheidet-am-montag_aid-57236529

Staake wollte in diesem Jahr zwar sowieso aufhören und das Zepter ab- und übergeben, nun könnte das alles viel früher als geplant über die Bühne gehen.

Der noch kürzlich in die Hall Of Fame der Logistik aufgenommene  Duisport-Chef lässt es anscheinend darauf ankommen, von selbst schaffte er es bisher jedenfalls nicht zurückzutreten, was ja auch einiges über den Mann „preisgibt“.

Das mag ev. mit Vertragskonditionen zusammenhängen die ihm zum Vorteil gereichen wenn er geschasst würde und nicht selbst den Hut nimmt. Oder er spekuliert darauf doch nicht vorzeitig von Bord gehen zu müssen, wird stattdessen heilig gesprochen, was durchaus auch passieren kann.

Manch einer in einer vergleichbaren Lage, wenn man bedenkt wer sich vllt. sonst noch vorzeitig und unberechtigt aus dem näheren und weiteren Umfeld hat vorzeitig impfen lassen, hätte profunde Kenntnisse und Trümpfe die er ausspielen könnte.

Herr Staake ist wohl ein Impfvordrängler, aber so mies würde er sicher nicht denken und handeln. Das würde allein schon der Verhaltenskodex der DUISPORT-Gruppe verbieten – aber UPPS, den finde ich gar nicht. Gibt es wohl nicht.?!

Ach ja, in Halle hat gerade der Stadtrat „seinen“ OB suspendiert, aus dem selben Grund.

Warum mir zum Schluß dieses Artikels der immer noch nicht gestartete Prozess gegen Rogg und Spaniel einfällt ist mir ECHT schleierhaft. Das kann ev. damit zu tun haben, dass Spaniel über seine Anwälte hat verbreiten lassen, dass der Aufsichtsrat der wfbm (heute: Duisburger Werkstatt) über alles Bescheid gewusst hätte. Ist schon merkwürdig was einem alles so durch den Kopf geht.