Affäre Staake: Börner Beine breit – Krawumm – Oy das tut weh!

Ein voller verbaler Tritt ins gedachte Börner-Gemächt muss es gewesen sein, als der Duisburger Rat den Vorstand von DUISPORT inkl. Impfvordrängler Staake aktuell (=gestern) entlastet hat.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/trotz-impfaffaere-duisburger-rat-entlastet-hafen-vorstand-id232544167.html

Börner, der sich derzeit mächtig mit seinen „Kleine-Anfrage“-Attacken im NRW-Landtag auf Herr Staake eingeschossen hat – ich berichtete bereits – scheint in Duisburg selbst allein auf weiter Flur zu sein.

Das tut mir aber so was von überhaupt nicht leid.

Der Stadtrat folgte in seiner Entscheidung damit anscheinend der Aufforderung von OB  Link, der empfahl die Affäre von den Geschäften der Hafengesellschaft zu trennen und durch die Entlastung einen grösseren Imageschaden für DUISPORT abzuwenden.

Tja, um solche Dinge sind sie besorgt, Börners Attacken sind also irgendwie egal oder vielleicht gar nicht so gern gesehen.

Tja, der Herr Börner spielt ev. sein eigenes Spielchen und wird irgenwann aufgeben, wenn man ihm dafür vllt. ein wenig entgegenkommt. Ev. hat man vor ihn 2022 nicht mehr aufzustellen, wenn es um die Landtagswahl geht.

Apropos Aufstellung. Ungemach droht der SPD angeblich in Sachen Vorstandsbestätigung. So dachten Link und Philipp im Duo die Sache bereits klar gemacht zu haben, doch der notwendige Präsenzparteitag, der nun ansteht, soll wohl nicht ganz so wunschgemäß reibungslos ablaufen.

Hoffnung auf den hiesigen SPD-Vorstandsvorsitz macht sich noch immer MdB-Hinterbänkler Ma(c)mut Özdemir.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-warum-der-spd-am-samstag-ein-ungemuetlicher-parteitag-droht_aid-59532479

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/spd-in-duisburg-parteitag-am-samstag-an-der-basis-rumort-es_aid-59532943

An der Basis rumort es, man ist nämlich mitnichten damit einverstanden was sich als Durchmarsch und (Fast-)Alleinherrschaft des Sören Link in der Partei schon vor Jahren -z.B. nach seiner OB-Wiederwahl 2017- andeutete. Sein Führungsanspruch ist lediglich seinem Amt als OB zuzuschreiben, mehr dürfte an Substanz nicht vorhanden sein.

Und Philipp gilt als vollkommen indiskutabel an der Spitze, wie mir einige SPDler vertraulich versicherten.

Fazit:

Gut so, weiter so, zerlegt Euch selbst! Und Olaf for Kanzler.

 

 

Köln: E-Roller im Rhein – Wie siehts damit bei uns aus? Fragen an den OB.

Guten Tag,

der Spiegel berichtet online aktuell über rund 500 bei Köln im Rhein gefundene E-Roller.

Manch ein Anbieter will sich um die Bergung(skosten) drücken.

Meine Fragen:

1. Ist diese Art der Entsorgung bzw. Beseitigung auch in Duisburg bereits bekannt? Oder auch eine andere unübliche Art?

2. Was ist diesbzgl. mit dem(den) Anbietern vor Ort geregelt/vereinbart, falls die Geräte im Rhein oder sonstwo entsorgt bzw. beseitigt wurden? z.B. Kosten etc.

3. Welche Daten und Fakten sind bisher über die Nutzungsvorteile der Geräte in Duisburg bekannt? z.B. Klima/Umwelt etc.

Mit freundlichem Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

Fragen an den OB zu Fortschritten in Sachen Onlinezugangsgesetz – Was wird aus den Mitarbeitenden?

Das Onlinezugangsgesetz(OZG) „schreibt“ bundesweit einheitlich den öffentlichen Stellen, so auch den Kommunen, ab 2022 mehr oder minder verbindlich vor, welche Einzelleistungen online d.h. digital von der Verwaltung den BürgernInnen anzubieten sind.

In Duisburg rühmt man sich ja ständig wie toll man doch ist in Sachen SmartCity aufgestellt ist, was durchaus dasselbe Sach- und Fachgebiet betrifft.

So beschäftigt man sich u.a. mit 3D-Scans von Rathäusern, lässt aber dafür auch in Corona-Zeiten die Leute lieber persönlich für Kinkerlitzchen auf Ämtern erscheinen. Und das alles im Schneckentempo mit teils ziemlich langen Wartezeiten.

Wenn künftig viele Leistungen online erfolgen sollten wird das auch erheblichen Einflus auf die Mitarbeitenden in der Verwaltung haben.

Deshalb habe ich erneut eine Anfrage zum Stand der Dinge an den OB geschickt.

Guten Tag,

ich habe folgende Presseanfrage zum Onlinezugangsgesetz:

1. Welche der im OZG aufgeführten Leistungen die die Kommunen ab 2022 anbieten sollen sind bereits heute für die BürgerInnen in Duisburg verfügbar?

2. Welche werden ab 1.1.2022 verfügbar sein?

3. Mit welchen personellen Konsequenzen durch ev. Rationalisierungen  ist im Zusammenhang mit dem OZG zu rechnen:

Mitarbeitende-Anzahl  / Zuwachs oder Abgang? Und werden die Mitarbeitenden darüber bereits informiert bzw. wie werden mögliche fachlich-bedingte Umstrukturierungen erfolgen?

Mit freundlichem Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

Bochum: 15 Mio. EURO und Fragen an den OB auch zu „seinem“ CDO

Guten Abend Herr Eiskirch,

ich habe folgende Presseanfrage die ich eigentlich an Herrn Denes Kücük richten wollte, der mich aber an Sie verwies.

Es geht um das Vorhaben SmartCityBochum sowie seine Person und Tätigkeit.

1. Bochum hat eine Förderung iHv 15 Millionen EURO für SmartCity-Aktivitäten erhalten*). An welche Auflagen und Bedingungen sind die Gelder geknüpft?

2. Duisburg und andere Städte im Ruhrgebiet haben eine solche Förderung nicht erhalten, was macht Bochum besser/anders?

3. Welche konkreten Vorhaben werden Sie und die damit befassten Leute wie Herr Kücük binnen des nächsten Jahres (365 Tage) umgesetzt haben?

4. Wie weit ist Bochum mit der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes?

5. Ist das SmartCity-Vorhaben bei Ihnen „angesiedelt“, wenn ja warum und warum nicht bei der Wirtschaftsförderung?

6. Herr Kücük ist als Chief Digital Officer (CDO) anscheinend für die Umsetzungen verantwortlich, ist er festangestellt bei der Stadt Bochum oder bei einer städt. Beteiligungsgesellschaft  wie z.B. der Wirtschaftsförderungsgesellschaft?

7. Sollte Her Kücük nicht angestellt sein, ist er dann als Berater verpflichtet worden? Ich frage dies weil Herr Kücük nebenbei noch eine Webdesign-Agentur betreibt. www.deneskucuk.de

Er hat heute nach meinem Anruf sein Impressum (Anmerkung: erst Firmensitz in Duisburg dann in Lünen) geändert, was ich ein wenig befremdlich fand, da ich davon ausgehe er hat ev. noch andere Inhalte geändert.

Auch war nicht ganz klar zu erkennen wen ich wo am Telefon hatte, den Mitarbeiter/Berater der Stadt oder den Webdesigner in seinem privaten Büro.

8. Herr Kücük macht in seinen Profilen auf Xing und LinkedIn unterschiedliche Angaben, er lässt z.B. seine Agenturtätigkeit komplett weg. Gibt es Gründe dafür?

9. Macht Herr Kücük mit seiner Agentur Geschäfte mit der Stadt oder mit städtischen Gesellschaften  oder mit Vertretern städtischer Gesellschaften?

10. Ist Herr Kücük angestellt, nach welchen Kriterien wurde er für den Job ausgesucht und gab es andere BewerberInnen bzw. ein offizielles Bewerbungsverfahren?

11. Ist Herr Kücük als Berater tätig, wie wurde die Tätigkeit offiziell ausgeschrieben und wie wird sein internes Wissen über städtische Vorgänge gesichert?

Mit freundlichem Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

 

*) Nachtrag/Korrektur vom 14.7.: Der Betrag ist wohl noch nicht endgültig bewilligt. Ein Antwortschreiben des OB auf die Presseanfrage liegt noch nicht vor.

 

 

Und schon wieder ein neues Hotel – geplant!

Da haben auf dem Gelände des Mercatorviertels die Bauarbeiten -unter anderem für ein Premiumhotel- noch nicht begonnen, schon macht sich ein anderer Hotelbetreiber gegenüber am Kuhlenwall „breit“.

Ein sog. ANA-Hotel soll es werden, dass sich aber bewusst nicht DEHOGA klassifizieren lassen will (Sterne), sich dafür aber selbst in der drei Sterne-Kategorie einordnet.

Na dann hätte man sich allerdings konsequenterweise bei der Ablehnung von DEHOGA doch besser mit drei Pommes oder drei gehobenen Zeigefingern selbst klassifizieren sollen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-bekommt-den-naechsten-hotel-neubau-eroeffnung-2023-id232531309.html

Witzigerweise sind Hotelbauten irgendwie mehr und mehr en vogue je weniger bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht bzw. dieser nur noch für DüsseldorferInnen reserviert zu sein scheint.

Vllt. spekulieren diese Hotels darauf später mal Wohnungslose auf SteuerzahlerInnenkosten einzuquartieren. Oder Hotelpreise werden günstiger als Monatsmieten.

Investoren scheint das anzulocken wie Scheisse die Fliegen, so trötet es laut WAZ sinngemäß aus aller Munde.

Aber klar doch, hier gibt es jede Menge Unfähige die Land für wenig Geld abgeben nur um kurzfristige Erfolge und schwachglimmende Leuchttürme verkünden zu können.

Alles irgendwie ohne Sinn und Verstand, wenn man bedenkt -und ich kann es nicht oft genug erwähnen- dass jede Menge Lehrkräfte in der Bildung fehlen, die Bauinvestoren sich aber die Hände reiben angesichts der hervorragenden Aussichten In Duisburg Reibach zu machen.

Ich würde mich als HotelbetreiberIn nun aber flugs daran machen noch irgendwo in Rathausnähe ein weiteres Hotel zu errichten, mit einem Stern, damit alle Zielgruppen abgedeckt sind.

Oder ist das alles nur ein feuchter Wunschtraum der uns von der Presse allzeit verkündet wird?

Fazit:

Wieso man Hotels ANA nennt ist mir ein Rätsel.

Ey, willst Du ein „L“ kaufen?

Ich nenn‘ meine Hotelkette PENI – klingt besser.

 

 

Wer ein Fähnlein im Winde entdeckt bitte melden!

Im vorletzten Artikel hatte ich mich über die Attacken des SPD-Genossen und Landtagshinterbänkler Frank Börner ausgelassen. Er wird derzeit von der SPD als Speerspitze, was bei seiner Leibesfülle ein Kompliment sein dürfte, benutzt um auf Staake loszugehen, indem er laufend sog. „Kleine Anfragen“ über das Gebaren des Hafenchefs an die Landesregierung einreicht.

Womit unter anderem auch die CDU/FDP-Koalition torpediert wird. Er vergisst allerdings, dass auch die Stadt zu einem Drittel an der Hafengesellschaft beteiligt ist, auf die Stadtspitze -inkl. Genosse Link- geht er natürlich nicht los.

So weit so hinterfotzig.

Nun hat mich ein aufmerksamer Leser von DUISTOP auf folgendes aufmerksam gemacht.

Eben jener Herr Börner war sich allerdings noch 2011 nicht zu fein, mitten in der Schlammschlacht um Sauerland nach dem LoPa-Unglück, mit eben diesem (inkl. anderen CDU-Leuten) nach Fort Lauderdale(USA) fliegen zu wollen, natürlich auf Steuerzahlerkosten. Nachdem die Kommunalaufsicht interveniert hatte und man „gezwungen“ wurde die Reise aus eigener Tasche zu bezahlen, da wollte Herr Börner plötzlich nicht mehr.

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/vertreter-aus-duisburg-reisen-ohne-spd-nach-fort-lauderdale-id4424464.html

Ich glaube kaum, dass sich an der grundsätzlichen Art und Weise wie Börner sein Polit-Handwerk versteht, wenn man es denn als solches überhaupt bezeichnen sollte, etwas geändert hat.

Fazit:

Wenn Herr Börner schon so gerne auf Kosten anderer verreist, dann hab ich was für ihn. Ich habe hier ein frisches Geschenk-Ticket mit der Never-Come-Back-Airline zum Mars.

 

 

Was für eine geile Idee: 34 Willkommens-Flaggen in der City

Kluge Idee könnte man sagen, wenn es  denn eine wäre. Es ist aber ev. nur Kluge’s Idee, denn der Mann ist als DuisburgKontor-Chef für die DuisburgistECHT-Kampagne(LOL) zuständig.

Und was hat sich dieser Marketing-Tausendsassa ausgedacht um in der City endlich mal wieder die BesucherInnen zu erfreuen?

Er hat 34 Flaggen aufhängen lassen. Ja verdammt, er ist ein wahrer Marketing-Gott. So eine supersuppigute Idee.

Nicht dass auf den Flaggen steht „Bleibt weg Ihr Ärsche!“ oder „Was wollt Ihr denn hier?“* nein es steht „Willkommen“ darauf.

Wie ECHT geil ist das denn?

Einige HändlerInnen beabsichtigen nun auch Flaggen en miniature mit dem selben Begriff in ihren Läden zu drappieren. Die Mitarbeitenden sollen dazu noch die Menschen persönlich begrüssen, wahlweise mit Hallo oder Guten Tag.

Genial. So genial, dass das Foto nicht die Flaggen, sondern vor allem den Kluge zeigt.

http://duisburgistecht.de/presse/beitrag/willkommen-der-city

Fazit I:

Besser geht’s nicht. Vor allem nach einem Jahr Pandemiepause auch für den Marketing-Titan. Das sind ja locker 170.000 EURO Vergütung und über den Daumen rund 200×8=1.600 Stunden Zeit zum Ausbrüten dieser wahrhaft superben Idee, die man aber leider einem herkömmlichen Werbemittelkatalog entnommen hat. Was kommt als nächstes, in Rheinwasser getränkte Erfrischungstüchlein für City-BummlerInnen mit der Prägung „ECHT Rheinisch-Wasser“?

Fazit II:

Bundesverdienstkreuz.

Fazit III:

Mir fehlen die Worte. Und das ist selten.

Ach ja, kleiner Tipp vom Profi: Es gibt gibt Fahnenquerleisten für oben und unten, für bei Windstille.

*frei nach Anja Kopka vom Amt für Bürgerkommunikation

 

Yippie-Ya-Yeah: Schweineba…* äh … Börner geht weiter auf Staake los – SPD will Laschets Nachfolger beschädigen

*frei nach Bruce Willis

Hatte ich es doch vorausgesagt, die Veröffentlichungen gegen Erich Staake nehmen kein Ende. Nun wird also deutlich wer dahinter stecken könnte, dass  dieses Spielchen weitergeht: Die SPD.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/spd-staake-und-hellmich-feierten-impfung-auf-hafen-kosten-id232508373.html

Und die hat sich Respect-Börner „The Brain“ dafür ausgesucht, den Landtag mit kleinen Anfragen zu befeuern, die immer auch ein paar bloße Behauptungen im Schlepptau enthalten.

Ich mache das mal mit einer Frage an Herrn Börner beispielhaft klar:

„Herr Börner, haben Sie Ihre politische Karriere (LOL) ihrem genialen Verstand zu verdanken oder sind Sie eher einer von denen die sich gut einschleimen können? „

Soso, Börner & Co., jene SPD-Oberen die nicht in der Lage sind mir Fragen zu ihrer Person und vor allem zu ihren Leistungen zu beantworten, aber andererseits gerne peinliche Fragen an andere und über andere stellen.

Man muß eigentlich kein Hellseher sein um zu wissen wie einer wie Börner tickt, dazu genügt mir ein kurzer Blick auf sein Konterfei und den angriffslustigen Ausdruck in seinen gnadenlosen Halsfalten.

Börners Attacken tragen so vielversprechende  Überschriften wie „Toleriert die Landesregierung die unlautere Vorteilnahme von Herrn Staake?“.

Nun Herr Börner, kurz mal in die Annalen von DUISPORT geschaut, aha, siehe da, DUISPORT gehört zu einem Drittel der Stadt.

Wo bitte bleibt da dieselbe Frage an Link und Murrack, beide im Aufsichtsrat tätig (Link ehemals), sowie an die Stadt als Gesellschafterin?

Naja, Börner will lieber die CDU/FDP-Landesregierung beschädigen plus den möglichen Nachfolger von Laschet Hendrik Wüst, als seine Parteigenossen oder seine Heimatstadt.

Vorbei auch die Buddy-Zeiten als man sich noch gemeinsam für Duisburg freute.

https://www.imago-images.de/st/0069135047

Auf dem Bild ist u.a. auch Herr Groschek von der SPD zu sehen und der äusserte sich im Landtag -als Börner noch über die Haltung von Wildtieren fabulierte – im Jahr 2013 wie folgt (Zitat-Auszug):

Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr: … Lassen Sie uns doch einfach entlang dieser neuen Gemeinsamkeit arbeiten. Nordrhein-Westfalen ist das herausragende Land der Binnenschifffahrt und der Binnenhäfen. Sie haben zu Recht betont: Wir brauchen Erneuerungen in der Infrastruktur. Ich will daran erinnern, dass wir ein sehr reiches Land sind. Wenn Sie an Persönlichkeiten denken wie Erich Staake oder Herrn Groß, wenn Sie an … dann wissen Sie: Wir haben viele Impulse im Land, und die müssten wir jetzt einmal neu sortieren und einordnen.

Jochen Ott [SPD]: Genau! (Zitat-Auszug Ende)

Quelle: https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMP16-40.html

Das alles, also die Liebe zwischen SPD und Staake ist nun vorbei.  Kein Wort der Anerkennung mehr, nur noch Verachtung.

Die kommt aber leider so rüber als würde einer wie Börner auf ein Bild von Staake im Kreise von SPD-Genossen pissen und dabei lauwarmes Bier in sich hineingiessen um untenrum weiteren Nachschub zu haben.

Mit anderen Worten: Ziemlich ekelig und schmierig, weshalb es ja auch den Begriff der Schmierenkomödie gibt. QED

Fazit:

Mir ist immer wieder schleierhaft wie es so ein Typ in den Kandidatenkreis für den Landtag schaffte und wohl nächstes Jahr wieder schaffen wird.

 

 

 

 

Seh ich einen Hampelmann, denk ich an die IHK

Letztens war ich auf der Suche nach einem Geschenk und stieß zufällig dabei auf ein Angebot von Hampelmännern. Das sind die einfach-mechanischen Holz-Dinger, die man sich an die Wand hängt und bei denen man unten an einem Faden zieht damit sich in einer einzig möglichen Variation die Arme und Beine bewegen. Die Beate-Uhse-Verson geht noch ein wenig anders.

Spontan fiel mir dabei die IHK ein, wir erinnern uns, jener Verein bei dem ganz viele schlaue Leute arbeiten … äh … beschäftigt sind, der aber nichts herstellt und auch nie Pleite gehen kann, sollten die entsprechenden Gesetze und Verordnungen so bleiben wie bisher.

Just die IHK, man braucht bei ihr anstatt des oben erwähnten Bändchens einen Anlaß, zur Zeit ist es das abflauende Pandemiegeschehen, kommt aktuell erneut reflexartig mit ihren immergleichen Forderungen daher.

Man kann, so schätze ich, den Oberboss von dem Verein nachts wecken und schon spult er sein Sprechautomaten-Programm ab.

Zur Zeit, da angeblich die Konkunktur wieder in Fahrt kommt, geht es wie folgt zur Sache:

linker Arm =  mehr Gewerbeflächen

rechter Arm = bessere Infrastruktur – auch digital

linkes Bein =  weniger Steuerbelastungen

rechtes Bein = stärkerer Einfluß auf die Verwaltung/mehr Mitsprache

Nachzulesen aktuell u.a. im Samstags-Wochenanzeiger auf „LOKALES“ unter der Überschrift „Es gibt noch Luft nach oben“.

Auch so ein intelligenter Spruch wie „Die Wurst könnte noch ein bisschen mehr durch“.

Womit wir endgültig beim Niveau des gesamten Gerschwurbels angekommen sind.

Ich will dazu nur mal den Punkt „Erwartungen an die neue  Wirtschaftsförderung“ aufgreifen. Von dieser Neuaufstellung -ich berichtete mehrfach- verspricht man sich seitens der IHK eine „stärkere Begleitung“ innerhalb der Verwaltung (s.o. rechtes Bein).

Merkwürdig ist, dass sich sämtliche Wirtschaftsbeteiligte (=private Unternehmen) an der GfW(künftig DBI) aus ebendieser verabschiedet haben. Wurde denen wahrscheinlich zu teuer. Und auch die IHK selbst ist -soweit ich weiß- nicht mehr GfW-Gesellschafterin.

Nun, wenn man das macht und dann Obiges fordert, dann fragt sich ein Halbgescheiter wie ich: „HÄ?“

Ich kommentiere das hier nicht weiter, denn so dermassen viel Schwachsinn geht aufs Hirn und da ich davon eh nicht so viel habe, muß ich damit gut haushalten.

Fazit:

Willst Du mitmischen aber nicht investieren, such Dir ein paar Doofe!

 

Anmerkung. An der „neuen“ GFW(DBI) sind nur noch die Stadt und städtische Beteiligungsunternehmen beteiligt.

Lehrkräftemangel: Vorschlag zur Güte – 10 EURO pro Fehlstunde an SchülerInnen

Der andauernde Lehrkräfte-Mangel in Duisburg, der immer wieder vor den Ferien hochkocht, der aber auf keiner lokalen Polit-Agenda zu finden ist, wird so schnell nicht behoben sein und weiter Dauerthema bleiben. Spätestens wenn die heutigen I-Dötzchen in 10 Jahren auf den Arbeitsmarkt kommen werden wir alle die Folgen zu spüren bekommen – liebe RentnerInnen zieht Euch warm an!

Deshalb habe ich einen Vorschlag zur Güte, weil letztens die Gewerkschaft GEW ausgerechnet hat was das Land einspart, wenn es Lehrkräfte nicht bezahlen muß. Ausgerechnet wurden umgerechnet rund 10 Mio. EURO p.a.

Tja, da es anscheind ums Geld geht, habe ich mal einen Vorschlag:

Wie wäre es denn, wenn  jede(r) SchülerIn für jede ausgefallene Schulstunde fünf oder besser noch 10 EURO bekäme. Davon kann man sich dann Nachhilfe leisten. Und wenn man sich zusammentut, dann kann man sich die besten privaten Lehrkräfte* leisten die zu kriegen sind.

Schließlich haben wir Schulpflicht, aber wohl keine Lehrpflicht.

Und das Geld ist ja da.

* zuhause, Nachhilfe