Die Schlaumis im Rathaus

Die Schlaumis sind ins Duisburger Rathaus eingefallen und haben die Verwaltung infiziert. Das Schlaumi-Virus ist ein ganz besonders wenig ansteckendes Virus, es sei denn man ist im Rathaus und sitzt an oberster Stelle. Für schlaue Leute ausserhalb des Rathauses und weit enfernt von der Stadtspitze  besteht daher keinerlei Gefahr.

So hat heute oder in den letzten Tagen das Schlaumi-Virus die Stadtspitze befallen und dafür gesorgt, dass nun in den Hochinzidenzgebieten des mit dem Schlaumi-Virus nicht verwandten Corona-Virus die Menschen besser informiert werden. Man hat erkannt viele von ihnen kommen aus anderen Ländern, sie werden Migranten genannt, und sind der deutschen Sprache nicht so sattelfest mächtig wie reinste Biodeutsche.

Original Duisburger Worte wie ECHT und LEBENSWERT sind z.B. in manche Sprachen überhaupt nicht übersetzbar.

Nun sollen also in mehreren Sprachen die Warnungen und Vorgaben zur Corona-Pandemie, sage und schreibe über ein Jahr nach Ausbruch derselben, mehrsprachig verkündet werden.

Dazu wird u.a. OB Link mit einer von Schrottsammlern entliehenen Pfeife per Anhalter durch den Norden tingeln und ab und zu anhalten um Corona-Regeln zu verkünden und den Menschen die Hände und Füße zu reinigen … äh … zu desinfizieren.

Er wird die Gelegenheit nutzen gleich noch ein paar Schrottimmobilien zu inspizieren die demnächst geräumt werden können.

Ich sehe schon vor meinem geistigen Auge die durch Corona derzeitig arbeitslosen Bosse von DuisburgKontor usw. ebenfalls mit ihren Schrottpfeifchen durch die Gegend juckeln und Lautsprecherdurchsagen tröten:

DUISBURG ist ECHT LEBENSWERT – Vorsicht vor dem Virus – Kampf dem Virus – Wascht Euch die Hände – Haltet Abstand –  Tragt Masken – Drängelt Euch beim Impfen nicht vor … Der OB liebt Euch alle – Wählt SPD.

https://www.radioduisburg.de/artikel/stadt-duisburg-verstaerkt-aufklaerung-in-corona-hotspots-925843.html

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/corona-duisburg-wie-die-stadt-jetzt-aufklaerung-in-hotspots-betreiben-will_aid-57430743

 

 

 

Umwelt, Klima und Kultur: Kann das klappen mit einem mit Abfallwissen?

Oberbürgermeister Sören Link wird dem Rat der Stadt Duisburg in seiner morgigen Sitzung den Nachfolger des Beigeordneten Dr. Ralf Krumpholz vorschlagen.

Das zukünftige Dezernat für Umwelt und Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur soll künftig von Matthias Börger geleitet werden. Der Diplom-Bauingenieur und Bauassessor ist derzeit bei der Bezirksregierung Düsseldorf stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Umwelt- und Artenschutz und Hauptdezernent für den Bereich Abfallwirtschaft und anlagenbezogener Umweltschutz.

Der Rat der Stadt Duisburg wird morgen über den Vorschlag von Oberbürgermeisters entscheiden. Sollte der Rat zustimmen, wird individuell über den Zeitpunkt des Dienstantritts entschieden.

Herr Börger ist noch nicht lange Grünen-Mitglied und hatte sich in der letzten Zeit in seiner Funktion bei der Bezirksregierung u.a. mit einem Deponie-Skandal in Schermbeck zu beschäftigen.

https://www.brd.nrw.de/organisation/abteilung5/52/index.html

https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/giftmuell-schermbeck-100.html

Inwieweit der Mann für die anstehenden weitgefächerten Aufgaben in Duisburg geeignet sein soll erschließt sich mir noch nicht.

Ich verstehe auch nicht die kombinierte Zuständigkeit von Umwelt UND Kultur.

Ev. sind ja auch nur seine Verwaltungserfahrungen und seine Kontakte bei der Bezirksregierung für Duisburgs Spitze von Nutzen.

Ich habe bei Herrn Börger jedenfalls mal wegen eines Interviews angefragt. Die Antwort steht noch aus.

Die Hinterfotzigkeit und Verlogenheit von DuisburgKontor

Wenn Du willst, dass MedienmacherInnen Dir in Zukunft gewogen sind und es auch bleiben, fördere sie wenn sie jung sind!

Das dachte sich wohl auch DuisburgKontor („Duisburg ist ECHT“), jenes Beteiligungsunternehmen der Stadt, das seit Corona nichts mehr zu tun und zu vermelden hat. Insofern wird jeder Strohhalm benutzt und genutzt um sich irgendwie ins Gespräch zu bringen und exorbitante Vergütungen (170.000 p.a. für den Boss Kluge plus Altersrückstellungen) für Untätig- und Unfähigkeiten zu rechtfertigen.

Eine für mich besonders hinterfotzige und verlogene Art sich zu betätigen ist das Sponsoring des MediaCamp.NRW durch DuisburgKontor im Januar diesen Jahres.

#MediaCampNRW 2021

DuisburgKontor förderte eine an sich gute Sache, nämlich die Ausbildung und Unterstützung von jungen MedienmachernInnen.

Nur sollte man wissen, DuisburgKontor verweigert mir, ebenso wie andere städtische Gesellschaften seit Jahren jegliche Presseauskunft, und das trotz geltender Gesetze wie Pressegesetz NRW und Medienstaatsvertrag (vormals Rundfunkstaatsvertrag).

Ich habe mir schon überlegt ob ich Herrn Kluge und seinen Mannen, die vor Langweile nicht mehr laufen können dürften,  ev. mal eine Horde Escortmodels (m,w,d) schicken sollte, um sie mir gegenüber zu etwas mehr  Aufgeschlossenheit zu bewegen. Das wäre jedoch eine teure Form der Bestechung. Oder wäre es Sponsoring? Ich habe mich dazu entschlossen es demnächst mit ein paar alten Keksen (Wert bis 99 Cent) zu versuchen.

Und ich will den Models das Elend auch nicht antun. Mal abgesehen davon, dass in Corona-Zeiten die Idee mit den Models gar nicht umsetzbar wäre.

 

 

 

 

It’s election time: Erstmals ProbandenInnen für Versuchslabor gesucht.

Erstmals sucht DUISTOP in diesem Jahr für sein Politik-Versuchslabor ProbandenInnen die sich zutrauen audiovisuell gefoltert zu werden.

So werden ihnen im angeschnallten Zustand auf einem bequemen Sessel ca. drei Stunden lang Wahlslogangs, Pressenews aus der Politik mittels unterschiedlicher Medien präsentiert.

Weglaufen ist also unmöglich. Das Augenschliessen wird durch Lidklemmen verhindert.

Wer nach drei Stunden noch lebt und sich weder übergeben musste, noch andere Flüssigkeiten oder Feststoffe von sich geben musste, der wird mit der DUISTOP-Durchhaltenadel in Gold ausgezeichnet.

Wer sich nun  berufen fühlt, liest testweise diesen Text (s. Link) und betrachtet aufmerksam das Foto dazu:

https://spd-duisburg.de/mahmut-oezdemir-innenpolitiker-mahmut-oezdemir-im-austausch-mit-der-polizei-duisburg/

Wer dabei weder Würge- noch Kotzreiz noch anderes Unwohlsein (Kopf, Magen-Darm) empfindet, der meldet sich bitte bis Ende April bei uns.

Auszugsweise hier ein Test-Beispiel. Es geht um Mahmut Özdemir (MdB) – den Innenpolitiker:

Zitat: „Derzeit sprechen wir (Anmerkung: gemeint sind Özdemir und Bas) viel über die Arbeitsbedingungen von Alten- und Krankenpfleger:innen. Das ist auch wichtig und richtig so. Dennoch sind natürlich auch andere Berufsgruppen stark von der Pandemie betroffen. Neben Alten- und Krankenpfleger:innen leisten auch Busfahrer:innen und Polizist:innen sowie auch viele andere Berufsgruppen einen wichtigen Dienst für unsere Gesellschaft und sorgen dafür, dass unser öffentliches Leben überhaupt stattfinden kann. Dafür gebührt ihnen mein aufrichtiger Dank!“

 

Schluß…WÜRG…bemerkung:

Özdemir und Bas wollen wieder …WÜRG… für die SPD in den Bundestag.

 

 

Mülheim/Duisburg: OVG kippt Wohnverbot am Entenfang

Am Dienstag hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster der Beschwerde des Betreibers des Freizeitdomizils am Entenfang stattgegeben. Die Stadt Mülheim muss ihre Ordnungsverfügung, mit der sie das Wohnen der Dauercamper an der Stadtgrenze von Mülheim und Duisburg beenden wollte, zurückziehen.

Eine Räumung der 550 PächterInnen die in Mobilwohnheimen wohnen und betroffen wären, darunter etliche mit keiner alternativen Bleibe, ist mit dieser letztinstanzlichen Entscheidung des OVG vom Tisch. Eine entsprechende Ordnungsverfügung der Stadt Mülheim ist rechtswidrig, so das Gericht zum Schluß des Eilverfahrens.

Weitere Infos:

https://www.waz.de/staedte/muelheim/entenfang-dauercamper-ovg-kassiert-verfuegung-der-stadt-ein-id231927509.html

 

Ostermarsch Rhein-Ruhr 2021: „Nur abrüsten schafft Sicherheit!“

Unter diesem Motto startet der Ostermarsch Rhein-Ruhr am 3. April 2021 in Duisburg.
Trotz Corona ist die Friedensbewegung Ostern aktiv für Frieden, Entspannung und Abrüstung, wo es geht auf der Straße, aber auch online. Der Ostermarsch lädt alle Menschen ein, vom 2. bis 5. April in den Städten an Rhein und Ruhr für den Frieden zu demonstrieren!

Mit einem bunten Programm von Rede- und Musikbeträgen, Informationsständen und einer Demonstration durch Duisburgs Innenstadt erinnert die Friedensbewegung an den Ostertagen an den Auftrag der Politik im Wahljahr 2021 gemeinsam gegen Aufrüstung und Kriegspolitik, für Abrüstung, Entspannung, eine europäische Friedensordnung und zivile Konfliktlösungen zu schaffen!

Die Pandemie macht eindringlich deutlich, wohin falsches staatliches Handeln zu Lasten der Bevölkerung führt: Während der Militäretat für 2020 auf über 45 Mrd. € erhöht wurde, waren für die Gesundheit zunächst nur 15 Mrd. vorgesehen. Trotz durch Corona besonders deutlich gewordener fehlender Mittel für Gesundheit und Bildung fordern Militärs und Politiker*innen weiter die Steigerung der Militärausgaben auf 2% der Wirtschaftsleistung, also ca. 70 bis 80 Mrd. Euro.

Ministerin Kramp-Karrenbauer kündigte an, die Bundeswehr auch im Pazifik zwischen Australien und China einsetzen zu wollen. Und auch die EU will ihren militärischen Wirkungsbereich ausweiten und mehr Geld für Militär ausgeben.

Wir wollen keine neuen Atombomber und keine Killerdrohnen!

Zunehmend sind wir durch ein neues atomares Wettrüsten bedroht. Zunächst von den USA und anschließend von Russland wurden Verträge für Rüstungsbegrenzung, wie der INF-Vertrag gekündigt. Die Bundesregierung will über 12 Mrd. Euro für neue F-18 Atombomber ausgeben. Zusammen mit den in Kürze in Deutschland stationierten neuen US-Atombomben sollen sie dem wahnsinnigen Wunsch der Militärs entsprechen, „begrenzte“ Atomkriege führen zu können. Der im Januar 2021 neu in Kraft getretene UN-Atomwaffenverbotsvertrag wird von den NATO-Staaten boykottiert, aber auch u.a. von Russland und China. Er muss aus Gründen des Bevölkerungsschutzes von Deutschland unterzeichnet und ratifiziert werden.

Stoppt die Klimakiller Rüstung und Krieg – rettet das Leben auf der Erde!

Militär ist einer der größten Ressourcenverschwender und Klimakiller. Allein das US-Militär setzt mehr CO2 frei als der ganze afrikanische Kontinent. Die NATO gibt pro Stunde circa 114 Millionen US-Dollar für ihr Militär aus. Um Ressorcen werden Kriege geführt und Lebensgrundlagen vieler Menschen vernichtet. Der Klimawandel ruft Konflikte um landwirtschaftlich nutzbare Flächen und um bewohnbare Küstenregionen hervor. Die durch den Klimawandel hervorgerufene Destabilisierung der internationalen Beziehungen steigert die Kriegsgefahr. Kriege und Rüstungsexporte zwingen immer mehr Menschen zur Flucht und so in Elend und Tod.

Abrüsten statt aufrüsten ist das Gebot der Stunde. Die Friedensbewegung an Rhein und Ruhr fordert vor den Bundestagswahlen von den Parteien:

• Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen unterschreiben! Abzug der Atomwaffen aus Büchel! Keine neuen
Atombomber!

• Entspannungspolitik mit Russland, keine Militärmanöver in West und Ost, wie „Defender“ und die Atomkriegsmanöver „Cold
Igloo“!

• Das Grundgesetz einhalten und keine Soldaten in Kriege und Auslandseinsätze in alle Welt schicken!

• Bundeswehr raus aus Schulen und Jobcentern! Schluss mit der inneren Militarisierung!

• Drohnenkrieg stoppen – US-Airbase Ramstein schließen!
US-Truppenstationierungsvertrag kündigen!

• Ächtung von Killerrobotern, weltraumgestützten Waffensystemen und bewaffneten Drohnen!

• Keine Militarisierung der EU, keine EU-Armee!

• Stopp aller Rüstungsexporte!

• In NRW die Weiterverbreitung von Nuklearwaffentechnik verhindern, Nukleartransporte durch Deutschland stoppen, die
Urananreicherungsanlage in Gronau sofort stilllegen!

• Festschreibung einer drastischen Reduzierung militärischer CO2-Emissionen in den deutschen und internationalen
Klimaabkommen und Stopp der Ressourcenvergeudung durch das Militär!

 

Die Auftaktveranstaltung des Ostermarsches Rhein-Ruhr startet am 3. April um 11:00 Uhr am Kuhtor in der Duisburger Innenstadt mit vielen Beiträgen zur Rüstungs- und Klimapolitik, mit vielen informationsständen und einem musikalischen Rahmenprogramm.

Dies ist Beitrag des Friedensforum Duisburg.

Kontakt:

Jürgen Hagenguth
für das Friedensforum Duisburg
Telefon 0175 104 3798

1 Million EURO für gute Ideen – 1 geimpfter Staake – 1 Verein für Wasserstoff

Und 1 Hurra auf Duisburg: Endlich mal ein paar gute Meldungen.

So verkündet derzeit die Stadt mit einer neuen internen Initiative und eine Million EURO die Verbesserungsideen der Verwaltungsmitarbeitenden fördern zu wollen. In der Vergangenheit hätten sich angeblich viele nicht getraut etwas vorzuschlagen, weil die prekäre Lage der Stadt die Umsetzung nicht zuließe.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/smart-city-eine-million-euro-fuer-innovationen-in-duisburg-id231861507.html

Also wer sowas sagt hat anscheinend noch nie etwas von Ideen gehört die helfen Geld einzusparen. Ich vermute daher die Ideenlosigkeit bisher lag an folgenden 10 Gründen:

an der Ideenlosigkeit

an der bereits vielfach abgegebenen inneren Kündigung

an Ideen mit denen man sich selbst ersetzbar machen würde und wegrationalisiert

es gab keine Beförderung für Ideen

Ideen die man lieber für sich behält (z.B. Pommesbude im Rathausfoyer)

blöde Ideen wie TheCurve bauen zu wollen, zu können, …

Angst die Ideen reklamiert OB Link für sich (!!!)

keine Badewanne im Rathaus  um Ideen beim Baden zu haben

Ideen die anderen nutzen könnten, z.B. dem OB

Ideen die gut für die BürgerInnen und schlecht für die Verwaltung sind

Als nächsten Schritt könnte man i.L.d.J. noch 10 Millionen EURO für Ideen von BürgerInnen ausschütten.

 

Nun zur 2. guten News: Erich Staake(67), der absolut Unentbehrliche, ist bereits zweimal geimpft. Geimpft wurde er bei einem guten Bekannten, Walter Hellmich, bzw. in einem von dessen Hewag-Seniorenresidenzen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-hafenchef-staake-67-bereits-gegen-corona-geimpft-id231873683.html

Es standen wie so oft bei Impfvordränglern angeblich „Restdosen zur Verfügung“. Dafür steht mir jetzt ein Eimer zur Verfügung.

Dazu passt übrigens ECHT sehr gut diese Aktion:

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Duisburg_Kontor_Gmbh/102010100000120523.php

 

Und zum Schluß zur 3. guten News. Einige der bekanntesten Protagonisten unseren tollen Stadt haben gemeinsam einen Verein gegründet der sich mit Wasserstoff und dem Ausbau der Stadt zum H-Hotspot widmen will.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/verein-foerdert-aufbau-der-duisburger-wasserstoff-wirtschaft-id231858909.html

https://www.hy-region-rhein-ruhr.de/

Tja, da winkt bestimmt eine riesige Menge an Fördergeldern, da will man natürlich ganz vorne mit dabei sein. Auch der Armin aus Düsseldorf ist dafür.

Warum man gerade Herrn Patermann von den Wirtschaftsbetrieben(WBD) zum Vorsitzenden gemacht hat ist mir allerdings ein Rätsel.

In Bälde werden dann Underperformer wie Haack und auch Beck sich ganz dolle lieb über den Verein, die Mitglieder und den Wasserstoff äussern.

Hurra, wir haben endlich wieder einen Hoffnungsschimmer: Duisburg wird nicht nur China-Stadt sondern auch H-Stadt. Was kommt als nächstes?

Und wer wurde sonst noch (mit Restdosen) geimpft ohne bereits an der Reihe zu sein?

 

 

 

Infos zum Ostermarsch vom Friedensforum

Das Friedensforum Duisburg möchte die Bürgerinnen und Bürger Duisburgs darüber informieren, wie die Vorbereitungen zum diesjährigen Ostermarsch vorangeschritten sind.
Über die Ostertage wird bundesweit und auch hier in der Rhein-Ruhr-Zone für Frieden und Abrüstung demonstriert.
Angesichts der Ziele der NATO-Staaten, insbesondere die der Bundesrepublik Deutschland, die Rüstungskosten in exorbitante Höhen zu treiben, müssen die linken und demokratischen Kräfte in Deutschland den Protest gegen die Aufrüstung auf die Straße tragen. In ca. zwei Wochen hat die Friedensbewegung bundesweit zu den Ostermärschen aufgerufen, um gegen die Aufrüstungspolitik zu demonstrieren. Das Friedensforum Rhein-Ruhr wird den Auftakt des Ostermarsches Rhein-Ruhr am 3. April starten. Unser Protest gilt dieser Aufrüstungspolitik.
„Im Zentrum von FCAS (Future Combat Air System) steht ein neu zu entwickelndes Kampfflugzeug der nächsten Generation.“ „Die Entwicklung eines neuen „Kampfflugzeugsystem FCAS “ (…)  Es soll „in den Jahren 2040 bis 2080 eingesetzt werden. Allein seine Entwicklungskosten werden auf über 100 Mrd. Euro geschätzt. Branchenkenner rechnen mit einem Umsatz von 500 Mrd. Euro. Weichenstellungen, um dieses gigantische Projekt über Wahltermine hinweg unumkehrbar zu machen, sollen noch im Sommer 2021 – vor der Bundestagswahl – unter Dach und Fach gebracht werden. Das bedeutet: Es ist höchste Zeit, in diesen Entscheidungsprozess einzugreifen (…).“
Ebenso wird auf dem Gebiet unbemannter Angriffswaffen daran gearbeitet, Kriegseinsätze noch effizienter und unter der Schwelle einer Kriegserklärung verfügbarer zu machen. „Die „Eurodrohne“, eine 11 t schwere Mehrzweckdrohne Deutschlands, Frankreichs, Italiens und Spaniens, ist ein Projekt der militärischen ständigen strukturierten Zusammenarbeit PESCO der EU unter deutscher Führung“ und soll demnächst verfügbar sein. Wenn nicht der öffentliche Widerstand gegen das Millarden-Projekt die weitere Rüstungseskalation verhindert.
Quelle für alle Zitate: Lühr Henken, Zur Aktualität und Brüchigkeit von FCAS
Gerade jetzt zum Zeitpunkt der Coronakrise ist es umso wichtiger zu zeigen, dass der Widerstand gegen den Abbau sozialer und demokratischer Rechte, sich den Einschüchterungsversuchen entzieht.
Die Friedensversammlung Rhein-Ruhr geht davon aus, dass wir Ostern zusammen ein Zeichen setzen werden für Frieden und Abrüstung, gegen Atombomben, Drohnen und weitere Aufrüstung! Vielleicht werden wir nicht so viele sein wie sonst, aber es ist wichtig, das Feld nicht denen zu überlassen, die im Schatten von Corona fleißig an der Rüstungsschraube drehen.
Gern sind die Duisburger Bürger und Bürgerinnen willkommen, die sich an dem Stand des Friedensforums am Samstag, den 20. März 2021, zwischen 11:00 Uhr und 17:00 Uhr informieren wollen. Der Infostand befindet sich vor dem Citypalais auf der Königstraße in der Duisburger Innenstadt.
Kontakt und gesamtverantwortlich für diesen Beitrag:
Jürgen Hagenguth
für das Friedensforum Duisburg
Tel. 0175 104 3798

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Wirtschaft für Duisburg – abgetaucht?

Ab und zu gucke ich mich auf verschiedenen Websites um, um zu erfahren was sich alles tut – ausser all dem in Sachen Corona. Diesmal war ich auf den Seiten von „Wirtschaft für Duisburg“, einem Verein unter Führung von Frank Wittig, Jutta Stolle und Alexander Kranki.

https://www.unternehmerverband.org/profil/einzelverbaende/wirtschaft-fuer-duisburg/#c2822

Tja, was soll ich schreiben, der Verein wirkt, was sein aktives Handeln angeht, eigentlich wie komplett abgetaucht. Was ja für die Duisburger Wirtschaft und vor allem für ihre führenden VertreterInnen anscheinend eine Art Normalzustand zu sein scheint –  vgl. Wirtschaftsdez Haack.

Müsste es nicht angesichts der Corona-Krise viel mehr News geben als die letzte vom 10. Dezember zum alten und neuen Vorstand  und die vorletzte vom 12. Juni 2020, sinnigerweise mit dem Titel „Die Duisburger Stadtentwicklung trotzt Corona“?

Was ist das für ein Verein, der sich auf die Fahnen geschrieben hat (Zitat) „Mit konkreten Projekten und Ideen wollen wir dazu beitragen, die Stadt nach vorne zu bringen. Wir wollen mithelfen, den wirtschaftlichen Aufbruch fortzuführen, …“

Man muß mit der Lupe suchen um auch nur eine Spur von diesem Anspruch zu finden – und findet nichts.

UPPS, da ist doch noch was, ein Video aus dem Januar – #Aufbruch2021. Ein typisches Werbevideo für die Stadt – z.B. ab Minute 22. Da wird mal wieder viel Süßholz geraspelt.

https://youtu.be/g5zbjJW_beI

Mich würde mal interessieren was die beiden unlustigen Moderatoren zu den neuesten Entwicklungen und ihren Folgen sagen würden, wie z.B. dem neuen Logistik-Gateway auf der Kohleninsel in Ruhrort.

Wie toll beide 6-Seen-Wedau und Am-Alten-Güterbahnhof finden, kann ich mir denken.

Fazit: Ein Verein für die Wirtschaft in diesem Zustand ist so unwichtig wie die IHK und so unbrauchbar wie ein Pickel am Allerwertesten. Anstatt mal selbst Geld in die Hand zu nehmen wird lieber um die Zuneigung der Stadtspitze gebuhlt und gebettelt in dem man nicht mit Floskeln über den aufbruchartigen Zustand des Standorts geizt, immer wieder das „Duisburgistecht“-Logo einblendet, den eigenen Uralt-Masterplan Wirtschaft beschwört usw. usf.

Mich würde nicht wundern, wenn die beide Moderatoren aus dem Video in LEBENSWERT-Link-Bettwäsche schlafen.