EILMELDUNG: Link unter Druck – Personalrochaden – Wann ist er selbst an der Reihe?

Der Druck auf die Verwaltung erhöht sich täglich. Rogg/wfbm, The Curve, Personalmangel, Prügeleien im Strassenverkehrsamt, IMD-Spitzen wechseln, Kämmerin Diemert nach Köln. Und ich reiche laufend Eingaben an den Rat ein oder stelle Fragen an Leute wie Tum. Zuletzt nach der Dienstwagenregelung auf die ich bis jetzt keine Antwort habe. Die Antwortfrist läuft morgen ab(!!!).

OB Link personalrochiert wie wild und schasst heute den gerade erwähnten Beigeordneten Carsten Tum bzw. versetzt ihn zur EG DU, Ersatz wird noch gesucht werden müssen. Die freiwerdende Stelle in der Kämmerei soll der fast noch Duisburg-Frischling und bisherige Digital- und Personal-Dezernent sowie IMD-Aufseher Martin Murrack übernehmen. Nachfolge noch ungeregelt.

Murrack ist allerdings viel in China unterwegs. Naja, den Haushalt kann man ja auch unterwegs erledigen.

Das Karussell dreht sich also immer schneller, die Top-Personalien entpuppen sich immer mehr als Flüchtende oder Versager.

Wann wird der Rat endlich erkennen wer das Schiff verlassen sollte?

 

https://www.waz.de/staedte/duisburg/rathaus-duisburg-tum-muss-gehen-murrack-wird-kaemmerer-id215801583.html

 

 

 

Denn sie wissen was sie tun, weil sie nichts tun?

Wie geht mir das großspurige Ankündigen von vielen PolitikerInnen auf den Sack, die  ebenso großherzig dazu auffordern sich doch bei ihnen zu melden, wenn man als Bürger oder Wähler etwas wissen will.

Und das genau war mein Anliegen. Ich habe es nun schon x-mal versucht und mir die vier Vertreter der hiesigen SPD herausgepickt die uns im Landtag vertreten: Philipp, Jäger, Börner, Bischoff.

Mit zweien habe ich mich bzw. hat sich unser DUISTOP-Team persönlich getroffen: Börner und Bischoff.

Dafür schon mal ein Lob.

Anlaß war meine ganz bescheidene Frage: Was tun Sie für uns konkret im Landtag? Erwartet hatte ich eine kurzfristige und ergiebige aber übersichtliche und verständliche Antwort.

Pustekuchen: Philipp und Jäger sitzen das Ganze aus – keine Antworten.

Börner und Bischoff trafen sich zwar mit mir bzw. uns, doch Börner meinte, alles was man wissen wolle stehe doch in seinem Facebook-Account. Mein Einwand, dass wäre ja nicht barrierefrei, weil man Mitglied bei FB sein müsse um seine Ergüsse lesen zu können, war ihm egal, auf seine Webseite als Medium dafür verzichte er lieber ganz.

Herr Bischoff hingegen versprach mir Verbesserung und stellte scheinbar einen jungen Mann dazu ein, ihm die Sachen künftig aufzubereiten.

Dieser rief mich heute an und verkündete Vollzug. Als ich ihn dann bat mir das zu belegen verwies er mich auf die Bischoffsche Website rainerbischoff.de, wo ich unter „Aktuelles“ seine Texte lesen könne, um mir dann die konkreten Massnahmen von Bischoff für Duisburg selbst herauszupicken.

Ich insistierte und frug, warum man denn den Interessierten nicht in einer übersichtlichen Tabelle und knappen Worten darstellen könne was Sache ist?

links: Was will Bischoff konkret erreichen?

Mitte: Wie will Bischoff es erreichen – Mittel etc.?

rechts: Was hat Bischoff konkret erreicht?

Einsicht auf der Gegenseite? Nö.

Anmerkung: So könnten es alle PolitikerInnen machen, also Bischoff bitte durch andere Namen bei Bedarf ersetzen. Problem der PolitikerInnen: Man kann dann  als Bürger und Wähler ganz schnell erfassen was Sache ist. Bei Unternehmen nennt man das „Bilanz“.

 

Haack in HongKong und Huawei wehrt sich

Ja unsere chinsesischen Freunde, ich meine die unserer Duisburger Führungsriege, sie sind schon ein Fall für sich. Wirtschaftsdezernet Haack flog am vorgestrigen 13. freudig von Frankfurt nach HongKong -ob privat oder für Duisburg gibt sein FB-Post nicht preis- und Huawei, der (künftige) Partner von Duisburg beim Glasfaser- und 5G-Netzausbau, kriegt Gegenwind von allen Seiten: Einige Vertreter des Bundesinnenministeriums und des Auswärtigen Amtes wollen dem Beispiel Australiens folgen und chinesische Ausrüster aus Sicherheitsgründen pauschal ausschließen.

Nachzulesen hier:

https://www.golem.de/news/5g-huawei-wehrt-sich-gegen-vorwuerfe-aus-innenministerium-1811-137723.html?utm_campaign=Background&utm_medium=Email&utm_source=Tagesspiegel_Newsletter

Ich hab es ja schon öfter an dieser Stelle bereits gepredigt und den OB und seine Mannen darauf hingewiesen. Auch den MdL Börner hatten wir als DUISTOP-Team in einem persönlichen Gespräch vor wenigen Wochen darauf angesprochen. Huawei ist mit Vorsicht zu geniessen, besonders bei so sensiblen Themen. In seiner gnadenlos naiven Art fand Börner nichts Kritisches dabei und befürwortete die Duisburger Partnerschaft mit Huawei u.a. in Sachen SmartCityDuisburg geradezu jovial lässig.

Ähnliche Reaktionen habe ich schon von vielen Duisburgern in verantwortlichen Positionen gehört. Ich bin also mal gespannt wie die reagieren, wenn der erste Sicherheitsvorfall sie selbst treffen sollte, wenn es denn überhaupt noch  Huawei sein wird die in Duisburg eine Hauptrolle spielen.

Zumindest ist die Sache eine neue Eingabe beim Rat der Stadt wert, damit der die Pfe…. äh Pfiffigen zurückpfeift.

 

 

 

 

Ich warne bereits seit zwei Jahren davor – jetzt könnte es amtlich werden

Wer einen Arbeitsplatz hat aber nur einfache Helfertätigkeiten ausführt und wer im Logistik- und Verkehrsbereich beschäftigt ist, muß sich ev. mit dem Gedanken anfreunden zu einem hohen Grad in Zukunft ersetzt zu werden. So das Fazit einer Veranstaltung zum Thema

Arbeit 4.0 in Duisburg – der Mensch bleibt im Mittelpunkt

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-jobabbau-durch-digitalisierung_aid-34492485

Gerade Duisburg mit seinem Logistik- und Verkehrsschwerpunkt könnte in diesem Bereich bis zu einem Viertel der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze verlieren. TOLL.

Bald schon wird sich die wirtschaftliche  Monokultur rächen, so wie sie es schon im Bereich des zunehmenden Schwerlast-Verkehrs in den Vororten längst tut. Die großspurigen Arbeitsmarkt-Versprechen der Stadtoberen inkl. dem Unantastbaren Erich Staake, seines Zeichens  DUISPORT-Chef, lösen sich dann allmählich nochmehr in Wohlgefallen auf.

Hatte ich nicht vor kurzem ganz unverblümt auf die Personalmaßnahmen von Amazon als einem der weltweit grössten Logistiker hingewiesen, vor allem was den steigenden Anteil an Robotern im Unternehmen betrifft, um deutlich zu machen was in Duisburgs Logistikfirmen passieren könnte? Doch hatte ich und musste ich mich von Frank Börner MdL(SPD) blöd von der Seite anpampen lassen, ich hätte ja gar keine Ahnung von VWL. Brauche ich dazu auch nicht Herr Börner, das Problem dürfte inzwischen jeder erkennen der ein bißchen Grips in der Birne hat.

Mal ganz abgesehen davon zahlt DUISPORT jährlich auch nicht gerade das zurück an Stadt und Land, was an Fördermitteln aus Steuern bereits in das „gesamte Hafen-Projekt“ geflossen ist. Machen wir doch mal einen Kassensturz!

Und: Die vielen Strassenschäden und „notwendigen“ Tunnelbauten, wie die gerade genehmigte Untertunnelung der A59 über sagenhafte 2 km, wären auch nicht nötig oder sollten gefälligst mal auf dem DUISPORT-Minuskonto eingepreist werden.

Ganz abgesehen davon was ich an Wartezeiten(Zeit=Geld) im Auto zubringen muss, wenn ich von DU-Süd nach DU-Nord will.

All die Börners, Staakes, Links, Tums, Philipps, Bischoffs, Enzweilers, Jägers schmeisst sie endlich raus aus den Ämtern und Parlamenten und schicken Büros! Sollen sie doch im eigenen Garten Blödsinn lamentieren und den untertunneln. Vorher sollten sie noch ein 6-monatiges Praktikum als Helfer und Beifahrer auf ’nem rumänisch-bulgarischen „Bock“ machen inkl. Wochenend-Grillen am Strassenrandstrich von Bukarest-Sofia und/oder Rheinhausen-Friemersheim.

Nix Glückauf – Te fut in genuchi – Te chuka v kolyanoto – würde man in Bukarest-Sofia sagen.

Ah,Oh,Uh,Ih,Eh mein Lieblingsthema: Die City.

So ein Mist, ich glaub dieses Jahr gehen drei Leute weniger auf den Weihnachtsmarkt in der City als in den Jahren zuvor. Da lag die Besucherzahl merkwürdigerweise immer bei konstant 2 Millionen. Geschätzt. Wahrscheinlich aus dem Weltraum – von der ISS.

In 2018 also drei Leute weniger plus meine Person, also nur 1.999.996, weil das Riesenrad ev. diesmal fehlen könnte. Der Betreiber findet Dortmunds Weihnachtsmarkt nämlich viel schöner für das Ding – angeblich.

Das Weihnachtsmarkt-Plakat von DuisburgKontor ist dann ja wohl für die Tonne. Aber halb so wild, irgendwie will man ein Ersatz-Rad auftreiben, liegt ja bestimmt irgendwo eins rum.

Nachdem sich auch noch Comedian Johann König über die Ersatz-Poller lustig gemacht hat, die Stadt ein paar Gruben ausgehoben hat, ist man jedenfalls beim Veranstalter „not amused“.

„Very amused“ bin ich dagegen von Einzelhandels-Urgestein Bommann, der natürlich zum neuesten 500-Seiten-Gutachten zur City auch seinen Senf veröffentlichen mußte.

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-politik/staerkung-der-innenstadt-ist-unabdingbar_a1024662

Bommann haut gewohnt routiniert Merksprüche von seiner 20Jahre alten Schreibtischauflage rein u.a. zu Untersuchungsergebnissen wie diese:

So wurde bei einer Passantenbefragung angegeben, dass Einkaufen und Bummeln der wichtigste Grund für den Besuch der Duisburger Innenstadt sei. Kurze Wege und gute Erreichbarkeit waren weitere Gründe.

Upps, da hab ich mich doch tatsächlich eingenässt vor lauter Erschrecken. Die Leute wollen hier Einkaufen und Bummeln. Naja, beim Wort „Bummeln“ fällt mir gleich ein anderes ähnliches Wort mit „Bum…“ ein und die Website von www.smartcityduisburg.de: Shoppen und P….. .

Egal.

Kurze Wege und gute Erreichbarkeit. Na dafür gibts den diesjährigen City-Umfrage-Oskar in königsblau. Mann-o-Mann, da hat die Umfragefirma aber was rausgefunden. Sensationell.

Und es wurden ausserdem Hinweise auf mangelnde Sauberkeit, Leerstände und ungepflegte Erscheinungsbilder gefunden, die nicht dazu beitrügen, dass sich … . Von der abschreckenden Wirkung auf Besucher ganz zu schweigen …

Wow. Hätte ich nicht gedacht, dass sind ja ganz neue Fakten.

Ganz ehrlich, was hat die bescheuerte Untersuchung gekostet, ich machs fürn Bruchteil.  Dafür kann ich sogar in die Zukunft sehen. Die Baugruben für die künftigen Terror-Poller sollen mein Orakel sein. Dort stell ich mich rein, blicke in Richtung Königsstrasse und krieg ne Schreiattacke. Die Art meiner Schreie wird von einem  digitalen Kreisch-Meter aus dem Asservaten-Keller von Digi-Bastel-SmartCity-Dez Murrack analysiert.

Das Ergebnis fliesst in die vier Masterpläne ein. Eine Aufnahme schick ich an Bommann. Mit ein wenig Fummelei lässt sich daraus ein Weihnachtshit machen. Alles ist gut. Echt Ruprecht and the jingle bells.

 

 

Ausbau-Teilstrecke der A59 soll komplett unter die Erde – Ich meine: NICHT unbedingt.

Geht es nach dem Willen von OB Link, Baudezernent Tum und Co. dann verläuft die A59 im Abschnitt Ruhrort-Meiderich künftig unterirdisch. Entsprechende Pläne wurden gestern bereits präsentiert.

Ein fast 2 km langer Teil der A59 soll unter die Erde: Am Montag stellten die beiden ein Modell zum Ausbau der A59 auf sechs Spuren nördlich des Hafens vor.
Sie nennen das Ganze unisono großspurig eine der „bedeutsamsten Infrastrukturmaßnahmen für den Logistikstandort Duisburg“. Weitere Highlights seien der Neubau der A 40-Rheinbrücke in Neuenkamp und der Ausbau des Autobahnkreuzes am Kaiserberg.

Parallel zum Tunnel soll ein Radschnellweg ausgebaut werden. Die Stadtoberen betonen die einmalige Chance für die Zukunft des Duisburger Nordens, die städtebauliche Entwicklung positiv zu gestalten. Dies betreffe besonders die vom Strukturwandel stark betroffenen Stadtteile Meiderich und Hamborn. Die Bezirksvertretungen beider Stadtteile hatten sich bereits für diese Lösung eingesetzt.

Straßen NRW muss nun prüfen, ob die Strecke ab Ende der Berliner Brücke an der Anschlussstelle Ruhrort bis nördlich Meiderichs getunnelt werden kann, was schwierig sein soll. Ein Tunnel gilt zudem immer als teuerste Variante.

Wir reden hier von rund 300 Millionen EURO für den überirdischen Ausbau auf sechs Spuren und die doppelt so teure Tunnel-Variante(600 Mio.(!)), jedenfalls kursieren diese Zahlen bereits.

Jetzt mal Butter bei die Fische: Erstens ist für mich fraglich wieso überhaupt auf dem Teilstück der Ausbau notwendig ist, weshalb man also den Logistikstandort derart auf die Strasse hat wuchern lassen. Ich dachte Duisburg wäre trimodal. Zweitens: Was soll der Radweg dort, ich meine Radwege sind immer gut, aber was soll das diesen so hervorzuheben? Drittens: Wurde denn auch -so mein Vorschlag- geprüft, ob nicht nur die neuen zusätzlichen Fahrspuren unter die vorhandene Trasse gelegt werden können, so könnte man die LKWs „unten durchleiten“, PKWs fahren weiter oberirdisch.

Und dass es bei 600 Mio. EURO bleibt wage ich mal extrem zu bezweifeln, mal ganz angesehen davon, welche Baufirma das Ganze aus Kapazitätsgründen überhaupt durchführen könnte.

Und wenn dann alles wirklich mal fertig sein sollte ist vllt. der Logistikstandort bereits wieder Geschichte.

Wie immer ist Vorsicht geboten wenn bestimmte Leute Hand anlegen an Duisburgs Stadtgebiet, in welcher Art und Weise auch immer.

Dass für PR-Fotos bereits kräftig gegrinst wird und sich auch MdB Özdemir vor den Karren spannen lässt, sollte unsere Meinung dazu nicht beeinflussen, das machen die immer so, um uns zu beruhigen und sich in Szene zu setzen.

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-politik/ausbau-a-59-chance-fuer-duisburg_a1023957

Deshalb mache ich mal folgenden Vorschlag:

Alle drei Duisburger „Macher“ machen einfach mal ihre Ämter davon abhängig, dass das Ding zum Tag x fertig ist und x EURO Kosten nicht überschreitet.

Aber wetten, dass sich darauf keiner einlässt. Wenn sie dann überhaupt noch im Amt sind. Aber sie könnten ihre Pensionen in die Wa(a)gschale schmeissen.

 

 

 

Da sag noch mal einer ich würde spinnen

Seit dem 30.9.2017 versuche ich bei der Stadt bzw. beim Wahlamt herauszufinden wie die OB-Wahl sieben Tage zuvor technisch abgelaufen ist.

Bisher gab es keine Antwort oder aus dem Wahlamt bei Anruf nur Vertröstungen – zuviel Arbeit, keine Zeit, blablabla.

Inzwischen habe ich deswegen einen Antrag bzw. eine Beschwerde beim Rat eingereicht.

Hintergrund meiner Anfrage vom 30. September letzten Jahres sind meine Zweifel am OB-Wahlergebnis.

Und immer wenn ich davon erzähle werde ich öfters gefragt ob ich spinnen würde. Ja ein bißchen schon, aber …

Warum gibt mir die Stadt denn die Auskünfte nicht?

Warum, muß ich jetzt zur Hessen-Wahl lesen: SPD könnte in Hessen doch noch vor Grünen landen

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/spd-hessen-koennte-nach-wahlpanne-noch-vor-den-gruenen-landen-15879431.html

 

Duisburg-Groko will mehr Geld für Strassensanierung

Entweder liegt es daran, dass bald Weihnachten ist und man setzt seine ganzen Hoffnungen auf die mildtätige Stimmung die sich dadurch verbreitet oder man ist mal wieder selbst mit dem Auto unterwegs gewesen.

SPD und CDU jedenfalls wollen, dass die Verwaltung mehr Geld für Strassensanierung zur Verfügung stellt.

Was mich dabei am meisten nervt sind die begleitenden Allerweltsjammer-Töne wie (Zitat):

Denn nur mit einer intakten Verkehrsinfrastruktur ist unsere Heimatstadt auf Dauer wettbewerbsfähig.

Das ist Grokolores. Nachzulesen hier:

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-cdu-und-spd-fordern-mehr-geld-fuer-die-strassen_aid-34384475

Was man bei dem Thema vergisst, sind nicht die akuten Personalprobleme, die ja letztens auf der Personalversammlung deutlich gemacht wurden, ebenso wie bei Bürgerprotesten im Strassenverkehrsamt,  sondern die Tatsache, dass die Baufirmen mit Projekten nicht mehr nachkommen und teilweise mit ihren Preisforderungen enorm in die Höhe gehen. Wenn also nun die Groko-Parteien mehr Geld einfordern fliegt das MEHR als Baupreisaufschläge ihnen sofort wieder um die Ohren.

Gute Investitionsplanungen sehen anders aus, besonders die langfristigen. Ich verweise u.a. auf den maroden Zustand der Schulen.

Abgesehen davon, dass die Parteien die Verwaltung gar nicht bitten müssen, sondern dies beschließen können, frage ich mich natürlich auch wieso bei all der geballten personellen Kompetenz die uns immer auf schönen PR-Bildchen präsentiert wird und bei der guten Vernetzung untereinander dabei nicht mehr rauskommt, also das, was wir uns hier in Duisburg an Zuständen seit vielen Jahren bieten lassen müssen.

Ich brauche eigentlich auch nicht dezidiert auf Finanzdesaster wie The Curve hinzuweisen, um deutlich zu machen wo fehlende Mittel herkommen könnten, ich tue es trotzdem nochmals mit allem Nachdruck auch für alldiejenigen, die immer noch glauben wir hätten es mit Volksparteien zu tun.

UND: Vielleicht sollten endlich auch mal die Schäden durch den Schwerlastverkehr eingepreist werden, den die oftmals angehimmelte Logistik uns allen hier beschert.

Dass die Kämmerin nunmehr von Bord geht und bereits in Köln im künftigen Amt  offiziell bestätigt wurde, macht die Zustände auch nicht besser.

 

 

Wie kann das sein? Darmstadt? Und ich dachte Duisburg.

Ja, eine Stadt deren erste Namenssilbe rein marketing- und werbetechnisch eine Katastrophe ist, ganz im Gegensatz zum  DU bzw. DUIS von Duisburg, macht das Ranking-Rennen um die deutsche Stadt mit der höchsten Wirtschaftskraft, als die dynamischste und die digitalste Stadt.

Und dabei lesen wir doch ständig wie toll Duisburg ist und wie sehr wir Vorreiter beim Digitalisieren und SmartCityBasteln sind … äh sein wollen.

Und jetzt macht Darmstadt das Rennen, wenn man denn den Untersuchungen des IW Consult Instituts aus Köln glauben darf.

Da werden Erinnerungen wach an 2016 als ich anfing den Hiesigen-Oberen verbal auf die Füße zu treten, weil damals das gleichnamige Institut unter 412 Städten gerankt hatte und Duisburg Platz 412 belegte.

Ganz so schlimm  ist es diesmal nicht, aber von 71 kreisfreien getesteten Städten reicht es nur zu Platz 67.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/staedteranking-junges-darmstadt-a-1237246.html

Wenn man nun die Hiesigen-Oberen fragt wie sie denn das Ergebnis bewerten, wird ein müdes Lächeln erwidert und mit einem „Was sagt denn diese Studie schon aus?“ reagiert.

Was aber glauben Sie, liebe LeserInnen, würde passieren, wenn Bergmannsampelmännchen-Liebling Sören Link den Ranking-Platz 3 verkünden könnte? Der Mann freut sich ja bereits über Ampelmännchen und bekommt dafür dickste OB-PR.

Ach ja, spätestens an dieser Stelle sollte sich die Fraktion „Junges Duisburg“ einschalten und versuchen dem Bergmanns-Motiv den Garaus zu machen. Schließlich könnte die Figur ja gänzlich missgedeutet werden, da nur Bergleute die Strasse queren dürfen, was zu Menschenansammlungen all derer führen könnte, die keine Bergleute sind.

Die Wirklichkeit ist lustiger als jeder Film.

 

 

 

 

„Junges Duisburg“ hat echte Sorgen – lächerlich ist noch harmlos

Da mühe ich mich täglich ab der werten Leserschaft den Wahnsinn in Duisburg näher zu bringen und zu erläutern, da setzt die Ratsfraktion „Junges Duisburg“ dem Wahnsinn noch die Krone auf.

Auf der Sittardsbergerallee gibt es eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h, die scheinbar nicht alle Autofahrer verstehen. Sie gilt nur zeitlich eingeschränkt (nur zur Nachtzeit). Das Schild dafür ist den „Jungen Duisburgern“ zu klein, da die Autofahrer auch tagsüber 30 km/h fahren, obwohl sie 50 km/h fahren dürften.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/sued/groessere-schilder-sollen-autofahrer-in-duisburg-zum-gasgeben-bringen-id215727183.html

Ganz ehrlich, na und, haben die nichts Besseres zu tun als sich über eine derartige Unwichtigkeit zu echauffieren? Und jeder weiß, an die 30 km/h halten sich doch gar nicht alle.

Meine Fresse.

Fazit: Bei der nächsten Kommunalwahl „nicht wählen“.

 

Hallo Logik!

Ganz grundsätzlich sollte man sich aber auch mal die Frage stellen, warum denn überhaupt 30 km/h in der Nacht sinnvoll sind.  Angeblich wegen Lärmschutz. Wenn man mal überlegt fahren dann ja lärmemittierende Maschinen langsamer(= langandauernder) an all den Schlafenden vorbei,  wobei 30 km/h nicht unbedingt leiser sein müssen als 50 km/h. Ich kenne Leute die haben dazu oftmals den 2. Gang drin. Wenn dann in lauen Sommernächten noch die Fenster runtergekurbelt sind und die Bässe wummern … und man so richtig langsam …  ich gebs auf.