SPD-Bischoff: Arbeitnehmer entsetzt über Rentenpläne – Ich: Entsetzt über planlose SPD

Arbeitnehmer seien entsetzt über die derzeitigen Pläne eines Beratergremiums im Wirtschaftsministeriums des Bundes, das das Rentenalter auf 68 Jahre hochsetzen will. So verkündet es derzeit Rainer Bischoff, MdL.

https://spd-duisburg.de/duisburger-spd-arbeitnehmer-entsetzt-ueber-die-rentenplaene/

Ich glaube nicht, dass Herr Bischoff alle Arbeitnehmer gefragt hat und anscheinend die Arbeitnehmerinnen überhaupt nicht.

Nichtsdestotrotz dürfte eigentlich niemand erfreut sein über diesen Vorschlag.

Nur ganz ehrlich, und ich hatte das Thema ja sogar vor kurzem schon mal, über die zukünftige Rente müssen wir uns alle mal Gedanken machen und nicht erst ab 2025.

Denn ab diesem Jahr kommen die ersten der vielen geburtenstarken Jahrgänge (1960er Jahre – vor allem aus dem Jahr 1964) ins Rentenalter.

Die inzwischen auf 100 Mrd. EURO angewachsenen Zuschüsse aus dem Steuersäckel dürften bald nicht mehr reichen. Auf eine/n RentnerIn werden 2030 nur noch zwei Betragszahlende „kommen“.

D.h. irgendjemand in der Spitzenpolitik muß den Anfang machen und allen die unbequemen Wahrheiten verkünden.

Die SPD will es anscheinen nicht sein, denn Bischoff zeigt uns ja nicht auf was denn die Alternativen sind.

Hier die meines Erachtens wesentlichen Möglichkeiten, wenn das Umlagesystem so bleibt wie bisher:

Renteneintrittsalter rauf

Rentenbeitrag rauf

Rente runter

Oder eine Mischung aus allem.

Was allerdings die Lage verschärft sind folgende nicht unwesentlichen Gesichtspunkte:

längere Lebenserwartung (= längere Rentenanspruchsdauer)

sowie unterbrochene oder gar abgebrochene Arbeitslebensläufe durch Zeitverträge, Digitalisierung mit der Folge

kürzerer Einzahlungszeiten und niedrigerer Beitragszahlungen.

Ach ja, und da wäre dann noch die Pflege und der berechtigte Wunsch des Pflegepersonals nach besserer Bezahlung.

Glückauf Herr Bischoff bei der Ausarbeitung eines wirklich guten Plans. Ich bin gespannt, glaube aber nicht, dass Sie und Ihre SPD es drauf haben.

 

 

 

Bas und Özdemir im Wahlkampf – dabei wird schon mal Schwachsinn erzählt

Tja der Wahlkampf ist im vollen Gange, Corona wird wohl viele zur Briefwahl greifen lassen, und deshalb sind auch die beiden Duisburger SPD-ler Bas und Özedemir schon jetzt kräftig dabei auf den Putz zu hauen.

So verkünden sie gerade, dass es quasi ihnen gelungen sei Fördergelder für Klimaprojekte nach Duisburg zu holen. Kann sein, glaub ich nicht, aber egal.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/ueber-drei-millionen-euro-fuer-zwei-duisburger-klimaprojekte-id232494745.html

Viel interessanter finde ich die schmückenden Begleit-Aussagen die beide dazu machen.

So lobt sich Özdemir für sein wohl aktuellstes Lieblingsprojekt in Hochheide. Der Abriss von Weissen Riesen hat es ihm angetan. Zitat/Auszug: „Auf der Rückbaufläche … schaffen wir eine Freizeit- und Begegnungsstätte … und leisten gleichzeitig einen Beitrag zur CO2-Reduktion.“

Dort wo vorher die Hochhäuser standen soll ja ein Park entstehen, so würden Flächen entsiegelt usw. blablabla.

Man darf sich an der Stelle durchaus fragen, was bitteschön soll die Entsiegelung in Hochheide wenn an anderen Stellen wie Am Alten Angerbach fleissig wertvolle Flächen versiegelt werden und dies in Rahm (Projekt Rahmerbuschfeld) ebenso geplant ist?

Ein schlaues(???) Köpfchen wie Özdemir soll mir das mal erklären. Das wird er nicht können weil es ja totaler Bullshit ist. Einzig und allein die Fördergelder (immerhin fast drei Mio. EURO) die nach Hochheide fliessen sind ihm wichtig plus seine Erfolgsmeldung, der Rest ist scheißegal. Meine Fresse.

Und wenn wir sozusagen schon mal Am Alten Angerbach sind, so muß Genossin Bas genau dafür ihren Beitrag zum Klimaschutz rechtfertigen. 45.000 EURO sollen für Regenauffangbehälter fliessen.

Dafür hat man aber zuvor grosse Flächen versiegelt (s.o.).

Jetzt könnte man ja noch wie folgt rechnen: Der Wohnraum der in Hochheide verloren geht, der entsteht im Süden, doch dort will man ja Düsseldorfer ansiedeln.

Wo bleiben da die BewohnerInnen aus Hochheide, ach ja, die campieren dann im neuen Park – Central Park wahrscheinlich. LOL.

Fazit:

Solche Polit-Kleingeistigen braucht Duisburg ECHT nicht. Meine Empfehlung: Bloß nicht wählen.

 

DUISPORT-Vorstand: Es wird doch kein Chinese, es wird ein Bangen

Hatte ich vorgestern noch gemutmaßt ein Chinese könnte der nächste DUISPORT-Vorstandsvorsitzende werden, so soll es ab Dezember das bisherige „einfache“ Vorstandsmitglied Markus Bangen werden. Dann, wenn Erich Staake, inzwischen leidlich in Ungnade gefallen, den Chef-Thron … äh … -Sessel sowieso freimacht.

Inzwischen wird weiter intern gegen Staake ermittelt und ich bin sicher, da wird auch noch einiges durchsickern. RP und WA/NRZ sind ja schon ganz heiss darauf, dem armen Mann zu helfen auch noch den letzten Flecken auf seiner weissen Reputations-Weste dunkelgrau bis tiefschwarz einzufärben.

Und einige Typen im Hintergrund lachen sich scheckig. Ob sie den Bangen an der Spitze wollen, sei erstmal dahingestellt.

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/duisburg-zukunft-von-hafenchef-staake-100.html

Viel interessanter ist jedoch die Frage warum man unbedingt jemandem aus dem Dunstkreis von Staake neben muß, einen Intimus der vllt. die Hafengeschäfte gut kennt, aber eben auch die merkwürdigen Vorgänge um Staake kennen könnte.

Mein Chinese könnte insofern immer noch Hafenchef werden, dann nämlich wenn Bangen sich als Fehlgriff erweist und sowas kann recht schnell passieren, selbst dann wenn Bangen gar kein Fehlgriff ist.

Ich will damit sagen, man will anscheinend erstmal schnell jemanden platzieren damit die Geschäfte reibungslos weiterlaufen. Inzwischen sucht man sich in Ruhe jemand anders. Das bedeutet: Bangen muß bangen.

Nehmen wir nur mal an ich wäre Besitzer der DUISPORT-Gruppe, dann wären sowohl der gesamte Vorstand, die zweite Reihe und auch der AR längst Geschichte. Denn wen hat sich Staake wahrscheinlich herangezogen? Genau, möglicherweise nicht die Brauchbarsten unten der Brauchbaren. Das merkt man schon daran wer dort die Strippen zieht und weiter peu à peu über ihn „Dinge“ ausplaudert.

Ob die Geschäfte durch mein Vorgehen wirklich leiden würden, sei mal dahingestellt. Ich hätte nämlich in weiser Voraussicht längst jemanden aufgebaut und das bereits seit mehreren Jahren.

Fazit:

Niemand ist unersetzlich.

 

 

Keine(r) will nach Duisburg

Tja, wenn man im Jahr rund 10 Mio. EURO sparen kann, wie die NRW-Landesregierung,  dann überlegt sich man sich ev. gut ob man an der Situation wirklich was ändern will.

Es geht wieder mal, das Schuljahr neigt sich dem Ende, um den fatalen Lehrkräfte-Mangel in Duisburg, der sich vor allem auf die Integration und Sprachförderung negativ auswirkt.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/land-spart-31-millionen-euro-durch-lehrermangel-in-duisburg-id232458199.html

Wer also als DüsseldorferIn nach Duisburg ziehen will sollte sich gut überlegen ob er das mit kleinen Kindern tun will bzw. die in Duisburg erst noch kriegen will. Wobei sich die Situation im Duisburger Süden vllt. nicht ganz so prekär auswirken dürfte, man würde sicherlich dafür sorgen, dass hier mehr Lehrkräfte eingesetzt werden.

Was aber deutlich machen würde wie sehr unsere Politik sich tatsächlich um Integration bemühen würde und wie wenig sie vorausdenken würde, was dann in ein paar Jahren auf uns alle zukommt.

Vor allem auch in Bezug auf unser Rentensystem. Die Diskussion darüber wurde ja bereits von der Bundesregierung auf 2025 verschoben, viel zu spät.

Für 2030 ist bereits ein Verhältnis von 2:1 (Einzahlende / RenterInnen) vorausberechnet, weil eben 2025 die Babybommer der 1960er Jahre massenhaft in Rente gehen. Wir müssten also eigentlich das Potential voll ausschöpfen was an Migrationskindern bereits da ist und eigentlich nach Adam Riese und Eva Zwerg  noch mehr Einwanderung zulassen.

Auch um beispielsweise die Fachkräfte zu haben die die Wirtschaft ab 2025 vermehrt braucht. Oder die RentnerInnen verlängern.

Dagegen steht die Angst vor der AfD. Aber rein rechnerisch führt kein Weg daran vorbei. Es sei denn wir „Biodeutschen“ kriegen wesentlich viel mehr Kinder.

Sonst muß die Rente noch mehr aus dem Steuerhaushalt beglichen werden und das sind schon heute rund 100 Mrd. jährlich. Was sich auf die Mittel auswirken würde die dann an anderer Stelle fehlen, z.B. in der Bildung. Ein Teufelskreis.

Ach ja, wir könnten neben dem Anheben des Renteneintrittsalters natürlich auch das Rentenniveau senken. Es grüßt  bei zweiterem die Altersarmut, die übrigens schon jetzt vielen droht, vor allem Frauen.

 

 

 

DBI – neues Logo – neue Website – neues Geld – neue Adresse und ansonsten nur hohle Sprüche

Wie abzusehen war gönnt man sich als neuer CIO der GfW ja sonst nichts. Wenige Monate nachdem Rasmus Beck sein Amt dort antrat, die alten Gesellschafter aus der Wirtschaft in die Wüste geschickt wurden, frisches Geld aus städtischen Beteiligungsgesellschaften fliesst, nennt man den Krüppelladen um, der uns bislang jährlich 1,2 Mio. EURO gekostet hat. Und künftig noch wesentlich mehr kosten wird. In sieben Tagen soll der Rat die Umbenennung übrigens beschliessen.

DBI steht dann für Duisburg Business & Innovation und ist dadurch noch keinen Deut besser als ihre Vorgängerin.

Und bald werden wir mit einer neuen Website überrascht werden die ev. genau die Firma erstellen wird die nun auch die neuen Räumlichkeiten an die DBI vermietet: Krankikom

Dafür hat sich Herr Kranki in den letzten Monaten ja auch mächtig ins Zeug gelegt und überall wann und wo es nur ging den OB über alle Maßen gelobt, natürlich inkl. sämtlicher popeliger Entwicklungen die Link und seine Mannen und Frauen anstiessen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/wie-sich-wirtschaftsfoerderer-in-duisburg-neu-erfinden-wollen-id232465755.html

Ist ja auch gefickt eingeschädelt, wenn Kranki Vorsitzender des Vereins Wirtschaft für Duisburg ist. Man, wir haben soviel geballte Brainpower hier in Duisburg, eigentlich müssten wir schon längst dastehen wie City No 1 von der ganzen Welt.

Tun wir aber nicht, was ist bloß schief gelaufen?

Ach ja, Leute wie Staake störten, den wird man ja nun los und ab jetzt gibt es ganz dolle neue Themen wie Smart City oder Wasserstoff.

Und weil die nicht reichen will man ja auch Chinastadt werden, was man seitens der DBI dann doch lieber dem OB überlässt. WHAT?

Da gibt es eine Chinesin bei der GfW die hat letztens ihre Eroberungen aus dem Reich der Mitte präsentiert, in einem Film übers Ruhrgebiet. Gezeigt wurden nur China-Imbisse.  https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/ruhrpott-revier-im-umbruch–krise-start-ups-und-die-seidenstrasse-100.html

Ja, der OB kann das China-Thema viel besser repräsentieren. Doch wem wollt Ihr das erzählen? Der hat Euch das doch einfach aufs Auge gedrückt, da gibt es keine Widerworte wie: „Aber OB, China muß zu uns, zur neuen DBI. Wir haben doch eh so wenig vorzuzeigen. Nimm uns doch nicht China weg, das einzige Thema mit Strahlkraft!“

Die DBI darf sich jetzt mit dem restlichen Quatsch rumschlagen und nennt dabei schon mal drei fantastische Handlungsfelder. Industrie, Logistik und Universität/Forschung sollen die wesentlichen Eckpfeiler des Aktionsrahmens der DBI sein.

Wie originell. Und das Ganze wird deshalb bis September in einen Wirtschaftskompass gegossen. Es darf gegähnt werden.

Der oder die eine oder andere wird jetzt sagen, „Mach‘ mal halblang Schulze und lass die doch mal machen!“ Nein sag ich, die hatten schon viel zu viel Zeit und zu oft ihre Chancen und werden sie auch diesmal wieder voll vergeigen. Und das mit noch mehr Geld.

Denn in Wirklichkeit klingt das alles nur irgendwie ganz gut und ordentlich, ist tatsächlich aber reine Makulatur.

Man will dynamisch, fortschrittlich, gestaltend, vorangehend und international sein und die DBI soll die Stadt (Zitat)

„mit herausragenden Innovationsprojekten international positionieren“.

Ein Blick auf www.duisburgistecht.de reicht um zu wissen wie sowas Vollmundiges endet.

Fazit:

Wir werden irgendwann in Kürze mit so vielen Slogans, Websites, schlauen Reden, Prospekten sowie Plakaten mit Ankündigungsfloskeln zugeschüttet, dass es weh tut.

Inzwischen arbeiten so viele am Image und am Kompass und wer weiß was sonst noch für Spinnereien rum, das ist schon ein Industriezweig für sich. Nur leider hängt der komplett am Zuschusstropf und könnte locker auf 10% seiner Grösse schon rein personell reduziert werden.

Dass die etablierte Presse sich die Finger reibt und wenig kritisch ist, ist verständlich, aber warum gibt es aus der Wirtschaft nicht mal einen hellwachen unschuldigen Kindskopf der ruft:

„Aber er hat ja gar nichts an!“

https://www.goethe.de/lrn/prj/mlg/mai/mem/de9756559.htm

 

 

 

 

DummBatzen-IG*? DBI plus Startport und Parklab – Wann hört die Scheisse endlich auf!

Es ist zum Schreien und irgendwann werde ich Anzeige wegen Körperverletzung gegen die maßgeblichen Leute erstatten die mich als halbwegs intelligenten Menschen ganz krank machen mit ihrer andauernden Laberscheisse.

Nun soll also die GfW, nachdem man alle Beteiligten aus der Wirtschaft entfernt hat und nur noch unter sich ist (Gesellschafter sind nur noch Beteiligungsgesellschaften der Stadt plus die Stadt selbst) künftig DBI heissen. Steht DBI für DummBatzenInteressengemeinschaft oder DieBestenIdeen? Wahrscheinlich für zweiteres. BIG-LOL.

Und als hätte ich die selbe Meldung nicht vor kurzem schon mal gelesen will man weiter oder wieder mit Startport, dem StartUp-Inkubator-BlaBlaBla-Ableger von DUISPORT, sowie den Machern von Parklab die Szene mit besserer (was sonst) Mobilität, Logistik und Smart City Duisburg beleben.

Weder die GfW oder nun DBI ist willens mir Fragen zu beantworten, auch CIO Beck nicht, weder Haack noch Startport, und die Gründer von Parklab, die ich kürzlich erneut anschrieb, auch nicht.

Meine Fresse, was bitteschön wollen diese Typen auf die Beine stellen, die noch nicht mal in der Lage sind auf simpelste Fragen nach der Sinnhaftigkeit ihrer Pseudoideen Auskunft zu geben?

Dieses medial begleitete und gepimpte Werbegeschwurbel ist kaum auszuhalten, wenn man nur mal seine gesunden Menschenverstand einschaltet und ein wenig nachdenkt.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/neuer-wettbewerb-fuer-junge-unternehmen-in-duisburg-id232466473.html

https://www.nrz.de/staedte/duisburg/neuer-wettbewerb-fuer-junge-unternehmen-in-duisburg-id232466473.html

So heisst es vollmundig sinngemäß: „Parken in Duisburg vereinfachen und Emissionen senken, ja überhaupt alles revolutionieren.“ Hört sich an wie totaler Bullshit und kann niemals unter den gegebenen politischen Voraussetzungen wahr werden. Mit anderen Worten: Man muß schon eine Menge dessen was uns bisher als toll verkauft wurde, nun als totalen Bockmist bezeichnen und es radikal ändern.

Diese smarten Typen sind nur Ankündigungsweltmeister, im tatsächlichen Leben aber sind ihre Ideen absolute Rohrkrepierer.

Dafür sind sie aber aufgrund der DBI-Firmenkonstruktion inzwischen mit verdammt viel Geld ausgestattet. Und zapfen bestimmt auch jede Menge Fördertöpfe an.

Und dass die WAZ/NRZ das Ganze ohne Nachfragen einfach so publiziert deutet daraufhin wie abhängig diese Presse inzwischen ist.

Zum Glück schreiben sie in Zukunft dann die Leutchen wie Beck, Haack und die smarten Parklab-Gründer in Grund und Boden, so wie derzeit den ehemals geheiligten und nun verdammten Erich Staake.

Fazit:

Ich danke allen die den Begriff „Smart City Duisburg“ weiter und weiter bekannt machen, das nutzt mir besonders, da ich dazu die passende Domain besitze. Immer noch. Ätsch. Macht schön weiter und weiter, immer weiter!

 

*DummBatzen-Interessengemeinschaft

 

Spahn, Bas, Link – Es ist noch viel Platz auf der in alle Richtungen offenen Scheinheiligkeitsskala.

Und schon wieder Corona, obwohl ich das Thema wirklich ungern „anfasse“. Es geht aber nicht anders, weil aufgrund des neuen aktuellen Bundes-Maskenscheiß auch die ganze Scheinheiligkeit unserer Politköpfe hier vor Ort deutlich wird.

Aktuell berichtet der Spiegel darüber wie sehr Jens Spahn in Nöten steckt, weil er untaugliche Masken bewusst hat an Bedürftige verteilen lassen. Dazu hat er sich auch der jeweils lokalen Mitverteilenden bedient. In unserem Falle OB Link und seine Mannen und Frauen.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-attackiert-jens-spahn-wegen-neuem-masken-desaster-a-9966afa0-7480-4f65-8acd-32769202945e

Ich berichtete schon sehr früh (vor Wochen) über die möglichen schlechten Maskenqualitäten, u.a. waren mir Exemplare übersandt worden. Ich fragte bei Link an, bei Bas und beim Bund (Spahn) sowie beim Land (Laumann).

Von den beiden letzteren Angeschriebenen erhielt ich mehr oder weniger beruhigende Antworten. Man hatte die Masken zwar nicht testen lassen aber irgendwie sei schon alles okay.

So war es auch nicht verwunderlich, dass der Aussendung durch Link, mit einem wohlwollenden Begleitschreiben, lediglich die Maken beilagen. Sonst nichts, weder Zertifikate noch Benutzungshinweise.

Link und auch Bas kamen wahrscheinlich noch  nicht mal auf die Idee  selbst mal nachzufragen ob die Masken denn tauglich seien, ich schon. Nur meine Mittel sind begrenzt, ich habe nicht die Power mich um solche Dinge bis zum Anschlag zu kümmern. Aber meine Anfrage an Link hätte er zum Anlaß nehmen können mal selbst nachzufragen. Da war allerdings seine Wohltat schon raus, die Masken waren verschickt und so bekamen wahrscheinlich viele Bedürftige untaugliche Masken. Ich erspare uns die Schilderung der möglichen Konsequenzen.

Ja, liebe Leute, LEBENSWERT-Link, der mir nie antwortet, und auch Frau Bas (DIE Bundes-SPD-Gesundheitsverantwortliche!) die nun im Spiegel-Magazin sich so dolle über Jens Span aufregt (Es ist Wahlkampf!), sollten mal in den Spiegel an der Wand gucken und sich fragen, ob auch sie die Menschen in Klassen einteilen. Bei Bedürftigen in Duisburg handelt es sich dann ja wohl eher um eine niedrige Klasse.

So und nun kommt mal wieder mein Eimer zum Einsatz. WÜRG WÜRG WÜRG …

Der oder die eine oder andere könnte natürlich auch in die Masken göbeln und die in einem Umschlag an … sorry … jetzt würde es ECHT ekelig.

 

Man ist sich nicht mehr grün in Duisburg: SPD fordert Entschuldigung von den Grünen

Vorweg: Entschuldigung SPD, aber entschuldigen kann immer nur der der darum gebeten wird.

Was soll’s, egal, um was geht es? Nun, der im September 2020 gewählte Duisburger Integrationsrat hat sich letztens konstituiert und anläßlich der Wahl und des kürzlichen Verfahrensablauf haben Linke und Grüne ihrem Frust freien Lauf gelassen und sich darüber beschwert, dass der SPD-Vorsitzende im Integrationsrat u.a. durch Stimmen von „rechts“, in dem Falle von Nationalisten gewählt wurde.

https://spd-duisburg.de/spd-fordert-entschuldigung-von-duisburger-gruenen/

Ich habe bereits darüber berichtet und kenne einige wenige unbestätigte Details, angebliche Stimmenkäufe vor der Wahl, kann ehrlicherweise aber nicht sehr viel dazu schreiben.

Für mich ist nur wichtig festzustellen wie zerrüttet inzwischen die bis April  diesen Jahres noch in Koalitionsverhandlungen stehende Kombi von Rot und Grün ist.

Naja, es hat, wie ebenfalls hier schon erwähnt, sicherlich mächtig Zoff um die Posten und Pöstchen in Duisburg gegeben. In puncto Sachthemen traue ich beiden keine grossartigen Kompetentenzen zu, insofern dürfte es darum weniger gegangen sein.

 

 

DUISPORT, Staake und die etablierte Presse

Beitrag von Ulrich Martel

Was mich ärgert, ist nicht der Umstand, dass es solche Leute wie Herrn Staake oder auch Frau Rogg gibt. Die gab es immer!

Auch nicht, dass sie von den etablierten Parteien und Politikern ins Amt gehoben, im Amt gehalten und im Aufsichtsrat nicht kontrolliert wurden und werden. (Gruß an Frau Philipp: Wie schmeckte eigentlich der Champagner, bei dem Sie sich so betrogen fühlten?)

Auch nicht, dass diese „Politiker“ dann weiter Karriere machen können. (Wieder ein Gruß an Frau Philipp UND die Genossen der SPD. Die „unter 5%-Marke“ ist Euch so sicher.)

Dies alles gehört zur Verlogenheit der sog. „Volksvertreter“ wie wir sie nur allzu oft erleben und ertragen müssen.

Aber wie sieht es eigentlich mit der sogenannten vierten Macht im Staate aus – der etablierten Presse? Erst schreibt sie willfährig und dann demontiert Sie willfährig.

War es nicht die Überheblichkeit und Gedankenlosigkeit dieser publizierenden Gewalt (sie nannte man früher treffender Propaganda), die ständig zum Beispiel vom Jobmotor „Duisburger Hafen“ fabuliert hat? Ohne auch nur im Ansatz mal genauer zu recherchieren?

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/studie-belegt-am-duisburger-hafen-haengen-46510-arbeitsplaetze_aid-34921021

Und jetzt spielt sich diese publizistische „Scheinheiligkeit“ noch als Moralapostel auf?

Sicher, es trifft keinen Unschuldigen. Aber gehören nicht in Wirklichkeit viel mehr Personen zu den Mitverantwortlichen vllt. sogar Schuldigen an derartigen Ausmaßen an Fehlentwicklungen?
Allein der nun in aller Öffentlichkeit demontierte Hafenchef wird fallengelassen. Ausgetauscht oder ersetzt gehören sie fast alle die im Dunstkreis irgendwie „mitgemacht“ haben.

Wir müssen diejenigen konsequent zur Verantwortung ziehen die sich genauso mies verhalten und trotzdem weiterhin von etablierten Parteien und Politikern sowie auch der Presse in Amt und Würden „belassen“ werden.

Erst, wenn all diese Leute zur Verantwortung gezogen werden, in ordentlichen „Prüfprozessen“, in denen sie sich transparent rechtfertigen können und müssen, in dem Sie auch Mitwisser, Mitverantwortliche oder sogar Mittäter benennen können und müssen, erst dann werden wir das wahre Ausmaß des gesamten Fehlverhaltens und der Folgen erkennen.

Das Verlangen danach muss aus der Bürgerschaft kommen.Und bis dahin ist es noch ein hartes Stück Überzeugungsarbeit.

Packen wir es also an!

Maskenaffäre auf die andere Art – Hat OB Link seine Fürsorgepflicht unterlassen?

Corona war und ist nicht mein Thema, nur ab und zu wenn es mich danach besonders gelüstet, „packe“ ich es an. Nun ist es mal wieder soweit.

Vor einigen Wochen berichtete ich hier über eine Wohltat unseres allseits verehrten und geschätzten LEBENSWERT-OBerhaupts.

So hatte Link ein Masken-Kontigent vom Land und Bund erhalten und dies dann wohlwollend mit einem schmucklos-unpersönlichen Massenschreiben an Bedürftige in Duisburg verteilt. Okay, kann man machen. Geschenkt.

Doch ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass es sich womöglich um Masken von schlechter und nicht-schützender Qualität handeln könnte. Nachfragen beim OB ergaben wie immer nichts, Nachfragen bei Land und Bund waren solala, es blieb auf jeden Fall ein schlechter NACHGESCHMACK.

Man hatte den Eindruck -nichts gegen Putzfrauen- aber eine  kleine Kolonne von ihnen hätte die Masken testweise aufgesetzt, für gut befunden (sonst wären sie längstens Putzfrauen gewesen) und  schon gings ab damit an die BürgermeisterInnen.

Unser OB nutzte die Gelegenheit anscheinend um sich noch beliebter zu machen, stutzte aber nicht über das was mich und auch ZEIT- und Spiegel-ReporterInnen stutzig machten.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-so-will-jens-spahn-schrottmasken-im-wert-von-einer-milliarde-euro-loswerden-a-22872107-0002-0001-0000-000177779146

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/jens-spahn-nach-planen-zur-maskenvernichtung-in-der-kritik-a-78e50c40-a6e8-49b0-8d10-606605544fb0

https://www.zeit.de/2021/23/corona-masken-bmg-jens-spahn-schutzmasken-pflegekraefte-mangelhaft?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Kurz gesagt: Viele Masken waren vollkommen ungeeignet und wurden auch noch an Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen (auch fürs Personal) verteilt.

Und jetzt, da das Kind im Brunnen ist, muß man angeblich Masken in Wert von einer Mrd. EURO, die unbrauchbar sind, irgendwie loswerden. Es bieten sich an, die Entwicklungsländer, die Müllverbrennungsanlagen oder eine zweite Aussendung, wenn Gras über den ersten Mist gewachsen ist.

Fazit:

Es stellt sich also in Duisburg die Frage wie gut und umfänglich ist OB Link seiner Fürsorgepflicht nachgekommen?

Da anscheinend die Masken keinerlei Beipackzettel enthielten (z.B. mit Zertifikat-Hinweisen etc.), kann er sich wohl kaum herausreden, da offensichtlich war, dass er sich hätte über die tatsächliche Qualität erkundigen müssen, bevor er die Masken verschickt.

So nahm er in Kauf, dass die Masken ev. gar nicht schützen. Wenn das kombiniert wird mit den immer wiederkehrenden Hinweisen auf den unbedingt notwendigen Schutz, die dauernde Beballerung mit Inzidenz-Zahlen plus den heutigen Infos über weinende Impfwillige, dann kommt dabei ein recht kruder unverdaulicher Cocktail an Fragwürdigkeiten heraus.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/verzweifelte-menschen-weinend-vor-impfzentrum-in-duisburg-id232454619.html