Offener Brief an Bärbel Bas (SPD) in Sachen „gute Pflege“

Sehr geehrte Frau Bas,

Sie sind Mitglied des Deutschen Bundestages, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Mitglied der Arbeitsgruppe „Folgen der Covid-19-Pandemie „. Nun stellen Sie sich wieder zur Wahl. In diesem Zusammenhang ist mir folgendes Wahlplakat aufgefallen.

Wahlplakat der SPD – Foto: © Ulrich Martel 2021

 

Innerhalb der Maßnahmen zu Vermeidung der Ausbreitung der Coronainfektion, wurden auch in Duisburg Altenpflegeheime für Besucher geschlossen. Dies führte zu dem Umstand, dass ältere Menschen auf den letzten Millimetern ihres Lebens, teilweise dement bis schwerst dement, ihre Angehörigen nicht mehr sehen durften. Mir wurde zugetragen, dass in einigen Duisburger Altenheimen sogar der Besuch des Speisesaals / der Cafeteria oder der Kontakt untereinander eingeschränkt, beziehungsweise ganz untersagt waren.

Auch ein Besuch im Hof oder Garten war teilweise nicht mehr möglich. Dies erfüllt, aus meiner Sicht die Tatbestandsmerkmale der Isolationshaft und genau darin befanden sich die Heimbewohner.
Alte Menschen waren in Isolationshaft.

Ungleich schlimmer, muss dieses auf demente Patienten wirken.
Frau Bas, so würde man keinen Schwerstverbrecher behandeln!

Ich habe mir erlaubt Ihnen die Folgen einer derartigen Behandlung aufzulisten:

1. erhebliche Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des vegetativen Nervensystems
2. erhebliche Störungen im Hormonhaushalt
3. Beeinträchtigung von Organfunktionen
4. verstärktes Gefühl, essen zu müssen: Zynorexie/Heißhunger, Hyperorexie, Fresssucht
5. im Gegensatz dazu Verringerung oder ausbleiben des Durstgefühls
6. starke Hitzewallungen und/oder Kältegefühle, die sich nicht auf eine entsprechende Veränderung der Umgebungstemperatur oder auf eine Erkrankung (Fieber, Schüttelfrost o. ä.) zurückführen lassen
7. erhebliche Beeinträchtigung der Wahrnehmung und der kognitiven Leistungsfähigkeit (was insbesondere im Hinblick auf Gerichtsverfahren/Strafverteidigung Probleme schafft)
8. starke Störung der Verarbeitung von Wahrnehmungen
9. starke Störungen des Körpergefühls
10. starke allgemeine Konzentrationsschwierigkeiten
11. starke Schwierigkeiten bis hin zum Unvermögen, zu lesen bzw. das Gelesene gedanklich zu erfassen, nachzuvollziehen und in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen
12. starke Schwierigkeiten bis hin zum Unvermögen, zu schreiben bzw. Gedanken schriftlich zu verarbeiten (Agraphie/Dysgraphie)
13. starke Artikulations-/Verbalisierungsschwierigkeiten, die sich besonders in den Bereichen Syntax, Grammatik und Wortwahl zeigen und bis hin zu Aphasie, Aphrasie und Agnosie reichen können
14. starke Schwierigkeit oder Unvermögen, Gesprächen zu folgen (nachgewiesenermaßen aufgrund einer Verlangsamung der Funktion des primären akustischen Kortex der Schläfenlappenanteile aufgrund von Reizmangel)
15. Führen von Selbstgesprächen zur Kompensation der akustischen und sozialen Reizarmut
16. deutlicher Verlust an Gefühlsintensität (z. B. gegenüber Angehörigen und Freunden)
17. situativ euphorische Gefühle, die später in eine depressive Stimmungslage umschlagen
Gesundheitliche Langzeitfolgen
18. Depressionen
Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls
19. Wiederkehren der Haftsituation in Träumen
20. behandlungsbedürftige Störungen des Blutdrucks
21. behandlungsbedürftige Hauterkrankungen
22. Nichtwiedererlangen von insbesondere kognitiven Fähigkeiten , die vor der Isolationshaft beherrscht wurden.

Quelle: Wikipedia

Das alles diente natürlich dem Schutz des Lebens und ist durch die Unsicherheit der Verantwortlichen zu begründen. Verantwortliche, die von der Politik im Stich gelassen wurden.

Nun meine Frage Frau Bas, da Sie, unter solchen Umständen, Eigenwerbung mit dem Slogan „gute Pflege“ machen.

Welche Initiativen haben Sie ergriffen, welche Maßnahmen eingeleitet, Anträge gestellt, Gesetzesentwürfe eingebracht usw. um eine derart unwürdige Behandlung von schutzbefohlenen alten Menschen zu verhindern und ihnen eine menschliche und würdigen Pflege UND Sterben im Kreise ihrer Lieben, in den kommenden kalten Monaten zu ermöglichen?

Vorab vielen Dank und mit freundlichen Grüßen

Ulrich Martel

 

 

Schon der nächste Weisse Riese in Schutt und Asche, nackt Fussball gespielt, aber sonst?

Auf einem Streifzug durch die Online-Unsäglichkeiten der Websites Duisburger Verantwortlicher mit Imitsch-Verbesserungs-Ambitionen usw. bin ich tatsächlich mal wieder auf Null interessante Neuigkeiten gestossen.

Weshalb ich zum gefühlt drei millionsten Mal fragen muß: What the hell do the  guys of DuisburgKontor, CityDu, IHK, EHV, DBI the whole shit day long – damned?

Da wurde bereits der nächste Weisse Riese gesprengt (gestern Mittag) und es geht angeblich voran mit der Idee stattdessen einen Park in Hochheide zu schaffen, da spielte die Nacktionalmannschaft 8:8 gegen den angezogenen Gegner und setzt ein Zeichen für Fussball-FKK in Duisburg und weltweit, doch die hochbezahlten Verantwortlichen aus obigen Organisationen und Institutionen bringen nichts zustande was Duisburg weiter nach vorne bringt.

https://www.spiegel.de/kultur/aktionskunst-nackte-fussballmannschaft-holt-in-duisburg-unentschieden-a-94072886-b215-46f2-abb1-e7d0e0eea4b2

Wären sie nicht auch noch die Ankündigungsweltmeister par excellence würde ich darüber kein Wort verlieren, aber so bleibt einem ja nichts anderes übrig als Haack, Beck, Kluge und Co. mal wieder auf eine Stufe zu stellen mit (meiner Meinung nach) Nichtsnutzen in Sachen Wirtschaft, Marketing, gute eigene kreative Ideen u.ä.

Eine total verreckte ECHT-Kampagne, ein City-Marketing (CityDu e.V.) das es nicht mehr gibt, ein Wirtschaftsdez. der so gut wie unsichtbar ist, ein DBI-CIO der seit Februar/März nichts auf die Kette gekriegt hat von dem ich weiß und das wirklich erwähnenswert ist – und das angesichts seiner TOP-Vergütung und den vielen Vorschußlorbeeren aus dem Rathaus.

Dazu Jammer-Brieflein wegen vergeigter AWARD-Auszeichnungs-Ambitionen von DuisburgKontor, meine Fresse, wie armselig ist das denn?

Tja, man sollte als OB mal darüber nachdenken, ob der nächste Gegner der Nacktionalmannschaft nicht aus einem Team derer bestehen könnte die hier in Duisburg gut absahnen aber Null Leistung bringen.

Ich würde ja lieber Nacktkegeln spielen, wobei ich kegle und „Die“ allesamt als Nackt-Kegel fungieren sollen. Ich dachte auch schon ans Bogenschiessen, aber lassen wir das mal.

Die einzig erwähnenswerte News ist -wie bereits berichtet- diese hier:

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000130214.php

Fazit:

Duisburg ist ECHT bek-nackt sich das bieten zu lassen.

 

 

 

 

Ich muß nochmals die FDP mit Kappes behelligen – sorry!

UiUiUi, da hat die FDP aber ein Problem. Genauso wie ich, der mangels irgendwelcher neuer interessanter und kritikwürdiger Ereignisse in Duisburgs Politik, Verwaltung und Wirtschaft, diesmal ein bisschen weiter ausholen muß um dann doch bei der jungen FDP-Bundestagskandidatin aus/für Duisburg zu landen.

Mit anderen Worten: In Duisburg passiert ECHT ausser ein bisschen Wasserstoff-Schwärmerei nichts von Bedeutung – bzw. so viel wie auf dem Herrenklo im Nonnenkloster.

Das akute Problem der FDP wird diese Woche im Spiegel geschildert. So wird die FDP als Mitbesitzerin einer Immobilienfirma oder -holding namens Reinhardtstraßenhöfe GmbH & Co. KG von den anderen Mitbesitzern aus einem Adelsgeschlecht verklagt. Das könnte dazu führen, dass man als FDP bald nicht mehr Herrin im eigenen Hause ist. Dabei residiert man selbst in dem Gebäude dessen Adresse den Firmennamen „gezeugt“ hat.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fdp-investoren-verklagen-partei-im-streit-um-immobilien-a-a14d4d9c-79ab-425f-b275-3925e708e608

Wenn man sich weiter mit der Sache beschäftigt, mehr als oberflächliche Spiegel-LeserInnen es tun, landet man irgendwann bei einem anderen Artikel, allerdings aus dem Jahre 2013, von der TAZ und der beginnt inhaltlich vor rund 30 Jahren – also Ende der 80er- Jahre.

FDP Inc. I

FDP Inc. II

FDP Inc. III

Damals brach eine kleine Gruppe von FDP-Männern(!!!) zum Skifahren in die Schweiz auf, darunter der Generalbevollmächtigte der FDP, Walter Eschweiler.  Eschweilers Ziel war es angeblich die Finanzen der FDP zu konsolidieren – und mehr.

In dem Artikel geht es um einige Beteiligungen der FDP bzw. der parteinahen Friedrich-Naumann-Stiftung – und auch ein Herr Gauselmann taucht auf.

Wenn man sich die aktuellste (eine jüngere fand ich auf die Schnelle nicht) Bundestagsliste zu den Medienfirmen der FDP aus dem Jahr 2018 anschaut, so findet man nur die Universum Verlag GmbH die heute wohl eine AG ist.

https://www.bundestag.de/resource/blob/554984/ffea43629aa38e144815efe28b807f27/WD-10-021-18-pdf-data.pdf

Das erkennt man daran, dass z.B. die Bundeswahlkandidatin Charline Kappes ihre Website von der Universum AG hat basteln lassen.

https://charline-kappes.wahl.freie-demokraten.de/

Womit ich bei ihr gelandet wäre. Tja, bisher hatte ich wenig Glück mit dem liberalen NACHWUCHS-Talent, denn auf meine Anfragen zu ihren kruden Vorschlägen in Sachen Bildungspolitik wollte sie anscheinend nicht eingehen. Dabei heisst es auf ihrer Website doch so schön:

Ich freue mich auf deine Kontaktanfrage:

Nun, das ist dann wohl im Ergebnis ein Satz mit „x“.

Was mich wiederum an Sarah Philipp erinnert.

Aber fleissig und unermüdlich wie ich nunmal bin, versuche ich es mit einem  anderen Thema und starte damit einen 2. Anlauf bei Frau Kappes.

Und dieses Thema hat mit dem eingangs Geschilderten zu tun. Und mit dem Wahlprogramm der FDP auf das Frau Kappes auch besonders hinweist.

https://www.fdp.de/sites/default/files/2021-06/FDP_Programm_Bundestagswahl2021_1.pdf

So kann man dort u.a. lesen  (Zitat-Auszug):

S. 39, linke Spalte unten: Wir wollen die Medien- und Meinungsvielfalt stärken.

Da frag ich doch noch mal bei der FDP bzw. Frau Kappes an wie sie es denn mit diesem wohlfeilen Versprechen zur Medien- und Meinungsvielfalt hält.

Meine konkreten Fragen sind diesmal:

Wie soll diese Stärkung konkret aussehen?

Was muß ich (DUISTOP) denn tun um gestärkt zu werden?

Hat die Bundes-FDP ein akutes Problem mit ihrer Immobilien-Beteiligungsfirma?

Wie sieht denn das Beteiligungsportfolio der FDP insgesamt aus?

Und wie im Medienbereich?

Sind in Sachen Stärkung der Medien- und Meinungsvielfalt auch die Medienbeteiligungen der FDP und der Friedich-Naumann-Stiftung gemeint?

Ach ja, warum bekam ich bisher keinerlei Antworten wenn doch die Medien- und Meinungsvielfalt gestärkt werden soll?

Und die letzte Frage: Wenn man in die FDP eintritt, bekommt man dann eine Übersicht mit allen Beteiligungen ausgehändigt und wird man MitbesitzerIn bzw. AnteilseignerIn?

Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

 

 

Wasserstoff: Über 100 Millionen Fördergeld nach Duisburg

Jetzt ist es offiziell, der Bund gibt 60 Millionen Euro und das Land nochmals 50 Millionen um die Wasserstofftechnologie in Duisburg zu fördern. Standesgemäß fanden sich deshalb in dieser Woche zu einem Stelldichein in Neudorf – am Sitz des Zentrums für Brennstoffzellen-Technik  (ZBT) an der UNI DUE – sowohl OB Link als auch seine SPD-Genossen Kutschaty und Özdemir sowie Genossin Bas ein. Schön, dass die sich in „Erfolgen“ sonnen, die ihnen zu einem Großteil die Landesregierung NRW (schwarz-grün) beschert.

In der RP wird breit darüber berichtet, auch darüber wie sehr nun wieder auf die Kacke gehauen wird:

Duisburg = neue Wasserstoff-Hauptstadt.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/innovationszentrum-in-duisburg-die-neue-wasserstoff-hauptstadt_aid-62551047

Jaujau, Chinastadt wollen wir ja auch sein. Es fehlen jetzt noch der Senf von Haack und Beck(DBI) zum Thema. Und dann noch der von Kranki (Verein für Wirtschaft) und der von der IHK und und und …

Es sollen(!!!) mittels der Förderung angeblich hunderte neue Jobs in den nächsten Jahren entstehen. Naja, man kann sich ja mitfreuen, doch es wird noch ein weiter Weg sein, bis wir tatsächlich grünen Wasserstoff herstellen können, das ist der durch den Einsatz regenerativer Energien erzeugte Wasserstoff. Bisher können wir nur von blauem Wasserstoff ausgehen, das ist der der durch den Einsatz von Erdgas hergestellt wird.

Ziel ist es den Wasserstoff bzw. die Technologien sowohl der Grossindustrie, in Duisburg also z.B. den Stahlwerken zur Verfügung zu stellen (Thyssen im Norden und HKM im Süden), aber auch Lastwagen und Busse damit zu betreiben.

Der Individualverkehr ist wohl noch weiter weg von einer Nutzung.

Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass die Entwicklung schneller vorangeht als derzeit angenommen. Es bleibt also abzuwarten wie sich die Forschungen mit dem frischen Geld entwickeln und ob tatsächlich neue Arbeitsplätze in grösserer Zahl entstehen, die die kompensieren die an anderer Stelle wegfallen dürften.

Es wird übrigens zusätzlich noch ausgelotet ob man das gesamte Ruhrgebiet zu einer Wasserstoff-Modellregion machen kann und soll. Da Duisburg aber eigentlich lieber zum Rheinland gehören will, werden die 110 Millionen EURO doch nicht ausbezahlt. Quatsch, das ist ein Scherz.

Fazit:

Nun haben unsere tapferen „DUISBURG IST ECHT förderwürdig“- VertreterInnen und -PropagandistenInnen endlich mal wieder eine Story um ihre hohen Bezüge im nächsten halben Jahr irgendwie zu rechtfertigen.

Und dann klappts auch mal wieder bei Mama zuhause und es gibt leckeren Extra-Pudding.

Ach ja, das alles wird natürlich passenderweise rechtzeitig vor der Wahl eingedealt UND bevor die Blumen in den Blumenampeln verwelkt sind. Was will man mehr?

 

 

Zwischenstand zu Briefwahlanträgen in Duisburg

Zehn Tage (Stand von gestern 2. September) nach dem Versand der Wahlbenachrichtigungen haben die Anträge auf Briefwahl jetzt schon die Marke von 70.000 erreicht und liegen damit bereits über der Gesamtzahl der Anträge zu den Kommunalwahlen 2020 (68.000).

Bei der letzten Bundestagswahl 2017 wurden übrigens insgesamt 56.000 Briefwahlanträge gestellt. Aktuell können alle Anträge zügig bearbeitet werden, es gibt zur Zeit keinen Rückstau, so das zuständige Wahlteam laut einer Pressenews der Stadt.

„Die Briefwahl erlangt eine immer größere Bedeutung bei Wahlen. Trotz des Anstiegs scheinen unsere Verfahrensanpassungen zu greifen.“, zieht in der selben News der Kreiswahlleiter und Stadtdirektor Martin Murrack ein erstes Zwischenfazit.

Die Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik weist darauf hin, dass schriftliche Anträge durch den Postweg und die aufwändige Erfassung per Scan eine längere „Laufzeit“ haben, als wenn sie online (als E-Mail, über den QR-Code oder auf der Seite „briefwahl.duisburg.de“) oder direkt in den acht Briefwahlstellen in den Bezirken gestellt werden.

Anmerkung: Die Zahlenangaben sind anscheinend gerundet worden.

 

Fragen an Bärbel Bas zu Luftfiltergeräten an Duisburger Schulen

Guten Tag Frau Bas,

Sie treten erneut als Duisburger SPD-Kandidatin für die Bundestagswahl an und sind in der Partei an oberster Stelle auch für gesundheitspolitische Themen „zuständig“.

Die Stadt Mülheim will für drei Millionen EURO Luftfiltergeräte für Grundschulen anschaffen. Ich berichtete bereits.

Ich habe den Duisburger OB dazu angefragt wie denn die Situation bei uns in Duisburg sei. Er antwortete bisher nicht und wird dies erfahrungsgemäß auch nicht tun.

Deshalb meine Fragen an Sie, da Sie sicherlich einen kurzen Draht zum OB haben und an dem Thema – auch im Sinne der Wählenden – interessiert sein dürften/sollten:

Wieviele Luftfiltergeräte (mobile/verbaute) wurden bisher in Duisburg für die Schulen per 31. August angeschafft?

Welche Schulen/Schulformen wurden dabei berücksichtigt?

Wieviele hat davon die Stadt finanziert, mit welchem Betrag, und wieviele das Land, mit welchem Betrag?

Was kostet die jährliche Unterhaltung/Pflege (Filteraustausch u.a.), und wie werden diese Folgekosten auf Stadt und Land verteilt?

Sind im Rathaus und in Ämtern Luftfiltergeräte im Einsatz (mobil/verbaut), wenn ja wieviele und zu welchen Konditionen (Anschaffung, Unterhalt/Pflege)?

Befindet sich im OB-Büro ein solches Gerät und wenn ja, wer hat es finanziert?

Gruß

DUISTOP

M. Schulze

 

LESETIPP:

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/sascha-lobo-zur-coronakrise-warum-wird-kindern-so-viel-zugemutet-a-3027d39a-b411-45bf-8679-b653c1c3c8d0

 

 

Fragen an Bärbel Bas zu Scholz, Tabak und moderaten Steuererhöhungen

Bärbel Bas (SPD) tritt erneut zur Bundestagswahl in Duisburg an. Sie ist seit September 2019 stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion und schwerpunktmässig mit dem Aufgabenbereich Gesundheit, Petitionen, Bildung und Forschung befasst. Vor wenigen Tagen erschien im Spiegel ein interessanter Artikel der das Thema Gesundheit nicht direkt aber doch irgendwie nicht unerheblich betrifft.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/olaf-scholz-wie-die-zigarettenlobby-einfluss-auf-die-tabaksteuer-novelle-nahm-a-5aea94f9-8f55-497b-956e-d575cb0c0a66

Darin geht es quasi um Steuergeschenke an die Tabakindustrie die ein Vertrauter von Kanzlerkandidat und Noch-Finanzminister Scholz ermöglicht haben soll.

Dazu habe ich an Frau Bas ein paar Fragen:

Guten Morgen Frau Bas,

in einem aktuellen Spiegelartikel geht es um Steuergeschenke an die Tabakindustrie die ein Vertrauter von Kanzlerkandidat und Noch-Finanzminister Scholz ermöglicht haben soll.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/olaf-scholz-wie-die-zigarettenlobby-einfluss-auf-die-tabaksteuer-novelle-nahm-a-5aea94f9-8f55-497b-956e-d575cb0c0a66

Meine Fragen:

Wissen Sie etwas davon und wenn ja um was geht es konkret?

Sind Sie mit dem Thema Rauchen und Tabakindustrie selbst auch politisch befasst?

Sind Sie in irgendeiner Art und Weise selbst mit der Tabaklobby in Kontakt oder von ihr kontakltiert worden, wenn ja wie reagier(t)en Sie?

Was halten Sie davon, wenn es zutrifft dass ein Vertrauter von Herrn Scholz und anscheinend mit Wissen von Herrn Scholz(in seiner Funktion als Finanzminister) Steuererleichterungen für die Tabakbranche ermöglicht hat?

Wie stehen Sie selbst zur Behandlung der Tabakindustrie in Sachen Werbung – besonders auch in Bezug auf die Zielgruppe Jugendliche?

Wissen Sie von Ausstellenden auf SPD-Parteiveranstaltungen (Sponsoring) die aus der Tabakindustrie kommen oder der Branche nahe stehen? Lesehinweis: https://www.abgeordnetenwatch.de/blog/lobbyismus/wie-hunderttausende-euro-aus-der-wirtschaft-an-parteien-fliessen-ohne-dass-es

Kennen Sie diesen Index und wie beurteilen Sie ihn? https://globaltobaccoindex.org/upload/assets/r1HPmsLTVj5iFiuqbk5lFvgWCz16KqiVa8aiREQ5W4m23cEl2r.pdf

Gruß

DUISTOP

M. Schulze

 

 

Heute: Der Duisburger Flüchtlingsrat lädt zum Thema Afghanistan ein

Heute am Donnerstag, den 2. September, wird Rechtsanwalt Michael Gödde von 18 bis 20 Uhr im großen Saal des Internationalen Zentrums (IZ) am Flachsmarkt 15 in der Duisburger Innenstadt zur aktuellen Lage informieren. Des Weiteren berichten Sachkundige sowohl aus der afghanischen Community als auch vom Duisburger Flüchtlingsrat und geben Ratschläge. Wie können wir Afghanen*innen, die nach Deutschland kommen wollen, helfen? Das ist eine der vielen Fragen, die erläutert werden. Die Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an Aktive in der Flüchtlingsbegleitung und alle, die sich engagieren möchten.

Im Anschluss gibt es Zeit für einen offenen Austausch, so dass auch derzeit Betroffene direkt unterstützt werden können. „Wir wollen allen, die sich mit Afghanistan beschäftigen ein Wissensgerüst mitgeben, so dass es leichter fällt, sich im Bürokratie-Jungle zu orientieren und zu behaupten!“ so Britta Söntgerath, Flüchtlingsratssprecherin. „Bei Interesse bitten wir um Beachtung der 3G-Regeln des IZ und vorherige Anmeldung per Mail an helfen@FRDU.de.“

Weitere Infos entnehmen Sie bitte unseren Webseiten https://frdu.de

 

 

Erneute Pressenanfrage (die gefühlt 20ste) an die Grünen – an Kaddor und Banaszak

Guten Tag,

heute wurde der Grünen-Flyer zur Bundestagswahl verteilt und ist auch in unserem Redaktionsbriefkasten gelandet.

Seit vielen Wochen bemühe ich mich um Interviews mit den Kandidierenden.

Doch ich erhalte noch nicht einmal eine Reaktion. Auch nicht von den Grünen Duisburg(Geschäftsstelle). Auch nicht vom Team-Baerbock.

Dabei wird auch auf dem Flyer zu Rückfragen aufgefordert bzw. es werden Reaktions- und Kontaktmöglichkeiten aufgelistet: SocialMedia, Mail usw.

Deshalb nochmals meine Anfrage an Sie und an beide nach einem Interview, es kann in beiden Fällen schriftlich erfolgen.

Ansonsten hätte ich gerne eine Antwort darauf wieso überhaupt nicht reagiert wird.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin

Michael Schulze

Projekt Klimabäume: Weitere BaumpatenInnen gesucht!

Das Projekt Klimabäume geht in die zweite Runde. Am 30. Oktober verteilt Duisburg in Kooperation mit dem Regionalverband Ruhr (RVR), der Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“, der Emschergenossenschaft und 42 weiteren Kommunen insgesamt 10.000 Klimabäume, für deren Patenschaft ab sofort private Haus- und GrundstückseignerInnen gesucht werden.

Unter dem Motto „Du hast das Grundstück, wir haben den Baum!“ haben im April die ersten 100 Klimabäume ihre glücklichen BaumpatenInnen in der Metropolregion Ruhr gefunden. Die Motivationen der BewerberInnen waren vielseitig, doch mehrheitlich wollten sie angeblich (laut aktuellen Pressenews der Stadt Duisburg) einen zusätzlichen Beitrag zur Klimabilanz in der Region beitragen. Dazu sind die Klimabäume eine von vielen Ideen, denn Bäume können nachhaltig das Klima verbessern. Sie binden CO2, verringern Schadstoffe in der Luft und in heißen Sommern helfen sie, die Temperaturen zu senken und Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Neben den Grünflächen sind sie damit wichtiger Bestandteil der grünen Infrastruktur einer Stadt.

Zwischenbemerkung: Tja, das sollte man den Leuten die hier in Duisburg in der Vergangenheit des öfteren die Sägen haben sägen lassen auch mal mitteilen.

Wer eine Baumpatenschaft auf seinem Grundstück übernehmen möchte, kann sich ab sofort über die Webseite www.klimabaeume.ruhr mit seinen Kontaktdaten und einem Bild vom Pflanzort bewerben sowie alle weiteren Informationen einsehen.

Bei den Klimabäumen handelt es sich um Apfel-, Birnen-, Kirsch- und Pflaumenbäume, die neben ihrem Beitrag zum Klima, auch Früchte liefern.

Abgeholt werden kann der Baum dann in Duisburg oder an einer weiteren der insgesamt 42 Ausgabestellen in der Region.

Das Projekt Klimabäume wird von der Bezirksregierung Münster aus Mitteln des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW gefördert. Es ist Teil der Offensive Grüne Infrastruktur 2030.

Fazit:

Dieser Text wurde zu einem grossen Teil aus einer News der Stadt Duisburg übernommen. Der Ausdruck Klimabäume ist natürlich unsinnig, es handelt sich um Bäume.

Diejenigen die die Bäume pflanzen werden, sind dann noch lange keine Klimamenschen. Und erst recht ist Link kein Prima-Klima-OB.

Aber wir haben ja Wahlkampf. Da ist fast alles erlaubt.

Und: Die Initiative sollte allen PatenInnen direkt und zusammen mit dem jeweiligen Baum eine Liste der am 30. Oktober gesamt-umgesäbelten Bäume und Gesamt-qm an neuen Flächenversiegelungen geben.