Wunderschöne neue Büros am Wasser, Ruhe zum Arbeiten, tolles Mobiliar, suppi Technik, im Sommer die Klimaanlage an, im Winter die Heizung auf „volle Pulle“. Yeah, so lässt sich arbeiten bei der DBI, Duisburgs Best Incompetence Sammelcenter für alle die so tun wollen als würden sie hart schuften.
‚Raus kommt dabei nichts, weshalb ich auch bestreite, dass bei der DBI überhaupt jemand arbeitet, ausser vielleicht den Putzkolonnen.
Zuletzt vermeldete man, sinngemäß, dass es mit der City aufwärts ginge, weil 11 neue bunte Sitzbänke aufgestellt wurden. WOW.
Kommen wir nun zu den Containern in der Überschrift.
Vorab jedoch das Neueste aus dem Duisburger Bildungsbereich.
Da ab 2026 ein Rechtsanspruch auf Betreuung im offenen Ganztag besteht und durch einen zu geringen Ausbau von Schulen nicht alle Schulplätze gedeckt werden können, müssen neue Container für die Kids zum Einsatz kommen. Heute schon stehen ca. 200 Container als sog. Notlösung(en) an Duisburger Schulen. Manche Schulen haben sich in all den Jahren zu ECHTen Containerdörfern entwickelt. Und das alles bei extrem hohen Mietkosten.
Nun sollen 300 weitere Container aufgestellt werden.
Tja, da fragt man sich unwillkürlich, ob denn die DBI nicht besser in Containern untergebracht wäre. Und ob man nicht in 6-Seen-Wedau auch Containerdörfer errichten sollte.
Überhaupt könnten Container die Lösung für den gesamtdeutschen Wohnungsmangel sein.
So wie der Döner den Menschen ersetzt können Container Häuser ersetzen. Dann wohnen die Döner künftig in Containern und der OBerdöner residiert in einem Ratscontainer. Alles passend zum Logistik-Standort Duisburg.
Wohnst Du noch oder wirst Du schon gelagert?
Achja, Schwimmbäder werden ja auch inzwischen vielfach durch mobile Schwimm-Container ersetzt.