SPD: Die Jämmerlichkeit die uns alle im Griff hat

Nur noch rund 3.000 Parteimitglieder hat die SPD in Duisburg und wie die, runtergebrochen auf die 180 Deligierten des Parteitages des Unterbezirks, drauf sind, konnte man aktuell erfahren.

Mit nur knapp über 60% bestätigte man just Mahmut Özdemir auf seinem bisherigen SPD-Chefposten. Die WAZ deutet dies als nachwievor gespaltene GenossenInnen. Auf der einen Seite Özdemir und seine Truppe auf der anderen Seite das Gespann Link/Philipp plus Anhang.

Ja, gut so, sollen sie mal so weitermachen, weiter ihre jämmerlichen nichtssagenden Parolen schmettern und den Laden in die Grütze reiten.

Problem nur: Die sinkenden Wahlbeteiligungen machen es u.U. möglich, dass die SPD weiterhin so viele Wahlberechtigte aktivieren kann, dass es immer wieder für sie und ihre KandidatenInnen reicht. Bestes Beispiel: Frank „The Brain“ Börner, der übrigens nach einer K(r)ampfabstimmung auf Schatzmeister machen darf. Allein diese Info reichte für mich schon aus um vorsorglich einen Eimer zu holen und zur Auswahl auch noch ein Beißholz.

Tja und dann sind da noch die vielen Wahl(kampf)vorteile die die SPD immer wieder ausspielen kann, allem voran durch den OB. Wer regiert und maßgebliche Posten in der Verwaltung besitzt, uns alle quasi im Griff hat, der hat nunmal die besseren Karten.

Das kann allerdings, wenn man es überreizt und sonst keine Trümpfe auf der Hand hat, irgendwann voll in die Hose gehen – siehe Polen.