SPD tut weh – in Rottenburg an der Laaber

Im Heimatort Hubert „Hubsi“ Aiwangers haben sich die zwei wichtigsten Stadtratsmitglieder der SPD entschieden die Seiten zu wechseln und laufen zu den Freien Wählern über.

Damit ist die SPD raus aus dem Stadtrat.

Beide geben als Grund an, dass ihre Partei den Hubsi in der Flugblatt-Affäre vorverurteilt hätte.

So der Spiegel aktuell:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/rottenburg-an-der-laaber-spd-fraktion-in-hubert-aiwangers-heimatstadt-wechselt-zu-freien-waehlern-a-145e7b76-adb7-4ab3-b650-4ceb2c8e203a

Und in Thüringen, vermutet das selbe Magazin, wanzt sich die CDU enorm an die AfD heran – u.a. um das Gendern zu verhindern:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/thueringen-will-die-cdu-mit-hilfe-von-rechtsextremen-an-die-macht-kommentar-a-768a49f3-ba91-4bdd-8917-fa5bbdfb168d

Tja, und in Duisburg habe ich immer noch keine Antwort erhalten ob sich CDUler mit AfDlern in Dinslaken trafen.

Wenn 2025 besonders im Duisburger Norden die Dämme aka Brandmauern  komplett brechen könnten weil die AfD die Mehrheit bei der Kommunalwahl zu erringen droht, bin ich mal gespannt was vor allem SPD und CDU noch an Überraschungen zu bieten haben.

Machen wir uns nichts vor, es wird dann weder um Deutschland noch um Duisburg gehen und auch nicht um die Demokratie, sondern ganz allein um den persönlichen Machterhalt.  Ich vermute mal, dann wird jedes noch so krude Mittel recht(s) sein.

Man bemerkt ja heute schon wie sich die angeblich demokratischen Parteien zurückhalten die Demokratie proaktiv zu verteidigen. Lediglich von Brandmauern zu labern wird auf Dauer nicht reichen und überzeugt auch niemanden.

Mal ganz abgesehen davon, dass ich kaum jemanden in der Duisburger Politik für tatsächlich durch und durch demokratisch halte.