Gastronomie-Geheimverhandlungen?! ‚Ne ECHTe Lachnummer à la carte.

Letztens beschwerte sich noch jemand bei mir über die langen Wartezeiten bei Gewerbeanmeldungen, dann schrieb ich auf DUISTOP über die extrem langen Wartezeiten des Ausländeramts, heute dann erfahre ich von Geheimverhandlungen zwischen GatronomenInnen und dem OB.

Angeblich ging es dabei wohl um Beschwerden bzgl. der schnelleren Bearbeitung von neuen Schanklizenzen. Manch einer droht sogar öffentlich damit Duisburg ganz zu verlassen wenn es so weiterginge. Tja, dem OB dürfte das alles scheissegal sein, „sollen sie doch (klagen)“, dürfte sein einziger Gedanke sein.

Dass es bei den Gastrozulassungen so langsam vorangeht dürfte a) an der Anzahl der Anträge liegen, b) an den vielen behördlichen Auflagen die man alle vorab erfüllen muß (das erfordert weitere Termine die man kaum erhält) sowie c) an der Unterbesetzung im Rathaus: von sechs Stellen sind drei vakant

So geht selbst die Schankwirtschaft in Duisburg den Bach ab, obwohl es doch genug Nachfrage gibt. Die Durstigen bei MSV-Heimspielen beschweren sich gerade darüber, dass sie in der Halbzeit nicht promt ihr Gezapftes bekommen.

Übrigens sind weitere Geheimverhandlungen mit dem OB noch in diesem Jahr angesetzt:

noch im September mit FußpflegernInnen und WarzenentfernernInnen

im Oktober mit HufschmiedenInnen und UnkrautjäternInnen

im November mit Kiosk- und Imbiss-VerkäufernInnen

im Dezember mit Kotzeimer-ReinigernInnen (da werde ich wohl dabei sein, als Vertreter der zuständigen Gewerkschaft GdKER)