SPD-Polit-Geschwurbel ist völlig beliebig – Hauptsache man erzählt irgendwas das gut klingt.

So geschehen zum Aktionstag „Mietenstopp“ der am 19. diesen Monats auch in Duisburg über die Bühne ging bzw. gehen sollte. Ich habe davon nichts mitgekriegt, das ist aber auch nur nebensächlich.

Dagegen hauptsächlich ist das am selben Tag erschienene Geschwurbel der vier SPD-MdLs Börner, Bischoff, Philipp und Jäger.

https://spd-duisburg.de/duisburger-spd-abgeordnete-die-mieten-muessen-runter-haende-hoch-fuer-den-mietenstopp/

So geben sie unverhohlen öffentlich zu, dass in Duisburg rund 48 Prozent der Mieterinnen und Mieter mehr als 30% ihres zur Verfügung stehenden Haushaltseinkommens für Miete ausgeben müssen.

Wer „regiert“ die Stadt seit 2012? Wundert sich noch jemand warum die Kaufkraft so „down“ ist? Klopf-Klopf Einzelhandel, aufgewacht und Rabbatz gemacht!

Die 30% gelten als zu hohe Mietbelastung, weshalb ein Mietenstopp vonnöten sei.

https://mietenstopp.de/forderung-bundesregierung-mietenstopp/3-zentrale-bausteine-so-soll-der-mietenstopp-aussehen/

Ausserdem ist von unzureichendem Mieterschutz usw. die Rede.

Die vier Musketiere(m,w,d) der SPD wollen natürlich den schwarzen Peter der CDU in die Schuhe schieben, was durchaus berechtigt ist, doch in den Spiegel wollen sie nicht schauen, vor allem, wenn man mal die Situation in Duisburg betrachtet.

So gibt es in Duisburg gleich mehrere Bauvorhaben in der Pipeline, manche besonders gross und manche auch noch nicht in trockenen Tüchern.

Aber allein an 6-Seen-Wedau und an den Duisburger Dünen wird deutlich wie sehr der SPD unter LEBENSWERT-Link, hier wird der Begriff LEBENSWERT bis aufs Äusserste konterkariert,  die Sorgen und Nöte von Duisburger Wohnungssuchenden am Herzen liegt.

Man will mit Hilfe des hauseigenen Flächenentwicklers Gebag und den künftigen Investoren eben keinen günstigen Wohnraum für viele wohnbedürftige DuisburgerInnen schaffen, sondern für gutverdienende DüsseldorferInnen.

Erschwerend für Leute mit kleinerem Geldbeutel kommt hinzu, dass wie z.B. in Bruckhausen Wohnraum vernichtet wurde und in Hochheide die Weissen Riesen künftigen Parklandschaften weichen.

Man verschärft(e) also als maßgeblicher Akteur der Duisburger Politik sogar noch die Wohnsituation und hat dies in der letzten Legislatur munter mit der CDU betrieben, die man in der Sache nun so sehr verdammt.

Dabei hat man sogar im SPD-Bundesvorstand jemanden der mal mit den Leuten der von ihm beaufsichtigten Bauinvestfirma  darüber reden könnte wie man günstigen Wohnraum schaffen und trotzdem Geld verdienen kann, vllt. ein bisschen weniger als sonst.

https://dsk-big.de/unternehmen/die-dsk-big/

(nach unten scrollen und bei Aufsichtsrat gucken)

Fazit:

Wofür steht nochmal das „S“ in SPD?