China-Studie will die Chancen und Risiken der neuen Seidenstraße erforschen

Chinas neue Seidenstraße endet mit den Güterbahnlinien im Duisburger Hafen und verbindet Duisburg mit China und zahlreichen asiatischen Ländern. Dies gilt vielen als riesige Chance für NRW, die Region und die Stadt Duisburg.

Doch wo liegen die Chancen und Risiken und welche Rahmenbedingungen müssen sich ändern? Fragestellungen, die man gemeinsam mit dem Institut für Ostasienwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen konkret klären will. Dazu wird untersucht, wie der Wettbewerb gestärkt, die Märkte entlang der neuen Seidenstraße für die hiesige Wirtschaft erschlossen und die Standardisierungsverfahren für Produkte angepasst werden können.

Impulsgeber für die Studie war Johannes Pflug, der sog. China-Beauftragte der Stadt Duisburg. Das Studien-Projekt im Gesamtvolumen von 213.000 Euro ist auf eine Laufzeit von drei Jahren ausgelegt und wird vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW mit 30.000 Euro gefördert. Es beteiligen sich die Sparkasse Duisburg-Stiftung, die Volksbank Rhein-Ruhr, die Business Metropole Ruhr GmbH und die Stadt Duisburg an den Projektkosten.

Vor dem Hintergrund der zunehmend kritischen Wahrnehmung wird die Studie angeblich auch die politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen über den Zeitraum von drei Jahren und zukünftig betrachten.

Fazit:

Reichlich spät. Da derzeit zwischen Washington und Peking die Fetzen fliegen, darf man den heute-Journals & Co. dieser Tage vertrauen, was vor allem die Ausdehnungsbestrebungen der Chinesen im Pazifik betrifft, so könnte man ein Ausdehnungsprojekt gen Westen und über Land durchaus ähnlich betrachten.

Dazu müssten sich Laschet und Link, die derzeit ja soviel vereint wie zwei Kids im „Der-hat-aber-zuerst-gehauen.“-Modus kann ich mir nicht vorstellen welche chinesische Delegation sich mit den beiden politischen Superleichtgewichten zusammensetzt und dann trotz typischer asiatischer Zurückhaltung keinen Schrei- oder Lachkrampf kriegt.

Und das trotz des Umstände, dass Laschet von Karl dem Grossen abstammt und Link die Stadt so LEBENSWERT gemacht hat.

Wer den aktuellen und neuen Fünfjahresplan der Chinesen liest, der braucht die Studie nicht und weiß sofort was Sache ist.

Da steht z.B. drin: China will wirtschaftlich unabhängiger vom Ausland werden und stärker auf den heimischen Markt setzen. 

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