Link, Kopka, Krützberg und Haack usw. gehen Sie nach Hause! Tschüss.

Es gibt nichts mehr zu tun für Sie. Die beiden Supermacher Dr. Schlipköther und Palapys von der DIG, die können alles viel besser. Ein Zwei-Mann-Dreamteam das quasi im Nebenjob bei städtischen Eigenprojekten wie neuen Strassen und Feuerwachen mit „Ihrer“ DIG alles im Handumdrehen erledigt.  Millionen-Projekte? Kein Problem. Karl-Lehr-Brückenzug? Wäre viel schneller gegangen.  BUMMS, ein Schlag in OB-Links-LEBENSWERT-Kontor.

So klingt in Jubelarien-Manier ein aktueller Artikel in der WAZ:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/von-strassenbau-bis-feuerwehr-dig-macht-in-duisburg-tempo-id231529039.html

Mein Fresse, wo waren die beiden in den letzten Jahren, was wäre alles nicht schief gelaufen? Bitte machen Sie „The Curve“, bitte den Ausbau des WLAN an Schulen, bitte die Terror-Poller, bitte, bitte, bitte. Heul schnief. Links Truppe kann es nicht. Machen Sie DuisburgistECHT, bitteeeeeeeeeeee … !

STOP! Hatte ich vor kurzem nicht den Herrn SPD-Sagurna gefragt wieso denn die DIG keinen Aufsichtsrat hat und wieso die beiden GFs Dr. Schlipköther und Palapys auf unbestimmte Zeit beschäftigt sind (entgegen des gültigen PCGK – ich berichtete)? Nur, Sagurna (Beiratsvorsitzender der DIG) macht seinem Vornamen alle Ehre und antwortet lieber nicht: BruNO.

Kann es also sein, dass man im Hause DIG ein bisschen schalten und walten kann ohne die lästigen Verwaltungsvorschriften, Kontrollen und Auflagen wie in einem Amt, das ansonsten solche Infrastrukturprojekte wuppen muß?

Ja wenn das so ist, dann lassen wir doch am besten alles, von den OB-Aufgaben bis zum Klostein, durch private Gesellschaften à la DIG erledigen und besorgen.

Eine neue Schulbaugesellschaft haben wir seit kurzem auch. Was kommt als nächstes?

Fazit:

Ich erinnere mal an das was Frau Kopka angesichts einer Anfrage/Eingabe von mir zur Schulbaugesellschaft schrieb:

Nicht alle von Herrn Schulze so deklarierten Eingaben konnten als solche gewertet werden, da der Petent(=Schulze) diese zum Teil an städtische Tochtergesellschaften richtet, welche, wie Sie wissen, an diese Abläufe nicht gebunden sind.

Kopka hat übrigens nicht Recht mit ihrer Einschätzung. Auch Beteiligungsgesellschaften der Stadt sind, vor allem wenn sie der Daseinsfür(vor)sorge dienen und mehrheitlich im Besitz der Kommune sind, auskunftspflichtig. Die Stadt ist an der DIG übrigens mit 75,1% beteiligt.

Abschliessend kann man noch die Frage stellen wie clever es ist jemanden wie Sagurna zum DIG-Beiratsvorsitzenden zu machen.