SPD will per Briefwahl ihre neue Spitze wählen lassen

Fast einheitlich hat sich die Duisburger SPD für eine Briefwahl entschieden um ihre neue Führung zu bestimmen bzw. bestimmen zu lassen. Vom 8. bis zum 25. März soll das Prozedere unter den Mitgliedern stattfinden, bis zum 19. diesen Monats sind noch Kandidaturmeldungen möglich.

Zur Zeit sind bereits das Traum-Duo Link/Philipp und der Einzelkandidat Mahmut Özdemir gesetzt. Der bisherige Mann an der Spitze, Ralf Jäger, tritt nicht mehr an. Philipp hat bereits seit längerem, wegen des vorzeitigen Rückzugs Jägers, die Leitung kommissarisch inne.

Ganz ehrlich, die Partei besteht doch in Duisburg quasi nur aus einer Person: LEBENSWERT Link. Wozu noch wählen? Und der holt sich auch noch eine Quoten-Frau an die Seite, perfekt.

Ich kann mir auch nicht vorstellen wer sonst noch kandidieren könnte. Da gibt es ja weit und breit niemanden. Vor allem kann Link am besten  und überzeugendsten klarmachen wie gut es doch ist Ämter in einer Hand zu vereinen.

Die einzige die noch in Frage käme wäre Bärbel Bas, weil sie wie Özdemir nicht auf die Gnade Links vor Ort angewiesen ist. Das kann sich ev. ändern wenn die kommende Bundestagswahl für die SPD nicht so läuft wie gewünscht.

Börner und Bischoff als MdL-Hinterbänkler mit absolut NULL-Profil und -Präsenz sind zwar auch weniger abhängig vom Geschehen in Duisburg, doch auch das kann sich ändern, wenn die bisherigen SPD-MDLer aus Duisburg 2022 nicht mehr in den Landtag einziehen.

An alle SPD-Mitglieder(m,w,d):

Wählen Sie LEBENSWERT Link und seine Quotenfrau Philipp, dann machen Sie nichts falsch und ich muß mich auch mit niemandem sonst beschäftigen den ich nicht bereits auf dem Zettel habe.

Ach ja, und nicht vergessen die vielen SPD-Karteileichen rechtzeitig zum Leben zu erwecken. Nur so wird es  für Link/Philipp auch ein überzeugendes Ergebnis, nahe an der Martin-Schulz-Wahlmarke.

Und auch an Herrn Spaniel denken, der hoffentlich bald Beweise vorlegt, dass Link und Philipp von der Sache mit Frau Rogg wussten.

Glückauf.

Fazit:

Irgendwann muß mir dann aber auch mal jemand erzählen wie man als OB mit zig weiteren Aufgaben in Aufsichtsräten, als Vater und Ehemann sowie als SPD-Boss das alles auf die Reihe kriegt.