Mahlberg wettert gegen SPD und Grüne – Brauerei nimmt Rotbier vom Markt

Da gerät doch tatsächlich das stabile Wahlversprechen … äh … Stabilitäts-Wahlversprechen  der hiesigen CDU unter Thomas Mahlberg ins Wanken. Hatte man sich doch so gefreut die GROKO in Duisburg weiter zu führen und nur geht die SPD fremd.

Und dann auch noch mit den Grünen. Das sei alles ideologie- und nicht mehr sachbestimmt, wettert Mahlberg sinngemäß in der WAZ.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/rat-in-duisburg-cdu-fraktion-schiesst-gegen-spd-und-gruene-id231001212.html

Naja, die CDU ist eben nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, wenn man sich die Website anguckt, dann findet man unter Aktuelles einen letzten Eintrag noch von vor der Kommunalwahl. https://www.cdu-duisburg.de/

Und wie sagte letztens der Bundes-Grüne-Chef Habeck bei Markus Lanz: Man wolle gar nicht mit der CDU, sondern mit der SPD.

Mahlberg hat natürlich recht wenn er zetert, dass die beiden Neuverliebten im Duisburger Rat über keine Mehrheit verfügen (32 SPD, 19 Grüne – bei 102 Ratssitzen gesamt), doch man kann sich ja im Sinne von „Konsens gegen Rechts“ die notwendige Mehrheit (1 Stimme) in Kungelgesprächen vor den Ratssitzungen „besorgen“. So bleibt gleichzeitig die AfD aussen vor.

Das alles hatte man bisher nicht nötig. Eine Mehrheit von SPD und CDU war immer vorhanden.

Bleiben Sie unbesorgt Herr Mahlberg, die SPD demontiert sich munter weiter, jetzt wird sogar von der König-Brauerei das Rotbier vom Markt genommen. Ob ein Grünbier geplant ist konnte ich noch nicht ermitteln.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/koenig-brauerei-aus-duisburg-stellt-rotbier-produktion-ein-id230996594.html

Dann braucht man wieder die CDU, wenn die zumindest auch nicht weiter „stabil“ erodiert. Das könnte passieren wenn SPD und Grüne ihre Verlobung und spätere Heirat wahrmachen. Am Ende nutzt alles dann wohl am meisten den Grünen. Und der AfD. Ach ja, den Anteil der Nicht-WählerInnen sollte man nicht unterschlagen und unterschätzen.