Geschäftsmodell Corona-Bußgelder

Zum Thema Corona habe ich ja bisher nur sehr wenige Artikel verfasst, ich will mich auch nicht wirklich mit dem Thema vertieft befassen, besonders was das Virus-Geschehen an sich angeht. Das überlasse ich gerne anderen , die es ja auch zur Genüge breittreten, ohne jedoch zu bewirken, dass irgendjemand schlauer ist als noch vor der Krise Anfang 2020. Heute las ich z.B. dass die Immunität nach der Ansteckung und Genesung doch gegeben sei.

Dafür treiben die Corona-WächterInnen umso mehr ihre Spielchen, die m.E. vor allem Machtspielchen sind und vor allem aus Angstmachen und aus Bestrafungen bestehen. Eine geile Mischung die bestimmten Typen richtig Spaß machen dürfte. Nicht dass ich Strafen grundsätzlich in Abrede stelle und schlecht finde, aber leider bekommt manch eine(r) eine viel zu geringe Strafe und manche eine(r) eine viel zu hohe.

Andreas Scheuer z.B. wird anscheinend überhaupt nicht bestraft. Und auch die VersagerInnen und Steuer-VerplemperInnen in Sachen BER nicht. Tja und wie das LoveParade-Verfahren ausging wissen wir ja alle.

Nicht so bei denen die gegen die geltenden Corona-Regeln verstossen. Da aber nur bestimmte Ordnungskäfte und die Polizei Strafen verhängen dürfen, könnte der Umsatz mit  Bußgeldern statt bei bisher rund 130.000 EURO, bei über zwei Millionen EURO liegen. Tja und das will OB Link und seine Truppe nun ändern. Wahrscheinlich auch ohne je den Rat mal dazu um Rat gefragt zu haben.  Inzwischen geht ja das meiste anscheinend eh suppi per Schnell-Dekret vom OBerhaupt.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/masken-bussgelder-wo-in-duisburg-zwei-mio-euro-moeglich-waren-id230832828.html

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-stadt-will-mehr-kontrolleure-fuer-die-maskenpflicht-einsetzen_aid-54409903

Was der und dem kritisch Mitdenkenden nun spätestens auffallen dürfte und sollte ist das merkwürdig-krasse Mißverhältnis zwischen dem aktuellen Ruf nach mehr AufpassernInnen und einer sträflich verfehlten sommerlichen Personalverstärkungspolitik in Sachen Gesundheitsamt und Nachverfolgung.

Man könnte also fast geneigt sein zu schlußfolgern: Weniger Kräfte im Gesundheitsamt bedeuten weniger Nachverfolgung, bedeuten mehr Ansteckung, bedeuten mehr Maßnahmen, bedeuten mehr Bußgelder.

Klingt zugegebenermaßen ein wenig krude und nach Verschwörung ist aber für ein Startup durchaus ein Geschäftsmodell. Was liegt also für die Stadt  möglicherweise näher als erneut eine Firma zu gründen: Die Corona-Bußgeld-Eintreibungs GmbH & Co KG, am besten zusammen mit einerTruppe TürsteherInnen, die wegen der Gastro-Club-Auflagen z.Z. ohne Beschäftigung sind.

Richtig bekloppt und verschwörungstheoretisch wird es aber wenn man sich mal Elternbeschwerden durch den Kopf gehen lässt. So lautet eine Frage: Wie kann es sein, dass die Kinder in der Freizeit sämtlichst alle AHA-Regeln einhalten sollen, dafür aber in Bussen und Bahnen sowie im Unterricht dicht aufeinanderhocken?

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/kritik-an-schulkonzepten-in-coronazeiten-100.html

Fazit – diesmal erneut ein Frage: Wenn es eine Verschwörungstheorie gibt, gibt es dann auch eine Verschwörungspraxis oder ist das einfach gesagt nur intransparentes, unlogisches, undemokratisches Verwaltungshandeln?