Günstige Mieten – Bezahlbarer Wohnraum – Mal sehen was in Duisburg passieren wird.

Dazu bitte mal die ersten 18 Minuten der Aspekte-Sendung von gestern Abend (ZDF 23 Uhr) anschauen.

https://www.zdf.de/kultur/aspekte

Ich sage nur: Angerbogen II, 6-Seen-Wedau, Mercator One, Mercator-Viertel …

Was sich bereits in den grossen Metropolen abzeichnet wird langsam aber sicher auch zu uns schwappen. Die lukrativsten Immobilien-Filetstücke werden sich die schnappen die über die nötige Kohle verfügen. Unser Stadtrat, also eigentlich die, die unsere Interessen vertreten sollen, helfen denen auch noch.

Eines Tages wenn die Immo-Blase platzt haben wir alle den Scheiss dann finanziell auszubaden. Womöglich müssen wir für teures Geld den BANKEN die wir retten auch noch die Filetstücke wieder abkaufen.

Und wer als Händler denkt, dann kommt richtig Kaufkraft in die City, wenn dort die Reichen und die Schönen wohnen, dann sollte ein Blick in den Aspekte-Film genügen um zu erfahren, dass zB in London die tollen neuen teuren Wohnungen und Häuser alle leerstehen. Da ist keiner der was kauft.

qm-Mietflächen sind lediglich an Börsen gehandelte Spekulationsobjekte.

Nun ja jetzt könnte man einwenden, dass ich für Duisburg echt voll übertreibe. Naja tut der Leuchtturm-Obermaster von Duisburg ja auch, nur dass es in meinem Falle bei Nichteintreten und Nichtgelingen eher zur Erleichterung führt als zum Verdruß.

Beim DUO am Marientor hats bisher nicht geklappt mit „hochwertig“. Würde mich aber nicht wundern, wenn dort weiter in derselben Richtung gewurschtelt würde – man versucht es ja erst 20 Jahre lang. OB Link und seine MitstreiterInnen haben scheinbar den Wunsch aus einer Ente(Duisburg) einen Schwan(Du“i“sseldorf) zu machen. Geht aber schief, wie man ja regelmässig lesen kann. Sieht man auch schon am Vergleich der gleichnamigen Haupteinkaufsstrassen.

Am Ende heissen wir dann höchstens noch Duseldorf.

Mich wundert das Ganze jedoch überhaupt nicht. Ein Cleverle wie Link z.B. hat „Verwaltung“ studiert und keine Lehre gemacht bei der er kalten Stahl oder dreckige Kohle anpacken mußte. Und seine SPD hat den Anschluß an die verloren die sie eigentlich vertreten sollte, wenn man das „S“ aus SPD ernst nimmt.

Wenn ein so aufgestellter OB und eine so aufgestellte SPD eine Stadt wie Duisburg regieren, dann haben die Probleme in Duisburg mit Sicherheit die Menge und Konsistenz des Inhalts einer Kloschüssel nachdem man erst ’ne fettige Vorsuppe, dann zehn Schnitzel mit Kartoffeln, Gemüse und Soße, dann noch drei Apfelstrudel und zum Schluß einen Liter Sauerkrautsaft getrunken hat. Rülps und wohl bekomms.