An die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Stadtverwaltung – es wird Zeit …

… daß Sie sich ernsthaft Gedanken machen, ob Ihr derzeitiger Boss noch der Richtige ist. Und wenn Sie die innere Kündigung schon längst abgegeben haben und sich (fast) gar keine Gedanken mehr machen, sondern nur noch Dienst nach Vorschrift machen, dann raffen Sie sich vllt. nochmal auf.

Personalengpässe und deren Folgen in der Duisburger Verwaltung und dann die Nachricht von einer Frau die 376.000 EU im Jahr erhält.

Tja, dass muß man erstmal verdauen. Vor allem, wenn man sich fragt, was hat die Dame denn so Aussergewöhnliches geleistet? Und wieso wusste der „Chef“ nichts davon, wo doch ansonsten ALLES über seinen Tisch geht?

Ich jedenfalls wäre ziemlich sauer und würde alles tun um an meiner Situation etwas zu ändern. Ich würde mich dafür engagieren bei vielen Dingen endlich mal öffentlich Ross und Reiter zu nennen, viele Dinge transparent zu machen.

Wie konnten die Bezüge der wfbm-Geschäftsführerin nur solange „verborgen“ bleiben?

Nun, mit DUISTOP gibt es Möglichkeiten einiges anders zu machen: Eine Mail -auch anonym- an mich (an DUISTOP) genügt und schon gibt es wahrscheinlich den nächsten Skandal. Mit anderen Worten, ich bin mir sicher, dass es noch so Einiges gibt, das die Öffentlichkeit erfahren sollte. Jetzt wäre ein richtiger Zeitpunkt damit anzufangen, weil es nicht sein darf, dass Unregelmässigkeiten, Unrechtmässigkeiten oder sogar Straftaten unentdeckt bleiben.

Und bzw. oder wenden Sie sich an die Strafverfolgungsbehörden wie Staatsanwaltschaft, Polizei etc.  sowie möglicherweise auch an einen Anwalt.

Ob Sie sich an die hauseigene Compliance-Abteilung der Stadtverwaltung, geleitet von Frau Dr. Kulendik, wenden sollten? Nein, das würde ich nicht tun.

Noch ein Ratschlag: Nehmen Sie immer einen Zeugen mit, der bezeugen kann was Sie unternommen haben und lassen Sie sich alles(!!!) schriftlich bestätigen.

Ich bin mir sicher, dass mit der Zeit -so oder so- weitere Fälle Schlagzeilen machen werden, jeder der daran beiteiligt ist, sollte jetzt über die Folgen nachdenken.

2010 ist die Chance für einen Neuanfang verpasst worden, wir alle in Duisburg kamen im Prinzip nur vom Regen in die Traufe. Geändert hat sich eigentlich nichts. Stattdessen müssel wir beim LoPa-Prozess angewidert zuschauen wie mit 21 Toten, zighundert Verletzten und den Hinterbliebenen umgegangen wird. Hat OB Link nicht 2012 großspurig transparente Aufklärung versprochen? Was ist daraus geworden? Nichts.

Und wenn es so weitergeht wie bisher, dann wird sich daran auch nichts ändern. Wie heisst es so schön: Der Fisch stinkt vom Kopf und inzwischen ist der Geruch schon ziemlich penetrant.

Lassen Sie sich nicht weiter verarschen, tun Sie was, schon Kleinigkeiten können hilfreich sein! Und bitte lassen Sie es nicht an den Falschen aus, z.B. an denen die gerade in den Fokus gestellt werden von denen die nur ablenken wollen.

Und bitte gucken Sie sich unsere Seiten, besonders die der DUISTOP-Initiative an, den Link finden Sie u.a. oben links.