Hochfeld: Lasst Euch nicht einspannen!!! Lachnummer von Ibrahim Yetim.

Laut einer aktuellen Meldung der RP wurde in Hochfeld ein Bürgerbeirat gegründet.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/wie-ein-buergerbeirat-helfen-soll-duisburg-hochfeld-aufzuwerten_aid-93529335

Er soll künftig die Maßnahmen begleiten die sich Urbane Zukunft Ruhr ausdenkt, eine Kopfgeburt von Initiativkreis Ruhr, Stadt Duisburg und Gebag, mit einem SPD-Mann namens Ibrahim Yetim an der Spitze, der dafür sein Landtagsmandat aufgab um jetzt Hochfeld zu pimpen. Ich berichtete bereits.

Mir auf kritische Nachfragen mal zu antworten kam Urbane Zukunft Ruhr  und Yetim bisher nicht in den Sinn, dafür wanzt man sich lieber an die BürgerInnen vor Ort heran um die man sich bisher kaum bis gar nicht geschert hat.

Meine Vermutung dahinter: Man braucht Alibis für die vielen Maßnahmen die man ergreifen will, bei denen der Bürgerrat aber keine Rolle spielt, der soll nur so wirken als wäre er beteiligt. Damit kann man hervorragend so tun als sei alles nach Bürgerwunsch beschlossen und Fördermittel auf jeden Fall gerechtfertigt. Denn auch in Hochfeld geistert bereits der kotzwürdige Begriff Ankunftsstadtteil herum – so wie gerade in Marxloh und Alt-Hamborn.

Denn eins ist klar, in die Karten gucken lassen wird sich von denen die sich sowas ausdenken niemand. Und falls mal jemand was gegen den Begriff Ankunftsstadtteil zu moppern hat, dem wird gleich vorgeworfen er sei nicht integrationsfähig und ev. sogar rechtsradikal.

In einem aktuellen Spiegel-Artikel (s.u.) kann man nachlesen wie gut derzeit bundesweit die Integration funktioniert. Einem Stadtteil den Begriff Ankunftsstadtteil umzuhängen dürfte da wenig ausrichten, wenn die Verantwortlichen die sich das ausdenken wahrscheinlich eh nur am Geldverdienen interessiert sind, an lukrativen Pöstchen und daran möglichst selbst nie in so einem Stadtteil leben zu müssen. Ausser man hat dort am Ende so ausreichend gentrifiziert, dass man dort getrost vorab ein billiges Grundstück erwirbt um später fürstlich zu residieren. Zuvor hat man etliche Häuser geplättet um zusätzlich einen Golfplatz anzulegen (wenn auch nur 9-Loch -immerhin mit einem Verein der dann Highfield Gulf Club lautet).

https://www.spiegel.de/karriere/warum-deutschland-auslaendische-fachkraefte-ungluecklich-macht-umfrage-unter-expat-a-2951872a-0505-4a0a-85aa-55bbc4475420

Ich finde, „Schiebt Euch Eure Ankunftsstandtteile, Eure Enkelstadtteile usw. tief in den Arsch!“, müsste der Spruch aller BürgerInnen und Bürgerbeiräte sein die sich mit solcher Art betitelten Vorhaben in Duisburg derzeit beschäftigen.

Zurück zu Hochfeld und seinem neuen Bürgerbeirat:

In so einem Bürgerbeirat kann man natürlich gut Agitatoren unterbringen (z.B. von der SPD) die jede Diskussion so lenken wie gewünscht.

Die erste Forderung des Bürgerbeirats sollte deshalb wie folgt lauten: Keine Zusammenarbeit mit Ibrahim Yetim!

Der hatte sich nämlich bereits im April dadurch vollkommen als nicht „ernstnehmbar“ disqualifiziert als er versprach, in zehn Jahren hätte Hochfeld die besten KITAs, die besten Schulen sowie die besten Freizeitangebote.

Dazu nur zwei blöde Hinweise:

Zur Zeit ist es so, dass jeder zweite Studierende auf Lehrkraft, nach dem Studium nicht an einer Schule arbeitet.

Ab 2025 gehen immer mehr Lehrkräfte in Pension. (Babyboomer)

Yetim wird also in Hochfeld auch die weltgrösste Lehrkraft-Roboter-Fabrik bauen!?

Ich würde den Mann auf jeden Fall auf sein Lachnummer-Versprechen (=Aprilscherz) festnageln und ihm damit ständig richtig auf den Sack gehen, damit er auch am Ball bleibt.