Martin Murracks smarte Klein-Kakophonie des APP-Parkens

11,8 Mio. EURO Fördergeld will Duisburg am liebsten für seine geplanten  Projekte für SmartCityDuisburg abgreifen und nennt das aktuelle Ausschreibungsvorhaben dazu „Duisburg verbindet“, was natürlich besonders toll klingen soll.  Darüber berichtet, damit es auch ja nicht von uns vergessen wird, derzeit Radio Duisburg.

https://www.radioduisburg.de/artikel/duisburg-auf-dem-weg-zur-smart-city-938799.html

In einem lächerlichen 10 Sekünder gibt Martin Murrack, Duisburgs Mann fürs Digitale (und Kämmerer) zum Besten, was man bereits jetzt zu bieten hat. Und zwar als eine der  20 besten Digital-Kommunen in Deutschland. Aber sicher.

Das sind laut Murrack die Online-Terminvergabe, das Bürger-Serviceportal sowie das APP-Parken. Angeblich sind das schon viele (??? ich zähle nur drei) Dinge und man habe noch viel mehr vor in der Zukunft. Aber sicher.

In Wirklichkeit sind die drei Online-Services die Murrack nennt nicht nur popelig, sondern stehen laut Priorisierungen (nicht Corona) des Onlinezugangsgesetzes (OZG – www.ozg.de) noch nicht mal ganz oben auf der Liste von 460 kommunalen Digital-/Onlinediensten die ab 1.1.2022 eigentlich so langsam aber sicher in die Puschen kommen sollten.

Insgesamt hat man sich bundesweit 575 Leistungen vorgenommen, wovon 115 der Bund realisieren will.

So heisst es laut Murrack bei Radio Duisburg im Begleittext folgerichtig, dass der Personalausweis in ein paar Jahren via Internet beantragt werden könnte, sollte, dürfte, müsste. Aber sicher, nur dass „in paar Jahren“ ganz schön lange dauern kann. Dann ist Murrack mit Sicherheit bereits lange Digital-Super-Minister auf dem Mars.

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/index.php

Es wird ja in Corona-Zeiten allseits beklagt, dass die Digitalisierung in Deutschland nicht erfunden wurde. Dafür aber die Bürokratie. Und allen dürfte inzwischen klar sein wieso das so ist. Man würde ja ansonsten all die vielen Leute nicht mehr brauchen die die bisherige papierne 100fach Durchschlagmaschine am Kacken halten.

Das würde dann auch extrem die Lebenserhaltungsmaschine des Verwaltungssystems ins Wanken bringen und vor allem auch die der Parteien, die das alles zu ihren Zwecken liebend gerne weiter so betreiben würden. Denn nichts ist schöner als willigen Menschen lukrative Jobs und Posten zu geben.

Aber nun steht die Wettbewerbsfähigkeit des Landes auf dem Spiel und im globalen Wettbewerb braucht man, um mithalten zu können, nun einmal wesentlich effektivere, effizientere und schnellere sowie smarte Strukturen.

Allerdings werden auch dabei jede Menge neue Verwaltungsjobs geschaffen, wie ein Blick auf die Informationseiten im Netz zum Thema OZG beispielhaft zeigt (hier nur ein klitze-kleiner Bruchteil):

https://www.onlinezugangsgesetz.de/Webs/OZG/DE/grundlagen/digitalisierungsprogramme/foederal/foederal-node.html

https://www.it-planungsrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/Entscheidungen/26_Sitzung/TOP2_Anlage_OZGUmsetzungskatalog.html?nn=11533208

https://www.it-planungsrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/Entscheidungen/26_Sitzung/TOP2_Anlage_OZGUmsetzungskatalog.pdf?__blob=publicationFile&v=7

https://negz.org/wp-content/uploads/2016/11/NEGZ_Top100_Verwaltungsleistungen_Buerger_Langfassung_2015.pdf

Irgendwo in dem Info-Wust (Wer denkt sich sowas wie „TOP 100 Bürger“ aus?*) habe ich sogar etwas von Bürgerbeteiligung gefunden, und zwar in dem Sinne, dass wir alle gefragt werden sollen welche Online-Leistungen wir uns denn vorrangig wünschen.

Gibt bzw. gab es da was von der Stadt? Hatten sich in Duisburg besonders viele das APP-Parken gewünscht?

Apropos: Was ist überhaupt dieses ominöse „APP-Parken“? Ich kenne nur APP-Lachen oder APP-und-ZU-nehmen. Aber Murrack ist ein Schlauer, der wird schon wissen was er macht. LOL.

Ich finde Duisburgs „Grabstättenfinder“ ganz toll. Für einige Leute habe ich bereits etliche Grabstättenanfragen durchgeführt. Ich hoffe nicht der Leichenwagen ist bei denen in ECHT vorgefahren.  https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/news/Friedhofsportal-WBD.php

 

*) Dabei handelt es sich um die 100 von den Bürgern am meisten gewünschten Leistungen im Rahmen des OZG – es gibt analog dazu auch die TOP 100 Wirtschaft.

 

Genossin Bas hat’s aber nötig!

Tja, Corona legt bekanntlich so manchen Mißstand offen, auch den dass manche angeblichen Spitzenleute in der Politik im doppelten Sinne des Wortes nichts (mehr) zu sagen haben.

So wurde gestern in der RP Karl Lauterbachs Schatten gefeatered bzw. gedissed, nämlich die eigentlich für Gesundheitsthemen bei der Bundes-SPD zuständige Bärbel Bas aus Duisburg.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-warum-baerbel-bas-eigentlich-der-karl-lauterbach-der-spd-ist_aid-57320323

Sie ist prinzipiell eh sowieso doppelt gestraft, wozu sie allerdings selbst wenig kann.  Erstens weil ihr Name der Plural dessen ist was man in der Kleinkindsprache schon mal sagt, wenn etwas bloß nicht angefasst werden soll oder in den Mund geraten soll: „Ba!“

Und ganz viele „Ba“ ergeben nunmal „Bas“ und das bedeutet im Französischen leider niedrig, wenig, leise, blass.

Zweitens -und da verstehe ich die RP-Leute mit ihrer unvorteilhaften Bildauswahl nicht- ist Frau Bas wie viele andere, vor allem Frauen, vermutlich bisher nicht in der Lage gewesen zum Friseur zu kommen. So mein Eindruck.

Fazit:

Corona legt im Falle Bas konkret offen was diese Bundestagskandidatin der Duisburger SPD im Jahr 2021 anscheinend nicht hat: Ahnung. Gemeint ist Ahnung von Gesundheit, wobei sie wahrscheinlich viel Ahnung von Gesundheitspolitik hat, was aber eigentlich irgendwie Hand in Hand gehen sollte. So hat Bas es nötig in Coronazeiten = Wahlkampfzeiten dringend Profil zu behalten oder zu bekommen. Aber ich schätze auf den Wahlplakaten wird wieder alles okay sein, zumindest mit dem äusseren Eindruck.

 

Friedensforum zum 1. Mai: Demokratie verteidigen!

Am 1. Mai 2021 – Tag der Arbeit – blicken wir auf einen Zeitraum zurück, der durch die Corona-Pandemie geprägt wurde. Zu großen Teilen befassen sich die Medien mit dieser Problemlage. Fast an der öffentlichen Wahrnehmung vorbei erleben wir jedoch in diesen Tagen eine militärische Zuspitzung im Osten der Ukraine, mit extremen Risiken zur Auslösung eines unkontrollierbaren Krieges zwischen Russland und der NATO. Dabei erfolgt eine einseitige Darstellung mit Schuldzuweisungen an Russland, wobei die Realitäten geradezu auf den Kopf gestellt werden. Der Feindbildaufbau gegen Russland gewinnt eine neue Qualität.

Die ukrainische Regierung versucht, Russland als alleinigen Sündenbock für die seit 2014 mit der Assoziierung an die EU entstandenen, dramatischen wirtschaftlichen Problemen und Spannungen anzuprangern. Sie spricht von der Rückgewinnung der Krim, kauft von der Türkei die in Berg-Karabach „bewährten“ türkischen Drohnen und fordert die Aufnahme in die NATO. Auch von eigener atomarer Bewaffnung wird gesprochen. Auf der anderen Seite führt Russland an seiner Westgrenze Manöver durch, verstärkt seine Truppen auf der Krim. Den Meldungen der Presseagenturen zufolge wurden diese Manöver Ende April abgeschlossen. Parallel veranstalten USA und NATO erneut ein „Defender“-Manöver in Europa, diesmal mit einem Schwerpunkt in Südosteuropa, bis zur Grenze der Ukraine. Russische Truppenbewegungen im eigenen Gebiet (!) gelten hingegen als „Bedrohung“. So wie „Deutschland am Hindukusch verteidigt wird“ (SPD-Kriegsminister Peter Struck), fährt jetzt ein deutsches Kriegsschiff im Verbund mit anderen NATO-Schiffen ins südchinesische Meer.

Kurzfristig ist bekannt geworden, dass aus Eygelshoven bereits in dieser Woche Kommunikations-Einheiten nach Grafenwöhr in Bayern auf den Weg gebracht wurden. Verlautbarungen der US Army zufolge werden die Waffendepots in den Niederlanden (Eygelshoven) und Deutschland (Dülmen) einbezogen. Wieder werden 20.000 US-Soldaten über den Atlantik verlegt, die mit 10.000 weiteren NATO-Soldaten im Manövergebiet den Einsatz schwerer Waffen üben. Auch die Bundeswehr ist beteiligt, aus Deutschland werden außerdem hier stationierte US-Truppen nach Osten verlegt. In NRW werden die US-Truppen aus dem US-Waffendepot Dülmen versorgt.

Gegenüber den kriegstreibenden Kräften in der Ukraine muss sich insbesondere Deutschland angesichts des anstehenden 80. Jahrestages des Überfalls von Nazi-Deutschland auf die Sowjetunion aus historischer Verantwortung eindeutig positionieren. Eine neue Entspannungspolitik ist unerlässlich. Kooperationsangebote von russischer Seite müssen ernst genommen und dürfen nicht länger mit kriegerischer Rhetorik überdeckt werden.

Die militärische Zuspitzung an den europäischen Grenzen und die militärische Hochrüstung haben zur Folge, dass soziale Strukturen durch Geldmangel zerrüttet werden:

Circa acht Mio. Menschen arbeiten in prekären Arbeitsverhältnissen (Stichworte: Niedriglohn, Zeitarbeit); es gibt eine notorische Rentenkürzungsdebatte. Am dramatischsten zeigt sich das Versagen der politischen Führung derzeit in der Corona-Pandemie beim fortschreitenden Abbau im Gesundheitssystem, der Schließung vieler Krankenhäuser, besonders bei der Kinder- und Intensivmedizin und der Privatisierung vieler Hospitäler.

Das Gebot der Stunde am 1. Mai ist deshalb: Dem Säbelrasseln der Staatsführungen entgegentreten, Abrüstung propagieren. Das Steueraufkommen der BürgerInnen muss zum Wohle der Menschen eingesetzt werden!

Unsere Antwort auf die Regierungspolitik lautet: Demokratie verteidigen! Abrüsten statt aufrüsten! Mehr Finanzmittel für die Gesundheitsversorgung der Menschen und auch für die Menschen an den Grenzen von Europa!

 

Autor und Kontaktperson:

Friedensforum Duisburg, c/o Jürgen Hagenguth, www.friedensforum-duisburg.de, Telefon: 0175 – 10 43 79 8

Vermisst: Andree Haack (Wirtschaftsförderung Duisburg) und Rasmus Beck (CIO GfW-Duisburg)

Achtung-Achtung

Vermisst (naja nicht in dem einen Sinne) werden diese beiden Männer (naja nicht in dem einen Sinne):

Andree Haack (Wirtschaftsförderung Duisburg) und Rasmus Beck (CIO GfW Duisburg)

 

Wer etwas zum derzeitigen Büro-Aufenthalt der beiden sagen kann meldet sich bitte.

Wer etwas zum Arbeitsengagement und sinnvollen Output für Duisburg seitens der beiden sagen kann, der meldet sich bitte.

 

Vielen (sc)herzlichen Dank.

 

 

Geplante Bebauung Rahmerbuschfeld – Fragen an die BI die dagegen kämpft

In Rahm soll auf dem Rahmerbuschfeld ein wertvolles Stück Natur bebaut werden. Dagegen sträubt sich und wehrt sich eine Bürgerinitiative – ich berichtete bereits.

Deshalb habe ich die Verantwortlichen um ein Interview gebeten, sie haben heute eingewilligt. Hier meine Fragen:

Guten Tag,

und danke für Ihre Auskunfts-Bereitschaft.

Im Folgenden meine Fragen die Sie bitte so zurücksenden, dass Sie jeweils Ihre Antwort unter die entsprechende Frage schreiben.

Die Fragen und Antworten werden 1:1 veröffentlicht. Der Fragenkatalog ist bereits in wenigen Stunden online als Vorankündigung.

Auf Ihrer Seite http://naturerhalt-rahmerbuschfeld.de/ und speziell auf der Seite http://naturerhalt-rahmerbuschfeld.de/#fakten machen Sie bzw. Ihre Initiative gegen die Bebauung des Rahmerbuschfeld sehr deutlich klar was gegen die Bebauung spricht und stellen bereits die entsprechenden Fragen warum die Stadt dennoch dort bauen lassen will.

Meine Fragen:

1. Haben Sie Kontakt zum OB oder Verwaltungsverantwortlichen, mit ihnen gesprochen und was ist dabei herausgekommen?

2. Haben Sie Kontakt zu Parteien und deren VertreterInnen, mit ihnen gesprochen und was ist dabei herausgekommen?

3. Haben Sie Kontakt zu Ratsleuten, mit ihnen gesprochen und was ist dabei herausgekommen?

4. Haben Sie Kontakt zur Bezirksregierung und dortigen Mitarbeitenden/Verantwortlichen, mit ihnen gesprochen und was ist dabei herausgekommen?

5. Welche Gründe kennen und/oder vermuten Sie die die Stadt bzw. die Entscheider dazu veranlassen dort bauen zu lassen?

6. Welche rechtlichen Möglichkeiten vermuten/haben Sie derzeit noch die Bebauung zu verhindern oder zu verzögern bzw. sie in Art und Umfang einzuschränken/zu verändern?

7. Ist Ihnen bewusst wie schwierig (und teuer) es ist mit der Stadt in Verwaltungstreitigkeiten einzutreten, weil die Stadt gerne Fachanwälte durch Mandate „blockiert“ und Sie u.U. weitreichend suchen müssen um einen Rechtsvertreter zu finden der „frei“ ist?

8. Wie steht die örtliche Presse (WAZ/NRZ, RP) zu Ihnen und Ihren Einwendungen?

9. Von wem bekommen Sie ausserhalb der BI noch Zuspruch?

10. Haben Sie Kontakt zu anderen BIs die ähnliche „Streitigkeiten“ kennen bzw. erlebt haben?

Mit freundlichem Gruß

Michael Schulze

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg

Matthias Börger neuer Beigeordneter

Bestätigung: Wie erwartet und im Vorfeld von SPD, CDU und Grünen ausgekaspert hat der Duisburger Rat vorgestern Matthias Börger zum Dezernenten für Umwelt,  Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur gewählt.
Der 52-Jährige Diplom-Bauingenieur und Bauassessor, derzeit noch bei der Bezirksregierung beschäftigt,  übernimmt in der Stadtverwaltung die neu zugeschnittene Abteilung. Wie Kultur da reinpasst ist mir noch ein Rätsel.
Im Verwaltungsvorstand folgt er auf Dr. Ralph Krumpholz, den die Grünen nach acht Jahren nicht für eine weitere Amtszeit vorgeschlagen hatten.

Ich habe Herrn Börger um ein Interview gebeten, inzwischen schon zweimal, eine Antwort steht noch aus. Bei dem vorauseilenden Gehorsam der in Duisburg herrscht wird das aber wohl nichts damit. So vermute ich.

Erste Dienstanweisung: Nicht auf OB-Parkplatz parken.

Zweite Dienstanweisung: Nicht mit Schulze sprechen.

Die Schlaumis im Rathaus

Die Schlaumis sind ins Duisburger Rathaus eingefallen und haben die Verwaltung infiziert. Das Schlaumi-Virus ist ein ganz besonders wenig ansteckendes Virus, es sei denn man ist im Rathaus und sitzt an oberster Stelle. Für schlaue Leute ausserhalb des Rathauses und weit enfernt von der Stadtspitze  besteht daher keinerlei Gefahr.

So hat heute oder in den letzten Tagen das Schlaumi-Virus die Stadtspitze befallen und dafür gesorgt, dass nun in den Hochinzidenzgebieten des mit dem Schlaumi-Virus nicht verwandten Corona-Virus die Menschen besser informiert werden. Man hat erkannt viele von ihnen kommen aus anderen Ländern, sie werden Migranten genannt, und sind der deutschen Sprache nicht so sattelfest mächtig wie reinste Biodeutsche.

Original Duisburger Worte wie ECHT und LEBENSWERT sind z.B. in manche Sprachen überhaupt nicht übersetzbar.

Nun sollen also in mehreren Sprachen die Warnungen und Vorgaben zur Corona-Pandemie, sage und schreibe über ein Jahr nach Ausbruch derselben, mehrsprachig verkündet werden.

Dazu wird u.a. OB Link mit einer von Schrottsammlern entliehenen Pfeife per Anhalter durch den Norden tingeln und ab und zu anhalten um Corona-Regeln zu verkünden und den Menschen die Hände und Füße zu reinigen … äh … zu desinfizieren.

Er wird die Gelegenheit nutzen gleich noch ein paar Schrottimmobilien zu inspizieren die demnächst geräumt werden können.

Ich sehe schon vor meinem geistigen Auge die durch Corona derzeitig arbeitslosen Bosse von DuisburgKontor usw. ebenfalls mit ihren Schrottpfeifchen durch die Gegend juckeln und Lautsprecherdurchsagen tröten:

DUISBURG ist ECHT LEBENSWERT – Vorsicht vor dem Virus – Kampf dem Virus – Wascht Euch die Hände – Haltet Abstand –  Tragt Masken – Drängelt Euch beim Impfen nicht vor … Der OB liebt Euch alle – Wählt SPD.

https://www.radioduisburg.de/artikel/stadt-duisburg-verstaerkt-aufklaerung-in-corona-hotspots-925843.html

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/corona-duisburg-wie-die-stadt-jetzt-aufklaerung-in-hotspots-betreiben-will_aid-57430743

 

 

 

Umwelt, Klima und Kultur: Kann das klappen mit einem mit Abfallwissen?

Oberbürgermeister Sören Link wird dem Rat der Stadt Duisburg in seiner morgigen Sitzung den Nachfolger des Beigeordneten Dr. Ralf Krumpholz vorschlagen.

Das zukünftige Dezernat für Umwelt und Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur soll künftig von Matthias Börger geleitet werden. Der Diplom-Bauingenieur und Bauassessor ist derzeit bei der Bezirksregierung Düsseldorf stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Umwelt- und Artenschutz und Hauptdezernent für den Bereich Abfallwirtschaft und anlagenbezogener Umweltschutz.

Der Rat der Stadt Duisburg wird morgen über den Vorschlag von Oberbürgermeisters entscheiden. Sollte der Rat zustimmen, wird individuell über den Zeitpunkt des Dienstantritts entschieden.

Herr Börger ist noch nicht lange Grünen-Mitglied und hatte sich in der letzten Zeit in seiner Funktion bei der Bezirksregierung u.a. mit einem Deponie-Skandal in Schermbeck zu beschäftigen.

https://www.brd.nrw.de/organisation/abteilung5/52/index.html

https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/giftmuell-schermbeck-100.html

Inwieweit der Mann für die anstehenden weitgefächerten Aufgaben in Duisburg geeignet sein soll erschließt sich mir noch nicht.

Ich verstehe auch nicht die kombinierte Zuständigkeit von Umwelt UND Kultur.

Ev. sind ja auch nur seine Verwaltungserfahrungen und seine Kontakte bei der Bezirksregierung für Duisburgs Spitze von Nutzen.

Ich habe bei Herrn Börger jedenfalls mal wegen eines Interviews angefragt. Die Antwort steht noch aus.

Die Hinterfotzigkeit und Verlogenheit von DuisburgKontor

Wenn Du willst, dass MedienmacherInnen Dir in Zukunft gewogen sind und es auch bleiben, fördere sie wenn sie jung sind!

Das dachte sich wohl auch DuisburgKontor („Duisburg ist ECHT“), jenes Beteiligungsunternehmen der Stadt, das seit Corona nichts mehr zu tun und zu vermelden hat. Insofern wird jeder Strohhalm benutzt und genutzt um sich irgendwie ins Gespräch zu bringen und exorbitante Vergütungen (170.000 p.a. für den Boss Kluge plus Altersrückstellungen) für Untätig- und Unfähigkeiten zu rechtfertigen.

Eine für mich besonders hinterfotzige und verlogene Art sich zu betätigen ist das Sponsoring des MediaCamp.NRW durch DuisburgKontor im Januar diesen Jahres.

#MediaCampNRW 2021

DuisburgKontor förderte eine an sich gute Sache, nämlich die Ausbildung und Unterstützung von jungen MedienmachernInnen.

Nur sollte man wissen, DuisburgKontor verweigert mir, ebenso wie andere städtische Gesellschaften seit Jahren jegliche Presseauskunft, und das trotz geltender Gesetze wie Pressegesetz NRW und Medienstaatsvertrag (vormals Rundfunkstaatsvertrag).

Ich habe mir schon überlegt ob ich Herrn Kluge und seinen Mannen, die vor Langweile nicht mehr laufen können dürften,  ev. mal eine Horde Escortmodels (m,w,d) schicken sollte, um sie mir gegenüber zu etwas mehr  Aufgeschlossenheit zu bewegen. Das wäre jedoch eine teure Form der Bestechung. Oder wäre es Sponsoring? Ich habe mich dazu entschlossen es demnächst mit ein paar alten Keksen (Wert bis 99 Cent) zu versuchen.

Und ich will den Models das Elend auch nicht antun. Mal abgesehen davon, dass in Corona-Zeiten die Idee mit den Models gar nicht umsetzbar wäre.

 

 

 

 

It’s election time: Erstmals ProbandenInnen für Versuchslabor gesucht.

Erstmals sucht DUISTOP in diesem Jahr für sein Politik-Versuchslabor ProbandenInnen die sich zutrauen audiovisuell gefoltert zu werden.

So werden ihnen im angeschnallten Zustand auf einem bequemen Sessel ca. drei Stunden lang Wahlslogangs, Pressenews aus der Politik mittels unterschiedlicher Medien präsentiert.

Weglaufen ist also unmöglich. Das Augenschliessen wird durch Lidklemmen verhindert.

Wer nach drei Stunden noch lebt und sich weder übergeben musste, noch andere Flüssigkeiten oder Feststoffe von sich geben musste, der wird mit der DUISTOP-Durchhaltenadel in Gold ausgezeichnet.

Wer sich nun  berufen fühlt, liest testweise diesen Text (s. Link) und betrachtet aufmerksam das Foto dazu:

https://spd-duisburg.de/mahmut-oezdemir-innenpolitiker-mahmut-oezdemir-im-austausch-mit-der-polizei-duisburg/

Wer dabei weder Würge- noch Kotzreiz noch anderes Unwohlsein (Kopf, Magen-Darm) empfindet, der meldet sich bitte bis Ende April bei uns.

Auszugsweise hier ein Test-Beispiel. Es geht um Mahmut Özdemir (MdB) – den Innenpolitiker:

Zitat: „Derzeit sprechen wir (Anmerkung: gemeint sind Özdemir und Bas) viel über die Arbeitsbedingungen von Alten- und Krankenpfleger:innen. Das ist auch wichtig und richtig so. Dennoch sind natürlich auch andere Berufsgruppen stark von der Pandemie betroffen. Neben Alten- und Krankenpfleger:innen leisten auch Busfahrer:innen und Polizist:innen sowie auch viele andere Berufsgruppen einen wichtigen Dienst für unsere Gesellschaft und sorgen dafür, dass unser öffentliches Leben überhaupt stattfinden kann. Dafür gebührt ihnen mein aufrichtiger Dank!“

 

Schluß…WÜRG…bemerkung:

Özdemir und Bas wollen wieder …WÜRG… für die SPD in den Bundestag.