Verdammt Herr Link, von Ihnen kommt ja gar nichts mehr.

Ruhen Sie sich etwa auf Ihrem Wahlsieg aus? Und ich dachte, wahrscheinlich auch alle die Sie notgedrungen gewählt haben, dass Sie sich sofort wieder ans Werk machen. Eine Einarbeitung ins Amt war ja nicht nötig. Heisst im Klartext: Null Zeitverlust.

Ich bin immer noch, die folgenden Fragen habe ich Ihnen seit dem Stichwahltag bereits mehrfach gestellt, ganz gespannt zu erfahren wieviele Razzien und Hausräumungen es seitdem gegeben hat und wieviele weitere Sozialbetrügereien aufgedeckt wurden?

Wieviele Südosteuropäer wurden aus der Stadt gejagt?

Haben Sie bzw. hat die Polizei kriminelle Schrottimmo-Vermietende festgenommen?

Wurde die Stadt … äh … das Stadtbild bereits sauberer und sicherer? Ach bevor ich es vergesse: Könnten Sie die DBI mal bitten in ihren Werbeaussagen über die unattraktive City etwas ehrlicher zu sein.

Ist die Zahl der Jobs bereits signifikant gestiegen?

Wurden bereits Grundstücke in den Grossbaugebieten, inzwischen in städtischer Hand, verkauft und stehen Investoren inzwischen massenhaft Schlange um in Duisburg ihr Geld auszugeben?

Sorgen Sie weiter dafür, dass der MSV aufsteigt und dafür, dass der Verein dann das Stadion geschenkt bekommt?

Wurde bereits die erste Seilbahn in Betrieb genommen?

In Erwartung einer kurzfristigen Antwort verbleibe ich

MfG

Ihr Michael Schulze

P.S.:

Und bestellen Sie Ihrem Parteigenossen Dietmar Woidke in Brandenburg „Schöne Grüsse“. Er hat sich kürzlich unter bestimmten Umständen für eine Annäherung an die AfD ausgesprochen. Wäre das nicht auch eine Idee für Duisburg, weil die CDU nunmal nur so verdammt wenig Ratssitze hat?

Nicht das am Ende die SPD aus wahltaktischen Gründen auch noch anfängt von Paschas, Zahnarztbehandlungen und Stadtbildern zu schwadronieren.

Und bitte bleiben Sie in der kommenden Woche sachlich, wenn Sie Vorschläge machen wie man Sozialbetrug noch besser bekämpfen kann.

By the way, ich habe da noch eine ominöse Quittung (s.u.) von der ich bis heute nicht weiss wie ich die handschriftliche Notiz darauf deuten soll. Ich kann mir allerdings vorstellen es handelt sich um einen Hinweis auf eine nette soziale Geste angesichts ihrer damaligen Hochzeit.

 

Lars Klingbeil keilt auf Friedrich Merz ein. Auf Parteikollege Sören Link aber nicht.

Auf einem Gewerkschaftskongress ging Vizekanzler Lars Klingbeil, ausgestattet mit diversen weiteren hochrangigen Ämtern, auf den Koalitionspartner und Kanzler Friedrich Merz los.

Anlaß dafür war dessen Stadtbild-Äusserung. Darüber berichtet u.a. die ZEIT.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-10/lars-klingbeil-friedrich-merz-kritik-stadtbild-migration

Zwei Zitate:

… Er wolle in einem Land leben, „in dem Politik Brücken baut und Gesellschaft zusammenführt, statt mit Sprache zu spalten“…

… „Wir müssen als Politik auch höllisch aufpassen, welche Diskussion wir anstoßen, wenn wir auf einmal wieder in wir und die unterteilen, in Menschen mit Migrationsgeschichte und ohne“, …

 

Ich habe nicht vernommen, dass Klingbeil auch auf Link losging als dieser sich angesichts seiner Stichwahl gegen den AfD-Kandidaten zu einem Kritiker der gesamten SPD aufschwang. Und zwar vor allem weil Link sich seit Jahren, mehr noch als Merz, eben genau jener Spaltungsrhetorik bedient und diese teils auch in konkrete Aktionen münden lässt.

Ich möchte betonen, dass ich Merz, mit dem Klingbeil anscheinend nach Belieben umspringt, damit in keinster Weise in Schutz nehmen will, mir geht es nur um die Verlogenheit die dem Ganzen innewohnt.

PolitikerInnen die sich in spalterischer oder ev. sogar rassistischer Weise äussern oder betätigen müssen geoutet und kritisiert werden egal welcher Partei oder welchem politischen Lager sie angehören.

Lesen Sie bitte nochmals diesen DUISTOP-Beitrag zu Links* neuestem Move:

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2025/10/20/stadt-sagt-brandschutz-info-ab-ich-halte-es-fuer-rassismus-pur/

 

* Link ist OB und damit auch der OBerste Feuerwehr-Chef. 

Kultur beim Raumausstatter: „Raumpoeten“ bei Dommers mit Rene Sydow

Am 29. Oktober, um 19:00 Uhr (Einlass um 18:00 Uhr) findet zum sechsten Mal die musikalische Literaturveranstaltung ,,Raumpoeten’’ beim Duisburger Raumausstatter Raumdesign Dommers in Duisburg-Großenbaum statt.

Literatur-, Comedy- und Musikinteressierte erwartet ein unterhaltsamer Abend mit musikalischem Kabarett, Liedgut und Lesung.
Zu Gast sind dieses Mal Rene Sydow und Zepp Oberpichler, der auch den Abend moderieren wird.
Rene Sydow ist ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist, Schauspieler, Sprachkünstler und Regisseur, der für seine unterhaltsamen Auftritte bekannt ist. Sydow wird an dem Abend Kabarett in ganzen Sätzen präsentieren.

Besucher, die auf der Suche nach einer amüsanten Abendunterhaltung in einer nicht-alltäglichen Umgebung sind, sollten sich den 29. Oktober unbedingt freihalten.

Eintritt gibt es gegen eine Spende von 10,- Euro für den Bildungslotsen Duisburg e.V. aus Duisburg. Dieser Verein unterstützt Kinder mit besonderem Förderbedarf.

Bitte beachten Sie! Aufgrund der zu erwartenden hohen Nachfrage zu dieser Veranstaltung gibt es nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen. Karten kann man sich im Vorfeld bei Raumdesign Dommers an der Kasse abholen.

Kurzinfo:

,,Raumpoeten’’ bei Dommers mit Rene Sydow,
29.10.2025, Einlass 18:00 Uhr, Beginn 19:00 Uhr,
Eintritt gegen eine Spende von 10,- Euro pro Person für Bildungslotsen Duisburg e.V.

 

ACHTUNG – WICHTIGER HINWEIS – 27. Oktober 2025:

Leider wird die Veranstaltung ,,Raumpoeten’’ bei Raumdesign Dommers in Grossenbaum mit Rene Sydow am 29.10.2025 aus Krankheitsgründen abgesagt. Die Veranstaltung wird in 2026 nachgeholt.
Sobald ein Datum feststeht, gibt es neue Infos.

Die bisher gekauften Karten werden im Ladenlokal bei Raumdesign Dommers gegen Vorlage erstattet.

Raumdesign Dommers GmbH
Großenbaumer Allee 121
477269 Duisburg
Telefon: +49 (0) 203 9870770
E-Mail: service@dommers.de
Internet: www.dommers.de

 

WOW, wie dreist, wenn’s stimmt!

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hatte gerade erst in dieser Woche öffentlich angeregt z.B. google zu zerschlagen. Dies „forderte“ er im Zusammenhang mit einem zuvor geäusserten Hinweis auf die angebliche Unart der grossen Tech-Konzerne wie u.a. google sich mittels ihrer KI-Programme und -Systeme am geistigen Eigentum von Autoren zu vergreifen und zu bereichern.

Tja, dumm gelaufen , wenn stimmt was nun u.a. t-online.de berichtet.

So sollen jahrelang Text von namhaften AutorenInnen ohne deren Wissen und Unverständnis in „The European“, einem Verlagsmedium der Weimer Media Group, erschienen sein.

Auch von Alice Weidel (AfD), was besonders pikant sein dürfte, die nun umgehend ihre Anwälte mit einer Prüfung der Vorgänge beauftragt haben soll.

Es würde sich um eine grobe Verletzung des Urheberrechts sowie des Nutzungsrechts udgl. handeln. Auch könnte Rgeressforderungen im Raume stehen da wahrscheinlich keinerlei Honorare gezahlt wurden.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100961612/afd-chefin-schaltet-anwaelte-ein-stahl-staatsminister-weimer-weidels-texte-.html

Und sollten die Vorwürfe zutreffen, wäre auch das Image des Wolfram Weimer komplett beschädigt und er wäre in seinem jetzigen Amt eigentlich nicht mehr tragbar.

Die Weimer Media Group verweist laut t-online.de ihrerseits auf eine gängige Praxis, da angeblich jeweils auf Urheberschaften und Quellen verwiesen wurde. Sie hat aber trotzdem mit einer vorläufigen Entfernung von Texten und Autorenprofilen reagiert.

 

Und nochmals ein grosses „Danke“ an Sören Link und alle die ihn gewählt haben!

Denn in der öffentlich und bundesweit geführten kontroversen Debatte um Merz‘ Stadtbild-Äusserung legt CDU-Fraktionschef Spahn aktuell nochmals nach. Und zwar kurz vor der Klausurtagung der CDU auf der man sich mit dem Thema „Brandmauer gegen rechts“ beschäftigen will.

So sagte Spahn laut Spiegel (Zitat):

»Der Bundeskanzler hat doch eigentlich etwas ausgesprochen, was jeder sieht, wenn er durch Duisburg geht, aber übrigens auch, wenn er durch manche mittelgroße deutsche Stadt geht. Irreguläre Migration hat etwas verändert.«

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/jens-spahn-verteidigt-merz-aussagen-zu-migration-im-stadtbild-a-9c38e8c6-e0d1-4f66-9b32-f42f07e5b1ac

Und Spahn wirft gleichzeitig den vielen KritikernInnen von Merz vor, die Realitäten in den Städten nicht sehen zu wollen.

Warum Spahn auf Duisburg verweist und rekuriert ist doch klar. So hatte unser OB anläßlich der Kommunalwahlen nochmals ganz klar gemacht wie er über die Migration denkt und hat damit den künftigen Diskurs letztlich so gelenkt, dass man unweigerlich Duisburg nun jederzeit noch mehr als zuvor als negatives Beispiel benutzen kann.

Obgleich es angesichts der diversen reisserischen Negativ-Filme, z.B. über Marxloh in diversen Sendern und auf youtube und Co., seit Jahren dazu führt, dass mit dem Finger gern auf Duisburg gezeigt wird.

Nun hat das Ganze aber einen ganz anderen und umfassenderen Drive.

Die Rhetorik von Merz, Spahn und Co. dient nun der totalen Anbiederung an die AfD. Ist aber wahrscheinlich von ihnen selbst so gedacht, dass man dem Volke deutlich machen will, dass man das was die AfD macht auch gut kann. Nämlich die Probleme klar zu benennen.

Was dabei passiert ist im Prinzip dasselbe wie beim rosaroten Elefanten. Du forderst einfach jemanden auf nicht an den selbigen zu denken, was zur Folge hat, dass er genau daran denkt.

Während aber die Marxloh-Müll-Filme eher so etwas wie konsumierbare Dokus über einen lokalisierten Abschnitt waren, über die man sich zwar aufregte, haben die Stadtbild-Äusserungen den Charakter und wohl auch die Intention nun die gesamte Stadt mit einzubeziehen, zu beschämen und zu kompromitieren. Wir sollen uns alle schlecht fühlen und genau wissen wer daran schuldig ist.

Deshalb reden Merz und Spahn auch nicht von Marxloh, sondern von ganz Duisburg und dem gesamten Stadtbild.

Ich bin also gespannt wann der Ausdruck des „gesunden Volksempfindens“ in dem Zusammenhang fällt.

Und noch etwas, ich stelle nicht in Abrede, dass sich am gesamten Stadtbild etwas geändert hat, dass ich nicht gerne in die City gehe und dass ich im DUISTOP-Logo ein „NICH“ eingebaut habe (DU IS‘ NICH‘ TOP!).

Aber meine Kritik an all dem ist wesentlich dezidierter und vielfältiger als das was Merz und Spahn nun treiben, was an meinen vielfältigen Beiträgen leicht ablesbar ist. Ich gehe z.B. nicht mehr in die City weil es dort nichts an guten Angeboten gibt (Billig-Handel und -Gastro, Leerstand, …). Und viele Obdachlose haben wohl mehr mit sozialen Verwerfungen zu tun als mit verfehlter Migration.

Link wird nun in „seinem“ Rathaus sitzen und sich freuen wie Bolle. Sein Intellekt reicht womöglich nicht aus um das alles zu verstehen , weshalb er sich einfach nur darüber freut, dass er nun endlich bundesweit verstanden wird.

Eigentlicht wird er und werden wir alle wie Deppen missbraucht.

Nun sollen wir uns also schämen für all das was wer in Duisburg in Sachen Stadtbild seit Jahrzehnten angerichtet hat? Tja, Link und seine SPD, die nun auch noch so weitermachen dürfen wie bisher.

Die „Blauen“ lachen sich über all das kaputt. Sie müssen inzwischen noch weniger tun als ohnehin schon um bei den nächsten Wahlen zu obsiegen. Das Feld wird ausreichend und mannigfältig für sie beackert.

Ich empfehle mal die Beschäftigung mit den 36 chinesischen Strategemen.

https://de.wikipedia.org/wiki/36_Strategeme

Link soll mir mal erklären ob er so weitermacht und nicht mal dagegen opponiert wozu Duisburg und wir alle nun missbraucht und aufgewiegelt werden.

Und wie will er bitteschön die grossen Baugebiete vermarkten, die die Stadt inzwischen an der Backe hat? Glaubt er ernsthaft, das was gerade läuft ist gute Imagewerbung und ein paar MSV-Siege werden es schon richten?

Nimmt wirklich irgendjemand ernsthaft an, dass z.B. die Duisburger City wieder aufblüht wenn all diejenigen verschwunden sind die man loswerden will weil sie angeblich das Stadtbild verschandeln? Beim besten Willen wäre das Erscheinungsbild kaum anders, das sieht man schon, wenn man mit offenen Augen durch die (Innen-)Stadt läuft. Der Verfallszustand ist nämlich kein äußerer den man wegputzen kann, er ist innerlich. Veränderungsbereitschaft ist bei den maßgeblich Verantwortlichen nicht zu erkennen, seit Jahren.  Siehe Verwaltung, Politik, aber auch IHK, Einzelhandelsverband, DEHOGA usw.

Bis heute wollen sie uns glauben machen sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Sie veranstalten jede Menge wohlklingende Events mit irrationalem Selbstlob im Überfluss. In Wirklichkeit sind es Totenfeste. Denn wie kann es sein, dass einerseits Duisburgs Stadtbild so jämmerlich ist, was es wirklich ist, aber nicht wegen der Migranten, und dies andererseits z.B. auf den Webseiten der DBI nirgends erwähnt wird?

Das haben wir noch nie so gemacht, das haben wir immer schon so gemacht. Dies ist das Motto mit dem man über die Runden kommen will, bei möglichst wenig persönlichem Einsatz.

Es gibt zig Gründe warum mir Link & Co. auf meine Pressefragen seit Jahren nicht antworten. Weil durch die Antworten entlarvt würde mit wem wir es zu tun haben.

Mit Typen die kaum fähig sind politisch und organisatorisch das zu tun was notwendig ist. Die alles so haben kommen sehen wie es nun ist, daran noch tatkräftig mitgewirkt haben und letztendlich nur ihre Posten, Pöstchen und Pfründe beschützt haben.

Unschöne Stadtbilder sind unser kleinstes Problem, werft einen Blick auf die wirklichen Probleme: Rente, Gesundheit und Pflege, Bildung, Arbeitsmarkt, …

Das ist und wird das wahre Grauen.

Fazit:

Wann wird Merz‘ den Bundeswehreinsatz in den Städten ins Gespräch bringen um die Drogendeals und die überbordende sonstige Kriminalität zu bekämpfen? Ich vermute mal kurz vor der nächsten Wahl – spätestens.

Zuvor werden die Städte zu Kampfzonen umdeklariert.

Motto: Dann kann man schon mal Krieg üben.

Tja, irgendwie läuft alles nach US-Drehbuch. „Make Germany Great Again!“

 

NACHTRAG:

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410250932/bloss-weg-vom-sonnenwall-migration-ist-nicht-unser-problem.html

 

„Deutschland darf nicht wie Duisburg werden.“ Ist es nicht schon so?

„Deutschland darf nicht wie Duisburg werden.“ lautet die aktuelle Forderung eines leitenden WELT-Redakteurs. Anlaß dafür ist Merz‘ Stadtbild-Äusserung am Dienstag über die ich bereits kritisch berichtete und die derzeit heftigst diskutiert wird.

https://www.welt.de/debatte/plus68f0b49f672b2f7280fac3c2/deutschland-darf-nicht-wie-duisburg-werden.html

Mein herzlicher Dank geht also erneut an unseren allseits beliebten und bewunderswerten OB der es geschafft hat mit seiner dumpfen bis dummen Hardliner-Rhetorik, also nicht mit belegbaren Argumenten, sonst würde er mir ja antworten,  Duisburg noch mehr in die Grütze zu reiten.

Womit es ihm dann allerdings leicht fallen dürfte zu behaupten, dass er doch nur die Wahrheit gesagt hätte, ihm die vielen neuen in seiner Wahlwerbung versprochenen Jobs aber nicht gelingen könnten wenn man die Stadt so runterschriebe.

Wo übrigens unsere teuer alimentierten Stadtimage-PflegerInnen von DBI bis DuisburgKontor sind ist mir total schleierhaft.

Ich wünsche mir gefälligst, dass dem Mann von (der) WELT von ganz OBen mal ordentlich die Duisburger Meinung gegeigt wird und ihm erklärt wird was hier abgegangen ist und abgeht in den letzten Jahren.

Ich will nämlich nicht in einer Stadt leben und demnächst als Aussätziger gebrandmarkt werden nur weil das Duisburger-Stadtbild-Virus sich auf ganz Deutschland überträgt ohne dabei zu erwähnen wer das Virus freigesetzt hat.

Das war nämlich Link himself, u.a. weil ihm sehr daran gelegen war die Bevölkerungszahl der Stadt auf über 500.000 Meschen zu treiben, weil es seiner persönlichen Vergütung und Pension nutzt.

Und der Mann von (der) WELT sollte sich gerne mal die Szenerien von anderen grossen deutschen Städten anschauen, wie z.B. die von Frankfurt, und dürfte feststellen, dass wir es mit grundsätzlichen und bereits weitverbreiteten Problemen in Deutschland zu tun haben.

Die löst man aber nicht mit harschen Worten und dümmlichen Bemerkungen und Beschreibungen à la Sören Link oder nun mal wieder auch von Merz.

Und sollte man doch auf diesem verbalen Tiefstniveau bleiben wollen, dann würde ich jedem Stadtbild auch mal eines von Schulen und neuerdings auch von Kasernen gegenüberstellen. Dort sieht es auch nicht viel besser aus. In letzteren dürften man nicht einen Migranten finden den man kruderweise dafür verantwortlich machen könnte.

 

Neue Duisburg-Hymne: Sauber muss das Stadtbild sein, sauber (b)*ist auch DU!

Du hast kein Geld und keine Bleibe

siehst nicht aus wie eine/einer von den Guten

Dann halt Dich fern von Duisburgs City

Ansonsten bekommst Du eine Reibe (=Abreibe)

Refrain:

Sauber muss das Stadtbild sein, sauber (b)*ist auch DU!

Wir wollen nur noch Schönes seh’n

Darum musst Du geh’n

Denn ohne Geld und ohne Wohnung

Gibt’s von uns keine Verschonung

Refrain:

Sauber muss das Stadtbild sein, sauber (b)*ist auch DU!

Nur Menschen die was Gutes machen

Haben bei uns in Duisburg was zu lachen

Drum spende reichlich an den MSV

Das wäre ziemlich schlau

Refrain:

Sauber muss das Stadtbild sein, sauber (b)*ist auch DU!

Den Sören Link muss man loben.

Das ist erste Bürgerpflicht.

Und blöde Fragen stellt man nicht.

Refrain:

Sauber muss das Stadtbild sein, sauber (b)*ist auch DU!

 

Copyright 2025 Michael Schulze DUISTOP

 

* Also, über das ist oder bist im Refrain lasse ich mit mir noch reden.

 

 

 

Heute schon geliefert, Herr Link? Und: Merz und Link vereint im typisch alltagsrassistischen Geiste.

Wir alle wissen inzwischen wie unser geliebter und verehrter OB drauf ist, was die Zuwanderung aus Südosteuropa betrifft. Mit etlichen markigen Sprüchen ist er bereits seit Jahren öffentlich unterwegs und hat wohl auch nochmals so die OB-Wahl für sich entschieden. Unterstützung bekam Link diese Woche übrigens von Kanzler Merz.

Der sagte einen Satz der quasi die Migration als ein Problem im Stadtbild beschrieb.

Wörtlich sagte er laut Spiegel (Zitat):

„Aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem, und deswegen ist der Bundesinnenminister ja auch dabei, jetzt in sehr großem Umfang auch Rückführungen zu ermöglichen und durchzuführen.“

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedrich-merz-spd-und-gruene-kritisieren-bundeskanzler-fuer-stadtbild-aeusserung-a-dfad2a61-3969-4df7-888a-e9e4c226d144

Ich innere mich noch ganz vage an meinen Geschichtsunterricht, war da nicht die Rede von Ghettos?

Immerhin haben wir … äh … hat die hiesige Politik und Verwaltung mit jahrelanger Ausdauer in Duisburg genau das geschafft, nämlich die teilweise Ghettoisierung besonders in den nördlichen Stadtteilen und Hochfeld, so dass alle Welt, inkl. gewisser Medien genau weiß wo man hin muss um per aktionsreichen Film- und Videobeweisen weiter Salz in Volkes offene Seelenwunde zu streuen.

Das Ganze wird aktuell auch nochmals von den allzu bereitwillig aufgelegten und angepassten Quälitätsmedien wie der WAZ untermauert, die just passend  genau auflistet wer alles Bürgergeld bzw. Grundsicherung erhält und zwar in überproportionaler Relation zum Bevölkerungsanteil.

Was glauben Sie wohl wer das ist? Genau.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410238275/buergergeld-und-co-welche-gruppe-in-duisburg-haeufig-grundsicherung-bezieht.html

Darum erneut meine ungeduldigen Fragen an Link, die ich gedanklich jeden Tag an ihn richte.

Guten Abend Herr Link,

ich bin bereits seit Ihrem grandiosen Stichwahl-Gewinn täglich gespannt zu erfahren wieviele Razzien und Hausräumungen es allein heute gegeben hat und wieviele Sozialbetrügereien heute aufgedeckt wurden?

Wieviele Südosteuropäer wurde heute aus der Stadt gejagt?

Haben Sie heute bzw. hat die Polizei heute kriminelle Schrottimmo-Vermietende festgenommen?

Wurde die Stadt  bereits sauberer und sicherer?

Ist die Zahl der Jobs bereits signifikant gestiegen?

Wurden bereits Grundstücke in den Grossbaugebieten, inzwischen in städtischer Hand, verkauft und stehen bereits Investoren Schlange um in Duisburg ihr Geld auszugeben?

Sorgten Sie heute dafür, dass der MSV aufsteigt und dafür, dass der Verein dann das Stadion geschenkt bekommt?

Wurde bereits heute die erste Seilbahn in Betrieb genommen?

Und zum Schluss die akute Zusatzfrage:

Werden Sie Herrn Merz mal zu einem tete-à-tete zu sich nach Hause einladen um das weitere Vorgehen und die nächsten Verbal-Entgleisungen zu besprechen?

Gruss

DUISTOP

Michael Schulze

PS:

Ach ja, wenn dann mal alle unerwünschten Migranten vertrieben sind, die City wieder glänzen könnte, leider aber viele junge Leute bei der Bundeswehr irgendwo in der Wallachei dienen und nur noch alte Menschen die Innenstadt bevölkern, auf wen gehen Sie dann verbal los?

 

Schlusswort:

Ich betone nochmals, dass ich Sozialbetrug durch bestimmte Ein- und Zugewanderte überhaupt nicht in Abrede stelle.

Ich stelle auch nicht in Abrede, dass Migration Probleme verursacht.

Mich stört allerdings die permanente Einseitigkeit, dass nur eine Gruppe die man für Betrügereien verantwortlich macht derart im Mittelpunkt steht.

Ein Blick in dieses .pdf vom Februar 2025 (zur Bundestagswahl)  könnte den Horizont weiten:

https://www.netzwerk-steuergerechtigkeit.de/wp-content/uploads/2025/02/Sonderausgabe-Jahrbuch-2025.pdf

Hier ein kleiner Auszug (Zitat):

‚Bei der konsequenten Bekämpfung von Steuerhinterziehung und Geldwäsche war sich die Ampelkoalition eigentlich einig. Im Sommer 2022 kündigte Christian Lindner an, jetzt endlich auch die „großen Fische“ zu fangen. Aber selbst der mehrmals abgeschwächte Entwurf des Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetzes wurde nicht mehr verabschiedet. Die Aufarbeitung von Cum-Ex und Cum-Cum läuft weiterhin zu langsam.‘

Absolute Schlussbemerkung:

Lieber Herr Merz,

stinkreiche Cum-Ex-Betrüger bevölkern sicherlich keine Innenstädte. Fallen Ihnen also nicht auf.

Einen herzlichen Gruß aus dem Privatjet über dem schönen Monaco sendet Ihnen …

 

Was Phantomdiagnosen mit Sozialbetrug zu tun haben könn(t)en

Auch gestern bei Markus Lanz (ZDF) zog wie gewohnt Carsten Linnemann von der CDU mal wieder sein Sozialbetrugsding durch, natürlich im Mittelpunkt des Geschehens erneut die bösen SüdosteuropäerInnen. Journalistin Ulrike Hermann klärte ihn in der Sendung teils auf. Sie erläuterte zum Beispiel warum viele Kinder in ihren Heimatländern bleiben und dort Sozialleistungen aus Deutschland beziehen. So führte sie an, dass dies dem deutschen Staat ganz recht sei. Wären die Kinder hier in Deutschland bei ihren Eltern wäre alles noch teurer inkl. KITA- und Schulplätzen etc.

Das alles will ich hier aber nicht weiter erläutern, zudem ich gestern erst darauf hinwies, dass Bärbel Bas angesichts ihres geplanten Quadratmeterdeckels noch mal in sich gehen sollte und nicht nur Schrott-Immobilienbesitzer im Auge haben sollte, sondern auch ganz „normale“ grössere bis grosse Wohnungsgesellschaften. Mit der Gebag kann sie ja vor Ort in Duisburg anfangen.

Mir geht es aber in diesem Beitrag um eine ganz andere Form des Sozialbetrugs im weitesten Sinne, der aber mit SüdosteuropäernInnen und mit Zuwanderung usw. gar nichts zu tun hat. Das Ganze wird wahrscheinlich auch  anders bezeichnet, ist aber durchaus als hochkriminell zu bezeichnen.

Immer mehr Leute gucken inzwischen ganz verdutzt in ihre elektronische Patientenakte und stellen plötzlich fest, dass es dort Krankheitseintragungen und Behandlungseinträge gibt von denen sie bisher gar nichts wussten.

Frontal (ZDF) berichtete in der vorletzten Woche darüber. So u.a. am Beispiel eines Mannes der 2014 eine leichte Lebensmittelvergiftung hatte aber seitdem als regelmässiger Gastritis-Patient gilt, so gab es nun seine E-Akte preis.

Natürlich kann es sich um einen Datenfehler und eine Falscheintragung handeln, was aber wenn nicht und es sich in den meisten Fällen um einen Betrug seitens der Ärzte und Ärtinnen handelt die Schein-Behandlungen in riesengrossem Ausmass abrechnen?  Geschädigt wurden und werden die Krankenversicherungen und letztlich wir alle.

Siehe 1. Beitrag: https://www.zdf.de/play/magazine/frontal-das-magazin-100/frontal-vom-30-september-2025-100

Von solchen Vorkommnissen spricht Herr Linnemann allerdings nicht. Zumindest nicht in der Form, dass er vorhat sie wirksam zu bekämpfen.

Vielleicht weiß er noch nicht einmal, dass es sowas gibt. Leider aber sind Ärzte und Ärztinnen eher CDU-Klientel – oho, was für ein Dilemma.

Ich will die Schrott-Immo-Betrügereien und erfundenen Kinder überhaupt nicht herunterspielen, mir geht nur voll auf den Sack wie einseitig all die staatlichen Schlupflöcher nun angeblich gestopft werden sollen, immer mit dem starren Blick nur auf eine Gruppe die sich schuldig macht.

Das gesamte deutsche Gesundheitssystem strotzt nur so vor vielfältigen Betrugsmöglichkeiten. Vom Steuersystem mal ganz abgesehen. Und in beiden Fällen spielen Menschen aus Südosteuropa wohl eher keine Rolle.

Und wenn ich all die möglichen Korruptionshinweise die mir mitgeteilt werden, die ich aber nicht weiterverfolgen kann weil u.a. unser OB lieber nicht auf meine Fragen antwortet, auch noch dazuzähle, dann  „Gute Nacht“, denn meistens dürfte sich dasselbe auch in anderen Kommunen so oder so ähnlich zutragen.

So gab es u.a. einen deutlichen Hinweis auf eine im Wahlamt beschäftigte Frau die aber angeblich nie zur Arbeit erschien. Auf meine Anfrage dazu reagierte die Verwaltung nicht. Nun gibt es drei Möglichkeiten der Deutung. Erstens, den Vorfall gab es nicht. Zweitens den Vorfall gab es, aber er soll totgeschwiegen werden. Drittens, mir wird grundsätzlich nicht geantwortet.

Genau so verhielt es sich bei dieser Quittung von „Der Kleine Prinz“. Nicht zum ersten Mal erinnere ich daran. Was hatte die erste Hochzeit von Link mit der notierten Marketing-Maßnahme zu tun? Vergessen wir nicht wozu der „Der Kleine Prinz“ ehemals gehörte – zum Dunstkreis der wfbm. Wie die Sache (Rogg/Spaniel) ausging ist ja reichlich bekannt geworden.

Die Verwaltung ist inzwischen das reinste Schweige-Bollwerk wenn ich dort anfrage. Fast so als säße die Mafia im Rathaus und hätte eine Omerta verabredet. Zuletzt stellte ich z.B. Fragen ans Wahlamt zum genauen Ablauf der Briefwahl.

Aber zurück zur Verschwendung und zur mangelhaften Kontrolle:

Wie zum Beispiel im Artikel vor diesem von mir kritisiert – Fördergelder werden ziemlich oft einfach vollkommen sinnlos verplempert. Ohne jedweden nachvollziehbaren Nutzen. Und auf Nachfragen wird wie gewohnt nicht reagiert.

Dazu kommt noch all das Versickern von Geldern z.B. aus dem Topf von „Demokratie leben“, was mich selbst am allermeisten ärgert. Haben mir doch sämtlichst alle, sorry, bis auf eine Ausnahme, die in Duisburg reichlich Geld aus dem Programm erhalten haben nie auf meine Fragen nach der tatsächlichen Verwendung der Gelder geantwortet. Stattdessen wurde ich deshalb sogar angefeindet, weil ich gewagt hatte ein solch ehrenwertes Ansinnen wie Demokratie-Förderung in Zweifel zu ziehen bzw. zu hinterfragen.

 

 

Wie man in Duisburg versagt aber trotzdem Fördergeld kassiert.

Im Zusammenhang mit Begriffen wie Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz kann man anscheinend noch immer locker viel Steuergeld einsammeln, auch wenn man mit Projekten scheitert und diese dann einfach umdeklariert.

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass z.B. die DBI genau dies ausnutzt und OB Link sich gerne zum Befürworter macht.

Im Frühjahr 2024 wurde bekannt, dass es die grossmäulig angekündigte Umgestaltung von Ruhrort zum weltweit ersten enkelfähigen Stadtteil (im Jahr 2029) nicht mehr geben wird – oder nur noch auf Sparflamme. Mit anderen Worten: Der Zirkus wurde geschlossen.

DUISTOP hatte davon berichtet und auch die WAZ.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article408743794/bruch-bei-urban-zero-grosses-klimaprojekt-in-ruhrort-vor-dem-aus.html

https://www.gebag.de/presse/news/detail/aus-urbanzero-wird-ruhrortplus

Seitdem hört und liest man davon nämlich gar nichts mehr.

Andererseits will man just eben in Ruhrort ein nachhaltiges CircularEconomy-Projekt umsetzen und kassiert dafür nicht gerade wenig Fördergeld.

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/Aktuell/20250602_PM_DBI_Foerderprojekte_EU.pdf

https://www.umwelt.nrw.de/16-millionen-euro-fuer-nachhaltige-kreislaufwirtschaft-land-und-eu-foerdern-sieben-projekte-aus

Auch darüber habe ich schon berichtet.

Ich frage mich also, wie es sein kann, dass man ein enkelfähiges, umweltneutrales und demnach nachhaltiges Ruhrort nicht hinkriegt, dafür aber genau dort eine Kreislaufwirtschaft (circular economy) mit eigentlich den selben Grundsätzen und Zielen schaffen will?

Ich vermute, nachdem die Fördergelder auch dafür verbrannt wurden, wahrscheinlich für üppige Bezahlungen von ProjektmanagernInnen die noch mehr überflüssige Hochglanz-Handouts  und -Events produzieren werden, wird man auch dieses „Projekt“ eindampfen.

Und sich frühzeitig irgendeinen neuen, möglichst unüberprüfbaren Quatsch ausdenken. Vor meinem zugegeben kleingeistigen Auge sehe ich schon die nächsten teuer gemieteten SchwätzerInnen oder willige FirmenvertreterInnen die Vorträge halten die kein Mensch braucht ausser sie selbst um sich intelligent zu fühlen.

Sören Link wird sich auch dann wieder in die PR-Bresche werfen und Sätze absondern wie diesen hier (Zitat):

„Die Projekte zeigen eindrucksvoll, wie sich Duisburg als Industriestandort entwickelt – innovativ, vernetzt und nachhaltig.“

Die Firma Parklab wollte z.B. Duisburg zur SmartCity ummodeln. Und, ist es gelungen? Wohl nicht, ich schrei mich weg.

Das nächste grosse Förder-Ding ist alles rund um das Thema ‚KI bzw. AI (sprich = äh-ei)‘.  In diesem Zusammenhang gibt es z.B. diese wirklich drängende Frage auf die man sich bestimmt demnächst bei der DBI die passende Antwort abholen kann:

Haben Sie per AI Ihr Worst Case mal als Upper Case mit einem Shot Impact zu einem Beauty Case gecloned oder haben Sie Ihren überflüssigen Job einfach nur „botgecrashed“? 

Sorry, es heisst glaube ich „gebotcrashed“. Vorsicht, an solchen kleinen Fehlern entscheiden sich immerhin die Förderzusagen.