Bratislava vs. Duisburg: Ein Leserbrief.

Den folgenden Leserbrief erhielt ich in dieser Woche aus Bratislava. Verfasst von einem der nach 25 Jahren wieder dort hingereist ist. Der Verfasser ist der Redaktion bekannt.

Als ich vor fast 25 Jahren in Bratislava …

Vor fast 25 Jahren war ich in Bratislava, als einer von einigen deutschen Ingenieuren und Technikern. Wir nahmen eine gigantische Lackiertrasse für einen namhaften Automobilhersteller in Betrieb. Ich verdiente, ohne in der Slowakei Steuern zahlen zu müssen, an jedem einzelnen Tag mehr, als der mir zugeteilte slowakische Elektriker im gesamten Monat. Sein Lohn war so gering, dass er es sich nicht leisten konnte in der Kantine essen zu gehen. Die gesamte Stadt machte auf mich einen zu tiefst traurigen Eindruck.

Um mich herum zerfallene Häuser mit kaputten Fenstern, alles in schmutzigem Grau. Die Stadtbusse waren über Oberleitungen elektrisch betriebenen und überall Schlaglöcher. Wenn der Bus mal wieder in ein selbiges fuhr, kam es vor, dass der Stromabnehmer aus der Verankerung sprang und der Bus mitten auf der Straße stehen blieb. Dann musste der Fahrer raus und mit langen Holzstangen die Sache richten. Wirtschaftlich war die Stadt am Ende. Das slowakische Münzgeld brachte ich meinen Kindern für ihren Kaufmannsladen mit. Es hatte faktisch keinen Wert vor Ort.

Das einzige, was sozusagen funktionierte war wohl die Prostitution.

Am ersten Tag meiner Heimkehr nach Duisburg, hörte ich damals in den Nachrichten „Es sei ein schwerer Schlag gegen die Schwarzarbeit in Duisburg gelungen“. Auf einer Baustelle konnten ein Dutzend Bauarbeiter aus Osteuropa entdeckt werden. Das war so einer der Momente in meinem Berufsleben im internatioalen Anlagenbau an dem ich mich geschämt habe. Ich habe mich oft gefragt, ob die treibenden politischen Kreise denn noch die „Internationale“ auf ihren Parteitagen singen.

Heute, fast 25 Jahre später, sieht die Situation deutlich anders aus. Bratislava ist eine boomende Stadt. Überall sind neue beeindruckende Gebäude entstanden und alte Bausubstanz wurde stilvoll wieder hergerichtet. Schlaglöcher gehören meist der Vergangenheit an. Die Busse sind modern. Schadstofffrei fahren sie mit und ohne Oberleitung.

Und der Vergleich zu Duisburg?

Gut Bratislava ist die Landeshauptstadt eines 5,4 Millionen Volkes. Dennoch, Bratislava hat 479 000 und Duisburg 502 000 Einwohner.

Bratislava liegt an der Donau und ist touristisch gut erschlossen. Duisburg liegt am Rhein und hat außer Katastrophen-Tourismus nicht viel zu bieten. Gut, wird man jetzt sagen, dass Duisburg im Schatten von Düsseldorf liegt. Nur liegt Bratislava unmittelbar vor den Toren von Wien auf der österreichischen Seite.

Und die wirtschaftliche Situation?

Hier spricht wohl die Arbeitslosenquote für sich. Sie beträgt in Bratislava gerade einmal 2,6%. Zum Vergleich, Duisburg hat eine Quote von 12,7 %. Und die beherrschende Stahlindustrie wird in Duisburg gerade mit der irrigen Vorstellung andere könnten dabei von uns lernen, abgewickelt. Wer jetzt von Wasserstoff oder Seilbahnen oder einer boomenden Rüstungswirtschaft träumt, dem empfehle ich folgende passende Definition angesichts der derzeitigen in Deutschland grassierenden Aufrüstung und Steigerung der Wehrfähigkeit:

Kognitive Kriegsführung ist die bewusste Beeinflussung von Wahrnehmung, Emotionen, Denken und Verhalten der Mitglieder einer Kriegspartei mit dem Ziel diese Partei zu schwächen, zu destabilisieren oder von innen heraus zu zerstören.

Quelle: https://wpgs.de/fachtexte/kognitive-kriegsfuehrung/

Was uns nach der Abwicklung der Industrie an Wertschöpfung bleibt ist dann womöglich nur noch die anfänglich erwähnte Prostitution?

Für mich sind die beiden Städte ein Beispiel von wirtschaftlichen Sachverstand auf der einen und Unfähigkeit gepaart mit grenzenloser Selbstüberschätzung auf der anderen Seite. Zur Zeit ist Duisburg nur das Armenhaus Deutschlands. Regiert in Duisburg diese Unfähigkeit aus SPD und ihrer Vorfeldorganisation „CDU“ weiter, was dann?

Sicher, die Slovakei kann im Vergleich mit Deutschland noch nicht mithalten. Aber das Armenhaus Duisburg kann auch schon lange nicht mehr mit dem Landes-und Bundesdurchschnitt mithalten.

Ich habe in der Innenstadt von Bratislava zwei riesige Einkaufszentren gesehen. Beide können es nicht nur mit dem CentroOberhausen aufnehmen, sie scheinen mir auch deutlich moderner zu sein. Ein Vergleich mit Duisburg ist dagegen vollkommen deplaziert. Das sagt m.E. alles über die Kaufkraft der beiden Städte aus.

 

Sauber und sicher. Hand drauf. Und: Neuer Podcast-Betrag zur unmöglichen Meinungsbildung.

Sauber und sicher soll Duisburg werden, wenn nur der amtierende OB weiterwurschteln darf. Das suggeriert ein weiteres der zig GAGA-Wahlwerbe-Plakatmotive von Sören Link.

Womit wir erfahren, dass es wohl bisher in Duisburg nicht „Sauber und sicher.“ ist, sonst müsste man das ja nicht extra ankündigen, besonders betonen und zur Wahl versprechen.

Wie dem auch sei, dies ist lediglich eine weitere Plattitüde dessen was man von einer Verwaltung und ihrem OBerboss auch ohne Extra-Versprechen und besondere Ankündigung als das Mindeste und Normalste eigentlich erwarten darf.

Tja, die anderen Parteien hauen letztlich in die selbe Kerbe – vor allem die CDU. Ganz so als hätten sie alle bewusst und aktiv, oder zumindest duldend, daran mitgewirkt die Zustände in der Stadt so verwahrlosen zu lassen um uns nun davor zu retten. Und vor der nächsten Wahl wird wieder genauso posaunt. Usw. usf.

https://www.waz.de/sport/lokalsport/duisburg/article409860808/kommunalwahl-das-will-die-cdu-in-duisburg-bis-2030-erreichen.html

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article409850881/duisburg-besser-machen-so-will-judu-bei-der-kommunalwahl-punkten.html

Link z.B. hat in Sachen Sozialbetrug schon vor sieben Jahren eindringlich davor  gewarnt (s.u. Youtube-Link). Nun poppte das Thema kürzlich wieder auf. Dazwischen passierte in Sachen Bekämpfung der Probleme anscheinend nichts.

https://www.youtube.com/watch?v=8TbauOd5xyY

Oder viel simpler: Link beschwert sich regelmässig über die vielen fremden Menschen und den Zuzug aus anderen Ländern. Doch den Effekt, dass dadurch die Einwohnerzahl Duisburgs auf gewisse Weise ansteigt nimmt er gerne in Kauf. Das bedeutet ja auch nur allein für ihn eine bessere Besoldung ab 500.000 EW plus eine höhere Pension.

Und in Sachen Job-Wahlversprechen (200.000 Jobs – ich berichtete) muss er sich wohl noch viel mehr anstrengen als bisher angenommen. So kündigt gerade auch Haniel einen Jobabbau an.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article409860287/haniel-in-duisburg-vor-umbau-firmenverkaeufe-und-job-abbau.html

Antworten auf Fragen zu all den Versprechen und vergeigten Vorhaben wird Link mir nicht geben – und andere fragen ihn erst gar nicht danach.

Das habe ich im neuesten Ruhrpodcast zum Ausdruck gebracht, der seit heute Nachmittag online ist.

https://ruhrpodcast.de/2025/08/29/ruhrpodcast-157-keine-chance-auf-meinungsbildung/

Ich schildere darin das ganze Elend hier vor Ort. U.a. auch den Umstand, dass selbst ein Radweg nicht gelingt. Zusatz-Anmerkung: Dafür wird aber von Seilbahnen geschwafelt was das Zeug hält.

Fazit:

Wie soll bitteschön ein Meinungsbildungsprozess (und ganz aktuell eine persönliche Wahlentscheidung) erfolgen können, wenn Link und Co. (=SPD), die anderen Parteien sind auch nicht besser, auf kritische Fragen keinerlei Antworten geben? Wobei in Links Fall sogar noch gesetzeswidrig und undemokratisch die Auskünfte dauerhaft verweigert  werden.

Und selbst wenn es jemandem gelänge z.B. das OB-Amt zu gewinnen und Link sozusagen zum Teufel zu schicken, was dann? Ohne eigene schlagkräftige Hausmacht wird da nichts zum Besseren zu bewegen sein. Aus dem Grund würde ich nur versprechen in den ersten zwei Jahren aufzuräumen und auszumisten. Vor allem aber die vielen Skandale und Skandälchen ohne Rücksicht offenzulegen die ich mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit im Rathaus vermute.

 

 

 

 

SPD: Ideenlos, konzeptlos, ambitionslos, niveaulos und vor allem zukunftslos

Es gibt anscheinend eine dauerhafte Form von Journalismus der sich für qualitativ hochwertig und vertrauenswürdig hält um selbst verlogene und zigmal gequirlte Scheisse kommentarlos zu veröffentlichen. Der sich selbst dafür nicht zu schade ist.

So aktuell geschehen mit einer Übersicht des Wahlprogramms der Duisburger SPD, dem ich mich bereits mehrfach kritisch gewidmet hatte.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article409844417/duisburg-plan-das-will-die-spd-in-duisburg-bis-2030-umsetzen.html

Was erfahren wir aus dem WAZ-Beitrag? Nicht Neues, nichts von Bedeutung, sondern nur den zusammengekleisterten Abklatsch und Mist dessen was die SPD seit Jahrzehnten ankündigt und verspricht.

So auch diesmal. Nichts was sie nicht hätte längst umsetzen können und nichts an Demut was sie alles vollvergeigt hat. Allerspätestens seit dem Amtsantritt von Sören Link 2012.

Ein Weiter-So der politischen Belanglosigkeiten und Wohlfühl-Phrasen.

The same procedure as before every election.

Wer diese SPD wählt, inkl. ihres peinlichen Hand-Drauf-OB, der kriegt auch was er verdient.

Fazit:

Ideenlos, konzeptlos, ambitionslos, niveaulos und vor allem zukunftslos. Aber nicht chancenlos, denn die anderen sind keinen Deut besser.

 

Hand drauf: Die aktuell drei krudesten Verschwörungstheorien zu Links Wahlwerbe-Slogan

Sören Link wirbt für seine Wiederwahl am 14. September und nutzt dazu den Slogan „Hand drauf“.
Inzwischen machen sich viele Menschen Gedanken was wohl dahinter stecken könnte.

Hier die drei krudesten Ideen – bisher:

1. Da im Rathaus so viel Scheisse passiert und etliches trotz ordentlicher Spülung zurückzufliessen droht, steht Hand drauf für den Versuch die Klodeckel seitlich abzudichten und die Hand oben drauf zu halten.

2. Link segnet seine wichtigsten Gefolgsleute mindestens einmal pro Woche und legt ihnen dabei begleitet von salbungsvollen Worten seine Hand (dr)auf den Kopf.

3. Link sendet ein verstecktes Signal an dringend gesuchte Investoren, dass er bereit ist gegen „Spenden“ sich für diese Gönner besonders stark zu machen und die Hand (dr)aufzuhalten.

Ich betone ausdrücklich, dass es sich lediglich um Spinnereien handelt die sich Menschen ausdenken die anscheinend wenig Ahnung von Links wahren Qualitäten haben.

 

WOW, nach dem Hitlerbärtchen wirbt Link konsequent mit seiner Kindheit und seiner Bildung.

Sozusagen am Einfallstor nach Bissingheim steht vor jeder Wahl ein Großplakat der SPD. In diesen Zeiten eins für den OB der für seine Wiederwahl wirbt.

Nachdem man ihm ein Hitlerbärtchen auf das bisherige Fotomotiv gedengelt hatte, wurde es nun durch ein reines Textmotiv ersetzt.

Wahrscheinlich hatten die Lieskes (ebenfalls SPDler und in Bissingheim wohnend) die Verschandelung sofort nach oben gemeldet, was ihnen beim Schriftzug „SCHEISS GÄSTE“, DUISTOP-LeserInnen wissen um was es geht, monatelang anscheinend nicht gelang.

Nun wirbt Link mit seiner glücklichen Kindheit und seiner guten Bildung.

 

Seine besten Manieren hat er vergessen. Verdammt.

Er kann ja auch nur seine Kindheit und seine Bildung meinen und nicht etwa die von vielen vernachlässigten Duisburger Kindern.

Wo genau er seine Hand drauflegt habe ich noch nicht herausgefunden.

 

TKS: Patronatserklärung der Essener Konzernmutter läuft Ende 2025 aus.

Vorweg die gute Nachricht (SCHERZ):  Der ursprüngliche Wasserstoff-Zeitplan von Thyssenkrupp Steel (TKS) gilt inzwischen als unrealistisch, denn nun sei absehbar, dass a) der benötigte Wasserstoff erst deutlich später und b) zu deutlich höheren Kosten verfügbar sein wird, als ehemals angenommen.

Ich berichtete vor Wochen bereits genau über diese zwei Negativ-News.

Genau darüber wird zur Zeit mit der Bundes- und Landesregierung(NRW) allerdings ganz verstärkt gesprochen und verhandelt. Der Wasserstoff-Hochlauf bei TKS ist nämlich zu einem Stolpern verkommen.

Worüber derzeit noch gesprochen, gemutmasst und was befürchtet wird? Nun, die Patronatserklärung der TKS-Mutter in Essen läuft Ende 2025 aus. Diese bezieht sich auf das Einstehen und die Rückzahlung für die bereits vom Staat gezahlten 750 Mio. EURO (davon NRW rund 118 Mio. EURO). Plus Zinsen.

Die Politik in Berlin und Düsseldorf hat die Befürchtung, dass diese Erklärung ausläuft und offen bleibt was dann folgt.

Unbeirrt von diesen News und Entwicklungen veranstaltet man mit Hilfe der DBI am 1. und 2. September den HY.SUMMIT.

https://www.b2match.com/e/hysummitrheinruhr-2025

In 20 Minuten wird am ersten Tag, spätnachmittags, auch der TK-Chef himself was zum Besten geben.

https://www.b2match.com/e/hysummitrheinruhr-2025/sessions/c2Vzc2lvbjoyMDI3NjM=

Hier das komplette Programm was mir eher so erscheint als würden etliche Leutchen in Sachen Wasserstoff komplett irrlichtern.

https://www.b2match.com/e/hysummitrheinruhr-2025/components/56860

Naja, die Hoffnung stirbt wie immer zuletzt und wenn man schon mal die halben Brötchen bestellt hat, dann muss man sie auch runterwürgen.

Richtig geil wären zwei grosse Bildschirme auf dem Event nebeneinander. Auf dem einen die Begeisternden des Summit und auf dem anderen die Bedröppelten von denen ganz oben die Rede ist. Wobei z.B. Henrik Wüst wohl beides beherrscht, denn auf dem Summit will auch er zu Gast sein.

Ich schätze mal kritische (Nach-)Fragen sind nicht erlaubt. Ich lasse sie alle also mal lieber unter sich bleiben, erscheine dort nicht, dann können sie sich in Ruhe weiter gegenseitig befruchten. Sagt man das so? Jedenfalls wünsche ich „Allseits gutes Gelingen!“.

 

Der absolute Personalwahnsinn!

Im Beitrag vor diesem hier geht es um eine DUISTOP-Presseanfrage an die Wirtschaftsbetriebe WBD. Aus dem Anlaß habe ich mir eher zufällig mal ein Bild von der Personalstruktur allein im Kommunikationsbereich der WBD gemacht. Und hier ganz wörtlich die konkrete Umsetzung dieses Bildes, ein Screenshot von heute Abend:

 

Wow, sage und schreibe 11 Leute. Nur zum Vergleich: Der DVV-Konzern kommt anscheinend mit nur vier Leuten aus und die machen auch noch den Job für Tochterunternehmen wie z.B. die Stadtwerke. Wenngleich ich nicht weiss wieviele Leute es wirklich sind, die aber eventuell nicht öffentlich genannt werden, und ob man nicht Externe beauftragt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die WBD-Presseabteilung auf meine Preseanfrage von heute antworten wird, sie antwortet nämlich seit über sieben Jahren nicht auf meine Anfragen.

An der Arbeitsbelastung und am Aufwand meine Fragen zu beantworten kann es bei der Personalmenge wohl nicht liegen. Und mal ganz ehrlich, wieviele Pressemedien ausser den wenigen in Duisburg haben denn wirklich ein Interesse an Infos der WBD? Mir fällt dazu nichts ein.

Und im Schnitt werden pro Monat nur ca. vier bis fünf Pressemeldungen erstellt.

https://www.wb-duisburg.de/ueber-uns/presse/pressemeldungen-2025

Was machen die also den lieben langen Tag bei dem Output?

Eine Frage die ich schon desöfteren im Zusammenhang mit der DBI und auch mit DuisburgKontor gestellt habe.

Übrigens:

Ich schreibe pro Jahr zwischen 700 und 900 Beiträge, wohlgemerkt allein und vollkommen ohne Bezahlung.

 

Wahlkampf in Duisburg: Presseanfrage an Wirtschaftsbetriebe WBD

Guten Abend,

aus drei verschiedenen und unabhängigen Quellen habe ich in dieser Woche erfahren, dass angeblich die Wirtschaftsbetriebe WBD aktuelle Baustellen-Adressen im Duisburger Stadtgebiet exklusiv an die SPD weitergegeben haben soll.

Vermutlich handelt es sich um eine Wahlkampf-Hilfe um a) gezielt dort Wahlwerbung in Form von Plakaten platzieren zu können und/oder um b) im Umfeld Flyer in die Briefkästen zu verteilen und/oder das Gespräch mit BewohnernInnen zu suchen um – ebenso vermutlich – inhaltlich die Verbesserung des Stadtbildes und der Infratsruktur zu thematisieren. Dies soll dann wohl gezielt im positiven Sinne mit der SPD und ihren KandidatenInnen verknüpft werden.

Ich halte ein solches Vorgehen nicht für total abwegig und bitte daher um eine kurzfristige Darstellung und Klarstellung bzw. Dementierung ob der Vorgang zutreffend ist oder nicht?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

 

CDU-Wahlkampf-Lachnummer in Münster

Nicht nur dass allerorten Wahlplakate beschmiert und sonstwie beschädigt werden, ganz in meiner Nähe wurde u.a. ein BSW-Plakat heruntergerissen, es gibt auch ganz kuriose Vorkommnise in puncto Wahlkampf.

So wurde in Münster ein CDU-Ratsmitglied dabei gefilmt wie er aus einem Briefkasten die Wahlwerbung der Grünen entfernt und seine eigene bzw. die seiner Partei dort hineinsteckte.

Olaf Bloch heisst der Mann und er hat es damit bis in den Spiegel, also bis auf die nationale Bühne gebracht. Nun droht ihm sogar ein juristisches Nachspiel weil angeblich Anzeige erstattet wurde. Man darf nämlich nichts aus den Briefkästen anderer Leute herausholen.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/muenster-cdu-politiker-entfernte-gruenen-flyer-aus-briefkaesten-nun-bittet-er-um-entschuldigung-a-71c04082-f018-4ae1-9241-977bbef59937

 

In eigener Sache: Hinweis in Bezug auf vertrauliche Infos

Ich erhalte jede Menge vertrauliche Infos über diverseste Missstände in Duisburg und besonders in der Stadtverwaltung. Nicht allem kann ich nachgehen und vieles verdichtet sich erst mit der Zeit zu einem „Fall“. Etliches  ist auch unverwertbar. Manches wahrscheinlich auch nur Zeichen von Frustablassen.

Nun habe ich folgenden WICHTIGEN Hinweis:

Wer mir Infos zukommen lässt, z.B. über Vorgänge in der Stadtverwaltung oder auch in städtischen Beteiligungsunternehmen, sollte dies nicht mittels der dortigen technischen Infrastruktur machen.

D.h., keine Dienst-PCs, -Handys, -Tablets usw. nutzen, auch keinerlei Schreibgeräte, Kopierer, Porto-Automaten etc.

Auch dann nicht wenn z.B. per Dienst-PC ein fremder Webserver genutzt wird, und auch nicht wenn TOR oder ein VPN benutzt werden.

Immer nur private Handys nutzen und private Zugänge (LAN, W-LAN) zum Internet, also zuhause oder bei absolut vertrauenswürdigen Personen.

Dasselbe hilt auch für alles was nicht digital also online erfolgt. Postzusendung an DUISTOP nur per Einwurf an öffentlichen Stellen. Anrufe nur ausserhalb des dienstlichen bzw. betrieblichen Funknetzes.

Und: Die DUISTOP-Seiten nur mit eigenen privaten Geräten öffnen.

Sprechen Sie am besten mit niemandem darüber dem Sie nicht absolut vertrauen!

Aber lassen Sie sich bitte von diesen Zeilen nicht einschüchtern, Sie tun etwas für eine gute Sache sowie für sich selbst und in manchen Fällen müssen Sie es auch tun weil Sie sich sonst strafbar machen. Dann wäre aber auch der Gang zu einem Anwalt (ev. Fachanwalt für Arbeitsrecht) oder zur Polizei ratsam. In dieser Reihenfolge!

Klären Sie mit dem Anwalt vorher ob er keinerlei Interessenskollisionen unterliegt und am besten nur Angestellte und Arbeitnehmende vertritt.  Wenn der Anwalt nicht aus Duisburg kommt, auch gut.

Abschliessend nochmals die Versicherung und das Versprechen, dass Infos und Hinweise und Hinweisgebende von mir (von DUISTOP) in allen Fällen geschützt werden. Auch wenn mir z.B. nur die Email-Adresse oder auch nur ein Vorname oder auch nur ein klitzekleiner Umstand bekannt ist der eine Identitätsfeststellung vielleicht möglich machen könnte.

Und noch etwas: Ich zahle für Infos kein Geld.