DUISTOP auf Facebook – 2. Versuch

Nachdem ich vor ein paar Tagen einen ersten Anlauf genommen hatte um DUISTOP auch auf Facebook zu etablieren, der allerdings kläglich gescheitert war, weil Facebook das nicht wollte, habe ich nun einen 2. Versuch gestartet.

Eine gute Bekannte stellt uns ihren Account zur Verfügung und hilft beim Veröffentlichen der Beiträge.

Die neue Facebook-Adresse von DUISTOP lautet nun:

https://www.facebook.com/Duistop-2449849788576365

Mal sehen ob wir diesmal Glück haben.

Es waren einfach zu viele Leute die es schade fanden, dass wir nicht auch in den sozialen Medien aktiv sind.

LoPa-Unglückstag jährt sich morgen zum 9. Mal – LoPa2010-Initiative erneuert Kritik an LoPa-Stiftung

Am morgigen 24. Juli jährt sich DER Unglückstag der Duisburg so nachhaltig verändert hat. Eine restlose Aufklärung hat es bis heute nicht gegeben. Weder juristisch noch seitens der Verantwortlichen in der Stadtverwaltung, jedenfalls nicht so wie es 2012 OB Link mal verprochen, aber eben nicht gehalten hat.

Zu der Trauerfeierlichkeit morgen wollen neben Angehörigen der Toten auch Verletzte von damals erscheinen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/initiative-lopa-2010-erneuert-kritik-an-stiftung-und-stadt-id226557411.html

Die Initiative LoPa2010 nimmt dies zum Anlaß nochmals besonders auf die Verletzten hinzuweisen und anzumahnen wie sehr diese in den Hintergrund gerückt wurden. Doch bei vielen halten die Auswirkungen bis heute an. Körperliche und psychische Traumatisierungen haben manche dauerhaft arbeitsunfähig gemacht.

https://lopa2010.wordpress.com/about/

Der LoPa-Stiftung wird gleichzeitig mangelnde Transparenz vorgeworfen.

http://www.stiftung-duisburg-24-7-2010.de/index.php?article_id=17

Diesem Vorwurf möchte ich nachgehen und sende heute folgende Fragen an den Stiftungsvorstand:

Guten Tag,

anläßlich der morgen anstehenden LoPa-Trauerfeier hat Ihnen heute in der WAZ die Initiative LoPa2010 den Vorwurf mangelnder Transparenz  gemacht.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/initiative-lopa-2010-erneuert-kritik-an-stiftung-und-stadt-id226557411.html

ich würde daher gerne folgendes von Ihnen wissen:

1. Wo und wie kann man die Bilanzen und Rechenschaftsberichte der Stiftung einsehen?

2. Wo und wie die Aufstellungen der jährlichen Mittelherkünfte?

3. Wo und wie die Aufstellungen der jährlichen Mittelverwendungen?

4. Wo und wie die Protokolle der Stiftungsvorstandssitzungen?

Herzlichen Dank.

 

Michael Schulze

WWW.DUISTOP.DE

Stadtmagazin

 

 

 

Keine Lehrkräfte, keine Schulräume vs. Ampelmännchen und andere Beklopptheiten

Die Welt ist für Duisburgs Spitzen-Politik, wenn es nach Link, Sagurna und Co. geht, scheinbar ganz in Ordnung, der BIP ist super und die Bäume die man bald fällen will verrichten derzeit unter sengender Sonne die Vorarbeit selbst.

Ja in Duisburg lässt sich gute leben, die Kümmerer kümmern sich, ach ja und Bärbel Bas kriegt einen Orden für tolles Engagement für Schwule, Lesben, Bi- Transsexuelle, usw.

Die SPD-Ortsgruppe Mitte macht Bitte-Bitte wegen Ampelmännchen und OB Link postet MSV-Glückwünsche wegen des Siegs über Schon-Wieder-Vergessen-Hausen. Ach ja, und die Stadtfest-Macher feiern sich selbst, es ist ja auch richtig schwer nach der zigsten Wiederholung die immerselben Bierstände an die richtigen Stellen zu stellen. PUH.

Wären da nicht einige dunkle Wolken am Himmel wäre es das Paradies auf Erden.

Dunkle Wolken? Aktuell z.B. ein Bericht zur Raumsituation der Leibniz-Gesamtschule in Hamborn.  Ein ganzes Gebäude fehlt, Unterricht in Containern und Abstellkammern. Politik direkt vor Ort ist angeblich schockiert. Letzteres kommt mir komisch vor sind doch die Kümmerer ansonsten immer ganz nah und frühzeitig an den BürgernInnen und deren Sorgen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/nord/duisburger-schueler-lernen-notgedrungen-in-der-abstellkammer-id226554851.html

Dann vor kurzem der Aufschrei vieler Eltern wegen 100fach fehlender KITA-Plätze und vor einigen Tagen das Wehklagen um die ausbleibenden Lehrkräfte in mehrfacher Kompaniestärke die alle partout nicht nach Duisburg wollen.

Auf den Webseiten der SPD-Kümmerer wie Link, Philipp, Bischoff, Börner und Jäger, so wie der SPD-Duisburg in Gänze mit Chef Sagurna findet all das nicht statt. Ausser zB bei Philipp in Form von kleinen Anfragen an die derzeitige Landesregierung. Weshalb ich richtigerweise ergänzend sagen muß: Bei den CDU-Leuten wie Enzweiler und bei den FDP-Leuten wie ??? findet das alles auch nicht statt.

Ist halt Sommerpause und wer will sich schon mit den Dauer-Geschwüren Duisburger Verfehlpolitik rumschlagen?

Nur die Ampelmännchen-Glasbläser schieben Überstunden.

Ja, so werden wir BIP-weise vollverarscht

Ach Du meine Güte, DUISPORT muß ernüchternde Zahlen zum 1. Halbjahr präsentieren. Tja Pech, AGs haben da knallharte Veröffentlichungspflichten.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburger-hafen-verzeichnet-rueckgang-in-der-bilanz-id226553157.html

Achtung: Die Zahlen in der WAZ zum Gesamtumschlag sind irgendwie merkwürdig hoch, oder die zum Containerumschlag merkwürdig niedrig.

Während also DUISPORT mit der Konjunktur zu kämpfen hat und auch das sinkende Bruttoinlandsprodukt (BIP) weltweit zu sinken droht. konnten wir doch vor kurzem noch lesen wie super die Stadt Duisburg beim BIP dasteht.

Wenn ich jetzt mal beide Meldungen subsummiere, dann geht es Duisburg suppi und die Duisburger Wirtschaft schmiert ab. Verdammt, mein Fehler,  Duisburgs Protagonisten vom Schlage Link, Sagurna und Konsorten meinten ja 2018 und bei DUISPORT handelt es sich um 2019 und darüber hinaus.

Wenn ich jetzt Link, Sagurna und Konsorten wäre, würde ich der Wahrheit zuliebe auch mal ankündigen was kommen könnte, wenn denn alles abkühlt.

Oh je, die wollen ja 2020 eine Kommunalwahl gewinnen, da passen möglichweise schlechte Zahlen gar nicht gut.

Wie toll, dass auch DUISPORT noch Licht am Ende des Tunnels sieht, dass Containergeschäft mit China brummt angeblich. Irgendwas muß ja gut laufen.

Ist 6-Seen-Wedau „gesundheitssicher“? Fragen an die Gebag bisher unbeantwortet

Am 10. Juli hatte ich die Gebag wegen 6-Seen-Wedau kritisch angefragt. Sie ist oder wird der Eigentümer des Geländes.

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2019/07/10/kritische-fragen-zu-6-seen-wedau-nun-an-die-gebag-gestellt

Unter Punkt 7 fragte ich u.a.: Können Sie garantieren, dass künftige GrundstückserwerberInnen keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Altlasten zu befürchten haben? Benennen Sie in diesem Zusammenhang die verantwortlichen Personen namentlich (Name, Organisation, Funktion).
Oder raten Sie dazu, dass man als ErwerberIn nochmals für sein jeweiliges Grundstück eine gesonderte Bodenuntersuchung in Auftrag gibt?

Bisher gab es von der Gebag keinerlei Reaktion. Dies deckt sich mit meiner Erfahrung mit dem Vorbesitzer/Nochbesitzer, der auch nicht geantwortet hat.

Tja, wenn es um die positiven Seiten eines Projekts geht, da scheinen manche immer gerne Auskunft zu geben. Nur dass die Gebag sich den kritischen Fragen gar nicht stellt, sondern es quasi aussitzt. Das ist angesichts des Umstandes, dass es sich immerhin um eine 100%ige Stadttochter handelt schon ein wenig fahrlässig.

Und PR-mässig ein GAU. Denn es nährt sich zumindest bei mir der Verdacht, dass meine Fragen durchaus berechtigt sein könnten.

Abhilfe könnte eine simple und zeitnahe Stellungnahme schaffen. Doch die Gebag denkt sich sicher, was sollen die Fragen von dem Heini und Idioten, da brauchen wir nicht zu antworten. Dabei heisst doch der Chef so passend Wortmeyer.

Ich schreib denen einfach mal eine Erinnerung und werde die Sache weiterverfolgen. Denn steter Tropfen höhlt den Stein.

SPD will Sondernutzungsgebühren abschaffen

Die SPD in Duisburg will die Sondernutzungsgebühren für nicht-gewinnorientierte Vereine und Organisationen ab 1.1.2020 abschaffen.

Aber hallo, dafür kämpfen doch seit Jahren schon etliche Vereine, die alle viel Gutes tun. Bisher wurden sie nicht erhört.

Nachtigall ick hör Dir trappsen, wollen die KümmererInnen von der SPD etwa rechtzeitig Wohlwollen beim Wahlvolk schaffen?

Ober-Kümmerer Jäger soll gesagt haben: „Wer anderen eine Freude bereitet, sollte nicht selbst zur Kasse gebeten werden.“

Hey Herr Jäger, find‘ ich gut die Idee, dann können wir mit unserem DUISTOP-Team ja hoffentlich ab Anfang 2020 regelmässig kostenfrei auf der Königstrasse für unsere Vorstellung von Politik in Duisburg werben. Danke, danke und weiter so. Ich hätte nie gedacht, dass ich in diesem Leben nochmals so in Richtung SPD schmeicheln würde. Wo ist mein Eimer?

Ob ein Sparkassenstand oder der einer Sparkassenstiftung auch unter die Regel fällt? Ein Stand des MSV? Und könnte ev. der drohende Verlust durch den Wegfall der Gebühren dadurch kompensiert werden, dass man eben einfach die Zuteilung von Flächen  „anders“ vornimmt bzw. vornehmen lässt?

Da wird uns von DUISTOP einfach gesagt: „Geht nicht, weil morgen und übermorgen und auch danach haben wir schon täglich dreissig Partei-Fuzzi-Buden am Start.“ Die SPD dagegen kriegt bestimmt jeden gewünschten Platz und Termin für ihre Wahlkampfstände und steht sicherlich schon für Jahre auf jeder Verteiler-Liste ganz oben. Ja die kümmern sich eben (sind Kümmerer). Und profitieren auch von der neuen Regel, wenn nicht bereits in der Vergangenheit so manches mal das Kassieren ausgefallen sein sollte. Wer weiß das schon bei der Transparenz die in Duisburg gepflegt wird. Vielleicht wurde es auch nur als Marketing-Massnahme deklariert und irgendwie auch so eingebon(g)t.

Ich plädiere also dafür in Zukunft Listen mit freien Plätzen und Zeiten auszuschreiben und in einem Losverfahren diese Plätze und Zeiten zu vergeben.

UPPS, genau das hatte ich mal bei DuisburgKontor bzgl. der Vergabe von Stellplätzen von Verkaufsständen auf den Märkten(Weihnachtsmarkt etc.) angefragt und angeregt. Die waren wohl gar nicht amused und antworteten dazu nicht. Dass bei so viel Antwortbereitschaft bei mir der Eindruck entstehen könnte, dass bei der Vergabe vielleicht gekungelt werden könnte, dass kam denen nicht in den Sinn, deshalb will ich an dieser Stelle nochmals kurz die Möglichkeit der Entstehung meines Eindrucks erwähnen.

 

Zusatzinfo: Duisburg nimmt angeblich pro Jahr ca. 1,4 Mio EURO an Sondernutzungsgebühren ein. Zum Beispiel auch von Kaufleuten die Werbeschilder vor den Laden stellen und von Gastronomen die ihre Bewirtungsflächen auf die Strassen und Wege erweitern. 

 

 

JUSOS Duisburg „bestürzt“ über Ackermanns Abgang

Auf ihrer Facebook-Seite äussern sich die JUSOS bestürzt über den Weggang von JUSO-Chef Sebastian Ackermann. Er wechselt zu den Grünen.

https://de-de.facebook.com/JUSOSDuisburg/

Trotzdem wollen sie deutlich Abstand von der inhaltlichen Diskussion nehmen. So der Tenor ihres Statements. Die selbstkritische Auseinandersetzung über innere Strukturen und die parteipolitische Ausrichtung seien Themen die nicht in die Öffentlichkeit gehören.

Ich wünsche mir ein Statement von Jäger, Sagurna, Philipp und Konsorten, also von denen die laut meiner Auslegung der Ackermann’schen Abgangsworte schuld sind an dem Zustand der Partei.

Wie überall sind es die führenden Köpfe die verantwortlich sind, sie holen sich ja im Erfolgsfalle auch die Lorbeeren ab, sie sind die, die man „angreifen“ muß. Denn sie bestimmen auch in Duisburg den Kurs.

Dass es zig Karteileichen gibt und unbewegliche alte Sturköppe sowie Ampelmännchen-Träumer liegt in der Natur der Sache einer langjährigen Organisation mit 4.000 Leuten. Doch die Spitzen könnten dies ändern, nur warum sollten sie?

Der Fisch stinkt bekanntlich … .

Und die gesamte prekäre Situation der SPD auch im Unterbezirk kann doch inzwischen jedermann-jedefrau spüren, vor allem ausserhalb der Partei.

Allein schon der Umstand, dass Ackermann mit der innerparteilichen Aufbereitung und der internen Manöverkritik in Sachen Europawahl nicht durchkam, sofern seine Darstellung stimmt, zeigt doch auf wie verlogen auch die JUSOS mit ihrem Facebook-Statement sind. Q.E.D.

Zum Schluß noch ein Tipp an die JUSOS: Probiert doch mal aus wie es wäre die selbstkritsiche Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit zu führen. Das wäre ein Signal. So wie bisher entsteht doch der Eindruck intern wird alles ausgekaspert und ausgekungelt. Und Ackermanns Austritt ist doch ein Weckruf. Ihr vollzieht stattdessen nur ein „die Reihen schliessen“ und das machen nur Angsthasen oder Leute die kein Standing haben. Eine Partei ist kein Unternehmen, in dem es vllt. Gründe für Geheimhaltungen gibt. Eine Partei sollte Teil des demokratischen Spektrums sein und deshalb transparent.

Ihr seid doch die JUNGEN, warum macht Ihr alles wie die ALTEN?

Auf der nächsten JUSO-Mitgliedsversammlung soll die bisherige Doppelspitze wieder vervollständigt werden, bis dahin bleibt Jülide Celenk alleinige Vorsitzende.

Russischer Ollligarchen-Neffffe will beim MSV einsteigen – DUISTOP lauschte bei Geheimtreffen auf Pellworm

Ein angeblich stinkreicher russischer Ollligarchen-Neffffe hat sich angeblich auf Pellworm mit führenden Vertretern des MSV getroffen. Angeblich will er viel Geld in den Verein stecken, das Stadion abreissen lassen und den hiesigen Parteien riesige Wahlkampfspenden zukommen lassen. DUISTOP war exklusiv bei dem Geheimtreffen für eine nichtgenannte Zahl an Schmiergeldern dabei. Ein einziges Foto durfte gemacht werden, für ein Video reichte das Geld nicht mehr.

Hier die wesentlichen Gesprächsnotizen aus dem Gedächtnis unseres Intensiv-Investigativ-Reporters Igel Berserker, selbst Exil-Russe.

Bei dem ominösen Neffffen soll es sich um Ollli Pedrovnoff Garch handeln, dessen Onkel mit der Fa. Perestroika in den 70er, 80er , 90er und 100er Jahren viel Geld mit Muscheln & Krabben verdient hat. Ihm wird nachgesagt das gesamte Geschäft in Russland maßgeblich zu kontrollieren.

Interviewer: Herr Garch, Sie wollen beim MSV einsteigen, warum?

O. Garch: Ich will nur in Verein einsteigen und Stadion abreissen mit meine Fa. Parusski Rabotti und dann neu bauen. Wird dann heissen „Ollli-G.-Stadium“. In Verein ich will gross investieren in neue Spieler und bald spielen wieder in 1. Liga.

Interviewer: Man sagt Ihnen nach sie seien herrisch und dulden keine anderen Sponsoren und sie wollen bei der Mannschaftsaufstellung mitsprechen.

O. Garch: Wer zahl, der sagt. Ist das bisher anders in Duisburg?

Interviewer:  Nun, es gibt einen Trainer und der …

O. Garch: Paperlapap, ich bin Trainer, ab wann ich zahl.

Interviewer: Man sagt Ihnen nach sie würden auch viel Geld an die hiesigen Parteien spenden wollen. Ist das korrekt?

O. Garch: Aber sicher, weil ich brauche Wohlwollen von die Politik, ist das bei Euch anders bisher? Ich meine die Sponsoren jetzt sind doch teils keine richtigen Firmen, weil die von der Stadt abhängig, also von der Politiker, was ist also falsch wenn ich das direkt regele und jeder weiß.

Interviewer: Wo wollen Sie denn das Stadion neu bauen?

O. Garch: Na in Innenhafen, da soll schon Curve sein. Fancurve (lacht).

Interviewer: Und wieviel Geld wollen sie in welche Transfers stecken?

O. Garch: Na wir brauche nur die besten Spieler. Ronaldo, Messi, Griesmann, de Ligt usw. und da habe ich ziemlich Geld in deutsche Immobilien stecken, so dass ich bei Verkauf viele Geld mache.  Aber das ist geheim, wegen Finanzamt, Du weisst.

Interviewer: Aber was reizt Sie denn gerade an Duisburg?

O. Garch: Ist so scheisse billig alles hier und so wenig profi wenn Du verstehs was meine. Hier gibt wenig Profi bei Verhandlung, alles Amateure. Die brauchen alle Geld und mache für Geld alles. So und jetzt muß ich in Dampfbad, danke Dir Ihnen, paka*.

Interviewer: Danke auch, äh Packer.

 

*) paka = Tschüss

 

PS: Morgen ist übrigens das Auftaktspiel der neuen Saison, in Duisburg, ab 14 Uhr.

 

 

BravoBravo weiter so – Juso-Chef geht zu den Grünen

Herrlich, das ich das noch erleben darf. Der Juso-Chef Sebastian Ackermann  geht zu den Grünen und rechnet mit der SPD ab, vor allem mit dem Unterbezirk, also dem Verein dem Ralf Jäger vorsteht.

Erst 2010 in die Partei eingetreten ist nun Schluß mit unlustig.

https://rp-online.de/nrw/landespolitik/juso-chef-sebastian-ackermann-aus-duisburg-wechselt-zu-den-gruenen_aid-44173889

Bevor ich es vergesse, hiermit fordere ich alle SPDler auf das sinkende Schiff zu verlassen bevor es 2020 bei der Wahl gänzlich sinkt. Oder die Partei schmeisst sie alle raus, wie letztens Norbert Broda. Ich will nicht schuld sein an dem „Ertrinken“ in der Bedeutungslosigkeit so vieler verdienter GenossenInnen, ich habe Euch gewarnt. LOL.

Ackermann betont ausdrücklich „nicht die Seiten zu wechseln weil es seiner persönlichen Karriere nutze und weil die SPD eben im Abwind und die Grünen im Aufwind sind“.

Grösstes Manko der SPD aus seiner Sicht: Ortsvereine, die überwiegend aus 60- bis 80-Jährigen bestehen, ohne Interesse an Veränderungen. Keine Weiterentwicklung und kein Vorwärts.

Als er dann auch noch die Niederlage bei der Europawahl intern aufarbeiten wollte, so Ackermann, sei dies „abgeschnettert“ worden und er habe die Konsequenz gezogen.

Na ja, ich kommentiere das Ganze abschliessend so: Ich kaufe ihm die Entscheidungsgründe mal ab. Da hat er aber sehr lange gebraucht die zu erkennen.

Den üblichen Spruch mit dem sinkenden Schiff spar ich mir.

„Die Hornitexter“ verklagen die Stadt

BI begeht den Klageweg!

Am 10 Juli 2019 traf sich der Aktivkreis der Bürgerinitiative(BI) „Die Hornitexter“ um weitreichende Beschlüsse zu fassen. Zum einen ging es um die Klageerhebung gegen die Baugenehmigung des Logistikzentrums „Gewerbegebiet Rheindeichstraße“. Des weiteren sollte über die zukünftige BI-Arbeit beraten werden.

Die von der Stadt Duisburg erteilte Baugenehmigung, die auf einen Bauantrag des Gewerbegebietsentwicklers zum Ende des letzten Jahres zurückführt, hat den weiteren Ausbau des Logistikstandortes auf insgesamt über 142 000 Quadratmeter zum Ziel. Das Gewerbegebiet erstreckt sich künftig nach den Plänen der Stadt und des Investors in das ehemalige Landschaftsschutzgebiet hinein, das durch die Flächennutzungsplan-Änderung zum Bauland umgepolt wurde.

Ein schnelles Eingreifen wurde jetzt notwendig, nachdem die Stadt mit der Baugenehmigung Fakten schuf und der Investor das Gebiet bebauen darf. Für einen großen Teil der Flächen (insges. über 70 000 Quadratmeter) werden Hallenbauten und Asphaltflächen den Boden versiegeln. Der vom Rat der Stadt Duisburg beschlossene Bebauungsplan sieht weder eine Dachbegrünung noch eine ökologische Fassadenbegrünung in Betracht. Ein ökologisches Drama für eine Stadt, deren Flächen immer weiter durch Industrieansiedlungen und Gebäudekomplexe zubetoniert werden.

Ein von der BI in Auftrag gegebenes Gutachten bestätigte die fehlerhafte Planung der Stadt, die unterließ ein Gesamtlärmgutachten zu erstellen. Auch die Schallemissionsprognose der Stadt berücksichtigt die Gesundheit der Anrainer nicht ausreichend. Ebenso wurde durch die Bürgerinitiative festgestellt, dass das Verkehrsgutachten auf fehlerhaften Verkehrszählungen beruht, die den ausreichenden Schallschutz für die Anrainer des Logistikzentrums in Frage stellt.

Insofern verspricht sich die Bürgerinitiative erfolgreiche Aussichten für einen Klageverlauf vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf. Ob auch gegen den Bebauungsplan der Stadt Duisburg geklagt wird, hängt nicht zuletzt von dem Erfolg ab, der durch den gerichtlichen Streit vor dem Verwaltungsgericht erzielt wird.

Außerdem beschloss der Aktivkreis der Bürgerinitiative seine Arbeit auf tragfähige Füße zu stellen und eine Vereinsgründung anzustreben. Das Paket für die Gründung wurde geschnürt. Die Vereinsgründung wird nun seinen Weg über Notariat und Amtsgericht nehmen. Der Verein wird sich in Zukunft weiteren sozialen, kulturellen und ökologischen Themen widmen.

 

Jürgen Hagenguth
für die Bürgerinitiative „Die Hornitexter“